Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » Di 7. Nov 2023, 10:36

bumbumpeng hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das ist ganz einfach, es gibt (noch) keine Lichtquellen die gleiches Licht erzeugen, darum nimmt man eine Lichtquelle und teilt das von dieser erzeugte Licht auf zwei "Strahlen" auf, diese sind dann identisch.
Wozu braucht das Sagnac unbedingt?

Kurt hat geschrieben:Das brauchen alle Messgeräte die Phasenunterschiede erkennen wollen.
Naja, aber warum das? Das will ich wissen, ich will noch was dazu lernen.
Wenn ich dann dumm sterben muss, bist du dran schuld.


Damit man erkennen kann ob es sich um einen Messwert handelt, oder nur um einen Anzeigefehler.

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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Di 7. Nov 2023, 14:31

bumbumpeng hat geschrieben:Das ist ein download einer PDF.
Interferenz und Beugung.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj_9sOy7a2CAxWM4QIHHVEVA5YQFnoECBsQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.uni-kassel.de%2Ffb10%2Findex.php%3FeID%3DdumpFile%26t%3Df%26f%3D2760%26token%3Dc6f0baaeb39553a95a37150a158323a952c31153&usg=AOvVaw3X_eaM1iiL8o3MS4cf8RqX&opi=89978449

Besitzen beide Teilwellen die selbe Frequenz und über einen
längeren Zeitraum eine feste Phasenbeziehung zueinander, dann ist die
beobachte mittlere Intensität abhängig von der Phase der Wellen zueinander.
305
Mittlere Intensität
Die Feldstärke von zwei Teilwellen mit gleich großer Amplitude am Ort (x,y,z)
...
Die Intensität hängt von der Phase ϕ der Wellen zueinender ab und ist
proportional zu 2E02 für ϕ=0

bzw. ist Null für ϕ=180°


Was sagt dir das?

Kurt hat geschrieben:Das sagt mir das es sich um ein mathematisches Konstrukt handelt.
Willst du die Zusammenhänge verstehen dann schau dir die Bilder an und lass sie in deinem Kopf "lebendig" werden.

Nimm zwei Blatt Papier, male überall eine Sinusschwingung drauf, lege sie übereinander.
Wenn sie deckungsgleich sind dann ist die Phasenlage zueinander Null, sind sie (seitlich) verschoben dann liegt ein Phasenunterschied vor.
Hat man das "geschnallt" ist es ganz einfach. Es ist nämlich wirklich ganz einfach.
Lass dich von den mathematischen Konstrukten nicht verunsichern, diese müssen nämlich sein damit man Berechnungen anstellen kann. Fürs Verstehen sind sie nicht notwendig.
Darauf kommt es aber an!
Richtig, aufs verstehen kommt es an.

In der PDF steht alles drin, man muss es nur VERSTEHEN KÖNNEN.
Dort steht drin, wieso Sagnac den Strahl teilt !!!!!

@Kurt,,
Haben die beiden Strahlen dieselbe Frequenz?
Haben sie eine feste Phasenbeziehung zueinander?
Haben sie gleich große Amplitude?
bzw. ist Null für ϕ=180° Warum ist das so ??? Warum Null???
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » Di 7. Nov 2023, 23:26

bumbumpeng hat geschrieben:In der PDF steht alles drin, man muss es nur VERSTEHEN KÖNNEN.
Dort steht drin, wieso Sagnac den Strahl teilt !!!!!

@Kurt,,
Haben die beiden Strahlen dieselbe Frequenz?
Haben sie eine feste Phasenbeziehung zueinander?
Haben sie gleich große Amplitude?

Diese Fragen sagen mir, dass ich dir nichts vermitteln konnte.

bumbumpeng hat geschrieben: bzw. ist Null für ϕ=180° Warum ist das so ??? Warum Null???


Das PDF das du da zeigst ist fürs Verstehen um die Vorgänge bei einem Sagnac-oder MM-Interferometer nicht gut geeignet. Es behauptet Falsches.
Da wird behauptet, dass sich die beiden Lichtstrahlen auslöschen können.
Solche Aussagen sind falsch und bringen nur Verwirrung zustande.

Deine ϕ=180°, also die Phasenlage der beiden Lichtstrahlen von 180° zueinander an einem Punkt auf der Leuchtfläche löschen sich nicht aus, sondern verhindern das die Moleküle dort in Schwingung geraten.
Dieses dort erzeugte Signal siehst du dann, die "Strahlen" selber kannst du nicht sehen. Es sei denn sie falen direkt in dein Auge.
Sie können sich nicht auslöschen Grund: "Wellen" durchdringen sich schadlos.

Kurt

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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Mi 8. Nov 2023, 05:19

Kurt hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:In der PDF steht alles drin, man muss es nur VERSTEHEN KÖNNEN.
Dort steht drin, wieso Sagnac den Strahl teilt !!!!!

@Kurt,,
Haben die beiden Strahlen dieselbe Frequenz?
Haben sie eine feste Phasenbeziehung zueinander?
Haben sie gleich große Amplitude?

Diese Fragen sagen mir, dass ich dir nichts vermitteln konnte.
Tja, so ist das im Leben. Noch Fragen, Kienzle?
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Mi 8. Nov 2023, 06:03

Kurt hat geschrieben:Das PDF das du da zeigst ist fürs Verstehen um die Vorgänge bei einem Sagnac-oder MM-Interferometer nicht gut geeignet. Es behauptet Falsches.

Da wird behauptet, dass sich die beiden Lichtstrahlen auslöschen können.

Solche Aussagen sind falsch und bringen nur Verwirrung zustande.

Deine ϕ=180°, also die Phasenlage der beiden Lichtstrahlen von 180° zueinander an einem Punkt auf der Leuchtfläche löschen sich nicht aus, sondern verhindern das die Moleküle dort in Schwingung geraten.
Dieses dort erzeugte Signal siehst du dann, die "Strahlen" selber kannst du nicht sehen. Es sei denn sie falen direkt in dein Auge.
Sie können sich nicht auslöschen Grund: "Wellen" durchdringen sich schadlos.
Wozu, glaubst du denn, hat Sagnac den Strahl geteilt??? Wozu der ganze Aufwand???
Damit die beiden Strahlhälften zu 100 % identisch sind, damit diese sich zu 100 % auslöschen können. Das ginge nämlich mit 2 unterschiedlichen Quellen gar nicht, weil die nie 100 % identisch sind.

Die Aussagen in der PDF sind richtig.

Das absolute Auslöschen ist ja gerade der Sagnac-Effekt und das geht nur dann, wenn die beiden Hälften absolut identisch sind und 180° phasenverschoben.

Guck amoal, da trifft eben erst gar nichts auf die Leuchtfläche, weil das Auslöschen nach dem Zusammenführen der beiden Hälften passiert.

Wenn dann das SI gedreht wird, sieht man jede kleinste Veränderung.
So funktioniert Sagnac. Das ist eben echte Physik. Das ist genial. Sagnac war ein Genie.

Und wie war das gleich nochmal mit dem verstehen?
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » Mi 8. Nov 2023, 18:32

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das PDF das du da zeigst ist fürs Verstehen um die Vorgänge bei einem Sagnac-oder MM-Interferometer nicht gut geeignet. Es behauptet Falsches.

Da wird behauptet, dass sich die beiden Lichtstrahlen auslöschen können.

Solche Aussagen sind falsch und bringen nur Verwirrung zustande.

Deine ϕ=180°, also die Phasenlage der beiden Lichtstrahlen von 180° zueinander an einem Punkt auf der Leuchtfläche löschen sich nicht aus, sondern verhindern das die Moleküle dort in Schwingung geraten.
Dieses dort erzeugte Signal siehst du dann, die "Strahlen" selber kannst du nicht sehen. Es sei denn sie falen direkt in dein Auge.
Sie können sich nicht auslöschen Grund: "Wellen" durchdringen sich schadlos.
Wozu, glaubst du denn, hat Sagnac den Strahl geteilt??? Wozu der ganze Aufwand???
Damit die beiden Strahlhälften zu 100 % identisch sind, damit diese sich zu 100 % auslöschen können. Das ginge nämlich mit 2 unterschiedlichen Quellen gar nicht, weil die nie 100 % identisch sind.

Die Aussagen in der PDF sind richtig.

Das absolute Auslöschen ist ja gerade der Sagnac-Effekt und das geht nur dann, wenn die beiden Hälften absolut identisch sind und 180° phasenverschoben.

Guck amoal, da trifft eben erst gar nichts auf die Leuchtfläche, weil das Auslöschen nach dem Zusammenführen der beiden Hälften passiert.

Wenn dann das SI gedreht wird, sieht man jede kleinste Veränderung.
So funktioniert Sagnac. Das ist eben echte Physik. Das ist genial. Sagnac war ein Genie.

Und wie war das gleich nochmal mit dem verstehen?


Wie das mit dem Verstehen ist? Nunja, alles ist relativ.

Ich verstehe nur nicht wie, nachdem sich die beiden Strahlen absolut ausgelöscht haben, dann noch ein Muster an der Leuchtfläche entstehen kann.
Naja, das verstehe ich halt nicht.

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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Mi 8. Nov 2023, 19:22

Kurt hat geschrieben:Wie das mit dem Verstehen ist? Nunja, alles ist relativ.

Ich verstehe nur nicht wie, nachdem sich die beiden Strahlen absolut ausgelöscht haben, dann noch ein Muster an der Leuchtfläche entstehen kann.
Naja, das verstehe ich halt nicht.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ometer.png
Bild
Das, was man hier sieht, ist der innere Teil, der insgesamt rotiert, außer D, der Antriebswelle. Die Antriebswelle ist auf dem Rahmen montiert. Der Rahmen steht vorerst still.
Die vier Siegel mitsamt der ganzen Apparatur drehen sich um einen Mittelpunkt.
Das SI wird so eingestellt, dass sich mit drehenden Spiegeln die beiden Strahlhälften auslöschen, also 180 Grad Phasenverschiebung.

Damit zeigt sich NICHTS.
Sobald das SI, besser, der Rahmen, gedreht wird, entsteht ein Muster. Und somit siehst du in einem geschlossenem Raum, ob dieser um die Rotationsachse des SI ebenso gedreht wird.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » Mi 8. Nov 2023, 19:31

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wie das mit dem Verstehen ist? Nunja, alles ist relativ.

Ich verstehe nur nicht wie, nachdem sich die beiden Strahlen absolut ausgelöscht haben, dann noch ein Muster an der Leuchtfläche entstehen kann.
Naja, das verstehe ich halt nicht.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ometer.png
Bild
Das, was man hier sieht, ist der innere Teil, der insgesamt rotiert, außer D, der Antriebswelle. Die Antriebswelle ist auf dem Rahmen montiert. Der Rahmen steht vorerst still.
Die vier Siegel mitsamt der ganzen Apparatur drehen sich um einen Mittelpunkt.
Das SI wird so eingestellt, dass sich mit drehenden Spiegeln die beiden Strahlhälften auslöschen, also 180 Grad Phasenverschiebung.

Damit zeigt sich NICHTS.
Sobald das SI, besser, der Rahmen, gedreht wird, entsteht ein Muster. Und somit siehst du in einem geschlossenem Raum, ob dieser um die Rotationsachse des SI ebenso gedreht wird.


Aha, so ist das also, war mit wirklich nicht klar/bekannt.
Da sieht man was man von dir noch alles lernen kann.
Ich Dummerle ging von einer Musterverschiebung aus. Wenn etwas verschoben wird dann muss es doch vor der Verschiebung schon vorhanden sein. Dachte ich zumindest.

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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Mi 8. Nov 2023, 19:39

Kurt hat geschrieben:Aha, so ist das also, war mit wirklich nicht klar/bekannt.
Da sieht man was man von dir noch alles lernen kann.
Ich Dummerle ging von einer Musterverschiebung aus. Wenn etwas verschoben wird dann muss es doch vor der Verschiebung schon vorhanden sein. Dachte ich zumindest.
So lange sich z.B. ein Objekt, Rakete, Flugzeug dreht, zeigt sich ein Muster. Bleibt dann das Objekt in der Lage, dann ist wieder Auslöschung.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » Mi 8. Nov 2023, 20:44

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Aha, so ist das also, war mit wirklich nicht klar/bekannt.
Da sieht man was man von dir noch alles lernen kann.
Ich Dummerle ging von einer Musterverschiebung aus. Wenn etwas verschoben wird dann muss es doch vor der Verschiebung schon vorhanden sein. Dachte ich zumindest.
So lange sich z.B. ein Objekt, Rakete, Flugzeug dreht, zeigt sich ein Muster. Bleibt dann das Objekt in der Lage, dann ist wieder Auslöschung.


Wo gibts denn diese Wunderdinger?
Wie ist das mit dem Sagnac-Interferometer das M&G benutzt haben, hat das auch rotiert und dabei kein Muster gezeigt?

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