Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Zasada » So 18. Nov 2018, 14:25

Da sich heute manche den Spaß gemacht haben, neue Themen zu eröffnen, mach ich mir auch ein neues Thema auf.

Also. In meinem kleinen Beispiel (viewtopic.php?f=6&t=834#p123083), ging es nicht darum, die Information von A nach B zu übertragen. Es wurde die Aufgabe gestellt, dass sich Information entlang der Strecke AB überlichtschnell ausbreiten soll.
Diese Aufgabe erfülle ich.

Diese Aufgabe wird aber bereits von Albert Einstein erfüllt, indem Er nämlich behaupte...

"Es seien A, B zwei Punkte des Inertialsystems K, etwa die Endpunkte eines relativ zu K ruhenden Stabes, dessen Mittelpunkt M sei. Von M werde ein Lichtsignal nach allen Seiten ausgesandt. Das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zwingt uns zur Festsetzung, dass die Ankunft des Lichtsignals in A und die Ankunft in B gleichzeitig seien. Damit haben wir eine physikalisch sinnvolle Definition der Gleichzeitigkeit gewonnen."

...so behaupte Er, dass sich das Lichtsignal parallel mit der doppelten Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen entlang des Stabes fortpflanzt.
Wäre dies nicht, so dürfte die Ankunft des Lichtsignals in A und die Ankunft in B nicht gleichzeitig sein. Überwinde das kugelförmige Lichtsignal die Entfernung zwischen den beiden Endpunkten des ruhenden Stabes nämlich innerhalb der Zeit t = 1, betrage die Entfernung zwischen A und B aber ct = 2 (wie im vorliegenden Beispiel), so bedeute das, dass sich das Lichtsignal parallel mit der doppelten Lichtgeschwindigkeit ausbreiten muss.
Erreicht es nämlich den von M um ct = 1 entfernten Punkt A gleichzeitig mit dem ebenfalls um ct = 1 von M entfernten Punkt B, so muss es die Entfernung zwischen A und B parallel mit 2c bewältigt haben (Übertragungszeit in beide Richtungen t = 1, Entfernung ct = 2).

Hier zeigt es sich, dass die s.g. Differenzgeschwindigkeit ein echtes Problem der Relativitätstheorie ist.
In der obigen Definition von Einstein wird nämlich nicht von zwei Bezugssystemen gesprochen, welche sich relativ zueinander in Bewegung befänden, und welche deshalb eine relative Differenzgeschwindigkeit zueinander besäßen, sondern es wird von einem Stab gesprochen, dessen Endpunkte A und B Bestandteile des Bezugssystems K sind, und (deshalb) relativ zu K ruhen. Es wird auch nicht von zwei Signalen gesprochen, welche in beide Richtungen von M aus ausgesandt werden, und die Endpunkte des Stabes gleichzeitig erreichen, sondern von einem Lichtsignal, welches "nach allen Seiten" ausgesandt wird.
Für mich ein klarer Fall einer parallelen Ausbreitung mit der doppelten Trägergeschwindigkeit.

IMG_3977.PNG
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Kurt » So 18. Nov 2018, 14:51

Zasada hat geschrieben:Erreicht es nämlich den von M um ct = 1 entfernten Punkt A gleichzeitig mit dem ebenfalls um ct = 1 von M entfernten Punkt B, so muss es die Entfernung zwischen A und B parallel mit 2c bewältigt haben (Übertragungszeit in beide Richtungen t = 1, Entfernung ct = 2).


Gratulation, du hast bewiesen das Information mit 2c übertragen wird.
Als Beweis hast du die Formel: c + c = 2c angeführt.
Das ist mathematisch natürlich absolut korrekt, also unumstösslich.
Beweis erbracht, alles OK.

Vor mehr als 100 Jahren wurde das auch gemacht, du bist also auf der legitimen Seite, denn das was du machst ist "Alltag" in der Physik.
Damals ging es um eine andere, nicht minder mächtige und grosse Behauptung wie die deine jetzt, nur damals traute sich niemand >c zu gehen.
Darum wurde eine Formel eingesetzt/bemüht die das beweist, die "relativistische".
Dabei wurde ebenfalls Mathematik bemüht, also unumstössliches und absolut Richtiges angeführt.
Geschwindigkeiten werden nicht, so wie es bis dahin üblich war, einfach addiert, sondern senkrecht aufeinander gestellt und dann die der Wert zwischen beiden Endpunkten bestimmt.
Das ist absolut mit dem was du machst vergleichbar.
Es gibt also keinen Grund warum deine Behauptung nicht die "neue Physik" werden sollte und die alte, sie hat ja schon einen Bart der über 100J gewachsen ist, ablöst.
Du musst nur noch entsprechende Argumente und Formeln bereitstellen damit dein 2c auch dann passt wenn A und B nicht auf einer Linie liegen.
Aber das lässt sich ja mit der kugelförmigen Ausbreitung leicht erschlagen.

Tipp: lass dich nicht von Rückschlägen, wie den im UWudL, aus der Ruhe bringen, sie/die dort sind es nur noch nicht gewohnt das sie einer neuen Physik huldigen müssen, bisher haben sie halt der RT gehuldigt.


Kurt

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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Kurt » So 18. Nov 2018, 15:17

Kurt hat geschrieben:
Zasada hat geschrieben:Erreicht es nämlich den von M um ct = 1 entfernten Punkt A gleichzeitig mit dem ebenfalls um ct = 1 von M entfernten Punkt B, so muss es die Entfernung zwischen A und B parallel mit 2c bewältigt haben (Übertragungszeit in beide Richtungen t = 1, Entfernung ct = 2).


Gratulation, du hast bewiesen das Information mit 2c übertragen wird.
Als Beweis hast du die Formel: c + c = 2c angeführt.
Das ist mathematisch natürlich absolut korrekt, also unumstösslich.
Beweis erbracht, alles OK.

Vor mehr als 100 Jahren wurde das auch gemacht, du bist also auf der legitimen Seite, denn das was du machst ist "Alltag" in der Physik.
Damals ging es um eine andere, nicht minder mächtige und grosse Behauptung wie die deine jetzt, nur damals traute sich niemand >c zu gehen.
Darum wurde eine Formel eingesetzt/bemüht die das beweist, die "relativistische".
Dabei wurde ebenfalls Mathematik bemüht, also unumstössliches und absolut Richtiges angeführt.
Geschwindigkeiten werden nicht, so wie es bis dahin üblich war, einfach addiert, sondern senkrecht aufeinander gestellt und dann die der Wert zwischen beiden Endpunkten bestimmt.
Das ist absolut mit dem was du machst vergleichbar.
Es gibt also keinen Grund warum deine Behauptung nicht die "neue Physik" werden sollte und die alte, sie hat ja schon einen Bart der über 100J gewachsen ist, ablöst.
Du musst nur noch entsprechende Argumente und Formeln bereitstellen damit dein 2c auch dann passt wenn A und B nicht auf einer Linie liegen.
Aber das lässt sich ja mit der kugelförmigen Ausbreitung leicht erschlagen.

Tipp: lass dich nicht von Rückschlägen, wie den im UWudL, aus der Ruhe bringen, sie/die dort sind es nur noch nicht gewohnt das sie einer neuen Physik huldigen müssen, bisher haben sie halt der RT gehuldigt.
.


Ein Tipp falls du erklären musst was passiert wenn sich die Strecke AB seitwärts bewegt, da kommt es dann nämlich zu zwei unterschiedlichen Signallaufdauern zwischen M und A und M und B.
Die Lösung ist auch hier ganz einfach, du brauchst nur die Erklärung, die die Physiker die an die RT glauben, erfunden haben/anwenden, zu verwenden.
Nämlich die "Relativität der Gleichzeitigkeit".
Damit kannst du dann, wiederum mathematisch und damit absolut korrekt, zeigen das 2c gilt und schon passts wieder.

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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Zasada » So 18. Nov 2018, 15:24

Das ist mathematisch natürlich absolut korrekt, also unumstösslich.


Du kennst dich mit Mathematik nicht aus. Würdest Du dich auskennen, würdest Du soetwas nicht behaupten.
Mit Mathematik lässt sich jeder Blödsinn "beweisen"
Meinst Du die Epizykeltheorie von Ptolämeus war mathematisch inkorrekt?
Nein, sie was tadellos.

Was diese Weltall bimbams angeht. Es liegt mir nichts daran, unter den wachhunden dort meine Zeit zu verplempern.
Mache ich mein Profil auf und schaue auf meine Beiträge dort, so kann ich mit Stolz verkunden, dass alle gesperrt sind.
Das letzte, weil ich die Omnipotenz vom "ClausS" infrage gestellt habe :lol:
Kinderkramm.
Aber meine Sachen sind da und sie werden besucht, obwohl sie gesperrt sind...
Wenn meine Theorie fertig ist, werde ich dem Vlg zeigen können, welche Quoten ich imstande bin, getötet, zu generieren.

Schönen Snntag
Zuletzt geändert von Zasada am So 18. Nov 2018, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Kurt » So 18. Nov 2018, 15:25

Kurt hat geschrieben:Ein Tipp falls du erklären musst was passiert wenn sich die Strecke AB seitwärts bewegt, da kommt es dann nämlich zu zwei unterschiedlichen Signallaufdauern zwischen M und A und M und B.
Die Lösung ist auch hier ganz einfach, du brauchst nur die Erklärung, die die Physiker die an die RT glauben, erfunden haben/anwenden, zu verwenden.
Nämlich die "Relativität der Gleichzeitigkeit".
Damit kannst du dann, wiederum mathematisch und damit absolut korrekt, zeigen das 2c gilt und schon passts wieder.


Sehe gerade das du das ja schon ins Auge gefasst hast.

Diese Aufgabe wird aber bereits von Albert Einstein erfüllt, indem Er nämlich behaupte...

"Es seien A, B zwei Punkte des Inertialsystems K, etwa die Endpunkte eines relativ zu K ruhenden Stabes, dessen Mittelpunkt M sei. Von M werde ein Lichtsignal nach allen Seiten ausgesandt. Das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zwingt uns zur Festsetzung, dass die Ankunft des Lichtsignals in A und die Ankunft in B gleichzeitig seien. Damit haben wir eine physikalisch sinnvolle Definition der Gleichzeitigkeit gewonnen."


Damit haben wir eine physikalisch sinnvolle Definition der Gleichzeitigkeit gewonnen."

Wie soll man das jetzt interpretieren?
Ist dabei der Fokus auf "sinnvoll" im Sinne von "passend zu.." zu setzen,
oder auf: vorher gab es keine sinnvolle Interpretation der Gleichzeitigkeit?

Was sagst du dazu bzw. wie händelst du das?

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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Zasada » So 18. Nov 2018, 15:32

Danke, von der RdG hab ich noch nichts gehört, werde ich mal googeln
A propos seitliche Bewegung...https://archive.org/details/EinigeHinwe ... keitDerSrt
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Kurt » So 18. Nov 2018, 15:52

Zasada hat geschrieben:Danke, von der RdG hab ich noch nichts gehört, werde ich mal googeln
A propos seitliche Bewegung...https://archive.org/details/EinigeHinwe ... keitDerSrt

Das macht die RT damit sie unterschiedliche Laufzeiten in bewegtem Zug auf die Stange kriegt, diese nicht 'vorhanden' sind/verschwinden.
Aber das wirst du leicht überwinden/hinkriegen, schliesslich hat sie es ja auch, deren "Schöpfer", hingekriegt dazu eine Formel zu finden.

Eins muss man dir lassen, du hast alle überrascht und dazu noch Beweise geliefert.
Weiter so.
Der Name "Einstein" verschwindet dank deiner Ausführungen im Niemandsland.
Naja macht nichts, die Umgewöhnung von Einstein auf Zasada ist ja nicht besonders schwierig.

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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Kurt » So 18. Nov 2018, 16:34

Kurt hat geschrieben:
Zasada hat geschrieben:Danke, von der RdG hab ich noch nichts gehört, werde ich mal googeln
A propos seitliche Bewegung...https://archive.org/details/EinigeHinwe ... keitDerSrt

Das macht die RT damit sie unterschiedliche Laufzeiten in bewegtem Zug auf die Stange kriegt, diese nicht 'vorhanden' sind/verschwinden.
Aber das wirst du leicht überwinden/hinkriegen, schliesslich hat sie es ja auch, deren "Schöpfer", hingekriegt dazu eine Formel zu finden.

Eins muss man dir lassen, du hast alle überrascht und dazu noch Beweise geliefert.
Weiter so.
Der Name "Einstein" verschwindet dank deiner Ausführungen im Niemandsland.
Naja macht nichts, die Umgewöhnung von Einstein auf Zasada ist ja nicht besonders schwierig.

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Hab mir grad überlegt wie du das mit der "Energie" hinkriegst die in einem Ringbeschleuniger in der modernen Physik gehandelt wird.
Da wird ein mächtiger "Prellbock" installiert der die Energie aufnimmt falls der umlaufende Teilchenstrahl mal ausgelenkt werden muss.
Da wird, analog zur Eisenbahn, einfach ein Prellbock angesteuert der die Energie vernichtet.
Schliesslich hat so ein Teilchenstrahl ja die gesamte Energie bei sich die ihm während der vielen Umläufe aufgebürdet wurde.
Würde der auf einen Prellbock geleitet der nur die, seiner Realgeschwindigkeit entsprechende Energie bei sich hat, gelenkt dann würde dieser ja explodieren, zerschmelzen.
Du hast aber mit deiner neuen Physik das Problem das du mit 2c hantieren musst, bisher wars immer nur <c, und somit die Energie wohl noch gewaltiger ist.
Aber das lässt sich ja wohl durch eine Gegenstrecke kompensieren, du musst ja nur einen M dazusetzen und dies formelmässig einbinden.
Dabei entsteht ev. der Effekt das die Energie dann dem Realo entspricht und die Schäden an der "Energiesenke" beim Beschleuniger geringer ausfallen als in der RT-dominierten Momentanphysik.
(hast du über solche Kleinigkeiten, die ja mathematisch wohl leicht von dir lösbar sind, schon nachgedacht?)

Kurt

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(hat jemand hier Hinweise darauf wie die Energieumwandlung bei der Senke in CERN dem entspricht was sich rechnerisch ergibt?)

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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Kurt » So 18. Nov 2018, 16:47

Kurt hat geschrieben:(hat jemand hier Hinweise darauf wie die Energieumwandlung bei der Senke in CERN dem entspricht was sich rechnerisch ergibt?)


Da fällt mir nochwas ein (ich will ja dann auch dabei sein wenns so richtig losgeht).

Es gibt die sog. "Raketengleichung", diese besagt das eine Menge an Treibstoff immer den gleichen Geschwindigkeitszuwachs ergibt, unabhängig davon welche Geschwindigkeit die Rakete bereits hat.
Das würde natürlich zu >c führen, aber das wird ja durch die relativistische Formel wieder gekappt, also auf <c gebracht.

Mit deinem einfachem 2c bekommst du sofort mit jeder Rakete und minimalem Treibstoffaufwand 2c hin.
Eine Revolution und ein Schritt in Richtung Warp.
Gehen die 2c mal dann ist der Schritt zu Warp 10 nicht mehr weit.

Frage: wie gestaltet sich das bei dir, nimmt die Geschwindigkeit der Rakete immer um den gleichen Betrag bei gleichem Treibstoffeinsatz zu (das Gewicht der Rakete sei dabei immer gleich und der Treibstoff unendlich), oder spielt die Geschwindigkeit die die Rakete bereits hat eine Rolle, also der Geschwindigkeitszuwachs immer geringer wird je näher die Rakete in Richtung c oder 2c, geht.

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Zasadas Theorie kommt nicht durchs Review

Beitragvon Yukterez » So 18. Nov 2018, 17:31

Bild Zasada hat geschrieben:Mein PDF: Die Unvollstaendigkeit der SRT by Maciej Zasada

Das Review ist vernichtend:

Bild der Reviewer hat geschrieben:Crackpottery. Another unfruitful attempt to disprove special relativity by displaying wilful ignorance

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