Ernst hat geschrieben:Man benötigt sie für die Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit am Empfänger.
Ähm. Nö. Mal sehen, ob ich das noch hinbekomme... Ach ich dussel, ich kann ja alles nachlesen, habe es ja dokumentiert...
es gilt der klassische Doppler-Effekt für ruhende Quelle(n) und bewegten Empfänger
Aufgelöst nach v
Wir wissen, dass bei v von etwa 0,338c für eine Resonanzfrequenz von etwa 546THz Frequenzen von f1 etwa 730THz und f2 etwa 361THz eingestellt werden müssten, nur leider mussten für f1 etwa 777THz und für f2 etwa 384THz eingestellt werden, damit beim entsprechenden Veruch (Ives, Stilwell, Botermann) das erwartete passiert. Mit diesen Frequenzen erreicht man per klassischen Doppler jedoch schon etwa 580THz. Das sagt bis hier her nur soviel aus, dass in den bewegten Ionen etwas vorgeht, weswegen sie diese höhere Resonanzfrequenz benötigen, nicht aber konkret etwas über Längenkontraktionen. Mir fällt es deswegen nicht schwer, den rel. Doppler-Effekt neidlos anzuerkennen, aber bei der Lorentz-Transformation lande ich damit bei Weitem immer noch nicht. Ich sehe da nur Frequenzen und Geschwindigkeiten, aber keine einzige Strecke.
Ich will noch bemerken, dass man mit dem arithmetischen Mittel aus 777THz und 384THz auf 580THz kommt, während man mit dem geometrischen Mittel aus beiden Frequenzen auf 546THz kommt. Komisch das aus geometrischem Mittel geteilt durch arithmetischem Mittel hier ständig sowohl der Lorentz-Faktor beider Frequenzen als auch der Lorentz-Faktor der Geschwindigkeit v resultiert. Wofür man mich damals noch verurteilt hat, erweist sich auf die Art als bittere Realität: Geschwindigkeiten sind eine Frequenz - zumindest ist Beides fest miteinander verbunden
Immer sind es nur Zeiten, die sich ändern bzw. transformieren, niemals aber Strecken.