Messung der Gravitationswellen

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon All » So 17. Jun 2018, 10:00

Kurt hat geschrieben:
Aus falschen Grundannahmen folgen halt falsche Schlussfolgerungen.

Kurt


Vielleicht passen die Schlussfolgerungen auch nur zu den Grundannahmen. :mrgreen:
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Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon Jan » Mo 18. Jun 2018, 09:03

Den gleichen Effekt auf die Veränderung der Objektstruktur und des Protonenradius gibt es bei einer Plasmaexplosion im Orbit eines Planeten und durch den Einfluß von Monden auf den Planeten.

Gravitationswellen sind somit ein elektromagnetisches Phänomen, daß man versucht mit Mechanik zu erklären.
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vqNwkE.gif
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Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Mo 18. Jun 2018, 13:45

Tolle Einsicht Jan. Jetzt fehlt nach wie vor nur noch die Erklärung, wie aus Elektromagnetismus Gravitation entstehen soll. EM-Wellen können nicht die Grundlage aller Kräfte sein, weil abschirmbar und polarisierbar - deine Erklärungen (bzw. die des el. Universums) dazu genügen schon seit Anbeginn ihrer Existenz nicht.
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Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon Kurt » Mo 18. Jun 2018, 21:50

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Tolle Einsicht Jan.


Naja, zumindest bin ich nicht mehr allein was die Aussage angeht das es sich bei G-Wellen um Licht handelt.

Nicht von Bedeutung hat geschrieben: Jetzt fehlt nach wie vor nur noch die Erklärung, wie aus Elektromagnetismus Gravitation entstehen soll.


Das wird schwieriger werden.

Nicht von Bedeutung hat geschrieben: EM-Wellen können nicht die Grundlage aller Kräfte sein, weil abschirmbar und polarisierbar - deine Erklärungen (bzw. die des el. Universums) dazu genügen schon seit Anbeginn ihrer Existenz nicht.


Zustimmung, das was da 'gemeint' wird kann nicht funktionieren.

Kurt

Wie ist es da bei dir? was ist bei dir Gravitation?

.
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Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Mo 18. Jun 2018, 23:47

Kurt hat geschrieben:was ist bei dir Gravitation?
Wie oft habe ich denn das schon erklärt? Kein Plan... Hier nochmal
Es gibt bei mir nur eine Art Welle.
Bild
Diese werden kugelförmig von einer Art Teilchen abgestrahlt, wodurch sie zwischen zwei Teilchen kegelförmig wirken und dabei wirken nur die mittleren gravitativ, weil sie senkrecht zur Wirkebene (Grundfläche des Kegels) stehen. Alle Anderen interferieren auf der Wirkfläche und bilden dort Interferenzmuster, die etwa wie Schlüssel wirken - passen sie ineinander wird angezogen ansonsten abgestoßen. Die Interferenzmuster auf der Wirkfläche kann 3 Zustände haben - sagen wir mal blau für negativ, rot für positiv und weiß für neutral - und daraus ergeben sich folgende Kombinationen
Code: Alles auswählen
xxxx |    blau    |    weiß    |    rot
-----|------------|------------|------------
blau | abstossung |  anziehung |  anziehung
weiß |  anziehung |  anziehung |  anziehung
rot  |  anziehung |  anziehung | abstossung

Gravitation wirkt, wenn die Grundflächen der Kegel weiß sind (weisses Rauschen).
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Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon Kurt » Di 19. Jun 2018, 09:22

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:was ist bei dir Gravitation?
Wie oft habe ich denn das schon erklärt? Kein Plan... Hier nochmal
Es gibt bei mir nur eine Art Welle.
Bild
Diese werden kugelförmig von einer Art Teilchen abgestrahlt, wodurch sie zwischen zwei Teilchen kegelförmig wirken und dabei wirken nur die mittleren gravitativ, weil sie senkrecht zur Wirkebene (Grundfläche des Kegels) stehen. Alle Anderen interferieren auf der Wirkfläche und bilden dort Interferenzmuster, die etwa wie Schlüssel wirken - passen sie ineinander wird angezogen ansonsten abgestoßen.
Die Interferenzmuster auf der Wirkfläche kann 3 Zustände haben - sagen wir mal blau für negativ, rot für positiv und weiß für neutral - und daraus ergeben sich folgende Kombinationen
Code: Alles auswählen
xxxx |    blau    |    weiß    |    rot
-----|------------|------------|------------
blau | abstossung |  anziehung |  anziehung
weiß |  anziehung |  anziehung |  anziehung
rot  |  anziehung |  anziehung | abstossung

Gravitation wirkt, wenn die Grundflächen der Kegel weiß sind (weisses Rauschen).



Aha!

Kurt
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Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon williramone » Di 19. Jun 2018, 09:28

Yukterez hat geschrieben:

"Dem Licht ist das egal, das fliegt lokal immer die echten Meter pro der echten Sekunde. Deshalb misst man auch nicht mit einem elastischen Lineal, sondern einem ordentlichen Strahl".
Zuletzt geändert von williramone am Di 19. Jun 2018, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon williramone » Di 19. Jun 2018, 10:05

Yukterez hat geschrieben
Dem Licht ist das egal, das fliegt immer die echten Meter pro der echten Sekunde. Deshalb misst man auch nicht mit einem elastischen Lineal, sondern mit einem ordentlichen Strahl.

Vielleicht aber ja doch nicht:
Die Messlatte, der Laserstrahl, trägt eine Messskala, gegeben durch die vorliegende Wellenlänge. An der Messskala werden die Abstände gemessen.
Bei eine Stauchung (Verkürzung) in einer Richtung des Raumes erfolgt in dieser Richtung auch eine entsprechende Rotverschiebung des (Laser-)Lichts. D.h. die Skalierung dehnt sich entsprechend aus. Ein an ihr abgelesener Abstand wird entsprechend kleiner.
Bei einer Dehnung in einer Richtung des Raumes erfolgt in dieser Richtung eine entsprechende Blauverschiebung des Lichtes. D.h. die Skalierung wird enger und zieht sich entsprechend zusammen. Ein an ihr festgestellter Abstand enthält so mehr Skalenpunkte und wird entsprechend größer.
Natürlich muss der beschriebene Effekt rechnerisch genau erfasst werden und mit dem Dehn- bzw. Streckungsverhalten einer echten "Messlatte" zahlenmäßig verglichen werden.
Viel Spaß dabei!

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Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 19. Jun 2018, 14:49

@williramone:
Das ist ein guter Einwand, aber...

1. Müsste das mit der Rot- und Blauverschiebung nicht umgedreht sein? Stauchung -> Blauverschiebung und Dehnung -> Rotverschiebung? Oder meinst du die Änderungen jenseits (außerhalb) der Raumverzerrungen?
2. Betrifft das, was ich in meinem ersten Post sagte. Eine Messung geschieht immer in dem Zusammenhang, dass zwei definierte Größen miteinander verglichen werden. Bei jeder Art Interferometrie vergleicht man Wellenlängen/Frequenzen von Licht mit Meßtrecken. Für einen Ausschlag am Meßgerät ändert sich eine der beiden Größen, jedoch ist nicht wirklich klar, welche. Die Einen nehmen das Licht als Meßlatte, die Anderen die Meßstrecke.
Nicht von Bedeutung
 

Re: Messung der Gravitationswellen

Beitragvon Yukterez » Di 19. Jun 2018, 15:20

Rotverschobenes Licht wird auch nicht schneller als unverschobenes, und blauverschobenes nicht langsamer. Ansonsten müsste z.B. die um den Faktor 1000 rotverschobene Hintergrundstrahlung mit 1000facher Lichtgeschwindigkeit bei uns ankommen. Das ist aber nicht der Fall, weswegen auch das Licht im Interferometer immer nur mit lokal c fliegen kann.

So oder so,

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