Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon galactic32 » Fr 3. Jun 2011, 19:38

contravariant hat geschrieben:Konkrete wäre, wenn du ein alternatives Gravitationsmodell vorschlägst.
Korrekt, es wäre in der Tat konkreter.
Darf ich so frei denken/sein und es bei der Andeutung eines bereits vorgeschlagenem Modell's belassen, welches auf ein Abschattungs-Prinzip basiert.
Werden Oberflächenschwerkräfte der Planeten durch eine Solarspezifische Größe bedingt müßte tatsächlich auch obiges Modell gepatcht werden.
Hohlwelthypothese,
Mehr an hohle Planeten war gedacht als an ein brain-slap-gag einer Hohlen Welt (Universum's).
Zentrifugal-Kräfte einer flüssigartigen rotierenden Masse müssten beim aktuellen Planetenentstehungsmodell zu einem Inneren Hohlraum führen.
Andernfalls sollten Mainstreamphyiker einen neuen Zauberefffect erfinden oder das Erklären lassen.
Du meinst wohl den Ortsfaktor?
Ich kenne nur den Kurt'schen Ortsfaktor ?

contravariant hat geschrieben:a) ist das Texbuchwissen, und das wolltest du ja vermeiden,
Auf die Kelle geht mir eher die Einseitigkeit auf dem Textbuchmarkt.
Die zugänglichere Physik-Textbuch-Literatur dümpelt typischerweise zu sehr auf dem Intelligenzniveau und der Phantasie-armut heutiger Tagespresse hin.
... würde nur mehr sehr klar darauf hingewiesen, wär man sich dessen mehr bewußt, wie anfänglich unsere momentaner Wissenstand ist ....

b) seit spätestens seit der Mondlandung klar ist, dass der Ortsfaktor auf dem Mond deutlich kleiner ist als auf der Erde( 1,6m/s² zu 9,82m/s²).
Da muß ich schmunzel'n. 8-)
Warum wohl eigentlich frühestens erst seit dessem?

Tendenziell würd' ich uns hier ein vollständiges (multiverselles), zeitloses (* beweisbar richtigstes *) Gravitationsmodell neu (?) ausgedacht gerne mal eben darstellen.
Aber ...
Aber wären nicht Anüberlegungen zu "Zeit"-Effecten der EM-Strahlung, also einige universellere Grundkenntnisse Vorrausetzung zum Verstehen?
Ich meine es ließe sich ergänzender über ein Zeitfeld das "Schwerefeld" in der Natur verständlich werden.
Wie wird (genauer) mit Photonen Impuls oder Anti-Impuls übertragen ?
Wie spielt "Zeit" beim Impuls-Prozeß eine Rolle?
Wie ist ein elementarer Dissipationsprozeß (Entropie S ←→ Temperatur K) beim emittieren/absorbieren von Licht mitinvolviert?

Gruß
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Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon contravariant » Sa 4. Jun 2011, 13:26

Innerhalb von weniger als 10 Posts von Licht, Photonen zum Gravitationsgesetz und dann direkt weiter zur Entropie. Die einzige quantitative Aussage, die du dabei getätigt hast, ist falsch. Eine eindrucksvolle Demonstration des freien Denkens... Du kannst mit deinem freien Denken wiederkommen, wenn du 'ne echte, belastbare Theorie hast, um Licht zu beschreiben. Das Rumlamentieren und Themenhopping ist mir zu blöd...
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Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon Ernst » Sa 4. Jun 2011, 17:08

Die Pioneer-Anomalie ist zurückzuführen auf die Wärmeabstrahlung der Sonde und zwar der Wärmeabstrahlung der Speicherbatterie. Das wurde kürzlich herausgefunden:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1472692/

Die einfachsten Ursachen findet man zuletzt. Wohl, weil die Lust auf exotische Physik groß ist.
.
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Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon galactic32 » Sa 4. Jun 2011, 17:40

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1472692/ hat geschrieben:..erklärt Claus Lämmerzahl vom Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation in Bremen. Zu dem Rückstoß kommt es, weil Photonen - die Elementarteilchen, die die Wärmestrahlung transportieren - auch einen mechanischen Impuls tragen....
Wer's glaubt :roll:
...Das ist keine wirklich neue Idee.
Noch so einer wie contravariant ... :lol:

Gruß
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Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon galactic32 » Do 23. Jun 2011, 13:10

Chief hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Die Pioneer-Anomalie ist zurückzuführen auf die Wärmeabstrahlung der Sonde und zwar der Wärmeabstrahlung der Speicherbatterie. Das wurde kürzlich herausgefunden:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1472692/
Die einfachsten Ursachen findet man zuletzt. Wohl, weil die Lust auf exotische Physik groß ist.
Bei Sonden unterschiedlicher Bauart ist diese Wärmeabstrahlung genau so gerichtet dass dadurch die Pioneer-Anomalie exakt erklärt werden kann. :mrgreen:

Was für ein Zufall! :lol:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1472692/ hat geschrieben:Altern heißt, dass der elektrische Widerstand zum Beispiel zunimmt. Wenn der elektrische Widerstand zunimmt, heißt das, dass mehr elektrische Energie in Wärme umgewandelt wird,
Typischerweise genau umgekehrt.
An einem größeren Widerstand wird weniger Wärme abgegeben, da die antreibende Spannung wohl höchstens gleichbleibt.

Die Qualität bzw. das Niveau dieser "Quelle" läßt sehr zu wünschen übrig.

Gruß
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Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon galactic32 » Do 23. Jun 2011, 13:37

Highway hat geschrieben:
galactic32 hat geschrieben:Typischerweise genau umgekehrt.
An einem größeren Widerstand wird weniger Wärme abgegeben, da die antreibende Spannung wohl höchstens gleichbleibt.
Auch nicht ganz richtig.
Na na na, übertreib mal nich ..
In diesem Zusammenhang kann die "Wärme"-abgabe nur geringerwerden, wenn angebliche Alterung Widerstände vergrößert.
Wie kennt man denn aus der Praxis das Alterungsverhalten bei so unirdisch tiefen Temperaturen bis herab zu 2.7 Kelvin ?
Bzw. wird die Elektrik im Isolier-Thermobehälter "beheizt" gehalten?
Highway hat geschrieben:
Wikipedia hat geschrieben:Wenn R_i >> R_a dann bricht die Klemmenspannung U nahezu zusammen, die Leistung ist also klein.
Wenn R_i << R_a ist der Strom sehr klein, was ebenfalls zu einer geringen Leistung führt.
Der Wert der maximalen Leistungsabgabe liegt bei Ri = Ra (dann ist die Ausgangsspannung U = 50 % der Leerlaufspannung Uq), er beträgt
Das ist eine relativ Regel!
Hat nix relevantes mit obiger Leistungsabnahme zu thun, bzw. bestätigt eher meinen Einwand.

Gruß
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Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon Ernst » Do 23. Jun 2011, 15:45

galactic32 hat geschrieben:
Altern heißt, dass der elektrische Widerstand zum Beispiel zunimmt. Wenn der elektrische Widerstand zunimmt, heißt das, dass mehr elektrische Energie in Wärme umgewandelt wird,
Typischerweise genau umgekehrt.

Da hast Du Recht.

N=U*I=U²/R

Je größer der Widerstand, desto kleiner die Leistung. Anfängerphysik.

Die Pioneer-Anamalie wurde allerdings von dieser Quelle ledigleich zitiert.

Gruß
Ernst
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Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon Ernst » Do 23. Jun 2011, 15:47

Chief hat geschrieben: Bei Sonden unterschiedlicher Bauart ist diese Wärmeabstrahlung genau so gerichtet dass dadurch die Pioneer-Anomalie exakt erklärt werden kann.
Was für ein Zufall!

Ja,ja. Die andern sind alle äußerst blöd, nicht?
.
.
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Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon galactic32 » Do 23. Jun 2011, 16:36

Ernst hat geschrieben:
Chief hat geschrieben: Bei Sonden unterschiedlicher Bauart ist diese Wärmeabstrahlung genau so gerichtet dass dadurch die Pioneer-Anomalie exakt erklärt werden kann.
Was für ein Zufall!
Ja,ja. Die andern sind alle äußerst blöd, nicht?
Es hat mehr mit fehlender Ehrlichkeit (Wissenschaftlichkeit), Selbstkritik u.ä. zu tun.

Die compjutergestüzte Berechnung der Trajektorie basiert auf Gleichungen, die ein fähiger Mathematiker auch mit völlig anderen Formeln zusammenfittet.
Der Mathematiker kann also schein-physikalische Effecte in die Rechengleichungen einbauen, die sich selbst erweisen ("beweisen").
(* typischerweise keine 12. Klasse-Oberstufen-Mathematik ! → eher Grunderkenntisse der Informatik *)
Chief hat geschrieben:Du bekommst was anderes nur in dem Fall wenn du eine Annahme durch dieselbe Annahme beweisen willst! :mrgreen:
In diesem Sinne, verseucht jenes Prinzip so jede reine Wissenschaft.

Gruß
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Re: Pioneer-Anomalie beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie

Beitragvon galactic32 » Do 23. Jun 2011, 16:48

Ernst hat geschrieben:N=U*I=U²/R

Je größer der Widerstand, desto kleiner die Leistung. Anfängerphysik.
Wie schon Highway teilweise treffend anmahnte, ist Sorgfalt geboten.
Mit Anfängerphysik alleine läßt sich die technische Realisierung eines Elektrischen System's, wie in jenen Raum-Sonde kaum überblicken.

Ist die "Strom"-quelle, eine kernchemische Elektrizitätszelle (?) tatsächlich getrennt aufgebaut, so haben wir u.U. tatsächlich irgendwo eine Wärme-Leistungszunahme.

Für mich relevant bleibt, daß ein welllenmechanischer Impuls, ein Rückstoß zu hypothetisch, und meßtechnisch nicht nachvollziehbar Postuliert wird!

[ → Das Phänomen der Laser-"Kühlung" in Atom-Fallen müsste einwandfreier zu klären werden ]

Gruß
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