Ernst sein ist alles

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Ernst sein ist alles

Beitragvon Harald Maurer » Di 10. Okt 2017, 05:24

Yukterez hat geschrieben:Mich fragend was der echte Einstein sich beim Anblick dieser Profile wohl so denken würde,


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Grüße
H.M.
Harald Maurer
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Auch Spaß muss sein

Beitragvon Yukterez » Di 10. Okt 2017, 07:13

Bild Original Einstein hat geschrieben:Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Im echten Leben ist das zwar so, aber im Internet ist es ein Garant für gute Unterhaltung (:

Immer eine Kalbellänge Abstand haltend,

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Und täglich grüßt das Murmeltier

Beitragvon Yukterez » Do 12. Okt 2017, 22:31

Mangels an Referenzen versucht Ralf jetzt den Beweis durch Wiederholung:

Bild hat geschrieben:Neuer Abschnitt: a/b/c=a/(b/c) die Erste
Bild hat geschrieben:Neuer Abschnitt: a/b/c=a/(b/c) die Zweite
Bild hat geschrieben:Neuer Abschnitt: a/b/c=a/(b/c) die Dritte
Bild hat geschrieben:Neuer Abschnitt: a/b/c=a/(b/c) die Vierte
Bild hat geschrieben:Neuer Abschnitt: a/b/c=a/(b/c) die Fünfte
Bild hat geschrieben:Kannst du bitte aufhören für ein und das selbe Thema mehrere Absätze hier zu eröffnen? –-Sivizius
Bild hat geschrieben:Und all das nur um vor den Argumenten die in den vorangegangenen Abschnitten gegeben wurden davonzulaufen. --Yukterez

Ich bin schon mal gespannt ob diese 5 zum selben Thema eröffneten Abschnitte im bevorstehenden Editwar wirklich mehr hergeben werden als meine 5 voneinander unabhängigen Referenzen |:

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Der schlechte Verlierer

Beitragvon Yukterez » So 15. Okt 2017, 16:39

Bild hat geschrieben:Im Artikel über die Subtraktion hat er das nicht-gültige Assoziativgesetz noch nicht angesprochen, auch wenn er bereits darüber nachgedacht und sogar Analogien bemerkt hat; falls er wirklich den Mut hat, sich hierzu mit mir zu unterhalten, sollte er sich vorgängig zum Thema "Peano-Axiome" vertiefen. Der Fairness halber rate ich ihm aber von einem solchen Unterfangen dringendst ab.

Mach dir nichts draus dass du den Edit-War verloren hast, du kannst ja immer noch ins Alltopic gehen und dort so tun als ob du ihn gewonnen hättest (:

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Ralf flüchtet sich mal wieder in seine Traumwelt
Bildvon Yukterez » So 15. Okt 2017, 18:40   

Bild hat geschrieben:Der Autor dieses Beitrages irrt einmal mehr, denn bislang gab es noch keinen Edit-War, sondern lediglich eine Revertierung.

Bei der dein grober Unfug revertiert und mein allgemeiner Konsens zementiert wurde.

Bild hat geschrieben:Und einen entsprechenden Nachtrag im Artikel über die Subtraktion hat er bislang auch noch nicht getätigt.

Doch, hat er: Difflink 1 und Difflink 2. Wen ich dort allerdings noch nicht gesehen habe ist ein gewisser Ralf |:

Bild hat geschrieben:Vielleicht sollte sich vorgenannter Autor auch im Sinne einer verbesserten Qualitätssicherung die Frage stellen, warum er sich so oft irrt.

Wenn es aber ich bin der sich so oft irrt, warum wirst du dann so oft revertiert?

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Ralf lernt nichts aus seinen Fehlern
Bildvon Yukterez » So 17. Okt 2017, 00:00   

Bild hat geschrieben:Wen ich dort allerdings noch nicht gesehen habe ist ein gewisser Ralf |:

Jetzt versucht er den selben Schmäh mit dem er bereits bei der Division abgeblitzt ist bei der Subtraktion:

Bild hat geschrieben:Ich scheitere zwar an der Punkt- und Strichrechnung, kann aber "Peano-Axiome" buchstabieren. (Beitrag sinnerhaltend zusammengefasst)
Bild hat geschrieben:Wenn ich mich einmischen darf: Ich sehe überhaupt nicht, was die Peano-Axiome mit der Frage der Operatorreihenfolge zu tun haben könnte. --Digamma
Bild hat geschrieben:Tatsächlich würden die Peano-Axiome die von PEMDAS genannte Klammerung unterstützen. Aber eben - man muss die Peano-Axiome schon ziemlich hinbiegen, um das hinzukriegen; zudem bin ich nicht der Meinung, dass dies dem "Sinn" der Peano-Axiome entspricht. Aber rein formal kann man den Nachfolgeoperator als "(-1)"-Operator auffassen und ihn dann sequentiell anwenden. Zur Konstruktion der negativen Zahlen bis -m mit m in IN würde ich indes bevorzugt das Startelement heruntersetzen, beispielsweise zu -(m+1), und dann den üblichen Nachfolgeoperator anwenden, aus dem dann die übliche Addition wird, statt einen formalen Nachfolgeoperator zu nutzen, aus dem dann eine Subtraktion wird. Das aber nur am Rande - das Argument ist "konstruiert", würde aber die von PEMDAS genannte Klammerung unterstützen.

Wie kleinlaut er auf einmal ist (: Das dürfte wohl das Ende der Ralf+Senf'schen Mathematik sein, womit dann auch die daraus resultierend angeblich maximale halbe Lichtgeschwindigkeit gestorben sein dürfte, es sei denn Ralf ist bereit sich nach der 1., 2. und 3. Watschen auch noch eine 4. Watschen abzuholen. Schon peinlich wenn man als angeblicher Mathematiker nicht nur an den Grundrechenarten scheitert, sondern auch noch mehrere Monate lang benötigt um die bekannten Regeln die ein durchschnittliches Kind an einem Tag lernt zu akzeptieren...

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Re: Ernst sein ist alles

Beitragvon Peter » Di 17. Okt 2017, 06:54

Ich hab da noch ein paar Fragen:

http://jila.colorado.edu/~ajsh/insidebh/penrose.html
The Penrose diagram of the Kerr geometry for a rotating black hole looks like the Penrose diagram of the Reissner-Nordström geometry for a charged black hole, except that it is possible to pass through the disk bounded by the ring singularity of the rotating black hole to an antiverse.

Auf dem Penrose-Diagramm sieht das zwar sehr schön aus, aber auch sehr abstrakt. Kann man so eine Bahn durch die Ringsingularität auch "normal" darstellen, also kartesisch und in 3D? Boyer-Lindquist-Koordinaten brechen am Ereignishorizont ja zusammen, aber mit Kerr-Schild-Koordinaten geht es, oder?

https://de.wikipedia.org/wiki/Kerr-Metrik
Um die Koordinatensingularität am Ereignishorizont zu vermeiden[6] kann in Kerr-Schild-Koordinaten[5][7] transformiert werden.

Bis wohin kommt man mit Kerr-Schild-Koordinaten? Bis knapp vor der Singularität, oder sogar durch sie durch bis ins "Antiversum"?
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Die nächste schallende Ohrfeige für Ralf Kannenberg

Beitragvon Yukterez » Di 17. Okt 2017, 17:02

Bild hat geschrieben:Ich wundere mich, dass hier angezweifelt wird, dass Terme ohne Klammern, die nur Operationen vom gleichen Rang (also nur Additionen und Subtraktionen oder nur Multiplikationen und Divisionen) enthalten, von links nach rechts abzuarbeiten sind. Ich sehe das wie Benutzer:Yukterez: Das lernt man in der Grundschule. Dass man im Fall der Addition und der Multiplikation auch anders rechnen kann, weil das Assoziativgesetz gilt, ist eine andere Sache. Man kann ja sogar die Reihenfolge der Summanden umstellen, weil auch das Kommutativgesetz gilt. Dennoch ist ein Term der Form a + b + c zunächst so gemeint, also wären Klammern um (a + b) gesetzt. Relevant wird das natürlich bei der Subtraktion, da ist es wichtig, dass bei a - b + c und bei a - b - c von links nach rechts gerechnet wird, sonst wird das Ergebnis falsch. --Digamma

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Kerr-Schild vs Boyer-Lindquist

Beitragvon Yukterez » Di 17. Okt 2017, 17:15

Peter hat geschrieben:Kann man so eine Bahn durch die Ringsingularität auch "normal" darstellen, also kartesisch und in 3D? Boyer-Lindquist-Koordinaten brechen am Ereignishorizont ja zusammen, aber mit Kerr-Schild-Koordinaten geht es, oder? Bis wohin kommt man mit Kerr-Schild-Koordinaten? Bis knapp vor der Singularität, oder sogar durch sie durch bis ins "Antiversum"?

Man kann:

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Die Startbedingungen sind r0=7, θ0=π/4, v0=1, i0=-π/2 bei a=9/10. Beide Animationen zeigen das selbe Szenario, oben in Kerr-Schild-Koordinaten, und unten im System des stationären Koordinatenbuchhalters, beide in kartesischer Projektion. Sobald r in der oberen Animation negativ wird befindet sich der Testpartikel nicht mehr im Universum, sondern bereits im Antiversum. Im System des Buchhalters endet die Bahn bekanntlich am äußeren Ereignishorizont, wo der Testpartikel (in diesem Beispiel ein Photon) bis in alle Ewigkeit korotierend kleben bleibt, was im oberen Bild durch die Transformation des vom Buchhalter gemessenen φ in ein korotierendes lokales ψ vermieden wird.

Vergleichend,

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Re: Ernst sein ist alles

Beitragvon Peter » Di 17. Okt 2017, 20:05

Ich nehme an das "t coord" im unteren Bild in Boyer-Lindquist-Koordinaten ist die Zeit die auf der Uhr eines weit entfernten Beobachters angezeigt wird, aber für wessen Zeit steht es im oberen Bild in Kerr-Schild-Koordinaten? Das Photon kann es nicht sein, denn das hat ja keine Eigenzeit?
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Boyer-Lindquist vs Kerr-Schild = Schwarzschild vs Eddington

Beitragvon Yukterez » Di 17. Okt 2017, 20:52

Peter hat geschrieben:Ich nehme an das "t coord" im unteren Bild in Boyer-Lindquist-Koordinaten ist die Zeit die auf der Uhr eines weit entfernten Beobachters angezeigt wird

Richtig, genau wie es bei Schwarzschildkoordinaten der Fall ist, weswegen man BL-Koordinaten auch als verallgemeinerte Schwarzschildkoordinaten bezeichnet.

Peter hat geschrieben:Aber für wessen Zeit steht es im oberen Bild in Kerr-Schild-Koordinaten? Das Photon kann es nicht sein, denn das hat ja keine Eigenzeit?

Das Photon hat statt der Eigenzeit nur einen affinen Parameter (ds=dτ=0). Die Koordinatenzeit in KS-Koordinaten funktioniert nach dem selben Prinzip wie in einlaufenden Eddington-Finkelstein-Koordinaten:

Wikipedia hat geschrieben:In these coordinate systems, inward traveling radial light rays (which each follow a null geodesic) define the surfaces of constant "time"

An der Koordinatenzeit kannst du im oberen Bild also indirekt ablesen wie viel Koordinatenlänge das radial einfallende Photon abgefahren hat, und im unteren Bild wie lange es im System eines feldfreien und relativ zu den Fixsternen stationären Koordinatenbuchhalters dafür gebraucht hat (nämlich ewig bis es am äußeren Horizont, der am bild hellblau dargestellt wird, ankommt). Der affine Parameter zeigt dir hingegen die lokal aufintegrierte, also physikalische Länge der abgefahrenen Strecke durch c:

Wikipedia hat geschrieben:The increase in the time coordinate to infinity as one approaches the event horizon is why information could never be received back from any probe that is sent through such an event horizon. This is despite the fact that the probe itself can nonetheless travel past the horizon.

Die beiden Zeiten konvergieren übrigens erst knapp über dem Horizont auseinander, in mittelnaher bis weiter Entfernung sieht man keinen Unterschied zwischen Kerr-Schild und Boyer-Lindquist (weder in der Zeit noch am Ort). Diese Grafik sieht in beiden Koordinatensystem z.B. so gut wie gleich aus, während der Unterschied hier wiederum sehr deutlich zu sehen ist.

Vergleichend,

Bild
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Der nach hinten losgegangene Schuss

Beitragvon Yukterez » Di 17. Okt 2017, 22:43

Bild Ralf Kannenberg hat geschrieben:Ich will das mit einem erneuten Appell an "den Yukterez" abschliessen: er soll die verbleibende Zeit sinnvoll nutzen, sich aus der Wikipedia zurückzuziehen; da kann er eine ihm ehrenhaft erscheinende Ausrede kommunizieren und zudem dürfte es seiner Eitelkeit besser entsprechen, wenn er das selber tut, bevor es ihm "getan" wird.

Naja, so wie du dich in den Artikeln zur Produktregel, zur Division und zur Subtraktion aufführst habe ich eher den Eindruck als würdest du damit nicht so sehr mir sondern eher mehr dir selber schaden. Hast du denn wirklich geglaubt dass du einfach die Regeln der Grundrechenarten ändern könntest um damit über Nacht und mithilfe von Nebelkerzen alle meine Rechnungen in der die Lichtgeschwindigkeit die Grenzgeschwindigkeit ist falsch zu machen, und deine eigenen mit der maximalen halben Lichtgeschwindigkeit richtig? Dann solltest du dir wohl lieber solche Freunde suchen die dich von solchen Schnapsideen abhalten, anstatt welche die dich zu deinem eigenen Nachteil darin bestärken. Ich verstehe ja dass du dich für die Entlarvung deiner Sockenpuppen an mir rächen möchtest, aber glaubst du wirklich dass das der vielverprechendste Weg zu deinem Ziel ist? Einfach mal so die Assoziativitätsregeln der Punkt- und Strichrechnung über Bord zu werfen nur damit mit Einsteins so interpretierten Formeln plötzlich die halbe statt der ganzen Lichtgeschwindigkeit herauskäme und meine Animationen dadurch falsch würden ist meiner Meinung nach auf jeden Fall kein besonders schlauer Schachzug.

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