Uhren synchronisieren

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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 16. Okt 2018, 15:24

Lagrange hat geschrieben:Wenn sich Sender A mit 0,3c im KOS bewegt dann wird das Ende der Welle von einem anderen Ort im KOS gesendet. Dieser Ort ist um 0,3T vom Ort entfernt von welchem der Anfang der Welle gesendet wurde. Das bedeutet, die Welle wird um 0,3T gedehnt wenn sich der Sender entfernt. T ist die Schwingungsperiode oder die Zeit die ein Sender braucht um eine vollständige Welle auszusenden.
Sage ich doch. Und für einen Empfänger, der nun im KOS ruht, bleibt diese Wellenlänge gedeht und er empfängt eine andere Frequenz. So sollte es an die Adresse Kurt gehen. ;)
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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 16. Okt 2018, 15:30

Mikesch hat geschrieben:Als Formel:

: Frequenz beim Empfänger
: Frequenz beim Sender
:Lichtgeschwindigkeit
:Geschwindigkeit zwischen Sender und Empfänger

Nette Formel. So empfängt es ein irgendwie bewegter zwischen Sender und Empfänger, aber gut. Du kommst auch noch dahinter, dass es nicht anders als klassisch geht. Alles Andere füht zu deiner stets nachvollziehbaren Mehrdeutigkeit. Und wenn du diese auch erkannt hast, weißt auch du, wo die SRT im Graben neben der Fahrbahn landet.
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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Mikesch » Di 16. Okt 2018, 15:36

Lagrange hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Man kann, wenn es denn so sein soll, die Formel eben ergänzen zu

Nein, es muss zurückgerechnet werden.

Verstehe ich nicht. Erläutere 'mal und rechne vor.
Mikesch
 
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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Mikesch » Di 16. Okt 2018, 16:08

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Was hat der Inertialraum mit den bewegten Uhren der SRT zu tun?
Du bestehst hier auf Inertialsysteme! Dumm, dass man dich daran erinnern muss! :lol:
Ich muss dich daran erinnern, daß es einen Unterschied zwischen Inertialraum und Inertialsystem gibt. Also Eigentor 0:1.
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Bevor du erzählst... lerne ersteinmal wie man es richtig macht... Es gibt kein extra v'...
Wie man es richtig macht? HALLO? GEHTS DIR NOCH GUT? s'=v*t' macht die Strecke, die am Ziel angekommen, wieder so lang ist, wie sie beim Start auch war, während der Bewegung kürzer! WIE MAN ES RICHTIG MACHT... :lol: Lerne du erstmal, was Blödsinn ist und was nicht!
Dein Satz geht weiter mit v' in wo v'=s/t'. Eigentor 0:2
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Nochmal: Ich sehe keinen Link oder sonst etwas.
Dann such ihn in meinen Beiträgen! Er ist da!
Ich hänge dir gleich eine Bildschirmkopie rein: Da ist nichts...
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Nicht nur Lesen, auch verstehen. Dann würde nicht der Unsinn herauskommen, den du da fabrizierst.
Bei wem kommt der Unssinn heraus, nach welchem sich eine Strecke ändert, weil man sich mit einem v darauf bewegt? Hast du schon mal was von Logik gehört? Sowas lernt man offensichtlich nicht in der Schule oder beim simplen Lesen und auswendig lernen. Kein wunder, dass du meinst, du würdest den Blödsinn, den du liest auch noch verstehen. :lol:
Gut, ich wusste nicht, daß du nicht zur Schule gegangen bist. Sorry, war nicht so gemeint.
Mikesch
 
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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Mikesch » Di 16. Okt 2018, 16:11

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Vergiss bitte nicht den Einfluß der RdG.
Vergiss du nicht den Einfluss der stupiden Blödheit. Lies mein PDF!
Sorry, kannst du ja nicht wissen. RdG heisst Relativität der Gleichzeitigkeit und bedeutet, daß das was für mich z.B. zur selben Zeit passiert, es für dich nicht so sein muss.
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Eine autonome Uhr? Wo hast du denn das wieder her? Die Eigenzeit ändert sich nicht. Wenn man sich bewegt, gehen die anderen beiden Uhren langsamer, denn im eigenen Ruhe-IS ruht man und die anderen beide Uhren bewegen sich dazu.
Und wenn man im Anderen System ruht, geht die eigene Uhr nach, oder wie. Dann kennst du aber H&K nicht, denn dort wurde festgestellt, dass nur eine von beiden Uhren nachging! Du mit deinen bescheuerten IS! Mir genügt eines - der Inertialraum! Hast du aber keinen Schimmer von und machst auch keine Anstalten, dahinter kommen zu wollen. Antwortest immer mit dem selben Scheiß, der nach wie vor nicht passt. Wie dämlich bist du eigentlich? Und warum zum Henker, soll ich der dumme sein?
Ja stimmt. Es ist nur mal so, das der Inertialraum aus der Astrophysik kommt und einen idealisierten Zustand darstellen soll, um zu einem Inertialssystem zu kommen. Zu Zeiten Newtons hat man dazu Fixsterne genutzt, bis man feststellte, das diese doch Bewegungen unterworfen sind. Wird heute z.B. in der Trägheitsnavigation angewendet. Wie das jetzt mit dem Thema "Uhren synchronisieren" zusammengeht, würde ich gerne erklärt haben, musst du aber nicht.
Was H&K angeht: welchen beiden Uhren meinst du, bzw. welche ging den langsamer? H&K sind beide in Ost- bzw. Westrichtung um die Erde geflogen worden und es wurden erwartungsgemäß der SRT und ART die Einflüsse der Gravitation und die Einflüsse der Geschwindigkeit auf die Synchronisation der Uhren gemessen.
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Eine lokale Zeitdilatation ist für dich was? v*t ist doch nicht verkürzt! Inertialsystem Start-Ziel: Was ist das denn nun schon wieder? Ein Inertialsystem ist unbegrenzt, bezieht also immer alle Punkte ein. Es kann das Ruhesystem des einen Punkt(Objekt) sein. Wenn der andere Punkt(Objekt) auch im IS ruht, dann sind beide Punkte(Objekte) im selben IS. Meinst du das?
Oi... hast du es begriffen? Letztendlich bewegt sich alles etwa genau in welchem IS? Nicht im Inertialraum, sondern in einem Paralleluniversum oder wie? Zwei Punkte (Start und Ziel) ruhen im Inertialraum. Ein dritter Punkt bewegt sich im Inertialraum zwischen beiden mit einer unsynchronisierten (also autonomen) Uhr an Bord. Der bewegte wird eine ZD feststellen! Das zeigt H&K. Aber du liest nur von anderen Interpretationen und versuchst damit zu glänzen - von wegen die "Eigenzeit" ändert sich nicht. Was soll das eigentlich sein, diese Eigenzeit? Nicht etwa das, was man mit einer autonomen Uhr messen würde, wenn man sich zwischen synchronisierten im Inertialraum bewegt? :lol: Dir ist echt nicht zu helfen. Du bist versaut durch angelesene Logik, die du meinst verstanden zu haben. :lol:
OK, ich erkläre es dir: Es gibt beliebig viele IS. Es hängt vom Analysten (dem, der etwas berechnen will) ab, welches IS er wählt. Ein besonderes IS ist natürlich das, worin ein Objekt ruht. In diesem IS würde der Analyst die Eigenlänge L0 und die Eigenzeit T0 des Objektes messen. Von einem dazu bewegtem IS' wird die Länge mit L < L0 gemessen (der Längenkontraktion), bzw die Zeitdilatation mit T > T0.
Eine unsynchronisierte Uhr als autonome Uhr zu bezeichnen, ist nicht üblich, um dass mal so zu sagen.
Mikesch
 
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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Lagrange » Di 16. Okt 2018, 16:23

Mikesch hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:Man kann, wenn es denn so sein soll, die Formel eben ergänzen zu

Nein, es muss zurückgerechnet werden.

Verstehe ich nicht. Erläutere 'mal und rechne vor.

Wenn der Sender seine Frequenz ändert so dass gilt

dann hat man

wegen
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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 16. Okt 2018, 16:39

Mikesch hat geschrieben:Ich muss dich daran erinnern, daß es einen Unterschied zwischen Inertialraum und Inertialsystem gibt.
In welcher Sprache liest du eigentlich? Sicher nicht in der, in welcher es geschrieben steht. :lol:
Welchen Unterschied gibt es denn zwischen Inertialraum und Inertialsystem? Naja, wie auch immer. Erzähls Pössel, Schulz, Wiki und wer immer es auch noch nicht weiß. :lol:
Mikesch hat geschrieben:Dein Satz geht weiter mit v' in wo v'=s/t'.
Lesen kann er, aber rechnen nicht. Wo bleibt s'=v*t'? Schon al daran gedacht, dass eine SI-Einheit weitaus zuverlässiger ist, als eine Zusammengesetzte aus zweien? :lol:
Mikesch hat geschrieben:Ich hänge dir gleich eine Bildschirmkopie rein: Da ist nichts...
Gute Idee!
Bild
Mikesch hat geschrieben:Gut, ich wusste nicht, daß du nicht zur Schule gegangen bist. Sorry, war nicht so gemeint.
Immer sinds die Anderen. :lol:
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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 16. Okt 2018, 16:57

Mikesch hat geschrieben:Was H&K angeht: welchen beiden Uhren meinst du, bzw. welche ging den langsamer? H&K sind beide in Ost- bzw. Westrichtung um die Erde geflogen worden und es wurden erwartungsgemäß der SRT und ART die Einflüsse der Gravitation und die Einflüsse der Geschwindigkeit auf die Synchronisation der Uhren gemessen.
Was hast du denn an H&K nicht verstanden? Zunächst erstmal gehen die Uhren in der Höhe, in denen die Flugzeuge fliegen, dank der Gravitation viel schneller als die auf der Erde. Die Verlangsamung der Uhren gegenüber der Erduhr fällt in der einen Richtung ohnehin geringer aus, als jene in der Anderen (Relativbewegung gegenüber Erdmittelpunkt einmal mit und eimal gegen Erdrotation). Rechnet man die Gravitation heraus, gehen beide Uhren gegenüber der Erduhr langsamer - der Erdmittlepunkt ist hier das bevorzugte Inertialsystem und wenn das dem Relativitätsprinzip entsprechen soll, dann ist euer Relativitätsprinzip aber extrem Mehrdeutig, wie gesagt. :lol:

Was Mehrdeutig heisst, hätte man btw. auch in der Schule gelernt. Du zeigst irgendwie deutlich, dass du in keiner warst und es ist ein Unding, wie du hier Tatsachen verdrehst. :lol:
Zuletzt geändert von Nicht von Bedeutung am Mi 17. Okt 2018, 05:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Kurt » Di 16. Okt 2018, 18:13

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Wenn sich Sender A mit 0,3c im KOS bewegt dann wird das Ende der Welle von einem anderen Ort im KOS gesendet. Dieser Ort ist um 0,3T vom Ort entfernt von welchem der Anfang der Welle gesendet wurde. Das bedeutet, die Welle wird um 0,3T gedehnt wenn sich der Sender entfernt. T ist die Schwingungsperiode oder die Zeit die ein Sender braucht um eine vollständige Welle auszusenden.
Sage ich doch. Und für einen Empfänger, der nun im KOS ruht, bleibt diese Wellenlänge gedeht und er empfängt eine andere Frequenz. So sollte es an die Adresse Kurt gehen. ;)


Nunja, ich lable um und schicke zurück.


Der Inhalt:
Der Begriff "Wellenlänge" steht für die Strecke die sich in einem Medium ergibt wenn ein Signal wieder den gleichen Zustand zeigt.
Die Wellenlänge ergibt sich also aus der Wiederholrate von Zuständen des (Sende)Signals und dessen Ausbreitung im Medium.
Verändert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit im Medium, verändert sich die Wellenlänge.
Die Wellenlänge ist also ein "Sekundärprodukt" aus der Wiederholrate des Sendesignals und der Mediumsgeschwindigkeit.
Die Wellenlänge hat also keinen Einfluss auf das Sendesignal, dessen Frequenz.
Die Mediumsgeschwindigkeit, also die Ausbreitungsgeschwindigkeit der gesendeten Einzelzustände im Medium, sehr wohl.

Wenn jemand aussagt das sich die Wellenlänge geändert hat dann kann das mehrere Umstände haben.

-1 der Sender sendet mit einer anderen Frequenz (ist hier nicht der Fall)
-2 die Mediumsgeschwindigkeit hat sich verändert (haben wir hier nicht, es geht isotrop zu)
-3 die Sendeorte....

Da wir 1 und 2 nicht haben kann nur noch 3 in Frage kommen.
Also die Sendeorte.
Will man die Mediumsgeschwindigkeit bestimmen dann ist entweder ein kurzer Impuls/Impulsflanke zu verfolgen, oder die Wiederholung einer "Welle" zu beurteilen.
Der kurze Peak ist klar, der ergibt keine Frequenzaussage sondern nur die Mediumsgeschwindigkeit.

Nimmt man die "Welle", also die Wiederholung gleicher Zustände des gesendeten Signal, her dann ist dafür zu sorgen das die gesamte "Welle" an gleichem Orte abgegeben wurde.
Wird das nicht gemacht beurteilt der Hinseher und Wellenlängenersteller Mist.
Denn er erfasst eine Welle deren Quelle nicht ein Ort/Punkt ist, sondern eine Strecke.
Er beurteilt also nicht eine Welle sondern viele Einzelteile einer Welle die alle an einem anderem Ort abgegeben wurden.
Darum ist die Aussage: bei bewegtem Sender hat sich die Sendefrequenz geändert kompletter Mist.


Kurt

(und selbstverständlich auch die Aussage das da Doppler existiert)

.
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Re: Uhren synchronisieren

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 16. Okt 2018, 18:32

@Kurt:
https://www.leifiphysik.de/akustik/akus ... simulation

Einstellungen Xs0=7km, Xe0=8km, vs=ve=-40m/s, fs=1Hz - und dann starten.

Willst du mir erzählen, dass die Frequenzen rot- und blauverschoben im KOS immer noch identisch und immernoch 1Hz sind? Die Kurven zeigen definitiv etwas Anderes.
Nicht von Bedeutung
 

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