Kurt hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Kurt, ist wie mit der Geschwindigkeit der Uhr, stehe ich mit ihr am Bahnhof, dann ruht die für mich, in Bezug zu mir, in meinem Ruhesystem S.
Und gehe ich mit Uhr in den Zug, dann ruht der Zug mit meiner Uhr in Bezug zu mir, in meinem Ruhesystem S. Da ändert sich nichts.
Heißt, die Geschwindigkeit meiner Uhr in Bezug zu mir ändert sich nicht dadurch, dass ich mit ihr in den Zug steige und Zug und Gleise zueinander bewegt sind.
Die Geschwindigkeit deiner Uhr zu dir spielt keine Rolle bei der Widerlegung der RT, sondern ihr Gang.
Nun berufst du dich ja zur "Widerlegung" der SRT auf die SRT, was generell schon gaga ist. Klar ist die Geschwindigkeit der Uhr (zum Beobachter), also zum Messenden für die Zeitdilatation entscheidend. Man ist im Zug, nur das ist der Bezug, also das Ruhesystem des Zuges, in dem Uhr, Beobachter und Zug ruhen. Da sie alle ruhen, und auch die Uhr, ist v = 0 und somit der Lorentzfaktor 1. Damit gibt es keine messbare Zeitdilatation für die Uhr im Zug.
Kurt hat geschrieben:
Und da ist es halt so das sie langsamer geht wenn sie im fahrendem Zug ist.
Nein das ist eben nicht so, langsamer geht sie nur für jene "Beobachter" für die eben die Uhr bewegt ist, weil für die auch der Zug bewegt ist, also für Hartmut an den Gleisen.
Kurt hat geschrieben:
Ob du dabei bist ist egal, du musst sie nur im Zug ablegen, ob du dann mitfährst oder nicht spielt für den Gang, dem dann langsamerem Gang im bewegtem Zug, keinerlei Rolle. Also nimm dich nicht so wichtig, sie richtet sich nicht nach dir!
Nein ist nicht egal, entscheidend ist immer der Bezug, man muss den richtigen Bezug nehmen, so die richtigen "Umstände vor Ort" berücksichtigen, vor Ort ist im Zug, und die Umstände dort sind eben für den Beobachter, der Zug entfernt sich nicht, er ruht zu einem wie auch die Uhr eben ruht.