ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 5. Apr 2015, 10:33

Chief hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben: die Erläuterung von fb.... ist exakt und erschöpfend. Jedenfalls im Sinne der SRT. Dazu beispielsweise.
http://www.quantum.physik.uni-potsdam.de/teaching/ws2008/art/art_x5.pdf

Quatsch, das hat mit der SRT überhaupt nichts zu tun!
In der SRT ist nur Relativgeschwindigkeit relevant.
Außerdem, fb... bzw. Potsdam-Schwachsinn steht im Widerspruch zu Häfele-Keating.

Nö, is all inclusive.

genannte Quelle hat geschrieben:Interessanterweise wird in der Definition kein Breitengrad genannt — und der scheint doch sehr wesentlich zu sein fur¨
den Effekt der Zeitdilatation aufgrund der Erdrotation.

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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 5. Apr 2015, 11:23

Chief hat geschrieben:Quatsch!

Nö.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon julian apostata » So 5. Apr 2015, 11:52

Diskussion völlig zwecklos. Wechselseitige Zd hab ich hier erklärt.

http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=712&start=0

2 Flugzeuge. Erdumrundung in Ost und Westrundung. Zd in Nanosekunden.

http://xrm.phys.northwestern.edu/research/pdf_papers/1972/hafele_science_1972.pdf

Ostflug Dauer:

Uhr Seriennummer___________Ostflug______________Westflug

120______________________ -57__________________277
36________________________-74__________________284
408_______________________-55__________________266
447_______________________-51__________________266
---------------------------------------------------------------------------------------
Vorhergesagte Werte_________-40 +-23_____________275 +-21

Warum in Ostrichtung negative Zd und in Westrichtung positive Zd raus kommt, wusste sie Rt schon vor 100 Jahren. Von Seiten der "SRT-Kritik" kommen nur billige Ablenkungsmannöver.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon fallili » So 5. Apr 2015, 12:00

Ernst hat geschrieben:die Erläuterung von fb.... ist exakt und erschöpfend. Jedenfalls im Sinne der SRT. Dazu beispielsweise.
http://www.quantum.physik.uni-potsdam.de/teaching/ws2008/art/art_x5.pdf
Zitat daraus:
Interessanterweise wird in der Definition kein Breitengrad genannt — und der scheint doch sehr wesentlich zu sein fur¨
den Effekt der Zeitdilatation aufgrund der Erdrotation.

Du übersiehst dass das Zitat weitergeht:
Interessanterweise wird in der Definition kein Breitengrad genannt — und der scheint doch sehr wesentlich zu sein fur¨
den Effekt der Zeitdilatation aufgrund der Erdrotation. Tatsächlich ist dem nicht so:

Und dann kommt unten als erste Aufgabe:
(a) Zeigen Sie, dass es für die Definition einer globalen Zeitskala egal ist, wo auf dem Geoid eine mit der Erde mitrotierende
Uhr ruht.
Wozu diese Aufgabe, was soll das bedeuten?
Wohl ja nichts anderes, als dass es keinen Einfluss hat wo die Uhr nun ist - folglich gehen alle Uhren gleich.

Also genau das was ich im Anfangsbeitrag zu diesem Thread ausgesagt habe.
Auf einer perfekten Kugel herrscht überall die selbe Schwerkraft und es müssten alle Uhren gleich gehen.
In dem Link wird das nur "schöner und wissenschaftlicher ausgedrückt":
Statt Meeresniveau sagt man vornehmer auch Geoid: das ist eine gedachte mit der Erde mitrotierende Hyperfläche, auf der
ein ebenfalls mitrotierender Probekörper kräftefrei — bis auf eine zum Geoid orthogonale Zwangskraft — ruhen kann

.... -bis auf eine zum Geoid orthogonale Zwangskraft !!!!! Die Zentrifugalkraft ist also da und hat keinen Einfluss.

Wo also bleibt ein Zeitunterschied der irgendwas mit SRT zu tun hat? Es gibt keinen, alle Uhren gehen gleich, sonst wär diese Aufgabe a) ja wohl sinnlos!
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon fallili » So 5. Apr 2015, 12:39

Chief hat geschrieben:D.h., die SRT ist Schwachsinn, oder wie?
Die Relativgeschwindigkeit zwischen den Uhren ist nicht Null. Aber auch wenn sie Null wäre, gäbe es fallili-RdG.

Falls Du es noch nicht kapiert hast (und da Du noch nie was kapiert hast, ist das sehr wahrscheinlich) - wir reden von Effekten, die sich zwischen einem Massenmittelpunkt und darum rotierende Uhren abspielen.
Wie, wo und wann da SRT und ART eine Rolle spielen, hätte ich gerne geklärt und da ist bisher nur eines absolut sicher:
Du wirst zu einer Erklärung nichts beitragen.
Nicht die SRT ist Schwachsinn sondern nur Du bist der größte Experte für Schwachsinn.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 5. Apr 2015, 13:01

fallili hat geschrieben:....

Ich weiß nicht, was du willst. Ich hab hier schon länger die Darstellung von fb... akzeptiert, daß auf dem Geoid (entspricht Meeresniveau, nicht identisch mit der Kugeloberfläche) alle Uhren gleich schnell laufen.
Genauso hab ich es jetzt aus der Quelle zitiert und beschrieben.

Diese im Sinne der SRT korrekte Darstellung hattest du gerade als Tinneff bezeichnet.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon fallili » So 5. Apr 2015, 13:16

Ernst hat geschrieben:Ich weiß nicht, was du willst. Ich hab hier schon länger die Darstellung von fb... akzeptiert, daß auf dem Geoid (entspricht Meeresniveau, nicht identisch mit der Kugeloberfläche) alle Uhren gleich schnell laufen.
Genauso hab ich es jetzt aus der Quelle zitiert und beschrieben.

Diese im Sinne der SRT korrekte Darstellung hattest du gerade als Tinneff bezeichnet.

Was ist die "im Sinne der SRT" korrekte Darstellung, wenn nun alle Uhren gleich laufen?
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 5. Apr 2015, 14:51

fallili hat geschrieben:Was ist die "im Sinne der SRT" korrekte Darstellung, wenn nun alle Uhren gleich laufen?

Lupe gefällig:

Ich hab hier schon länger die Darstellung von fb... akzeptiert, daß auf dem Geoid (entspricht Meeresniveau, nicht identisch mit der Kugeloberfläche) alle Uhren gleich schnell laufen.
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon Ernst » So 5. Apr 2015, 15:01

Spacerat hat geschrieben:Leider war bei H&K aber ein Unterschied messbar und dieser beruhte keineswegs nur auf gravitativer ZD.

Alle Uhren, die Erduhr und die entgegengesetzt fliegenden Uhren sind beschleunigt. Eine der Uhren, etwa die Erduhr, als Bezug zu setzen, verbietet sich daher. Als BS muß ein IS gesetzt werden. In diesem IS ist die ZD der beiden Fluguhren in beiden Richtungen gegenüber der Erduhr gleich.

Wieso muß ich hier die SRT erklären, obgleich ich ihr skeptisch gegenüberstehe :?:
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Re: ZD an rotierenden Kugeloberflächen

Beitragvon fallili » So 5. Apr 2015, 15:55

Ernst hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:Was ist die "im Sinne der SRT" korrekte Darstellung, wenn nun alle Uhren gleich laufen?

Lupe gefällig:

Ich hab hier schon länger die Darstellung von fb... akzeptiert, daß auf dem Geoid (entspricht Meeresniveau, nicht identisch mit der Kugeloberfläche) alle Uhren gleich schnell laufen.

Du kannst das noch größer und bunter schreiben - was hat das mit SRT zu tun ????????????????????
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