Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Sciencewoken » Mo 20. Jul 2020, 10:21

Lagrange hat geschrieben:Quatsch! Wenn eine Uhr tatsächlich langsamer geht, dann geht sie tatsächlich langsamer.

Ähm... ja... Ändert aber erstens nichts daran, dass mit solchen Frequenzen (z.B. Takte einer anderen Uhr) tatsächlich höher gemessen werden, als sie sind, Blitzmerker. :lol:

Je kürzer τ desto mehr t innerhalb T0. Je länger τ desto weniger t innerhalb T0. In längere τ passen mehr t' und in kürzere τ' weniger t. Sagt bescheid, wenn ihr das auf dem Schirm habt. :lol:
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Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Lagrange » Mo 20. Jul 2020, 10:38

Sciencewoken hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Quatsch! Wenn eine Uhr tatsächlich langsamer geht, dann geht sie tatsächlich langsamer.

Ähm... ja... Ändert aber erstens nichts daran, dass mit solchen Frequenzen (z.B. Takte einer anderen Uhr) tatsächlich höher gemessen werden, als sie sind, Blitzmerker. :lol:

Je kürzer τ desto mehr t innerhalb T0. Je länger τ desto weniger t innerhalb T0. In längere τ passen mehr t' und in kürzere τ' weniger t. Sagt bescheid, wenn ihr das auf dem Schirm habt. :lol:

Ja und? Entweder gilt t<t' oder umgekehrt. Beides geht nicht Schlaumeier. :lol:
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Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Sciencewoken » Mo 20. Jul 2020, 10:48

Lagrange hat geschrieben:Beides geht nicht Schlaumeier. :lol:

Ach was. :lol:
Wenn t<t' gilt gilt gleichteitig τ>τ', Schlaumeier. :lol:
In längere τ passen mehr t' und in kürzere τ' weniger t, Schlaumeier. :lol:
Die Taktrate einer viel zu hoch gemessenen Uhr ist in Wirklichkeit geringer, die eigentlich schneller gehende Uhr wird langsamer gehend gesehen, weil einem immer noch nicht auffällt, dass man ihre Gangrate zu hoch gemessen hat, Schlaumeier. :lol:
Sag bescheid, wenn du das auf dem Schirm hast, Schlaumeier. :lol:
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Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Sciencewoken » Mo 20. Jul 2020, 11:05

Mal so zwischendurch gefragt:
Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen

und

Bei manch einem hier kann ich mir lebhaft vorstellen, dass sie nicht mal ansatzweise dahinter kommen, warum ich das frage. :lol:
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Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Sonni1967 » Mo 20. Jul 2020, 11:12

Sciencewoken schrieb:
Weil man nicht merkt, dass die eigene Uhr tatsächlich langsamer geht, merkt man auch nicht, dass durch diese Verlangsamung Frequenzen höher gemessen werden


Aber der andere Beobachter (der sich relativ zu einem bewegt) merkt ja dann auch nicht dass seine eigene Uhr tatsächlich langsamer geht.
Die können das ja beide gegenseitig von sich behaupten weil keines der Bezugssysteme bevorzugt ist. Es gibt ja auch keine feste Uhr im
Universum wo sie sich orientieren könnten.

Sciencewoken schrieb:
Wechselseitig langsamer Messen heißt jedoch nicht, dass sie auch tatsächlich wechselseitig langsamer gehen.


Naja, ich glaube schon dass ich weiß wie du es meinst. Es geht um die Definition "tatsächlich". Ich sehe das so dass ich jedem Beobachter eine
real messbare "tatsächliche" Realität zugestehe (so real wie aus meiner Sicht die Tasse links steht, so real ist es für mein Gegenüber dass sie rechts
steht und umgekehrt).

Ich glaube (für mein Verständnis) hat das alles mit Symmetrien zu tun. Solange die Situation für beide symmetrisch ist messen "sehen" beide
Beobachter die jeweils andere Uhr langsamer ticken und aus ihrer jeweiligen Sicht messen, sehen sie das real.
Da die Situation aber symmetrisch ist altern beide real auch gleich schnell.

Erst wenn einer der Beobachter die Symmetrie bricht wechselt er im Bezug zu dem anderen das Inertialsystem und nimmt einen
anderen Weg durch die Raumzeit (er nimmt sozusagen einen "Umweg" ) und weicht ab von dem Pfad der maximalen Eigenzeit,
der andere Beobachter aber nicht. Derjenige Beobachter der den "Umweg" nimmt altert dann aber "tatsächlich" langsamer im Bezug
zu dem Beobachter der weiterhin seinen natürlichen Pfad durch die Raumzeit genommen hat.

Lagrange schrieb:
Quatsch! Wenn eine Uhr tatsächlich langsamer geht, dann geht sie tatsächlich langsamer.


Was ist denn "tatsächlich", definiere mal.
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Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Lagrange » Mo 20. Jul 2020, 11:16

Sonni1967 hat geschrieben:...
Was ist denn "tatsächlich", definiere mal.

Du brauchst etwas mehr IQ. :lol: :lol: :lol:
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Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Lagrange » Mo 20. Jul 2020, 11:16

Sciencewoken hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Beides geht nicht Schlaumeier. :lol:

Ach was. :lol:
Wenn t<t' gilt gilt gleichteitig τ>τ', Schlaumeier. :lol:
In längere τ passen mehr t' und in kürzere τ' weniger t, Schlaumeier. :lol:
Die Taktrate einer viel zu hoch gemessenen Uhr ist in Wirklichkeit geringer, die eigentlich schneller gehende Uhr wird langsamer gehend gesehen, weil einem immer noch nicht auffällt, dass man ihre Gangrate zu hoch gemessen hat, Schlaumeier. :lol:
Sag bescheid, wenn du das auf dem Schirm hast, Schlaumeier. :lol:

Schwachsinn! :lol: :lol: :lol:
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Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Sciencewoken » Mo 20. Jul 2020, 11:27

Sonni1967 hat geschrieben:Aber der andere Beobachter (der sich relativ zu einem bewegt) merkt ja dann auch nicht
Ähm... genau den meinte ich ja. Sagen wir einfach dem tatsächlich Ruhenden fällt auf, dass die Uhr des tatsächlich Bewegten tatsächlich langsamer geht, während der tatsächlich Bewegte nur annimmt, due Uhr des tatsächlich ruhenden würde langsamer gehen, weil er dessen Taktrate zu hoch misst (was ihm hingegen nicht auffällt).

Sonni1967 hat geschrieben:Was ist denn "tatsächlich", definiere mal.
Das ist der reale physikalische Vorgang - die objektive Realität. Im Gegensatz zu einer Messung, die noch Interpretationsspielraum bietet und deswegen nur subjektive Realität sein kann. Daraus folgt btw. dass ein einziges Experiment stets mehrere Thesen be- oder widerlegt - es beweist also mehr oder weniger gar nichts - außer subjektive Meinungen vllt.
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Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Sciencewoken » Mo 20. Jul 2020, 11:29

Lagrange hat geschrieben:
Sciencewoken hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Beides geht nicht Schlaumeier. :lol:

Ach was. :lol:
Wenn t<t' gilt gilt gleichteitig τ>τ', Schlaumeier. :lol:
In längere τ passen mehr t' und in kürzere τ' weniger t, Schlaumeier. :lol:
Die Taktrate einer viel zu hoch gemessenen Uhr ist in Wirklichkeit geringer, die eigentlich schneller gehende Uhr wird langsamer gehend gesehen, weil einem immer noch nicht auffällt, dass man ihre Gangrate zu hoch gemessen hat, Schlaumeier. :lol:
Sag bescheid, wenn du das auf dem Schirm hast, Schlaumeier. :lol:

Schwachsinn! :lol: :lol: :lol:

"Schwachsinn" alleine ist Schwachsinn, denn es fehlt die Begründung. :lol:
Und bevor du jetzt wieder Begriffe durchprobierst:
Stichhaltige Argumente haben weit mehr als 2 Silben. :lol:
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Re: Übliches Beispiel zur wechselseitigen Zeitdilatation

Beitragvon Lagrange » Mo 20. Jul 2020, 11:40

Sciencewoken hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
Sciencewoken hat geschrieben:Ach was. :lol:
Wenn t<t' gilt gilt gleichteitig τ>τ', Schlaumeier. :lol:
In längere τ passen mehr t' und in kürzere τ' weniger t, Schlaumeier. :lol:
Die Taktrate einer viel zu hoch gemessenen Uhr ist in Wirklichkeit geringer, die eigentlich schneller gehende Uhr wird langsamer gehend gesehen, weil einem immer noch nicht auffällt, dass man ihre Gangrate zu hoch gemessen hat, Schlaumeier. :lol:
Sag bescheid, wenn du das auf dem Schirm hast, Schlaumeier. :lol:

Schwachsinn! :lol: :lol: :lol:

"Schwachsinn" alleine ist Schwachsinn, denn es fehlt die Begründung. :lol:

Schwachsinn begründet sich von selbst. Keine weitere Begründung wird benötigt.
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