Ernst sein ist alles

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Viel Feind, viel Ehr

Beitragvon Yukterez » Mo 26. Feb 2018, 20:30

Das stört mich überhaupt nicht: besser von einem Deppen dafür verbannt werden dass man seinen Spaß gehabt hat, als sich von einem Deppen den Spaß verderben lassen damit er einen nicht verbannt.

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Re: Viel Feind, viel Ehr

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Mo 26. Feb 2018, 20:37

Yukterez hat geschrieben:Das stört mich überhaupt nicht
Von stören hat auch keiner gesprochen, sondern von wundern.
BTW.: Fast könnte man meinen, ich hätte immer mindestens einen Feind mehr als du. Aber das scheint mir noch zu wenig, schließlich hast du ja schon mal die Leute des Mainstreams größtenteils auf deiner Seite, ich nicht mal die des elektrischen Universums. :mrgreen:
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Das elektrische Universum bricht auseinander

Beitragvon Yukterez » Mo 26. Feb 2018, 20:50

Im elektrischen Universum gibt es doch sowieso keine klaren Regeln anhand derer man beweisen könnte wer das bessere Produkt hat; dort kocht sowieso ein jeder sein eigenes Süppchen, kein Wunder dass das keinem anderen schmeckt.

Lieber auf solide Referenzen und nachvollziehbare Rechnungen bauend,

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Re: Das elektrische Universum bricht auseinander

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Mo 26. Feb 2018, 22:22

Yukterez hat geschrieben:dort kocht sowieso ein jeder sein eigenes Süppchen

Z.B. Thomas oder Ralf oder oder oder... kocht im Mainstream nicht auch der Ein oder Andere seins?
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Re: Ernst sein ist alles

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Mo 26. Feb 2018, 23:18

Ralf Kannenberg hat geschrieben:kannst Du das ein bisschen quantifizieren, was "die meisten" bedeutet?
Knapp 100% würde ich sagen. Man macht Beobachtungen zunächst nur rein zufällig, dann rein zufällig möglicherweise immer öfter dann rein zufällig mit kleineren Abweichungen und erst dann beginnt man experimentell ein System dahinter zu errechnen. Fällt heutzutage aber kaum noch auf, weil es auf der Erde anscheinend kaum noch Neues zu entdecken gibt.
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Zufälle allein machen das Brot nicht fett

Beitragvon Yukterez » Di 27. Feb 2018, 00:00

Das ist zwar die landläufige Meinung dass z.B. Newtons Entdeckungen nur dem Zufall dass ihm aus heiterem Himmel ein Apfel auf den Kopf gefallen wäre zu verdanken sei, oder dass die Lösung der Energiekrise nur darauf warten würde dass irgendein Clown zufällig drüber stolpert, aber in Wahrheit steht in den meisten Fällen wahrscheinlich schon eher so etwas wie harte Arbeit und Ausdauer dahinter.

Nicht viele Erfolgsgeschichten kennend in denen der Zufall eine größere Rolle spielt als das eigene Zutun,

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Re: Zufälle allein machen das Brot nicht fett

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 27. Feb 2018, 03:16

Yukterez hat geschrieben:Das ist zwar die landläufige Meinung dass z.B. Newtons Entdeckungen nur dem Zufall dass ihm aus heiterem Himmel ein Apfel auf den Kopf

Also mir erzählst du lieber nichts über solche landläufigen Meinungen, sonst müsste ich dir eine weit weniger landläufige Meinung unterbreiten, nach welcher Newton auf den Schultern der Riesen Kepler und Aristoteles einen Weitblick genoss, der ihn zum Gravitationsgesetz führte. Über die Arbeit von Aristoteles kann ich nicht viel sagen, aber zumindest Keplers Arbeit beruhte auf Beobachtungen seines zeitweiligen Mentors Tycho Brahe und die daraus gefolgerten Gesetze bezogen sich nur auf die anno dazumal bekannten ersten 6 Planeten unseres Sonnensystems und das hat sich bis lange nach Newton auch nicht geändert. Hätten Tycho Brahe oder Kepler bereits Vera Rubins Arbeit erledigen können, sähe Keplers drittes Gesetz heute sicher ganz anders aus und wäre für alle umlaufenden Scheibensysteme unterschiedlichster Dichte und Homogenität gültig gewesen - von Sonnensystemen über Galaxien bis hin zu starren Scheiben:

Leider kam da aber erst ein gewisser H. Pohl ca. 400 Jahre später drauf, weil er privat der Sache auf den Grund ging. Da dieser aber nicht studiert hat, genießt er mit seiner Weitsicht von den Köpfen besagter Riesen ausgesprochene Unbeliebtheit und das genau von jenen Leuten, die deswegen bis unter der Oberlippe in Dunkler Materie stehen, in welcher sie gerade zu ertrinken drohen. Da fällt besagtem H. Pohl nicht mehr zu ein als... :lol:
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unbekannt = unbekannt mal irgendwas

Beitragvon Yukterez » Di 27. Feb 2018, 18:30

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Also mir erzählst du lieber nichts über solche landläufigen Meinungen, sonst müsste ich dir eine weit weniger landläufige Meinung unterbreiten, nach welcher Newton auf den Schultern der Riesen Kepler und Aristoteles einen Weitblick genoss, der ihn zum Gravitationsgesetz führte.

Jeder macht dort weiter wo wer anderer aufgehört hat, sonst käme niemand über die ersten Schritte hinaus.

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Hätten Tycho Brahe oder Kepler bereits Vera Rubins Arbeit erledigen können, sähe Keplers drittes Gesetz heute sicher ganz anders aus und wäre für alle umlaufenden Scheibensysteme unterschiedlichster Dichte und Homogenität gültig gewesen - von Sonnensystemen über Galaxien bis hin zu starren Scheiben: G=v²r/M

Das hilft ja nichts, denn dann müsste man immer zuerst v, r & M kennen um sein G zu kriegen. Kepler wollte aber wissen wie hoch eine Unbekannte ist wenn er alle anderen Werte gegeben hat, was ja auch mit M sehr gut funktioniert so lange man sich nicht erwartet dass jede Masse immer sichtbar sein muss. In deiner Gleichung aber müsste sich G danach richten mit welchem v es einem Teilchen zu fliegen belieben würde, was wiederum im Widerspruch zur natürlichen Befehlskette stünde.

Keine zweite Unbekannte in dieser Gleichung brauchen könnend,

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Re: unbekannt = unbekannt mal irgendwas

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Di 27. Feb 2018, 21:14

Yukterez hat geschrieben:Das hilft ja nichts, denn dann müsste man immer zuerst v, r & M kennen um sein G zu kriegen. Kepler wollte aber wissen wie hoch eine Unbekannte ist wenn er alle anderen Werte gegeben hat, was ja auch mit M sehr gut funktioniert so lange man sich nicht erwartet dass jede Masse immer sichtbar sein muss. In deiner Gleichung aber müsste sich G danach richten mit welchem v es einem Teilchen zu fliegen belieben würde, was wiederum im Widerspruch zur natürlichen Befehlskette stünde.

Achtung: Nun kommt etwas unerwartetes.

Dem stimme ich nämlich uneingeschränkt zu. Aber hier geht es erst mal nicht um G, sondern darum, dass Galaxien nicht so rotieren, wie erwartet und G sich nicht so genau bestimmen lässt, wie gewüscht. Würdest du mir zustimmen, dass größere Masseansammlungen eine höhere Trägheit besitzen als geringere? Höhere Massen lassen sich deswegen weitaus weniger beschleunigen, als geringere, weswegen der Löwenanteil einer Beschleunigung ganz sicher auf die geringere Masse fällt. Die Gesamtbeschleunigung zwischen beiden Massen dürfte umso höher sein, je geringer sie sind - der Porportionalitätsfaktor G steigt. bei Elementarsten Massen wäre G dann wohl so hoch, wie die Coulomb-Konstante, denk' ich mal. Welche Indizien sprechen eigentlich bei dir für eine Gravitationskonstante? Bei mir jedenfalls kein einziges mehr.
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Re: unbekannt = unbekannt mal irgendwas

Beitragvon Kurt » Mi 28. Feb 2018, 08:41

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Yukterez hat geschrieben:Das hilft ja nichts, denn dann müsste man immer zuerst v, r & M kennen um sein G zu kriegen. Kepler wollte aber wissen wie hoch eine Unbekannte ist wenn er alle anderen Werte gegeben hat, was ja auch mit M sehr gut funktioniert so lange man sich nicht erwartet dass jede Masse immer sichtbar sein muss. In deiner Gleichung aber müsste sich G danach richten mit welchem v es einem Teilchen zu fliegen belieben würde, was wiederum im Widerspruch zur natürlichen Befehlskette stünde.

Achtung: Nun kommt etwas unerwartetes.

Dem stimme ich nämlich uneingeschränkt zu. Aber hier geht es erst mal nicht um G, sondern darum, dass Galaxien nicht so rotieren, wie erwartet und G sich nicht so genau bestimmen lässt, wie gewüscht. Würdest du mir zustimmen, dass größere Masseansammlungen eine höhere Trägheit besitzen als geringere? Höhere Massen lassen sich deswegen weitaus weniger beschleunigen, als geringere, weswegen der Löwenanteil einer Beschleunigung ganz sicher auf die geringere Masse fällt. Die Gesamtbeschleunigung zwischen beiden Massen dürfte umso höher sein, je geringer sie sind - der Porportionalitätsfaktor G steigt. bei Elementarsten Massen wäre G dann wohl so hoch, wie die Coulomb-Konstante, denk' ich mal. Welche Indizien sprechen eigentlich bei dir für eine Gravitationskonstante? Bei mir jedenfalls kein einziges mehr.


Wie war das gleich wieder?

Aja: eine Hohlkugel fällt schneller als eine Vollkugel. (ähnlich gross)

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