Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Mo 1. Aug 2016, 14:47

Ernst hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Und wieso wird Licht beim Austritt aus Glas in Luft wieder schneller?

Gilt für alle Wellen beim Übertritt in unterschiedlichen Medien und ist bekannte Wellenmechanik.
.
.

Das ist allgemein bekannt, verträgt sich aber nicht mit deiner Behauptung:

Ernst hat geschrieben:Ebenso und wahrscheinlicher kann die Ursache dazu in einer Geschwindigkeitsänderung bei fixer Frequenz liegen. Was bezüglich der Energiewandlung von pot. in kin. Energie auch plausibler ist und alle anderen Probleme elimiert.


Wenn das Licht im Glas kinetische Energie verliert, ist die Frage, wo die kinetische Energie beim Austritt aus dem Glas wieder herkommt.
fb557ec2107eb1d6
 
Beiträge: 1662
Registriert: Mi 1. Jul 2009, 16:19

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon Ernst » Mo 1. Aug 2016, 14:49

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Die Geschwindigkeit müsste für Photonen beim Verlassen des Gravitstionsfeldes der Sonne wohl kleiner werden,

Für die Annahme einer gravitativen Rotverschiebung des Sonnenlichts gibt es keine zuverlässige Messung.
.
.

Für die Sonne ist die Rotverschiebung mit einer Genauigkeit von 2% gemessen. 1976 im Gravitationsfeld der Erde mit einer Atomuhr in 10.000km Höhe mit einer Genauigkeit von 0,007% gemessen. Das ist zuverlässig genug. Und ganz ganz sicher keine Blauverschiebung.

Kenn ich leider nicht. Aber sei's drum:

Es wird aber so sein, daß die LG gravitationsabhängig ist. D.h. daß sie verringert ist im Bereich stärkerer Gravitationsbeschleunigung.
Beim Verlassen der Sonne wird die Graviatationsbeschleunigung geringer und die LG erhöht.
Dann paßt in einfacher Weise alles zusammen.
.
.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon Kurt » Mo 1. Aug 2016, 14:51

Ernst hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Und wieso wird Licht beim Austritt aus Glas in Luft wieder schneller?

Gilt für alle Wellen beim Übertritt in unterschiedlichen Medien und ist bekannte Wellenmechanik.
.
.


Die Wellenlänge ist das "Produkt" von Wiederholrate der einzelnen Schwingungen und der Ausbreitungsgeschwindigkeit im Medium.
Ändert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit, ändert sich die Wellenlänge.

Könnte mir mal jemand hier verraten was das mit der gemessenen Frequenz (oder Farbe) zu tun haben soll?

(es hat damit nichts zu tun!!!)


Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon Ernst » Mo 1. Aug 2016, 14:57

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Wenn das Licht im Glas kinetische Energie verliert, ist die Frage, wo die kinetische Energie beim Austritt aus dem Glas wieder herkommt.

Da geht keine Energie verloren. Wohin soll sie denn gehen?

Das Licht im Glas hab ich angeführt, um die praktische Änderung der Wellenlänge bei unterschiedlicher LG, aber konstanter Frequenz zu veranschaulichen.
Es ist ein Paradebeispiel für die Veranschaulichung eines kontinuierlichen "Stroms".

Hier übernimmt die örtlich variable Gravitationsbeschleunigung die Funktion von Glas mit örtlich unterschiedlichem Brechungsindex.
.
.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon Jan » Mo 1. Aug 2016, 15:20

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:

Wenn das Licht im Glas kinetische Energie verliert, ist die Frage, wo die kinetische Energie beim Austritt aus dem Glas wieder herkommt.


Jedes Photon als Teilchen ist ein Potentialwirbel.

Mit einem umgebenden Dipolmagnetfeld.

Wenn die Teilchen in einer Kette miteinander elektromagnetisch gekoppelt sind, so verformt sich im Medium (Stauchung durch Widerstand) das umgebende Magnetfeld.

Bei Austritt aus dem Glas nimmt das Magnetfeld wieder seine volle Struktur an.

Das bedeutet, das die Abstände zwischen den Lichteilchen sich wieder erweitern.

Das kann ich in meiner ToE noch hinzufügen.
Dateianhänge
primer31.png
primer31.png (173.95 KiB) 3944-mal betrachtet
Jan
 
Beiträge: 4681
Registriert: Do 27. Mär 2014, 21:55

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon Kurt » Mo 1. Aug 2016, 16:16

Ernst hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Daß die Ursache dazu eine Frequenzverschiebung ist, ist eine unbewiesene Behauptung. Ebenso und wahrscheinlicher kann die Ursache dazu in einer Geschwindigkeitsänderung bei fixer Frequenz liegen. Was bezüglich der Energiewandlung von pot. in kin. Energie auch plausibler ist und alle anderen Probleme elimiert.

Und wieso ändert sich die Farbe des Lichts im Glas nicht?

Im Glas ändert sich die Lichtgeschwindigkeit und damit die Wellenlänge bei konstanter Frequenz.

Farbe ist dabei nur ein subjektiver Begriff. Die Farbwahrnehmung erfolgt im Auge entsprechend der Wellenlänge im Glaskörper des Auges an der Netzthaut.


Das Auge spricht auf die Frequenz des Signal an.

Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Mo 1. Aug 2016, 18:27

Ernst hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Wenn das Licht im Glas kinetische Energie verliert, ist die Frage, wo die kinetische Energie beim Austritt aus dem Glas wieder herkommt.

Da geht keine Energie verloren. Wohin soll sie denn gehen?


Du hast geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Daß die Ursache dazu eine Frequenzverschiebung ist, ist eine unbewiesene Behauptung. Ebenso und wahrscheinlicher kann die Ursache dazu in einer Geschwindigkeitsänderung bei fixer Frequenz liegen. Was bezüglich der Energiewandlung von pot. in kin. Energie auch plausibler ist und alle anderen Probleme elimiert.

Nun, in welchem Zusammenhang (Formel) steht die Geschwindigkeitsänderung mit der Umwandlung von kinetischer in potenzielle Energie?

Ernst hat geschrieben:Das Licht im Glas hab ich angeführt, um die praktische Änderung der Wellenlänge bei unterschiedlicher LG, aber konstanter Frequenz zu veranschaulichen.
Es ist ein Paradebeispiel für die Veranschaulichung eines kontinuierlichen "Stroms".

Hier übernimmt die örtlich variable Gravitationsbeschleunigung die Funktion von Glas mit örtlich unterschiedlichem Brechungsindex.

Beschleunigung ist ein Vektor. Der Brechungsindex ein Skalar. Wie soll das funktionieren?

Dein Brechungsindex ist kleiner 1. Wurde so noch nie beobachtet.

Materie zieht deiner Meinung nach andere Materie an und stößt Licht ab. Wie ist das innerhalb von transparenter Materie? Und warum werden Lichtstrahlen zum Stern hin abgelenkt und nicht von ihm weg wenn doch Licht von Materie abgestoßen wird?

Wie kann Licht überhaupt durch Materie (Glas) hindurch. Müsste ja abgestoßen werden?
fb557ec2107eb1d6
 
Beiträge: 1662
Registriert: Mi 1. Jul 2009, 16:19

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon Ernst » Mo 1. Aug 2016, 19:24

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Nun, in welchem Zusammenhang (Formel) steht die Geschwindigkeitsänderung mit der Umwandlung von kinetischer in potenzielle Energie?

Kannst dich erinnern? m*v²/2 + m*g*h = konst

Beschleunigung ist ein Vektor. Der Brechungsindex ein Skalar.

Mann! Das war ein prinzipieller und kein mathematischer Vergleich. Der Brechnungsindex war ein Vergleich zur Veranschaulichung des Prinzips:

Licht wird im Gravitationsfeld ausgebremst!
.
.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon Kurt » Mo 1. Aug 2016, 20:01

Ernst hat geschrieben:Licht wird im Gravitationsfeld ausgebremst!


Licht, die Ausbreitung longitudinaler Druckschwankungen im Medium, hängt immer von den Ortsumständen ab an denen das geschieht.
Wovon es keinesfalls abhängt sind Vorstellungshilfen wie "Felder" usw.

So wie das Schwingungsverhalten von Atomen von den Ortsfaktoren abhängt so ist es auch mit Licht.


Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Zwei rote Bälle - wirklich rot?

Beitragvon Kurt » Mo 1. Aug 2016, 20:05

Jan hat geschrieben:Bei Austritt aus dem Glas nimmt das Magnetfeld wieder seine volle Struktur an.

Das bedeutet, das die Abstände zwischen den Lichteilchen sich wieder erweitern.

Das kann ich in meiner ToE noch hinzufügen.


Tu das mal und leg auch noch ein paar dieser Teilchen bei.
Pass auf dass sie nicht gegensätzlich rotieren das scheppert nämlich immer so.

Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

VorherigeNächste

Zurück zu Relativitätstheorie

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste