Highway hat geschrieben:Ich erhoffe mir überhaupt nichts in der Richtung und das habe ich auch oft genug geschrieben, dass man meiner Meinung nach die Trajektorie eines Körpers nicht über alle denkbaren Bezugssysteme hinweg anhand der Kräfte beschreiben kann. Das sind eure Behauptungen! Ihr liefert nur leider nicht den mathematischen Nachweis.
Das finde ich ziemlich blamabel insbesondere dann, wenn ihr dem wissenschaftlichen Mainstream verbunden seid, wie vereinzelt angegeben. Das ist ungefähr so wie der Betrugsskandal von Volkswagen. Es reicht nicht nur zu behaupten man können bestimmte Schadstoffgrenzen einhalten, man muss es auch nachweisen.
Aber das scheint ihr nicht zu können. Ansonsten wäre es ja ein Leichtes die mathematischen Beziehungen hinzuschreiben und mich Lügen zu strafen. Ich bin mir auch sicher, dass ihr das sofort tun würdet, wenn ihr denn dazu in der Lage wärt. Aber da kommt nichts. Null! Schon seit Wochen kommt da nichts. Statt dessen wird man ausfallend. Sehr bezeichnend weil auch das ein klares Indiz dafür ist, dass euch die Argumente ausgegangen sind.
Es gibt hier halt kein Satzsystem für mathematische Formeln, daher sind längliche Ableitungen eher unschön. Zum Glück ist diese ganze Thematik serh grundlegend und Andere haben sich schon die Mühe gemacht.
Grundlagen über Transformationen zwischen Bezugssystemen
https://de.wikipedia.org/wiki/Euklidisc ... sformationGrundlagen der Kinematik
https://de.wikipedia.org/wiki/KinematikWenn man das beides zusammensetzt kommt man dort an
https://de.wikipedia.org/wiki/Beschleun ... zugssystemIn der Ableitung sollte ohnehin klar werden, dass Trägheitskräfte nur in beschleunigten BS wirken.
Wenn man nun noch bedenkt, dass Kräfte im Allgemeinen nur von relativen Größen, also dem Abstand (zb. Gravitation) oder der Relativgewschwindigkeit (Reibung) abhängen, und diese relativen Größen in der Newtonschen Mechanik invariant unter den Galileitransformationen sind, ist klar, dass sich die Trajektorie in jedem BS aus den jeweilien Kräften und Trägheitskräften bestimmen lässt. Und dass diese Trajektorie transformiert in andere BS auch die entsprechend transformierte Bewegungsgleichung löst. Das ist nicht so überraschend, denn eine der grundlegenden Annahmen der klassischen Physik ist es, dass die Physik unabhängig vom Beobachter ist.
Deutlich eleganter gehen solche Herleitungen in der Lagrange-
https://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Formalismusbzw. Hamiltonformulierung der Mechanik
https://de.wikipedia.org/wiki/Hamiltonsche_MechanikDas ist jetzt alles kein Hexenwerk und wird auch in der Literatur (Vorlesungsskripte, Bücher) über analytische/theoretische Mechanik umfassend behandelt. Man müsste sich halt nur mal bemühen, solche Literatur dann auch zu lesen.
Highway hat geschrieben:Es reicht auch nicht die Bahn à la x=cos(φ) y=sin(φ) vorzugeben und sich die Kräfte dazu passend zurecht zu basteln, wie von FB in seiner Animation gezeigt. Es geht darum, dass sich aus der Beziehung von wirkenden, qualifizierten und quantifizierten Kräften, wie von euch nun schon seit Wochen kolportiert, die Kreisbahn ergibt bzw. ableiten lässt. In Kurzform also x(Fzp, Fg) und y(Fzp, Fg). Es müsste also auf eine Vektoraddition von Fzp, Fg und r hinauslaufen. Aber dies bleibt ihr, trotz eurer vollmundigen Behauptungen, euch und der Öffentlichkeit schuldig.
Habe ich bereits
viewtopic.php?p=95774#p95774Wurde weitgehend ignoriert.