Doch Scherz beiseite. Dass eine Geschwindigkeit die Einheit m/sek und eine Beschleunigung die Einheit m/sek² hat, dürfte außer Highway, Chief und ihren Freunden, nach deren Logik darin eine Fläche zu sehen sein muss, so gut wie jedem klar sein. Wenn man eine Geschwindigkeit pro Zeit ändern kann und daraus eine Beschleunigung erhält, dann kann man auch die Beschleunigung pro Zeit ändern und erhält damit einen Ruck. Das sind dann m/sek²/sek = m·sek⁻³. Das kann man endlos weiterführen; so kann man natürlich auch den Ruck nach der Zeit ableiten, und erhält damit die Wupptizität mit der Einheit m·sek⁻⁴, gefolgt von Crackle mit m·sek⁻⁵, Pop mit m·sek⁻⁶ usw. endlos fort.
Natürlich hat keiner vom Stammtisch die drüben gestellte Aufgabe gelöst (obwohl sie dort ja eigentlich ganz tolle Mathematiker haben, manche davon sogar mit IQ=150), und für jene die wirklich rechnen können ist sie vermutlich zu einfach um sich damit hinterm Ofen hervorlocken zu lassen. Ich erweitere die ursprüngliche Aufgabe daher von
auf
Für's erste reicht als System Newton (bei dem übrigens eine frei fallende Masse ebenfalls eine Änderung in der Beschleunigung erfährt während sie fällt). Auch aus dem Straßenverkehr dürfte jedem mündigen Bürger bekannt sein, dass Beschleunigungen sich auch ändern können...
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