Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Kurt » Do 29. Mär 2012, 22:15

All hat geschrieben:
Was du als Reparaturversuche des Universums zu erkennen glaubst, sind doch lediglich Auflösungserscheinungen.


Auflösungserscheinungen von was?
Die -Reparatur- ist der Vorgang der den nächsten Zustand, das nächste Jetzt, ergibt.
Und das ergibt sich aus den Fehlern die vorhanden sind.
Es ist wie bei einer Regelschleife.

All hat geschrieben:Was du als Wanne voll bezeichnest, ist doch nichts anderes als die Ursuppe,


Die Wanne ist hier nur als Grundlage zu sehen in der die "Unordnung", die Bewegung, eingebracht wurde.
Wenn die Wanne als Ursuppengefäss angesehen wird dann ist die Unruhe, die Bewegung schon drin.
Und dann ist diese Menge der Wanne nur eine Gesamtmenge aus einer viel grösseren Wanne.
In dieser "Unruhenmenge" hier ist nur die Ursuppe drin.

Um den Zustand der Ursuppenmenge zu erzeugen, also um die Bewegung einzubringen, ist eine noch viel grössere Wanne erforderlich.
Diese Wanne beinhaltet das ganze All.

All hat geschrieben:Was du als Wanne voll bezeichnest, ist doch nichts anderes als die Ursuppe, in der noch keine physikalischen Gesetze galten. Dieses Gebilde kann man auch als tot bezeichnen. Erst durch Abkühlung kam, im wahrsten Sinne des Wortes, Bewegung in die Wanne.


Es ist genau umekehrt, die Bewegung kam durch die Generierung der Ursuppe hinein, durch die Expansion der Ursuppe (lokale Allexpansion) verringert sich, halt! falsch, verteilt sich die Bewegung wieder.
Es kommt also mehr Ruhe hinein.

Nun erstmal zur grossen Wanne.
Der Wanne die unser All fassen kann.
Diese Wanne existiert nicht, aber ich brauche sie um einen Gedanken darstellen zu können, nämlich die Alloszillation, das schwingende Gebilde All, die in der Wanne ablaufende Spinschwingung.

Stell dir eine Wanne vor, 1/4 gefüllt mit Wasser.
Das Wasser sei ruhig und unbewegt.
Nun hebst du auf einer Seite ein bisschen an, das Wasser wird sich auf der anderen Seite ansammeln.
Nun hebst du so an dass sich eine resonante Schwingung ergibt.
Es ist ersichtlich dass sich das Wasser, je nach Bewegungsrichtung, immer auf einer Seite zusammendrängt, auf der anderen entspannt.

Und dieses Schwingen hat eine bevorzugte Richtung.
Diese Schwingungsart nenne ich Spinschwingung weil es eine gerichtete resonante Schwingung ist.

Da wo sich das Wasser gerade zusammendrängt da sei die "Ursuppengenerierung" im Gange.
Auf der anderen Seite gerade die Entspannung, die Allexpansion.
Bei der U-generierung wird -verdichtet- bei der Expansion entspannt.
Verdichtet wird somit auch das was ist, die Erhaltungsgrösse, die Bewegung.
Daraus halt die Ursuppe.
Ist die Ursuppe vorhanden kanns losgehen.

Es existieren also in unserem All Bereiche die gerade -aufgeladen- werden, welche die sich gerade entspannen.
in der Summe ist alles unverändeert.
Somit ist kein Urknall notwendig, auch kein Alltod.
Ewiger Kreislauf eben, erhalten durch resonantes Schwingen.

Badewanne weg, das All ins Nichts gebracht, das was wir "Raum" nennen, schon passts.



All hat geschrieben:Die Frage ist dann nur, wer oder was soll den Fehler reingebracht haben und das absolut tote zum Leben erweckt haben? Wenn man überhaupt von Fehlern reden kann.


Ich habe von -Fehler- geredet um den Vorgang des sich Veränderns einzuleiten.
Der Fehler allein bringt noch garnichts, er wäre statisch und ewig, also nicht existent.
Es ist ein Antreiber notwendig der die Reparatur beauftragt/anschafft/einleitet.
Dazu habe ich den Trägertakt -erfunden-, er sagt: machmal damits weitergeht.
Er zwingt also das All den nächsten Schritt zu tun.
Er zwingt den Jetzutzustand in den Jetztzustand.
Es geht vom Jetzt ins Jetzt.

All hat geschrieben: Deiner Erhaltungsgröße wird die Erhaltungsabsicht genommen, indem sie durch Ausdehnung (Bewegung) abgebaut wird.


Die Bewegung an sich ist die Erhaltungsgrösse.
Ist die Bewegung weg ist die Erhaltungsgrösse auch nicht mehr vorhanden.


All hat geschrieben:Mal angenommen, dass Universum hat sich dann letztlich aufgelöst und kommt zum Stillstand, dann bewegt sich nichts mehr und alles wäre wieder perfekt. Perfekt wie am Anfang, aber nur anders. Es gibt dann aber zwei Definitionen von perfekt. Einmal die Ursuppe und dann die aufgelöste Ursuppe.

Meinst du das so?


Nein, kein Urknall, der gehört nur für die Urknaller.
Das All ist eine Menge an Trägersubstanz, diese Menge exisztiert im Nichts (genannt Raum), es mag eine Menge von vielen sein, oder auch nicht.

Diese Menge führt die besagte Spinschwingung aus.
Dadurch ist das All "ewig".
"Ewig" bedeutet dass unser Universum solange existiert wie seine Schwingung erhalten bleibt/wird und die Trägersubstanz Trägersubstanz ist.

All hat geschrieben:Wenn ja, dann bringst du die Abläufe in die falsche Reihenfolge. Und du arbeitest mit der Vergangenheit und der Zukunft. Dein Moment (Modell) funktioeniert dann nur mit Vergangenheit und Zukunft.


Wir als Menschen brauchen Vergangenheit und Zukunft um uns Vorstellungen machen zu können.
Das geht nur auf Basis unserer Programmierung.
Anders können wir nichts verstehen.
unsere Programmierung ist auf Vergleich aufgebaut, Vergleichen von gewesenen Umständen um daraus Schlüsse für zukünftige Vorgänge ziehen zu können.
Wir müssen erkennen ob der Schwanz der neben der Staude sichtbar ist einem Löwen gehört der hinter der Staude lauert, oder einem Wildschwein das da schläft.

Die Natur braucht das nicht, sie benötigt keine Vergangenheit und keine Zukunft.
Sie benötigt den Zustand der jetzt ist (den Jetztzustand), ein Gesetz das "repariert" und einen Anstosser der das einleitet.


Gruss Kurt
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon All » Fr 30. Mär 2012, 08:09

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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Kurt » Fr 30. Mär 2012, 12:08

Hallo All,
All hat geschrieben:Definier doch erst mal deine von dir angenommen Grundlagen und dann baue sie systematisch auf. Wobei ich Zweifel habe, ob in deine Gedankengänge ein System zu installieren ist.


du könnstest mir dabei behilflich sein wenn ich erkennen könnte was du von meinen Gedanken(gängen) verstanden hast.
Ist dir der "Allkreislauf" aus meinem letztem Post verständlich geworden?


Gruss Kurt
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Bell » Fr 30. Mär 2012, 12:19

All hat geschrieben:Kurt, du bastelst dir doch was zurecht, ohne klare Definitionen von dem zu haben was du meinst. Definier doch erst mal deine von dir angenommen Grundlagen und dann baue sie systematisch auf. Wobei ich Zweifel habe, ob in deine Gedankengänge ein System zu installieren ist. Mir kommt es so vor als würdest du ein quantenmechanisches Kurt Einstein Newton Universum eschreiben. Alles ist irgendwie vermengt.
Dabei ist das noch nicht mal Kurts Hauptproblem.

Kurts Hauptproblem ist, dass er ganz offensichtlich nicht ahnt oder nicht wahrhaben will, dass eine Theorie die widerlegt worden ist, falsch ist, in den Abfalleimer gehört ... weil genauso Wissenschaft nur funktionieren kann und eben auch tatsächlich funktioniert ... aber das habe ich Dir ja gestern erst ausführlich beschrieben.

Aus Kurts Theorien leitet sich beispielsweise die Aussage ab, dass eine Hohlkugel schneller zu Boden fällt als eine Vollkugel. Erstmalig hat er diese Behauptung am 31.1.2010 und letztmalig am 31.10.2011 hier kundgetan. Inzwischen wurde ihm diverse Male klar gemacht, dass das nicht sein könne ... letztmalig wies ihm nocheinPoet auf Alltopic nach, dass man dann ja ein PM bauen könne ... man bringt eine Vollkugel, in der sich nach Art in einer russischen Puppe lauter Hohlkugeln befinden, nach oben und lässt dann die Hohlkugeln runterfallen, gewinnt deren Energie und baut unten aus den Hohlkugeln wieder eine Vollkugel ...usw. ... usf.

Kurts Hauptproblem ist, dass eine eindeutige Widerlegung seiner Theorie (bzw. die Widerlegung einer nachprüfbaren Aussage seiner Theorie über die Wirklichkeit) für ihn nicht etwa dazu führt, anzunehmen, dass seine Theorie falsch sei.

Widerspricht etwas seiner Theorie, so handelt es sich um einen Strohhalm lediglich, und so ist natürlich absolut sicher gestellt, dass Kurt in seinem Wissen nie voranschreiten wird und man dereinst auf seinem Grabstein vermutlich lesen kann, dass seine letzter Satz gewesen sei "Und eine Hohlkugel fällt doch schneller zu Boden als eine Vollkugel".
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon All » Fr 30. Mär 2012, 18:18

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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Gerhard Kemme » Fr 30. Mär 2012, 18:41

Bell hat geschrieben:Kurts Hauptproblem ist, dass er ganz offensichtlich nicht ahnt oder nicht wahrhaben will, dass eine Theorie die widerlegt worden ist, falsch ist, in den Abfalleimer gehört ... weil genauso Wissenschaft nur funktionieren kann und eben auch tatsächlich funktioniert ... aber das habe ich Dir ja gestern erst ausführlich beschrieben.

Es gibt zwei Wege für die Diskussionsweise hier: Entweder es wird der andere Forumsteilnehmer :lol: gemacht - oder man befasst sich etwas sachlich mit den Inhalten. Würde für Sachdiskussionen plädieren - das wird einfach interessanter.
Inhaltlich: Wie der Kollege All bereits zuvor sagte, es kommt auf Definitionen an, d.h. in diesem Falle, was eine wissenschaftliche Theorie ist und es wäre zu überlegen, ob wir in einem diesem Forum nicht etwas über eingefahrene Denkgleise hinausgelangen wollen. Insofern würde ich es wagen, zu behaupten, dass jede Theorie, welche mit wissenschaftlichen Anspruch formuliert worden ist, einen Fortschritt der Erkenntnis darstellt, wenn sie nur etwas Richtiges enthält.
Bell hat geschrieben:Das GPS-System bestätigt täglich trilliardenfach, dass die Lichtgeschwindigkeit gegenüber jedem Beobachter konstant ist.

Eine solche Aussage bedarf eines Nachweises - von dir.
Ansonsten gilt einfach, dass sich die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei bewegten Objekten ändert, wenn sich die Geschwindigkeit des einen Objektes ändert. Insofern wäre die Relativgeschwindigkeit zwischen einem Lichtstrahl und einem anderen Objekt von der jeweiligen Geschwindigkeit des Objektes abhängt. Insofern würde ich die Invarianz der Geschwindigkeit eines Lichtstrahls bezweifeln.
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Bell » Fr 30. Mär 2012, 19:47

Gerhard Kemme hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:Kurts Hauptproblem ist, dass er ganz offensichtlich nicht ahnt oder nicht wahrhaben will, dass eine Theorie die widerlegt worden ist, falsch ist, in den Abfalleimer gehört ... weil genauso Wissenschaft nur funktionieren kann und eben auch tatsächlich funktioniert ... aber das habe ich Dir ja gestern erst ausführlich beschrieben.

Es gibt zwei Wege für die Diskussionsweise hier: Entweder es wird der andere Forumsteilnehmer :lol: gemacht - oder man befasst sich etwas sachlich mit den Inhalten.

Und was genau ist an meinem Post unsachlich? ... anders kann ich Deine Einlassung nicht interpretieren, als dass ich unsachlich über Kurts Theorien geschrieben hätte.

Hast Du den Post überhaupt ganz gelesen, oder bist Du nach dem Absatz gleich zur Sig übergegangen?
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Kurt » Fr 30. Mär 2012, 19:58

All hat geschrieben:Kurt, das bringt doch alles nichts. Dein Universum ist deiner Fantasie entsprungen. Es ist letztlich nichts beweisbar und es macht keinen Sinn, wenn du etwas erfindest.


Natürlich ist es frei erfunden.
Was ist denn deins das du angesetzt hast?
Was ist das was die Urknaller vavorisieren?

Keins der jemals angedachten/erfundenen Universen ist das was ist.
Denn es ist einfach unmöglich das zu kennen.
Wer sagt denn das es überhaupt ein Universum gibt!
Ist es eine Simulation in der wir -leben-, wir wissen es nicht.

All hat geschrieben:Ich selbst muss erst mal lernen, die Grundlagen der Physik zu akzeptieren. Das fällt mir offensichtlich schwer. Mit den Inertialsystemen habe ich schon so meine Probleme. Einerseits ist es logisch, dass im Universum nichts ruhen kann, anderseits kann sich er Beobachter in einem Inertialsystem als ruhend betrachten. Das heißt letztlich

Bewegung=Stillstand.

Diese Aussage ist, je nachdem wie ich es betrachte, nicht unbedingt falsch, aber hört sich doch total bescheuert an. Oder nicht?

Ich verstehe zwar was die Physiker meinen (hoffe ich), aber ich habe da schon so meine Zweifel.


Das ist die beste Voraussetzung ein -guter- zu werden.


Gruss Kurt
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Kurt » Fr 30. Mär 2012, 20:02

Gerhard Kemme hat geschrieben:
Eine solche Aussage bedarf eines Nachweises - von dir.
Ansonsten gilt einfach, dass sich die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei bewegten Objekten ändert, wenn sich die Geschwindigkeit des einen Objektes ändert. Insofern wäre die Relativgeschwindigkeit zwischen einem Lichtstrahl und einem anderen Objekt von der jeweiligen Geschwindigkeit des Objektes abhängt. Insofern würde ich die Invarianz der Geschwindigkeit eines Lichtstrahls bezweifeln.


Er hat mit seinem "Beweis" gezeigt dass Licht nicht invariant sein kann.
Das selber zu akzeptieren ist halt noch nicht abgeschlossen.


Gruss Kurt
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Re: Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar?

Beitragvon Bell » Fr 30. Mär 2012, 22:13

Gerhard Kemme hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:Das GPS-System bestätigt täglich trilliardenfach, dass die Lichtgeschwindigkeit gegenüber jedem Beobachter konstant ist.

Eine solche Aussage bedarf eines Nachweises - von dir.

Aber um auch auf die Frage, die Dich vermutlich eigentlich bewegt einzugehen:

Die Navi-Empfänger benutzen vier Gleichungen. Mit diesen vier Gleichungen können sie einen Ort und die Zeit berechnen, für den Ort benötigen sie drei Gleichungen, weil sie die x-, die y- und die z-Koordinate eben dieses Ortes berechnen müßen.

Wohl gemerkt, weil dies das Wichtigste ist: Man kann mit den vier Gleichungen genau einen einzigen Ort und eine Zeit, zu der man sich an dem Ort aufhielt, berechnen.

Um es nocheinmal deutlich zu sagen. Mit vier Gleichungen kann man nicht zwei, nicht drei oder gar noch mehr Orte berechnen, sondern nur einen einzigen, denn für jeden weiteren Ort müßten drei weitere Unbekannte berechnet werden.

Diese vier Gleichungen erhält ein Empfänger. in dem er vier GPS-Sats auswählt und zu jedem Sat die Entfernung des Sats zum Empfänger über die Signallaufzeit ausrechnet (Signallaufzeit*c=Entfernung).

Logischerweise empfängt er jeden Sat zu einer anderen Zeit, daher kann er nur dann einen einzigen Ort ausrechnen, wenn er alle Sat-Signale am selben Ort empfängt.

Und genau dies sagt das Postulat der Konstanz der LG aus, dass eine jeder Beobachter sich als in absoluter Ruhe befindlich betrachten kann ... in seinem Koordinatenssystem befindet er sich immer am selben Ort und alle Signale laufen für ihn mit c.

Aus seinem Koordinatensystem heraus, empfängt er also alle Signale an dem Ort, an dem er sich auch befand, als die Sats ihr Signal gleichzeitig aussandten ... dem Zeitpunkt t0 nämlich (diesen Zeitpunkt erhält er als vierte Unbekannte aus den Gleichungen). Und für diesem Zeitpunkt t0 kann er berechnen, wo er sich im Koordinatensystem der Erde befand, ... aus der Position nämlich, in der sich die GPS-Sats befanden, als sie ihr Signal aussandten.

Und daher belegt GPS täglich milliardenfach, dass das das Postulat, welches zur SRT führte stimmt. Dass ein jeder gleichförmig bewegte Beobachter Signale mit c laufen sieht nämlich.
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