Das stört mich überhaupt nicht: besser von einem Deppen dafür verbannt werden dass man seinen Spaß gehabt hat, als sich von einem Deppen den Spaß verderben lassen damit er einen nicht verbannt.
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Von stören hat auch keiner gesprochen, sondern von wundern.Yukterez hat geschrieben:Das stört mich überhaupt nicht
Yukterez hat geschrieben:dort kocht sowieso ein jeder sein eigenes Süppchen
Knapp 100% würde ich sagen. Man macht Beobachtungen zunächst nur rein zufällig, dann rein zufällig möglicherweise immer öfter dann rein zufällig mit kleineren Abweichungen und erst dann beginnt man experimentell ein System dahinter zu errechnen. Fällt heutzutage aber kaum noch auf, weil es auf der Erde anscheinend kaum noch Neues zu entdecken gibt.Ralf Kannenberg hat geschrieben:kannst Du das ein bisschen quantifizieren, was "die meisten" bedeutet?
Yukterez hat geschrieben:Das ist zwar die landläufige Meinung dass z.B. Newtons Entdeckungen nur dem Zufall dass ihm aus heiterem Himmel ein Apfel auf den Kopf
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Also mir erzählst du lieber nichts über solche landläufigen Meinungen, sonst müsste ich dir eine weit weniger landläufige Meinung unterbreiten, nach welcher Newton auf den Schultern der Riesen Kepler und Aristoteles einen Weitblick genoss, der ihn zum Gravitationsgesetz führte.
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Hätten Tycho Brahe oder Kepler bereits Vera Rubins Arbeit erledigen können, sähe Keplers drittes Gesetz heute sicher ganz anders aus und wäre für alle umlaufenden Scheibensysteme unterschiedlichster Dichte und Homogenität gültig gewesen - von Sonnensystemen über Galaxien bis hin zu starren Scheiben: G=v²r/M
Yukterez hat geschrieben:Das hilft ja nichts, denn dann müsste man immer zuerst v, r & M kennen um sein G zu kriegen. Kepler wollte aber wissen wie hoch eine Unbekannte ist wenn er alle anderen Werte gegeben hat, was ja auch mit M sehr gut funktioniert so lange man sich nicht erwartet dass jede Masse immer sichtbar sein muss. In deiner Gleichung aber müsste sich G danach richten mit welchem v es einem Teilchen zu fliegen belieben würde, was wiederum im Widerspruch zur natürlichen Befehlskette stünde.
Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Yukterez hat geschrieben:Das hilft ja nichts, denn dann müsste man immer zuerst v, r & M kennen um sein G zu kriegen. Kepler wollte aber wissen wie hoch eine Unbekannte ist wenn er alle anderen Werte gegeben hat, was ja auch mit M sehr gut funktioniert so lange man sich nicht erwartet dass jede Masse immer sichtbar sein muss. In deiner Gleichung aber müsste sich G danach richten mit welchem v es einem Teilchen zu fliegen belieben würde, was wiederum im Widerspruch zur natürlichen Befehlskette stünde.
Achtung: Nun kommt etwas unerwartetes.
Dem stimme ich nämlich uneingeschränkt zu. Aber hier geht es erst mal nicht um G, sondern darum, dass Galaxien nicht so rotieren, wie erwartet und G sich nicht so genau bestimmen lässt, wie gewüscht. Würdest du mir zustimmen, dass größere Masseansammlungen eine höhere Trägheit besitzen als geringere? Höhere Massen lassen sich deswegen weitaus weniger beschleunigen, als geringere, weswegen der Löwenanteil einer Beschleunigung ganz sicher auf die geringere Masse fällt. Die Gesamtbeschleunigung zwischen beiden Massen dürfte umso höher sein, je geringer sie sind - der Porportionalitätsfaktor G steigt. bei Elementarsten Massen wäre G dann wohl so hoch, wie die Coulomb-Konstante, denk' ich mal. Welche Indizien sprechen eigentlich bei dir für eine Gravitationskonstante? Bei mir jedenfalls kein einziges mehr.
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