Und es hat whhupp gemacht

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Und es hat whhupp gemacht

Beitragvon julian apostata » Sa 20. Feb 2016, 14:37

Ich fasse mal kurz zusammen.

http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2016/02/12/gravitationswellen-die-veroeffentlichung-im-detail/?all=1#comment-37610

Bild

In H1 wird ein Signal empfangen und wenige Zeit später dasselbe Signal in L1. Ein direktes Lichtsignal braucht für diese Streche 10 ns. Empfangen wurde die Gw 6,9ns später. Mit anderen Worten: Bewegungrichtung der Gw und Strecke H1-L1 haben einen Winkel von ca. 46° (arcos0.69).

Rechts oben sind die Signale von H1 und L1 überlagert dargestellt. Wegen des Rauschens können sie nicht völlig deckungsgleich sein.

Darunter die Signale ohne das Rauschen und in der 3.Zeile das Rauschen selbst.

Das Signal erhöht seine Frequenz von 35 auf 250Hz mit einer maximalen GW-Dehnung von 1.0 × 10−21.


Dass verschmelzende schwarze Löcher ein solches Signal aussenden würden, wusste schon Albert Einstein, er glaubte nur nicht, dass man es je messen könnte.

35 bis 250 Hz bei Gw heißt: 70 bis 500 Hz bei den Umläufen des schwarzen Löcher.

Derartige Frequenzen bei den Umläufen verlangen zig-fache kompakte Sonnenmassen bei Umlaufbahnen im Bereich von hunderten Kilometern. (Zum Vergleich Erdradius 6378 km)

Zum Abschluss noch das da.

Bild

Die grüne Linie zeigt Geschwindigkeitsentwicklung der Objekte (0.32c bis 0.58c) und die schwarze Linie die Entfernung voneinander. 5R_s bis 1 R_s. (R_s ca. 200 km)

Und das Ganze spielte sich ab, während man Whhupp sagen konnte.

Und jetzt kommt ihr: Welches Signal könnte nahezu zeitgleich an verschiedenen Orten derart abrupt abrechen.
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Re: Und es hat whhupp gemacht

Beitragvon Jan » Sa 20. Feb 2016, 16:32

Gemessen wurde doch nur eine elektromagnetische Welle.
Wie lange war denn der Laufzeitunterschied des Laserstrahls im Interferometer?

Bei den 65 Sonnenmassen, die bei der Verschmelzung beteiligt waren, sollen die Energie von 3 Sonnenmassen als Gravitationswellen abgestrahlt worden sein.

Energie besteht aus Elektromagnetischen Wellen oder geladenen, ionisierten Teilchen.

Die Quadropolstrahlung besteht wahrscheinlich aus den geladenen Teilchen, die vorher als rotierende Scheiben aus ionisiertem Gas um das sog. SL rotierten.

Die müssen ja irgendwo geblieben sein.

Sie wurden beschleunigt abgestrahlt und sind damit Synchrotonstrahlung.

Sie verhalten sich äquivalent wie die aus der ART berechneten Gravitationswellen.

Schließlich soll ja alles um Massekonzentration durch Gravitation auf ihre Umlaufbahnen gehalten werden.

Ergebnis ist, daß man im Interferometer elektromagnetische Wellen gemessen hat.

Der Forschungssatellit Fermi hat gleichzeitig Gammastrahlen gemessen.

Und bei der Kollision von 2 sog. SL entsteht Gammastrahlung.

Was hat die elektromagnetische Welle im Interferometer bewirkt. Eine Kollision mit dem Laserlicht etwa?

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Umkreisung und Verschmelzung von 65 Sonnenmassen innerhalb von 2 Millisekunden stattfindet.


Im Licht des Quasars PG 1302-102 haben Astronomen um Matthew Graham vom California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena Signale eines noch nie zuvor beobachteten Ereignisses entdeckt: Zwei supermassereiche Schwarze Löcher stehen dort offenbar kurz vor dem Verschmelzen – astronomisch kurz: Es könnte noch rund eine Million Jahre dauern, bis beide Objekte endgültig zusammenstoßen.
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Re: Und es hat whhupp gemacht

Beitragvon Jan » Sa 20. Feb 2016, 16:46

Ich vermute mal, daß Gravitation nur über die Polarisierung des Äthers seine Fernwirkung erhält.
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Re: Und es hat whhupp gemacht

Beitragvon Jan » Sa 20. Feb 2016, 16:50

Hatte Harald Lesch gestern noch auf Phönix im TV erzählt, daß die Energie von 3 Sonnenmassen abgestrahlt wurde als Gravitationswellen.

Also kann es sich nur um die geladenen Teilchen oder elektromagnetischen Wellen handeln.

In der ART sind das nunmal Grawiwellen. Die kennen ja nichts anderes.

Ich werte das als missglückten Versuch die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.
Zuletzt geändert von Jan am Sa 20. Feb 2016, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Und es hat whhupp gemacht

Beitragvon Mikesch » Sa 20. Feb 2016, 16:51

Jan hat geschrieben:Gemessen wurde doch nur eine elektromagnetische Welle.
Nein. Gemessen wurde eine Verzerrung des Raums.
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Re: Und es hat whhupp gemacht

Beitragvon Jan » Sa 20. Feb 2016, 16:53

Das ist theorieabhängig. Das gibt es nur in der ART.

Gemessen wurde diese komische Welle.
Zuletzt geändert von Jan am Sa 20. Feb 2016, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Und es hat whhupp gemacht

Beitragvon Mikesch » Sa 20. Feb 2016, 16:53

Jan hat geschrieben:Ich vermute mal, daß Gravitation nur über die Polarisierung des Äthers seine Fernwirkung erhält.
Begründung durch Glaskugel?
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Apostel

Beitragvon rmw » Sa 20. Feb 2016, 16:54

Na unser Apostel ist wieder ein besonderer Experte.
Alles was sie gemessen haben ist ein Signal von 0,2 Sekunden mit ansteigender Frequenz.
Die Amplitude dieser Schwingung, oder was immer es ist, ist gerade einmal 10E-18 m oder etwa 10E-8 Atomdurchmesser.
Zunächst besteht einmal die Frage ob man eine dermaßen marginalste Amplitude überhaupt ernsthaft messen kann.
Zweitens wollen die "Experten" berechnet haben dass bei Verschmelzung von zwei "scharzen Löchern" so ein Signal auftritt.
Allerdings sind schwarze Löcher völlig hypothetischer Natur und noch viel mehr eine Verschmelzung derselben.
Sie haben also ein marginalstes Signal gemessen, wenn man der Messung überhaupt glauben kann, wofür sie nichts als hypothetische Erklärungen haben.
Von einem tatsächlichen Nachweis kann nicht im entferntesten die Rede sein.
Ein Haufen Dampfplauderer sind die sonst gar nichts.
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Re: Und es hat whhupp gemacht

Beitragvon Jan » Sa 20. Feb 2016, 16:54

Den Äther kann man sogar sichtbar machen.

Siehe Viaveto.de
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Re: Und es hat whhupp gemacht

Beitragvon Mikesch » Sa 20. Feb 2016, 16:57

Jan hat geschrieben:Hatte Harald Lesch gestern noch auf Phönix im TV erzählt, daß die Energie von 3 Sonnenmassen abgestrahlt wurde als Gravitationswellen.

Also kann es sich nur um die geladenen Teilchen oder elektromagnetischen Wellen handeln.

In der ART sind das nunmal Grawiwellen. Die kennen ja nichts anderes.

Nein, es ist eine Raumverzerrung. Die ART kennt neben der Gravitation noch die EM-Kraft und die schwache und starke K-
Kraft.
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