Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Do 25. Apr 2019, 08:26
Zum Thema Polfilter und Dipolen. Dur redest immer von Phasenlage. Sollte es dann nicht besser sein, den Empfangsdipol in Richtung zum Sender auszurichten? Und betrachtet man das Richtungsdiagramm eines Dipols, dann stellt man fest, daß die Strahlung senkrecht zur Achse abgestrahlt wird. Das sollte bei einer longitudinalen Schwingung nicht der Fall sein. Eventuell solltest du dir mal ein Antennenbuch wie das von Rothammel besorgen. Da wird die Physik von Antennen beschrieben.
Gruss
Rudi Knoth
Rudi, ich hab ein solches Buch, ich hab mehrere solche.
Alle "erzeugen" den Dipol aus einem RC-Schwingkreis.
Das ist völliger Nonsens und straft alle logischen Überlegungen Lügen.
Schau dir den Dipol an, sehe das es sich dabei um ein
Laufzeitgebilde handelt dessen Laufzeit auf dem Arm 1/4 Lamda beträgt, Hin und Rücklauf ergeben denn Lambda/2.
Dann schau dir die (momentanen, ständig wechselnden) Phasenlagen pro cm am Dipol an, sie sind alle unterschiedlich.
Das ist letztendlich die Ursache dafür das der Empfangsdipol in der richtigen Ebene sein muss damit da was geht.
Die einzelnen Phasenlagen am Dipolarm werden als unabhängige Einzelsignale abgestrahlt, es sind also viele Signale unterwegs, und nicht so wie es dargestellt wird, eins das liegt und eins das steht.
Diese Darstellungen sind physikalischer Unfug, sie können niemals real sein.
Die vielen Signale des Dipolarmes erzeugen am Empfangsdipolarm, dann wenn dieser diese auch "spüren" kann, eine Schwingung, die Spannung am Kabelanschluss.
Spüren kann er diese wenn diese in Differenz bei ihm auftreten, das machen sie wenn er die selbe Ausrichtung hat wie der Sendedipol.
Kurt
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