Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Beitragvon Heinrich Katscher » Do 21. Mai 2009, 00:54


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Das ist ein Missverständnis.
Ich habe kontrolliert, ob der Link aufrufbar ist und war an der Ausarbeitung nachfolgender Antworten. Aus unbekannten Gründen hatte ich jedoch Schwierigkeiten, den Link in diese einzufügen.
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1.
Gerhard Kemme So 17. Mai 2009, 20:22 hat geschrieben: Grundlegend ist die Formel: F=m*a, welche aussagt, dass für eine Geschwindigkeitsänderung Kraft erforderlich ist.......

Es wird schwierig mit der Verständigung, wenn völlig unterschiedliche Sprachen gesprochen werden, d.h. keine Übereinkunft bezüglich der Formelzeichen und Einheiten besteht.


Das Produkt m a beschreibt prinzipiell, dass die Beschleunigung eines Körpers mit einer Kraftwirkung verbunden ist.
Dee Körper kann durch eine seiner Eigenschaften charakterisiert werden. Traditionsgemäss ist es die durch das Symbol M definierte "Masse" M, die jedoch (über die Dichte) eindeutig mit seinem Volumen V und der Anzahl der in ihm enthaltenen Nukleonen N verbunden ist. Eine der Avogadrozahl N_A entsprechende Nukleonenmenge entspricht definitionsmässig genau der "schweren Masse" 1 kg, ihre Kraftwirkung a = dv/dt ist jedoch von zeitlichen Änderungen ihrer Geschwindigkeit abhängig.

In meiner Antwort an Hannes am Mo 18. Mai 2009, 01:12 habe ich geschrieben
Die auf Körper einwirkende Kraft ist der Beschleunigung "a" proportional, wobei meine Hypothese die Beschleunigung als Differenz zweier Orbitalgeschwindigkeiten (a = dv^2/dR) definiert.
Die auf M gleiche Körper (Nukleonen) einwirkernde Kraft P = M a ist M mals grösser als die Kraft P_a = a, die auf ein einzelnes Nukleon einwirkt.

Aus dieser Antwort ist ersichtlich, dass Kräfte auch statisch wirken können. Die Formel

a = dv^2/dR)

beschreibt nämlich eine örtliche Geschwindigkeitsänderung , die, mit einem Massen-, Mengen- oder Volumenwert multipliziert einer Energieänderung entspricht, die zu einer Verformung des Körpers führen kann.

2.
Gerhard Kemme Di 19. Mai 2009, 19:47 hat geschrieben:
Heinrich Katscher hat geschrieben:(e / pi)^1/2 steht für Quadratwurzel aus e / pi, weil e als Kreisfläche F = pi R^2 definiert ist. Die Quadratwurzel des Elementarladungswertes, (dividiert durch Pi), ergibt daher den Wert des der Elementarladung zuschreibbaren Halbmessers.

ich frage mich, wieso die Elementarladung als Kreisfläche definiert sein soll, d.h. hier sollte irgendeine Erläuterung stattfinden, wie das gemeint ist. Für Flächen wird das Formelzeichen "A" und für Kräfte das Formelzeichen "F" verwendet. Hast du da andere Normen?
Du schriebest: "ergibt daher den Wert des der Elementarladung zuschreibbaren Halbmessers" und ich frage mich wie die Elementarladung e mit der Einheit C oder As einen Halbmesser haben soll, d.h. du könntest den Halbmesser eines Elektrons oder Protons angeben aber nicht den einer Ladung.


Die Antwort bietet der Link
http://www.volny.cz/katscher/Beitrag%20zur%20Klaerung%20der%20Koerper-,%20Raum-%20und%20Masse-Begriffe%20F.pdf
Hier nur ganz kurz: Die Gleichsetzung des Newtonschen Gravitationsgesetzes mit dem Coulombschen Kraftgesetz führt zur Gleichung

G M M = eps Q Q

die zeigt, dass mittels des Quotienten G /2 pi eps = 1,22 (angenähert = 1, Dimension m^2) mechanische Grössen M (m^3)in elektrische Grössen Q (m^2) umgerechnet werden können.

3.
Chief Mi 20. Mai 2009, 22:04 hat geschrieben:
Heinrich Katscher hat geschrieben:Berichtigung der Berichtigung

Bild

Der im Zähler befindliche Klammerausdruck beschreibt die Differenz zweier Längen, die mit der im Nenner befindlichen Länge r einen zum Zeitpunkt t = r/c auftretenden Verhältniswert ergeben. Verhältniswwerte sind Zahlen mit der Dimension 1.

das kann ich leider nicht so stehen lassen. Der Zähler bedeutet Rho als Funktion von X und von t-r/c und hat die Dimension Masse geteilt durch (Länge hoch drei).


Das Gleiche habe ich schon um 02:29 Uhr gesagt

[b]Der ganze Bruch hat die Dimension Rho (kg m-3).[/b]

mit dem Unterschied

Der im Zähler befindliche Klammerausdruck beschreibt die Differenz zweier Längen, die mit der im Nenner befindlichen Länge r einen zum Zeitpunkt t = r/c auftretenden Verhältniswert ergeben. Verhältniswwerte sind Zahlen mit der Dimension 1.

Gerhard Kemme hat geschrieben:
ich frage mich, wieso die Elementarladung als Kreisfläche definiert sein soll, d.h. hier sollte irgendeine Erläuterung stattfinden, wie das gemeint ist.

Bekannt sind die Werte folgender Naturkonstanten:

- Masse des Nukleons Mn = 1,67E-27 kg = m3 = 4 pi/3 R^3
- "elektrische" Ladung des Elektrons e = 1,60E-19 C = m2
- Ionenradius 2,08E-10 m (siehe http://www.periodensystem.info/elemente/wasserstoff/

R_n als dritte Worzel aus Masse (als Volumen), dividiert durch 3, R-e als Quadratwurzel aus Ladung e (als Fläche) und der Ionenradius R-i (als Länge) ergeben alle Werte, die in der Grössenordung des Wassaerstoffatoms liegen:

- R_n = (3 Mn/4 pi)^(1/3) / 3 = 2,33E-10 m
- R-e = (e/pi)^1/2 = 2,215E-10 m
- R-i = 2,08E-10 m

dies ist zwar kein Beweis, jedoch ein Indiz, dass die Masse als Volumen und die Elementarladung als Fläche definierbar sind.

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Re: Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Beitragvon Heinrich Katscher » Do 21. Mai 2009, 01:01

Gerhard Kemme hat geschrieben:


Da das Mahag-Forum ziemlich liberal ist, kann hier doch fast alles notiert werden............ Es existiert z.B. die Kategorie Alternative Theorien, wo du deine eigenen Gedanken und Absichten notieren könntest.


Diese Invektive werde ich versuchen, worgen zu beantworten.
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Re: Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Beitragvon Gerhard Kemme » Do 21. Mai 2009, 12:52

Chief hat geschrieben:
Heinrich Katscher hat geschrieben:Das Gleiche habe ich schon um 02:29 Uhr gesagt

Der ganze Bruch hat die Dimension Rho (kg m-3).

...

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Dim(G)=m³/kgs²,
Dim(Rho)=kg/m³,
Dim(1/r)=1/m,
Dim(dXdYdZ)=m³

==> Dimension des ganzen Ausdrucks=(m³/kgs²)*(kg/m³)*(1/m)*(m³)=m²/s².
dies ist zwar kein Beweis, jedoch ein Indiz, dass die Masse als Volumen ...definierbar sind.

Es sieht tatsächlich so aus, als ob die Masse als das Volumen der Störung des Einsteinschen Äthers (Rede zu Leiden 1920) aufgefasst werden kann.


Du gibst als Einheit "des ganzen Ausdrucks"m²/s² an, was die Einheit von v² wäre und notierst danach, dass die Masse als Volumen definierbar sei. Vielleicht bin ich da irgendwo aus dem Zusammenhang gerutscht aber so wäre dies die praktizierte Chaostheorie.
Nachdem achtzig Jahre lang im Vordergrund stand, dass bei Albert Einstein auf einen Äther verzichtet wird, gibt es jetzt sogar plötzlich einen "Einsteinschen Äther", weil die RT-Kritiker diesen Begriff wieder als ernstzunehmend durchgesetzt haben. Plötzlich setzen sich die RT-Anhänger mit Albert-Einstein-Flagge an die Spitze einer Pro-Äther-Bewegung. Weil der Herr Albert Einstein mal etwas zum Ätherbegriff gesagt hat, existiert damit noch kein "Einstein Äther" - meine ich.
Man kann in einem Schreibmedium beliebige Worte aneinanderreihen. Völlige Fremdsprache wird es, wenn man von "Masse als das Volumen der Störung des Einsteinschen Äthers" spricht. Aber vielleicht kann jemand meinen Interpretationsbemühungen auf die Sprünge helfen.

mfg
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Re: Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Beitragvon Gerhard Kemme » Do 21. Mai 2009, 14:16

Heinrich Katscher hat geschrieben:Hier nur ganz kurz: Die Gleichsetzung des Newtonschen Gravitationsgesetzes mit dem Coulombschen Kraftgesetz führt zur Gleichung

G M M = eps Q Q

die zeigt, dass mittels des Quotienten G /2 pi eps = 1,22 (angenähert = 1, Dimension m^2) mechanische Grössen M (m^3)in elektrische Grössen Q (m^2) umgerechnet werden können.

1. Anmerkung:
Dass Kräfte verschiedene Ursachen haben können, ist klar: F=m*a (Trägheitskraft); F=D*s (Spannkraft); F=W/s (Kraft längs eines Weges); F=P*t/s (Kraft im Zusammenhang mit Leistung) und last not least: Gravitationskraft F=Gamma*m1*m2/r², wobei Gravitationskonstante gamma=6,67*10^(-11) m³/(s²*kg) und Coulomb-Kraft F=Q1*Q2/(4*pi*eps0*r²) mit elektrischer Feldkonstante eps0=8,85*10^(-12) As/(Vm)
Dass sich elektrische Größen auch in einen Zusammenhang mit mechanischen Größen bringen lassen, ist auch klar und es sind gerade die Kritiker der RT, die zumindest die Ausbreitung elektrischer Wellen durch einen mechanischen Äther für denkbar hielten.
Führen wir also eine solche Umrechnung einmal aus:

F_Coulomb = F_Gravitation
Q1*Q2/(4*pi*eps0*r²)=Gamma*m1*m2/r²
z.B.
m1*m2=Q1*Q2*r²/(4*pi*eps0*r²*Gamma)
m1*m2=Q1*Q2/(4*pi*eps0*Gamma)
Einheiten:
kg*kg=As*As/(As/Vm * m³/(s²kg))
kg*kg=As*Vm*s²kg/m³
kg*kg=As³V*kg/m²
kg*kg=kg * A*V*s³/m²
kg*kg=kg * W*s³/m²=kg * (Nm/s)*s³/m²=kg *Nms²/m²=kg * Ns²/m=kg * (kg*m/s²)s²/m=kg *kg

Die Voraussetzung war die Gleichheit der Kräfte, d.h. die Gleichheit mechanischer Größen, dass nachfolgend mit Umrechnungsfaktoren - die Einheiten haben - Umrechnungen erfolgen können ist klar.

2. Anmerkung:
Du notiertest G M M = eps Q Q und ich frage mich, was dies für eine Gleichung sein soll. Erstmal hätte die Gravitationskonstante das Formelzeichen Y (Gamma) und wenn die Gleichung aus der Gleichsetzung von Gravitations- und Coulomb-Kraft erfolgt sein sollt, dann stände ein ein eps0 im Nenner - aber du scheinst einen zum Verwechseln gleichen Namen für eine alles zusammenfassende Konstante gewählt zu haben.

3. Anmerkung:
G /2 pi eps = 1,22 (angenähert = 1, Dimension m^2) mechanische Grössen M (m^3)in elektrische Grössen Q (m^2)
Also hier stimmt wirklich nix mehr und ich muss dir heftig widersprechen, wenn du behauptest, dass man an Stelle der Masse einfach die Ladung einsetzen könne oder wenn du allgemein die Anstellesetzungen von elektrischen und mechanischen Größen postulierst.

mfg
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Re: Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Beitragvon Heinrich Katscher » Fr 22. Mai 2009, 01:34

Chief"Di 19. Mai 2009, 11:48 hat geschrieben:Klammerausdruck im Zähler hat keine Dimension und gehört sozusagen zum Rho. Das bedeutet insgesamt: Rho an der Stelle X und zum Zeitpunkt t-r/c.[/quote"]

Katscher Mi 20. Mai 2009, 21:04 hat geschrieben:Der im Zähler befindliche Klammerausdruck beschreibt die Differenz zweier Längen, die mit der im Nenner befindlichen Länge r einen zum Zeitpunkt t = r/c auftretenden Verhältniswert ergeben. Verhältniswwerte sind Zahlen mit der
Dimension 1..[/quote"]

Chief
das kann ich leider nicht so stehen lassen. Der Zähler bedeutet Rho als Funktion von X und von t-r/c und hat die Dimension Masse geteilt durch (Länge hoch drei).[/quote"].

Chief » Do 21. Mai 2009, 10:57 hat geschrieben:Dimension des ganzen Ausdrucks=(m³/kgs²)*(kg/m³)*(1/m)*(m³)=m²/s².
Es sieht tatsächlich so aus, als ob die Masse als das Volumen der Störung des Einsteinschen Äthers (Rede zu Leiden 1920) aufgefasst werden kann."


["Gerhard Kemme » Do 21. Mai 2009, 12:52 an Chief"]
Du gibst als Einheit "des ganzen Ausdrucks"m²/s² an, was die Einheit von v² wäre und notierst danach, dass die Masse als Volumen definierbar sei. Vielleicht bin ich da irgendwo aus dem Zusammenhang gerutscht aber so wäre dies die praktizierte Chaostheorie..
.



Diese Einwände gegen meine Behauptung
Heinrich Katscher » So 17. Mai 2009, 23:39 an Gerhard Kemme hat geschrieben:„Wenn G die Gravitationskonstante (m3kg-1s-2), rho die STOFFMENGENdichte (kg m-3), X,x und r Längen (m) und dX,dY,dZ Raumelemente (m3) sind, muss die linke Seite die Dimension

dim phi (X) = (G) m3kg-1s-2 * (rho) kg m-3 * (Bruch(1) * (dXdYdZ) m3 = m3s-2

haben. Dies ist aber die Dimension des "Aktivitätsfaktors GAMMA", den ich in die praktische Physi8k einzuschleusen bestrebt bin



veranlassten mich, den Gründen dieser Diskrepanzen nachzugehen. Ich habe gefunden, dass Faber die Formel

Bild

mit:
Φ(x,t) : Grav.potenzial am Punkt des Feldes x zur Zeit t.
G : Gravitationskonstante
dX dY dZ : Volumenelement des felderzeugenden Körpers.
X = (X,Y,Z) Koordinaten des Volumenelement
ρ(X,τ) : Massendichte des Volumenelementes zur Zeit τ.
r = |r| : Abstand Volumenelement, Feldpunkt zur Zeit t.

am So 10. Mai 2009, 16:25 R.P.Feynmann zugeschrieben hat.

Faber So 10. Mai 2009, 16:25 hat geschrieben:
„Um nun trotzdem eine Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation von c behaupten zu können, setzen ART-Gurus, wie etwa Feynman, ein sogenanntes retardiertes Potenzial an. .“."


Ich habe diese Formel in Feynmanns Lehrbuch „Feynmann, Leighton, Sands: Physikalische Vorlesungen mit praktischen Beispielen“ nirgends gefunden. Er trägt daher wahrsxcheinlich keine Verantwortung für die Angaben
- Rho (X,τ) sei die Massendichte des Volumenelementes (X = XYZ) zur Zeit τ
- Rho r/c sei die Massendichte eines anderen Volumenelementes im Abstand r zur Zeit t = r/c.

Dieses Postulat hat keinen realen Sinn. - Bei konstanter Massendichte sollte nicht nur Rho, sondern auch der Klammerausdruck vor dem Integrationszeichen stehen, weil die Zeiten tau und t die Integration nicht beeinflussen k;nnen.Da jedoch auch die Forderung „verschiedene Raumpunkte (X, x) zu verschiedenen Zeiten (tau, t) keinen Sinn ergeben, wird auch die deklarierte Differenzklammer,( in der Zeiten von Raumpunkten subtrahiert werden), keinen Sinn haben.

Wenn man nach Chief G (m3/kg,s2) als Gravitationskonstante, Rho (kg/m3) als Massendichte und r (m) als Raumabstand deklariert, erteilt man dem Symbol Phi (x, t) das Wesen einer massenbezogenen Energiedichte Eps = v2 (m2/s2), weil die rechte Seite diese Dimension des Quadrates einer Geschwindigkeit ergibt und mit der Masse M einen Energiewert ergibt.

Wenn man dagegen laut meiner Interpretation den Klammerausdruck (X,t – r,t) als Raumdistanz (m) betrachtet, erteilt man dem ganzen Integral einen konstanten - den felderzeugenden Körper charakterisierenden - Aktivitätswert Gamma (m3/s2). Dies entspricht, (mit G = 6,67E-11 m3/kg,s2) den bekannten Aktivitätswerten

Gamma = G M

der Himmelskörper mit der Masse M .


Ich persönlich bind der Ansicht, dass diese Deutung des Sachverhaltes plausibler ist.

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Re: Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Beitragvon Kurt Gerhardt » Mo 31. Aug 2009, 01:07

Hallo Trigemina,
Du schreibst

Trigemina hat geschrieben:Es geht für rs/r -> 0 die Schwarzschild-Metrik in den Grenzfall der Newtonschen Gravitationstheorie über. Beispiel sei der ~9mm grosse Schwarzschildradius der Erde und ein in 200km Höhe positionierter Satellit, wo die Effekte der ART verschwindend klein sind und vernachlässigt werden können.


Bild

Dies ist eine eindimensionale Bewegungsgleichung für Körper im Gravitationsfeld. Der dritte Term für rs/r > 0 verursacht eine zusätzliche Präzessionsbewegung, mit der sich die von der Newtonschen Gravitationstheorie abweichende Merkur-Periheldrehung erklären lässt.

Und da die Periheldrehung des Merkurs mit der ART korrespondiert, ist dies wohl eher ein überaus starkes Indiz für die Gültigkeit der ART, respektive für die Unvollständigkeit Newtons.

http://de.math.wikia.com/wiki/Perihel-P ... des_Merkur


Ist schon interessant fuer die unbedeutenden RTH Kritiker was du da zu sagen hast. Besonders der Link! Nur ist diese Mathematik wohl kaum dazu geeignet die reale Natur zu beschreiben. Das meine ich. Die Einsteinsche Originalgleichung zur Periheldrehung des Merkur wie sie in der ART steht ist:
 = 6GM / c2 a(1-e2 ) = 3Rs / a (1-e2 )
Ich denke die kennst du auch. Dazu gibt es folgendes festzustellen:
1. die Gleichung ergibt nur die restlichen 43" aus 532" der realen Periheldrehung und eben nicht die gesamte. die restlichen 489" fuehrt man auf die Einfluesse der anderen Planeten zurueck. nundas allein ist schon ein einigermassen fragwuerdiges Unternehmen zu dem noch weit mehr zu sagen waere.
2. Eine Grundregel der Physik ueberhaupt besagt, dass man bei jeder Gleichung auf die Einheiten achten muss die sich im Resultat ergeben. Stimmen die Einheiten nicht, so ist dies ein sicheres Indiz das auch die Gleichung selbst falsch ist. Also erklaere den unwissenden Kritikern einmal wie man bei dieser Originalgleichung zu der Einheit Bogensekunden kommt! Der numerische Wert 43 ist korrekt.
3. Diese Gleichung enthaelt keinerlei relativistische Groessen! Sie enthaelt ausschliesslich geometrische Bewegungsgroessen, die Masse und die Gravitationskonstante bzw. den Schwarzschildradius in der zweiten Variante. Von z.B. Geschwindigkeiten kann ich da absolut nichts erkennen.
4. Alle anderen Gleichungen der ART zur Periheldrehung ergeben Werte die sich eben nicht mit dem Messwert decken. Man unterscheidet die nach Newton berechnete, Nach Einstein berechnete und die gemessene Periheldrehung. Welche davon ist nun die reale?
Nun stelle ich nur mal zum Spass hier eine extrem simple Gleichung hier rein: .... Schade geht mit einer aus dem Formeleditor offensichtlich nicht. Vielleicht bin ich auch zu doof dazu, bin naemlich schon etwas aelter und habe mit Computern ein paar kleine Probleme. Ich schreibe die simple Formel mal so hin:
Die Periheldrehung ist delta phi = Wurzel aus ((Umfang der Umlaufbahn / cosa der Bahnneigung gegen die Ekliptik)/3600). Ueberhaupt nicht kompliziert nicht wahr. Der Umfang der Umlaufbahn ist eine geschlossenen Strecke (Kreis) und beinhaltet somit automatisch Radius und 360º und 3600 Bogensekunden sind doch wohl 1º oder nicht. Und jetzt rechne mal:
Wurzel aus ((363.796.353,6 / 0,992546151) / 3600 = 5,318" und siehe da eine so einfache Milchmaedchenrechnung ergibt exakt die reale Periheldrehung in Bogensekunden pro Erdjahr also rund 532" in 100 Jahren so wie es auch in jeden Astronomieatlas steht. Wozu brauche ich dann noch die ART oder deine komplizierte Mathematik wie sie in deinem Link dargestellt ist??
Oder willst du mir und allen anderen damit beweisen wie schlau alle sind die sich solche nutzlosen mathematischen Spielchen ausdenken? Den Umkehrschluss kann sich jeder selbst ausmalen.
Ausseredem habe ich da noch ein paar andere kleine Leckerbissen fuer mathematikverliebte Relativisten. Da koennen wir dann nicht mit Worten sondern mit konkreten Gleichungen diskutieren. Interessiert??

Gruesse Icabaru
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Re: Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Beitragvon Jocelyne Lopez » Do 5. Nov 2009, 07:33

Hallo zusammen,

Ich verweise auf meinen heutigen Blog Eintrag:

Stellungnahme von Frau Dr. Annette Schavan zu den gravierenden gesellschaftlichen Missständen um die Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie



Ich habe im Juli 2006 persönlich an alle 614 Abgeordnete des Deutschen Bundestages einen Brief gerichtet, in dem ich über die gravierenden gesellschaftlichen Missständen im Zusammenhang mit der Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und über die schwerwiegende Verletzung der persönlichen Integrität und der Grundrechte der Kritiker, insbesondere im Internet, ausführlich berichtet habe:

Juli 2006: Jocelyne Lopez schreibt an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages


Nachstehend die Antwort von Frau Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung:

Absender: Richter, Juergen /711 Juergen.Richter@bmbf.bund.de
Datum: 14.08.06 15:04
Empfänger: Jocelyne Lopez
Betreff: Forschungsgruppe G. O. Müller; Kritik an der Relativitätstheorie

Sehr geehrte Frau Lopez,

sie haben unter dem 31. Juli der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan, Mitglied des Deutschen Bundestages, unter der Überschrift “Freiheit der Wissenschaft nach Artikel 5 des Grundgesetzes” eine E-Mail zugesandt. Frau Bundesministerin Dr. Schavan lässt Ihnen danken und hat das Schreiben dem Referat “Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung” im BMBF zur Beantwortung übergeben.

Es soll zuallererst darauf hingewiesen werden, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung aus grundsätzlichen Erwägungen keine Stellungnahme zu wissenschaftlichen Thesen und Theorien abgibt. Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung sind unter den Experten in der Wissenschaft selbst zu diskutieren. Hierzu gehört auch die von der Forschungsgruppe G. O. Müller vorgebrachte Kritik an der Speziellen Relativitätstheorie von A. Einstein aus dem Jahre 1905.

Des Weiteren ist festzustellen, dass die Ergebnisse der Forschungsgruppe G. O. Müller veröffentlicht wurden, zum einen in gedruckter Buchform und zum anderen im Internet. Die Forschungsergebnisse sind damit öffentlich breit zugänglich. Ihr Vorwurf, die Forschungsgruppe könne ihre Meinung nicht öffentlich äußern, ist daher unrichtig und eine Verletzung der Grundrechte in Bezug auf freie Meinungsäußerung kann nicht festgestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Jürgen Richter
************************************
Prof. Dr. Juergen Richter
Bundesministerium fuer Bildung und Forschung
Referat 711
53175 Bonn
Tel.: 01888 57 3222
Fax: 018885783222
E-mail: juergen.richter@bmbf.bund.de


Siehe hierzu:

Morddrohungen bei Cyber-Mobbing

Verstoß gegen § 1 Art. 1 Grundgesetz durch Unterlassung von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan

Verletzung des § 5 Art. 3 Grundgesetz über die Wissenschaftsfreiheit durch Frau Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Grob fahrlässig, Frau Bundesministerin Annette Schavan!

Staatliche Entscheidungsträger vernachlässigen Verfassungsgebot

Hat Frau Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, die Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller prüfen lassen?

Die Bundesministerin Annette Schavan hat seit Jahren Kenntnis von der Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie


Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez
 
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Re: Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Beitragvon galactic32 » Mi 11. Nov 2009, 22:34

zu von Jocelyne Lopez » Do 5. Nov 2009, 08:33

zu dem Krempel der BRD-GmBH
sag'ts mir so:

Die sind hirntot!

Papa Staaat aushölen und aufressen.

So ein Schwachsinn seitens dieses Automaten-Apparates....tz tz , tz tz, tz

Ameisen erledigen scheinbar Supermächtige Gegenüber's locker flocker anders's

Solche Kaoten und schrott Typen
einfachst umwelt,fach und lachgerecht recyclen!


§ 0 jedem seine eigenen Gesetze!
Gruß @
galactic32
 
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Re: Die "Aufklärung" der Öffentlichkeit über die SRT

Beitragvon Amenutep » Mi 10. Mär 2010, 16:48

astrodicticum hat geschrieben:Frau Lopez, ich bleibe dabei, was ich schon vorher gesagt habe: eine Diskussion mit ihnen ist nicht zielführend. Dazu sind sie zu stur und dogmatisch. Sie glauben so fest daran, dass sie recht haben, dass eine vernünftige Diskussion unmöglich ist. Deswegen werde ich die auch hier nicht führen.


Sind sie wissenschaftler oder politiker? die reden sich auch immer raus!

Diskusionen fürt man mit argumenten und meinungen zu einem tema.nicht meinungen zu diskusionsteilnemern.

wenn das alle beweise für die rt waren also 0 kann sie in den müll.
Amenutep
 
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