Ernst sein ist alles

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Eins nach dem andern

Beitragvon Kurt » Mo 5. Jun 2017, 15:07

Yukterez hat geschrieben:Hört auf euch gegenseitig zu zerfleischen,

----------------
Der Frühschoppen hat heute bei dir wohl ein wenig länger gedauert, gelle?
--------------
Der ist ja nur neidisch.


Yukterez hat geschrieben:hier geht es um die Frage ob schwarze Löcher mit einer maximalen Tangentialgeschwindigkeit von ½ c rotieren:
...
Dann sieht man dass am Ereignishorizont für dФ/dt=1/2 herauskommt - allerdings nicht ½ c, sondern ½ c³/G/M. Die Winkelgeschwindigkeit muss dann natürlich noch mit einem Radius multipliziert werden, nur eben nicht mit r sondern (am Äquator) mit √(x²+y²)=√(r²+a²)=√2. Im System eines ausreichend weit entfernten Koordinatenbeobachters rotiert der Ereignishorizont daher mit c/√2


Da keiner von euch weis wie der Radius eines bestimmten SL ist und wie oft es pro Sekunde rotiert, kann auch keiner von euch eine Oberflächengeschwindigkeit, gegen was auch immer, angeben.

Anstatt ein SL als das anzuschauen was es ist, nämlich "zerriebene" Materie, also Materie deren Resonanzfrequenz so hoch ist dass wir diese nicht detektieren können
und dieser "Stern" dadurch dunkel erscheint, reitet jeder auf Vorstellungen rum die rein fiktiv sind.

Kurt


(fiktiv. Adjektiv - nur angenommen; erdacht, erdichtet, frei erfunden) (Quelle: Duden)

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Alles kein Problem wenn man die Mathematik dazu hat

Beitragvon Yukterez » Mo 5. Jun 2017, 15:26

Kurt hat geschrieben:Da keiner von euch weis wie der Radius eines bestimmten SL ist

Das ist ganz einfach wenn weiß in welchem Koordinatensystem man rechnet.

Kurt hat geschrieben:und wie oft es pro Sekunde rotiert

Auch das ist sehr einfach wenn man weiß mit wessen Uhr man misst.

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Re: Eins nach dem andern

Beitragvon All » Mo 5. Jun 2017, 15:43

Kurt hat geschrieben:
Yukterez hat geschrieben:Hört auf euch gegenseitig zu zerfleischen,

----------------
Der Frühschoppen hat heute bei dir wohl ein wenig länger gedauert, gelle?
--------------
Der ist ja nur neidisch.



Wie üblich falsch interpretiert und überhaupt nichts verstanden.
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Re: Alles kein Problem wenn man die Mathematik dazu hat

Beitragvon Kurt » Mo 5. Jun 2017, 16:01

Yukterez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Da keiner von euch weis wie der Radius eines bestimmten SL ist

Das ist ganz einfach wenn weiß in welchem Koordinatensystem man rechnet.


Du kannst rechnen was du willst, Mathematik lässt sich alles gefallen, ob das mit dem was ist zu tun hat weiss keiner.

Yukterez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:und wie oft es pro Sekunde rotiert

Auch das ist sehr einfach wenn man weiß mit wessen Uhr man misst.


Auch das ist egal, solange niemand weis welchen Durchmesser das Ding hat und wie oft es pro festgelegter Sekunde rotiert ist alles nur reine Spekuliererei.
Wohl weitab der Realität, sieht man ja an dem was in dieses Ding alles hineininterpretiert wird.
Dabei ist es nur ein grosser Haufen Materie dessen abgestrahltes Licht wir nicht sehen können.

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Re: Eins nach dem andern

Beitragvon Kurt » Mo 5. Jun 2017, 16:03

All hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Yukterez hat geschrieben:Hört auf euch gegenseitig zu zerfleischen,

----------------
Der Frühschoppen hat heute bei dir wohl ein wenig länger gedauert, gelle?
--------------
Der ist ja nur neidisch.



Wie üblich falsch interpretiert und überhaupt nichts verstanden.


Wies scheint bist du es der dem Frühschoppen immer noch nicht entkommen ist.

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Alles kein Problem wenn man die Mathematik dazu hat

Beitragvon Yukterez » Mo 5. Jun 2017, 16:14

Kurt hat geschrieben:Auch das ist egal, solange niemand weis welchen Durchmesser das Ding hat

Sobald man es aber weiß (und das ist in Anbetracht dessen dass alles was man dazu braucht auf Wikipedia steht nicht gar so schwer herauszufinden) ist es von Bedeutung.

Kurt hat geschrieben:Dabei ist es nur ein grosser Haufen Materie dessen abgestrahltes Licht wir nicht sehen können.

Die gibt es nicht nur in groß sondern auch in klein.

Für jeden etwas Passendes dabeihabend,

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Re: Alles kein Problem wenn man die Mathematik dazu hat

Beitragvon Kurt » Mo 5. Jun 2017, 16:42

Yukterez hat geschrieben:Für jeden etwas Passendes dabeihabend,


Dann nimm halt einfach mal ein SL mit Durchmesser von 100.000 KM (Äquator) und lass dieses alle Sekunde mal um sich rotieren.
Welche Oberflächengeschwindigkeit am Äquator bringst du dabei raus, die Abflachung durch Fliehkraft kannst du ignorieren bzw. ist schon eingerechnet.

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Kurts Aufgabe ist ungültig

Beitragvon Yukterez » Mo 5. Jun 2017, 17:25

Kurt hat geschrieben:Dann nimm halt einfach mal ein SL mit Durchmesser von 100.000 KM (Äquator) und lass dieses alle Sekunde mal um sich rotieren. Welche Oberflächengeschwindigkeit am Äquator bringst du dabei raus, die Abflachung durch Fliehkraft kannst du ignorieren bzw. ist schon eingerechnet.

π·100000km/sek wäre mehr als 1.04c, bei dem Umfang kann es laut Roy Black aber höchstens alle 1.48 sek (Koordinatenzeit) eine Umdrehung machen. Abgesehen davon ist es nicht besonders gescheit in Gedankenexperimenten in Kilometern zu rechnen, hättest du für die Abstände Lichtsekunden oder GM/c² verwendet hättest du den Unsinn deiner Aufgabe wahrscheinlich selbst bemerkt.

Hinweisend,

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Re: Kurts Aufgabe ist ungültig

Beitragvon Kurt » Mo 5. Jun 2017, 17:38

Yukterez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Dann nimm halt einfach mal ein SL mit Durchmesser von 100.000 KM (Äquator) und lass dieses alle Sekunde mal um sich rotieren. Welche Oberflächengeschwindigkeit am Äquator bringst du dabei raus, die Abflachung durch Fliehkraft kannst du ignorieren bzw. ist schon eingerechnet.

2π·100000km/1sek wäre mehr als 2c,

Stimmt nicht.

2π·50000km/1sek ergibt ein wenig mehr als 1c

Yukterez hat geschrieben:bei dem Umfang kann es laut Roy Black aber höchstens alle 2.96 sek (Koordinatenzeit) eine Umdrehung machen.


Ich sehe keinen Grund wieso das so sein sollte. die >1c sind nicht das Problem, sondern die Fliehkraft.
Diese ist aber wegen der enormen Graviation ev. abgemeldet.

Yukterez hat geschrieben: Abgesehen davon ist es nicht besonders gescheit in Gedankenexperimenen mit Kilometern zu rechnen, hättest du für die Abstände Lichtsekunden oder GM/c² verwendet hättest du den Unsinn deiner Aufgabe wahrscheinlich selbst bemerkt.

Hinweisend,

Die Aufgabe ist mit Bedacht so gewählt, auch die Durchmesserangabe in KM.
Warum sollte ich Lichtsekunden nehmen, da bin ich dann zwar schon da wo ich hinwill, nämlich auf die lokale LG und auf den lokalen Uhrengang.
Aber das wollte ich noch nicht. Darum in Kilometer und Sekunde, beide auf die auf der Erde üblicherweise verwendeten Einheiten bezogenen.

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Was zu viel ist ist zu viel

Beitragvon Yukterez » Mo 5. Jun 2017, 17:52

Kurt hat geschrieben:Ein wenig mehr als 1c

Es geht aber nur 0.7071c, ein wenig mehr als c ist also zu viel.

Kurt hat geschrieben:Ich sehe keinen Grund wieso das so sein sollte. die >1c sind nicht das Problem, sondern die Fliehkraft.

Die Fliehkraft ist auch bei maximalem Spin kleiner als die Schwerkraft.

Kurt hat geschrieben:Diese ist aber wegen der enormen Graviation ev. abgemeldet.

Abgemeldete machen keine Probleme.

Kurt hat geschrieben:Die Aufgabe ist mit Bedacht so gewählt, auch die Durchmesserangabe in KM. Warum sollte ich Lichtsekunden nehmen

Damit runde Zahlen herauskommen, und nicht solche die man runden muss.

Kurt hat geschrieben:Da bin ich dann zwar schon da wo ich hinwill, nämlich auf die lokale LG und auf den lokalen Uhrengang.

Lokal fliegt auch am mitrotierenden Beobachter Licht mit genau c an ihm vorbei; von weiter weg aus betrachtet allerdings nur mit der shapiroverzögerten.

Dfferenzierend,

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