„Die MM- Versuche wurden ausnahmslos innerhalb von Vacuumröhren durchgeführt.“
Nein, in Luft. Und jeder weiß, dass eine Aberration auf der Erdoberfläche nicht existiert. Danach müsste die Luft das Licht mitführen. Bradley sagt aber was anderes aus.
„Harald hat sein Experiment in Luft durchgeführt und kann dort einen positiven Effekt finden.“
Unabhängig davon, ob Haralds Experiment tatsächlich etwas zeigen konnte, widersprichst Du dir in C/Luft – Harald zeigt, dass die Luft Funkwellen nicht mitführt. Wenn Licht und Funkwellen dasselbe wären, müsste dann eine Licht-Aberration auch auf der Erdoberfläche existieren, MM müssten positiv ausfallen.
„Auch hier kann die Realität in der Mitte liegen, da sich die Natur nicht an mathematische Formeln hält“
Ich habe nichts von Mathematik erwähnt. Die Mathematik ist nur ein Werkzeug, das u.a. physikalische Effekte, Phänomene berechenbar und reproduzierbar macht, erklären kann sie sie nicht.
„Wozu brauchen wir Vacuum im Wasser ? Die Wassermoleküle können ein eigenständiges Medium darstellen.“
Ich dachte, Du wirst das Argument mit dem Vakuum (Wasser durchdringender Äther) zwischen den Wasserschichten benötigen, um die nur teilweise Mitführung des Lichts im Wasser erklären zu können. Ansonsten steht Deine Vorstellung C/Wasser in Widerspruch zu Fizeau.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man also eine Vorstellung über bestimmte physikalische Gegebenheiten vertritt, dann müsste diese Vorstellung den bekannten Experimenten entsprechen, oder solchen, die dagegensprechen, entkräften, oder selbst Experimentresultaten vorweisen, die die Vorstellung bekräftigen.
Viele Grüße
Ljudmil