Harald Maurer hat geschrieben:Auch wenn die übliche Interpretation des MMI hier immer wieder neuerlich platziert wird, kann sie trotzdem falsch sein. Ich sage, diese Rechnerei mit c+/-v ist falsch und werde es begründen. Möchte man mich davon abhalten durch ständiges Posten alter Hüte? Will man mich bekehren durch ständige Wiederholung der Predigt nach dem Motto "steter Tropfen höhlt den Stein"?
Das wird nicht gelingen.
Die Hoffnung stirbt zulezt.
Du hast das ja schon mehrfach "begründet". Es bleibt trotzdem falsch. Deine Seite dazu und die von Engelhardt sind physikalisch unzutreffend. Falsche klassische Wellenmechanik.
Ernst wirft mir Philosophie-rerei vor, aber was bezweckt er mit seiner vehementen Verteidigung der abgedroschenen MMI-Interpretation? Die SRT wird er wohl nicht unterstützen wollen, also will er uns die Emissionstheorie verkaufen. Die ist aber angesichts des geltenden Paradigmas auch nur eine Philosophie.
Daß ich sie bevorzuge, hat nichts mit der Verständnis des MMI zu tun. Das Nullergebnis läßt sich vielfältig interpretieren (vom Experimentator mittels LET, von anderen mittels mitgeführtem Äther, etc).
Es ist mir lediglich unverständlich, wie du solch einfache Sache so arg mißdeuten kannst. Mit immer den gleichen (Frequenzkonstanz, die gar nicht in Frage steht) und immer neuen, wie jetzt wieder.
Das heißt, dass nur elektrische Felder reflektiert werden, deren Energie bis zum Maximum vom Spiegel absorbiert werden. Dabei verschwinden die Felder vor dem Spiegel (das elektr. Feld hat daher immer einen Knoten) und wird von zurückschwingenden Elektronen neu - aber nun in die Gegenrichtung induziert. Die elektrischen Felder haben aber nicht immer und überall ein Maximum. Das Auftreten der Maxima bestimmt daher die möglichen Zeitpunkte einer Reflexion.
In einer Transversalwelle laufen die elektr. Felder gar nicht von Sender zum Empfänger, wie man anhand der üblichen Darstellung mit Amplituden meinen könnte. Das habe ich ja in einer Animation gezeigt. Und hat was zu bedeuten.
Das ist auch nur wieder eine Mißdeutung. Elektromagnetische Wellen verhalten sich an Spiegeln wie stinknormale Wellen (am Radar leicht zu zeigen). Klar laufen die Wellen vom Sender zum Reflektor, werden dort mit einem Phasenversatz von pi reflektiert und laufen zum Empfänger zurück. Alles genauso wie etwa Luftwellen (Schall) und änalog Wasseroberflächenwellen. Du selbst bringst ja mitunuter die Analogie zu Schall ins Spiel. Und jetzt meinst du, em Wellen sind ja "ganz anders". Sind sie nicht.
Und das Mißverständnis der stehenden Welle bei Reflexion im stehenden Medium trotzt bei dir jeglicher Erklärung. Die stehende Welle ist eine Folge des Phasensprunges pi am Reflektor. Die beiden laufenden Wellen sind dabei selbstverständlich immer vorhanden; was man sieht, ist das Überlagerungsbild zweier realer Wellen. Und sie entstehen auch nur bei gleicher Wellenlänge hin und zurück. Welche Phase der Einzelwellen da am Reflektor auftritt, hat damit gar nichts zu tun.
ich weiß nicht, warum du immer alte und neue Dinge vorbringst, obgleich der Bezug zum MMI mit Sicherheit falsch ist.
Und Einwände ignorierst du nach belieben. Daß dein Jupiter ein MMI ist, pfeifen die Spatzen vom Dach.
Und was in der folgenden Animation falsch sein soll, wäre schon zu erläutern. Nämlich genauso verbreiten sich em Wellen und genauso funktioniert die klassische Wellenmechanik.
Also was ist da nicht richtig
Die Animation zeigt zudem alles, was du so vehement in Frage stellst:
Einen Laufzeitunterschied der beiden Wellen und einen dem Laufzeitunterschied entsprechenden Phasenversatz.
Eine unterschiedliche WellenAnzahl, welche sich gleichzeitig zwischen Sender und Empfänger befindet.
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