Gerhard Kemme hat geschrieben:Heinrich Katscher hat geschrieben:http://www.volny.cz/katscher/Beitrag%20zur%20Klaerung%20der%20Koerper-,%20Raum-%20und%20Masse-Begriffe%20F.pdf
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Das ist ein Missverständnis.
Ich habe kontrolliert, ob der Link aufrufbar ist und war an der Ausarbeitung nachfolgender Antworten. Aus unbekannten Gründen hatte ich jedoch Schwierigkeiten, den Link in diese einzufügen.
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1.
Gerhard Kemme So 17. Mai 2009, 20:22 hat geschrieben: Grundlegend ist die Formel: F=m*a, welche aussagt, dass für eine Geschwindigkeitsänderung Kraft erforderlich ist.......
Es wird schwierig mit der Verständigung, wenn völlig unterschiedliche Sprachen gesprochen werden, d.h. keine Übereinkunft bezüglich der Formelzeichen und Einheiten besteht.
Das Produkt m a beschreibt prinzipiell, dass die Beschleunigung eines Körpers mit einer Kraftwirkung verbunden ist.
Dee Körper kann durch eine seiner Eigenschaften charakterisiert werden. Traditionsgemäss ist es die durch das Symbol M definierte "Masse" M, die jedoch (über die Dichte) eindeutig mit seinem Volumen V und der Anzahl der in ihm enthaltenen Nukleonen N verbunden ist. Eine der Avogadrozahl N_A entsprechende Nukleonenmenge entspricht definitionsmässig genau der "schweren Masse" 1 kg, ihre Kraftwirkung a = dv/dt ist jedoch von zeitlichen Änderungen ihrer Geschwindigkeit abhängig.
In meiner Antwort an Hannes am Mo 18. Mai 2009, 01:12 habe ich geschrieben
Die auf Körper einwirkende Kraft ist der Beschleunigung "a" proportional, wobei meine Hypothese die Beschleunigung als Differenz zweier Orbitalgeschwindigkeiten (a = dv^2/dR) definiert.
Die auf M gleiche Körper (Nukleonen) einwirkernde Kraft P = M a ist M mals grösser als die Kraft P_a = a, die auf ein einzelnes Nukleon einwirkt.
Aus dieser Antwort ist ersichtlich, dass Kräfte auch statisch wirken können. Die Formel
a = dv^2/dR)
beschreibt nämlich eine örtliche Geschwindigkeitsänderung , die, mit einem Massen-, Mengen- oder Volumenwert multipliziert einer Energieänderung entspricht, die zu einer Verformung des Körpers führen kann.
2.
Gerhard Kemme Di 19. Mai 2009, 19:47 hat geschrieben:Heinrich Katscher hat geschrieben:(e / pi)^1/2 steht für Quadratwurzel aus e / pi, weil e als Kreisfläche F = pi R^2 definiert ist. Die Quadratwurzel des Elementarladungswertes, (dividiert durch Pi), ergibt daher den Wert des der Elementarladung zuschreibbaren Halbmessers.
ich frage mich, wieso die Elementarladung als Kreisfläche definiert sein soll, d.h. hier sollte irgendeine Erläuterung stattfinden, wie das gemeint ist. Für Flächen wird das Formelzeichen "A" und für Kräfte das Formelzeichen "F" verwendet. Hast du da andere Normen?
Du schriebest: "ergibt daher den Wert des der Elementarladung zuschreibbaren Halbmessers" und ich frage mich wie die Elementarladung e mit der Einheit C oder As einen Halbmesser haben soll, d.h. du könntest den Halbmesser eines Elektrons oder Protons angeben aber nicht den einer Ladung.
Die Antwort bietet der Link
http://www.volny.cz/katscher/Beitrag%20zur%20Klaerung%20der%20Koerper-,%20Raum-%20und%20Masse-Begriffe%20F.pdf
Hier nur ganz kurz: Die Gleichsetzung des Newtonschen Gravitationsgesetzes mit dem Coulombschen Kraftgesetz führt zur Gleichung
G M M = eps Q Q
die zeigt, dass mittels des Quotienten G /2 pi eps = 1,22 (angenähert = 1, Dimension m^2) mechanische Grössen M (m^3)in elektrische Grössen Q (m^2) umgerechnet werden können.
3.
Chief Mi 20. Mai 2009, 22:04 hat geschrieben:Heinrich Katscher hat geschrieben:Berichtigung der Berichtigung
Der im Zähler befindliche Klammerausdruck beschreibt die Differenz zweier Längen, die mit der im Nenner befindlichen Länge r einen zum Zeitpunkt t = r/c auftretenden Verhältniswert ergeben. Verhältniswwerte sind Zahlen mit der Dimension 1.
das kann ich leider nicht so stehen lassen. Der Zähler bedeutet Rho als Funktion von X und von t-r/c und hat die Dimension Masse geteilt durch (Länge hoch drei).
Das Gleiche habe ich schon um 02:29 Uhr gesagt
[b]Der ganze Bruch hat die Dimension Rho (kg m-3).[/b]
mit dem Unterschied
Der im Zähler befindliche Klammerausdruck beschreibt die Differenz zweier Längen, die mit der im Nenner befindlichen Länge r einen zum Zeitpunkt t = r/c auftretenden Verhältniswert ergeben. Verhältniswwerte sind Zahlen mit der Dimension 1.
Gerhard Kemme hat geschrieben:
ich frage mich, wieso die Elementarladung als Kreisfläche definiert sein soll, d.h. hier sollte irgendeine Erläuterung stattfinden, wie das gemeint ist.
Bekannt sind die Werte folgender Naturkonstanten:
- Masse des Nukleons Mn = 1,67E-27 kg = m3 = 4 pi/3 R^3
- "elektrische" Ladung des Elektrons e = 1,60E-19 C = m2
- Ionenradius 2,08E-10 m (siehe http://www.periodensystem.info/elemente/wasserstoff/
R_n als dritte Worzel aus Masse (als Volumen), dividiert durch 3, R-e als Quadratwurzel aus Ladung e (als Fläche) und der Ionenradius R-i (als Länge) ergeben alle Werte, die in der Grössenordung des Wassaerstoffatoms liegen:
- R_n = (3 Mn/4 pi)^(1/3) / 3 = 2,33E-10 m
- R-e = (e/pi)^1/2 = 2,215E-10 m
- R-i = 2,08E-10 m
dies ist zwar kein Beweis, jedoch ein Indiz, dass die Masse als Volumen und die Elementarladung als Fläche definierbar sind.
mfG
Heinrich Katscher, Prag