McMurdo hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Nachdem das klargestellt ist, lassen wie den Messwagen fahren.
Er fährt vom Streckenanfang in Richtung Streckenende.
Dabei wird Licht betrachtet das vom Streckenende stammt.
Da es ja unerheblich ist ob die Lichtquelle bewegt ist oder nicht ist es egal ob das Licht von den beiden Sternen oder von einem ruhendem oder bewegtem Lichtpulssendewaggon oder sonstwoher kommt.
Was ergibt die Auswertung im Messwagen, ändert sich an der Durchlaufdauer des Lichtes durch den Messwagen was oder ist diese identisch mit der bei stehendem Messwagen?
Selbstverständlich gehen alle verwendeten Uhren unverändert, also so wie bei ruhendem Messwagen.
Die Lichtgeschwindigkeit misst auch der bewegte Messwagen natürlich mit Lichtgeschwindigkeit, denn:
Die 'Lichtgeschwindigkeit' ist das rechnerische Ergebnis einer Messung, also eine Zahl.
Diese wird dadurch "erzeugt" das die Laufdauer, hier von Licht, über eine Strecke bewertet/gemessen wird.
Es wird also nicht die LG gemessen, sondern die Laufdauer über eine bekannte Strecke, daraus dann die LG errechnet.
Entscheidend für das Ergebnis ist also die Streckenlänge und die Geschwindigkeit des darüber laufenden Lichtes.
McMurdo hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Nun wird der Spiegelwagen in Bewegung Richtung Messwagen gesetzt und auch da zeigt sich das die LG auch dann gleich ist wenn sich dieser bewegt.
Auch seine eigenen Lichtpulse kommen, trotz seiner Bewegtheit mit gleicher LG beim Messwagen an.
Denn es kann ja keinen Unterschied machen ob sich nun der Spiegelwagen oder der Messwagen bewegt. Andernfalls müsstest du erklären was den einen gegenüber dem anderen auszeichnet.
Den Messwagen zeichnet gegenüber dem Lichtpulswaggon schon was aus: er kann messen, der Waggon kann das nicht.
Beide können ruhend zum Gleis, oder aber auch gegen dieses, bewegt sein.
Es hat sich gezeigt das Licht, egal woher es auch kommt, und in welchem Bewegungszustand der Sender, ob Erzeuger oder Spiegler, auch war/ist, keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit darauf hat wie schnell es über die Gleisstrecke unterwegs war/ist.
Dazu haben wir den Messwagen auf unterschiedliche Positionen gebracht und gemessen.
Der Messwagen stellt fest in welchem Zeitraum eine bestimmte Strecke überwunden wurde und daraus wird dann die Aussage zur lokalen LG errechnet.
Angenommen das Licht ist schneller/langsamer unterwegs als vorher dann ergibt sich ein schnelleres/langsameres Überwinden der Messstrecke des Messwagens, somit wird dieser eine höhere/niedrigere LG errechnen.
Wird die Messstrecke des Messwagens verkürzt oder verlängert stellt er ebenfalls eine andere Laufdauer des Lichtes über seine Messstrecke fest.
Jede Änderung irgendeines der obigen Zustände führt also zu einem anderem Ergebnis der Messung.
Kurt
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