Für Manuel zum Vergleichen

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Kurt » Mo 8. Jul 2019, 20:17

Daniel K. hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Der obere Teil zeigt die Umsetzkurve von Signalfrequenz zu Farbeindruck den das Gehirn aus der Signalfrequenz macht. Der untere Teil zeigt wie die Umsetzung aussieht wenn die Frequenzselektiven Atome des Sehapparates anderen Ortsfaktoren ausgeliefert sind.
Das was der auf der Basisstation als rot empfindet "sieht" der auf Station 1 als grün.

Gelogen und betrogen, wie immer Kurt, das obere Bild ist richtig, das untere von dir manipuliert und gefälscht, so glaubst du, dass es wäre, so ist es aber nicht. Nicht nur der Sehapparat (kann auch ein Fotoapparat sein) ist den Ortsumständen ausgesetzt, alle Dinge wie auch Sender und Empfänger und Uhren. Und warum nun rot?

..., das verstehst du also auch nicht. ...

Daniel K. hat geschrieben:Kurt, wie oft noch, ich verstehe was du meinst und willst, und darum widerspreche ich dir. Ausbleibende Zustimmung bedeutet nicht, man hat dich nicht verstanden.


Du hast also verstanden was ich dargelegt habe?
Schön, dann ist ja alles OK.

[end Teil I]
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Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Kurt » Mo 8. Jul 2019, 20:20

[Teil II]
Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Im Auge sind frequenzselektive Organe, diese erzeugen ein Signal in Abhängigkeit ihrer Anregestärke. Daraus macht dann das Gehirn einen Farbeindruck. Verändert sich das Verhalten der frequenzselektiven Atome dann reagieren sie auf das einkommende Licht anders.
Die Anregekurven sind verschoben.

Ja diese "Organe" sind im Auge, von mir aus nenne die so. Die Atome verändern ihr "Verhalten" nur im Vergleich, im Verhältnis, nicht aber untereinander und lokal.


Andere Ortsfaktoren, andere Resonanzfrequenz.
Das betrifft alle schwingfähigen Gebilde, also auch die Sensoren in den Augen.
Ich habe hier alle gleich behandelt, alle um den gleichen Faktor verschoben.
Auf Station1 ist das Faktor 1.2 bzw 0,83

Daniel K. hat geschrieben:Bedeutet, für das Auge bleibt alles gleich, weil sich eben alles gleichermaßen verändert.

Seltsam!
Weil sich alles verändert bleibt alles gleich.
So ist es aber nicht, es hat sich alles verändert darum kommt auch ein anderes Ergebnis zustande.
Welches das habe ich dir mit den beiden Bildhälften gezeigt.
Auf der Basisstation erzeugt das Auge die jeweiligen Kurven in einer bestimmten Beziehung zu den Signalfrequenzen bzw. Wellenlängen.
Die Beziehungen sind im oberem Bild dargestellt.
Auf Station1 siehts anders aus, da sind die frequenzselektien Kurven wegen anderer Ortsumstände, damit anderem Schwingverhaltens, verschoben.
Diese Kurven erzeigen dann bei gleicher Anregefrequenz, hier sind es 500 Thz, andere Informationen die dann vom Gehirn in "Farbe" umgesetzt werden.
Also sieht der Beobachter auf Station1 das von der Basisstation kommende Signal in einer anderen Farbe.
Sieht der auf der Basisstation Licht mit 500 Thz in gelb dann sieht es der auf Station1 in grün.
(ob du nun gelb oder orange als Farbeindruck auf der Basiststion annimmt ist mir dabei egal.
Entscheidend ist das bei dem auf Station1 dieses Signal einen Farbeindruck erzeugt die ins "blaue" verschoben ist.

Daniel K. hat geschrieben:
Darum sieht man den Laser überall auch oranges Licht senden,

Nein, du liegst falsch.

Daniel K. hat geschrieben:
eben weil sich die Frequenz mit verändert.


Es ändert sich keine Frequenz, es ändert sich keine Wellenlänge.
Wenn das Lichtsignal von der Basisstation gesendet wird hat es die Frequenz 500 THz und eine Wellenlänge von 600nm.
Wenn dieses Lichtsignal von der Station1 empfangen/gesehen wird wird hat es die Frequenz 500 THz und eine Wellenlänge von 600nm.

Das ist halt nunmal so.

Daniel K. hat geschrieben:
Es hängt alles an der Sekunde, und die nimmt alles an physikalischen Vorgängen mit.


Was bitteschön ist eine Sekunde und welche physikalischen Vorgänge nimmt diese mit?

Kurt

.
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Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Daniel K. » Mo 8. Jul 2019, 21:11

Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
Das bedeutet, dass deine Theorie die Konstanz der LG eliminiert. Damit ist automatisch auch die RT tot.

Wie erwartet, keine klare Antwort von dir. Und nein, du musst einfach die Dinge lernen, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit kommt aus der SRT, da haben wir keine Gravitation, hier geht es aktuell um die Zeitdilatation durch Gravitation, damit sind wir in der ART.

Das heißt die LG ist nicht konstant hier bei uns auf der Erde.

Falsch ist, dass es das heißt, du schlussfolgerst etwas, nicht weniger und nicht mehr. Fakt ist aber, durch den Unterschied der Gravitation zwischen der Bahn von Satelliten für Navigation und der Erdoberfläche müssen die Frequenzen der Sender so angepasst werden, wie es die ART richtig vorgibt. Kannst du hier nachlesen: https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html

Ich weiß was du antworten wirst, kannst es dir auch gerne sparen. :mrgreen:


Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und da gilt die SRT nur lokal, die Lichtgeschwindigkeit ist dort natürlich nicht mehr überall uneingeschränkt konstant. Darum sieht man ja wie Dinge immer langsamer fallen, wenn sie auf den Ereignishorizont eine Schwarzen Loches zustürzen um dann dort für uns außenstehende Beobachter regelrecht "einzufrieren". Aber da ich weiß, du scheiterst schon an Newton, somit kommst du nie in die Nähe der SRT und darum wirst du das mit der ART nun so ganz sicher gar nicht peilen.

Das sehen wir nicht.

Du magst es nicht so sehen, ist aber egal, neuste Atomuhren sind heute so genau, dass man selbst einen Höhenunterschied von 1 cm messen kann, durch die Änderung der Gravitation und den damit verbundenen Laufzeitunterschied der Uhren.
Daniel K.
 
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Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Kurt » Mo 8. Jul 2019, 21:33

Daniel K. hat geschrieben: Fakt ist aber, durch den Unterschied der Gravitation zwischen der Bahn von Satelliten für Navigation und der Erdoberfläche müssen die Frequenzen der Sender so angepasst werden, wie es die ART richtig vorgibt. Kannst du hier nachlesen: https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html


Bist du denn wirklich auf diesen Stuss den der da verbreitet reingefallen?

Kurt

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Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Lagrange » Mo 8. Jul 2019, 21:46

Daniel K. hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Das heißt die LG ist nicht konstant hier bei uns auf der Erde.

Falsch ist, dass es das heißt, du schlussfolgerst etwas, nicht weniger und nicht mehr. Fakt ist aber, durch den Unterschied der Gravitation zwischen der Bahn von Satelliten für Navigation und der Erdoberfläche müssen die Frequenzen der Sender so angepasst werden, wie es die ART richtig vorgibt. Kannst du hier nachlesen: https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html

Das gibt die ART nicht vor, sondern die Uhren werden durch unterschiedliche Gravitation unterschiedlich beeinflusst. Und zwar abhängig von der Bauweise. Sonnenuhren werden gar nicht beeinflusst. Glaubst du dass sich die Erde anders dreht wenn man sie aus großer Höhe betrachtet? Dass müsste so sein wenn du mit deiner Uhr die Zeit misst. :lol:


Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und da gilt die SRT nur lokal, die Lichtgeschwindigkeit ist dort natürlich nicht mehr überall uneingeschränkt konstant. Darum sieht man ja wie Dinge immer langsamer fallen, wenn sie auf den Ereignishorizont eine Schwarzen Loches zustürzen um dann dort für uns außenstehende Beobachter regelrecht "einzufrieren". Aber da ich weiß, du scheiterst schon an Newton, somit kommst du nie in die Nähe der SRT und darum wirst du das mit der ART nun so ganz sicher gar nicht peilen.

Das sehen wir nicht.

Du magst es nicht so sehen, ist aber egal, neuste Atomuhren sind heute so genau, dass man selbst einen Höhenunterschied von 1 cm messen kann, durch die Änderung der Gravitation und den damit verbundenen Laufzeitunterschied der Uhren.

Das kann man auch mit Pendeluhren messen. Siehe Gleichung! :lol:
Zuletzt geändert von Lagrange am Mo 8. Jul 2019, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Daniel K. » Mo 8. Jul 2019, 22:04

Daniel K. hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Das heißt die LG ist nicht konstant hier bei uns auf der Erde.

Falsch ist, dass es das heißt, du schlussfolgerst etwas, nicht weniger und nicht mehr. Fakt ist aber, durch den Unterschied der Gravitation zwischen der Bahn von Satelliten für Navigation und der Erdoberfläche müssen die Frequenzen der Sender so angepasst werden, wie es die ART richtig vorgibt. Kannst du hier nachlesen: https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html
Lagrange hat geschrieben:
Das gibt die ART nicht vor, sondern die Uhren werden durch unterschiedliche Gravitation unterschiedlich beeinflusst. Und zwar abhängig von der Bauweise. Sonnenuhren werden gar nicht beeinflusst. Glaubst du dass sich die Erde anders dreht wenn man sie aus großer Höhe betrachtet? Dass müsste so ein wenn du mit deiner Uhr die Zeit misst. :lol:

Daniel K. hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und da gilt die SRT nur lokal, die Lichtgeschwindigkeit ist dort natürlich nicht mehr überall uneingeschränkt konstant. Darum sieht man ja wie Dinge immer langsamer fallen, wenn sie auf den Ereignishorizont eine Schwarzen Loches zustürzen um dann dort für uns außenstehende Beobachter regelrecht "einzufrieren". Aber da ich weiß, du scheiterst schon an Newton, somit kommst du nie in die Nähe der SRT und darum wirst du das mit der ART nun so ganz sicher gar nicht peilen.

Das sehen wir nicht.

Du magst es nicht so sehen, ist aber egal, neuste Atomuhren sind heute so genau, dass man selbst einen Höhenunterschied von 1 cm messen kann, durch die Änderung der Gravitation und den damit verbundenen Laufzeitunterschied der Uhren.
Lagrange hat geschrieben:
Das kann man auch mit Pendeluhren messen. Siehe Gleichung! :lol:

Unfug ... :mrgreen:
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Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Daniel K. » Mo 8. Jul 2019, 22:05


Daniel K. hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Der obere Teil zeigt die Umsetzkurve von Signalfrequenz zu Farbeindruck den das Gehirn aus der Signalfrequenz macht. Der untere Teil zeigt wie die Umsetzung aussieht wenn die Frequenzselektiven Atome des Sehapparates anderen Ortsfaktoren ausgeliefert sind.
Das was der auf der Basisstation als rot empfindet "sieht" der auf Station 1 als grün.

Gelogen und betrogen, wie immer Kurt, das obere Bild ist richtig, das untere von dir manipuliert und gefälscht, so glaubst du, dass es wäre, so ist es aber nicht. Nicht nur der Sehapparat (kann auch ein Fotoapparat sein) ist den Ortsumständen ausgesetzt, alle Dinge wie auch Sender und Empfänger und Uhren. Und warum nun rot?

..., das verstehst du also auch nicht. ...

Daniel K. hat geschrieben:
Kurt, wie oft noch, ich verstehe was du meinst und willst, und darum widerspreche ich dir. Ausbleibende Zustimmung bedeutet nicht, man hat dich nicht verstanden.
Kurt hat geschrieben:
Du hast also verstanden was ich dargelegt habe? Schön, dann ist ja alles OK.

Ja, hab ich, darum mein Widerspruch, da dein "Darlegungen" physikalisch falsch sind, wenn das für dich okay, ist dann ist ja gut.


Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Im Auge sind frequenzselektive Organe, diese erzeugen ein Signal in Abhängigkeit ihrer Anregestärke. Daraus macht dann das Gehirn einen Farbeindruck. Verändert sich das Verhalten der frequenzselektiven Atome dann reagieren sie auf das einkommende Licht anders.
Die Anregekurven sind verschoben.

Ja diese "Organe" sind im Auge, von mir aus nenne die so. Die Atome verändern ihr "Verhalten" nur im Vergleich, im Verhältnis, nicht aber untereinander und lokal.

Andere Ortsfaktoren, andere Resonanzfrequenz. Das betrifft alle schwingfähigen Gebilde, also auch die Sensoren in den Augen. Ich habe hier alle gleich behandelt, alle um den gleichen Faktor verschoben.
Auf Station1 ist das Faktor 1.2 bzw 0,83

Nein und du bist echt gestört, einmal mit "." und einmal mit ",". :mrgreen:
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Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Daniel K. » Mo 8. Jul 2019, 22:06


Lokal ist da gar nichts verschoben, alles gleicht sich aus. Verschoben ist nur was, wenn es einen echten Unterschied gibt, gibt es lokal aber nicht. Auf der Basis wie auf der Station ist 1 s = 1 s. Bist du auf der Station und vergleicht mit der Sekunde die du dort lokal misst, eben die SI-Sekunde dort dann musst du auf der Station warten bis 0,83 s der dort durch die Ortsumstände vorgegebenen SI-Sekunde vergangen ist, damit auf der Basis 1 s der dortigen lokalen SI-Sekunde vergangen ist.

Und umgekehrt muss du auf der Basis 1,2 s der dortigen SI-Sekunde warten, bis 1 s der auf der Station gegebenen SI-Sekunde vergangen ist.

Kurt, auf was willst du denn den Faktor 0,83 multiplizieren? Du sagst, die Sekunde auf der Station geht um diese Faktor langsamer, dann brauchst du ganz sicher eben erstmal diese Sekunde der Station um die dann mit dem Faktor zu multiplizieren. Es ist die lokale SI-Sekunde der Station die um den Faktor 0,83 langsamer geht.

0,83 lokale SI-Station-Sekunden = 1,00 lokale SI-Basis-Sekunde.
1,00 lokale SI-Station-Sekunden = 1,20 lokale SI-Basis-Sekunde.

Wenn du sagst, die eine Sekunde geht langsamer als die andere Sekunde, dann brauchst du ganz sicher eben beide Sekunden um das zu vergleichen und um es umzurechnen. Wenn Du dir auf der Station eine zweite Uhr aufstellst und die mit der Uhr der Basis synchronisierst, also auf der Station die "Weltzeit" anzeigen lässt, dann geht die natürlich gleich mit der Uhr auf der Basis. Da vergeht dann auf der Basis 1 s Weltzeit und natürlich auch auf der Station 1 s Weltzeit.

Wenn du also auf der Station eine Uhr hast, die um den Faktor 0,83 langsamer geht als auf der Basis, dann misst diese Uhr eben die lokale SI-Sekunde der Station.


Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Bedeutet, für das Auge bleibt alles gleich, weil sich eben alles gleichermaßen verändert.

Seltsam! Weil sich alles verändert bleibt alles gleich.

Nein, ist nicht seltsam, das ist logisch. Du hast einen langen Stab und einen Kurzen, der Lange hat 10 mal die Länge des kurzen Stabes. Nun mache den langen Stab um den Faktor 0,83 kurzer und auch den kurzen Stab um denselben Faktor. Dann ist der lange Stab immer noch 10 mal die Länge des kurzen Stabes. Beide Längen haben sich geändert, und darum bleibt das Verhältnis gleich.

Wenn das Auge "langsamer" misst, wirkt das Gemessene schneller, wenn das aber um den gleichen Faktor langsamer geworden ist, dann hebt sich beides gegenseitig auf, das Langsamere wird auch langsamer gemessen, alles bleibt wie es ist.

Kurt hat geschrieben:
So ist es aber nicht, es hat sich alles verändert darum kommt auch ein anderes Ergebnis zustande. Welches das habe ich dir mit den beiden Bildhälften gezeigt.

Doch Kurt, genau so ist es, du hast nur was behauptet, gezeigt was du glaubst, nicht was physikalisch und mathematisch real gegeben ist.



Zeiten richtig 01.png
Zeiten richtig 01.png (64.38 KiB) 474-mal betrachtet
Zuletzt geändert von Daniel K. am So 28. Mai 2023, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Daniel K. » Mo 8. Jul 2019, 22:06



Kurt hat geschrieben:
Auf der Basisstation erzeugt das Auge die jeweiligen Kurven in einer bestimmten Beziehung zu den Signalfrequenzen bzw. Wellenlängen. Die Beziehungen sind im oberem Bild dargestellt. Auf Station sieht es anders aus, da sind die frequenzselektien Kurven wegen anderer Ortsumstände, damit anderem Schwingverhaltens, verschoben.

Unfug, du sagst selber, ohne Informationen von Außen kann man auf der Station gar keine Frequenzen messen, keine richtigen Aussagen über die Frequenz dort machen. Hat dein Auge denn eine Funkuhr welche das DCF77 Signal empfängt?

Die benötigte Information von Außen ist doch genau der Faktor um den die Uhr auf der Basis schneller geht. Ohne den Faktor kannst du deine Märchen Frequenz nicht berechnen. Gilt natürlich auch fürs Auge, Auf der Station gibt es natürlich die lokale SI-Sekunde, ist ja die, die da sein muss, damit du sagen kannst, diese ist es, die um den Faktor 0,83 langsamer geht. Die Info bekommt nun aber dein Auge nicht, hat ja keine Funkuhr eingebaut, da ist also Asche mit Weltzeit und so arbeitet das mit der lokalen SI-Sekunde. Und mit der arbeitet auch der Laser auf der Station. Das Ergebnis ist, Auge sieht oranges Licht, Laser sendet sein Signal mit 500 THz, entspricht der Lichtfarbe orange.


Kurt hat geschrieben:
Diese Kurven erzeigen dann bei gleicher Anregefrequenz, hier sind es 500 THz, andere Informationen die dann vom Gehirn in "Farbe" umgesetzt werden.

Nein Kurt, das Auge arbeitet mit der lokalen SI-Sekunde und damit misst auch ein Frequenzmesser und darum wird dort 600 THz gemessen, weil in 1 s der SI-Station-Sekunde eben 600 Billionen Wellen gezählt werden. Oder in 0,83 s eben 500 Billionen.


Kurt hat geschrieben:
Also sieht der Beobachter auf Station, das von der Basis kommende Signal in einer anderen Farbe. Sieht der auf der Basisstation Licht mit 500 THz in gelb, dann sieht es der auf Station in grün. (... Entscheidend ist das bei dem auf Station dieses Signal einen Farbeindruck erzeugt die ins "blaue" verschoben ist.

Wenn er es in einer anderen Farbe sieht, hat es für ihn eine andere Farbe Kurt. Wenn man Licht grün sieht, sieht man es grün, das was man sieht, sieht man grün, es ist für einen grün. Und ja, es ist ins blau verschoben, darum nennt man es auch Blauverschiebung. Und das betrifft nicht nur das Auge, hast doch selber gesagt, ein Frequenzmesser arbeit da nicht anders als ein Auge, was für das Auge gilt, gilt auch für das Messgerät. Und darum misst man dann auch die Frequenz von grünem Licht, eben 600 THz. Messgerät und Auge bestätigen das, beide sind da einig.
Daniel K.
 
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Re: Für Manuel zum Vergleichen

Beitragvon Daniel K. » Mo 8. Jul 2019, 22:07


Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:

Darum sieht man den Laser überall auch oranges Licht senden, ...

Nein, du liegst falsch.

Nein liege ich nicht, das ist Stand der Physik, so sind die Dinge definiert, du willst es anders sehen, anders definiert wissen, aber du gibst nicht die Physik vor.


Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... eben weil sich die Frequenz mit verändert.

Es ändert sich keine Frequenz, es ändert sich keine Wellenlänge.

Doch, Kurt, du behauptest, es ist nicht so, belege es. Denn die Blauverschiebung, die du ja selber zugibst, beschreibst und bennenst, ist nun mal Usus in der Physik. Und da ändert sich eben die Frequenz, so wie sich auch die Farbe ändert. In der Physik sind den Frequenzen feste Farben zugeordnet. Sieht man oranges Licht, hat man es immer mit einer Frequenz um 500 THz und einer Wellenlänge von ca. 600 nm zu tun. So sind die Dinge eben definiert.


Kurt hat geschrieben:
Wenn das Lichtsignal von der Basisstation gesendet wird hat es die Frequenz 500 THz und eine Wellenlänge von 600 nm.

Nein, es wird dort so gemessen. Ein Signal besitzt keine Frequenz, wie ein Auto keine Geschwindigkeit einfach so besitzt. Frequenz und Geschwindigkeit sind vom Bezug(ssystem) abhängig. Anders Bezugssystem, andere Frequenz die gemessen wird, andere Geschwindigkeit.


Kurt hat geschrieben:
Wenn dieses Lichtsignal von der Station empfangen/gesehen wird wird hat es die Frequenz 500 THz und eine Wellenlänge von 600 nm.

Und in der Station wird das Signal eben im Rahmen des dortigen Bezug(ssystems) abhängig von den dortigen entscheidende und bestimmenden Ortsumständen mit 600 THz und 500 nm gemessen.


Kurt hat geschrieben:
Das ist halt nun mal so.

Ist halt so, ist kein Argument, nur eine Behauptung und die ist physikalisch falsch, hab ich belegt, du kannst deine Behauptung nicht belegen, du behauptest nur was und sagst dann, ist halt so. :mrgreen:


Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:

Es hängt alles an der Sekunde, und die nimmt alles an physikalischen Vorgängen mit.

Was bitteschön ist eine Sekunde und welche physikalischen Vorgänge nimmt diese mit?

Warum soll ich dir wieder etwas erklären, was ich dir schon oft erklärt habe und du nie verstanden hast und gar nicht verstehen willst? Und warum soll ich dir eine Frage beantworten, wo du generell mir keine Fragen beantwortest, weil du es nicht kannst? Was verstehst du an der Aussage nicht, die ist ganz klar, bin sicher die anderen hier mit Ahnung verstehen ganz genau was ich damit meine und verstehen nicht, was du daran nicht verstehst. :mrgreen:
Daniel K.
 
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