LG konstant

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Mi 26. Feb 2014, 16:38

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:Aha, sie hatten also keine Striche! :lol: :lol:


Hatten sie denn welche?

Kurt

Nö, das sind ganz normale Betrüger gewesen! :lol: :lol: :lol:


Dachte ich mirs doch dass du nicht in der Lage bist aufzuzeigen wie sie die Interferenzstreifen mit ihrer breitbandigen Lichtquelle, über die Strecken von je 1.9 km, zustande brachten.

Kurt
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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Mi 26. Feb 2014, 21:35

Chief hat geschrieben:Aufgabe für Kurt :mrgreen:


Nun kommt also das Phasenplättchen zum Vorschein.
Soll das die Kohärenz herstellen damit du mit dem Licht einer Bogenlampe 2 km ohne Phasengewurstel kommst?


Kurt
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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Mi 26. Feb 2014, 23:13

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:Aufgabe für Kurt :mrgreen:


Nun kommt also das Phasenplättchen zum Vorschein.
Soll das die Kohärenz herstellen damit du mit dem Licht einer Bogenlampe 2 km ohne Phasengewurstel kommst?


Kurt

Nicht einmal das verstehst du! Das Plättchen soll einen Strahl verlangsamen damit Hauptmaximum nicht mehr in der Mitte bleibt! Seit Jahren machst du das Internet unsicher nur weil du die einfachsten Sachen nicht verstehst! :lol: :lol: :lol:


Soso, es soll also das Hauptmaximum aufweiten, soso.
Aufweiten also.

Um Inteferenzstreifen zu bekommen die -echt- sind, also von über die Strecke gelaufenen Lichtes stammen, muss dieses ausreichend kohärent über die ganze Strecke sein, ist es das nicht gibt's auch keine Linien sondern nur einen Lichtfleck.

Und diesen haben sie dann wohl mit ihrem Plättchen kurz vor der Leuchtfläche aufgeweitet damit sich ein Helligkeitsunterschied zeigt.
Na sauber, und daraus haben sie dann, "konnten sie ableiten" abgeleitet wie der Helligkeitsunterschiedsring (sie haben aber angeblich eine Strichverschiebung gemessen) zu liegen habe wenn sich die Erde nicht dreht.

Ist dir wenigstens inzwischen klar geworden dass es ohne kohärentem Licht nicht geht, es zu keinen Interferenzstreifen oder Ringen kommt, kommen kann, die irgendwas mit dem zu tun haben um das es hier geht.

Gooogle halt mal rum und lass dir aufzeigen welche Reichweite die Kohärenz von Lasern zusammenbringt.
Und dann überleg dir mal wieweit die Kohärenzlänge einer Bogenlampe reicht.

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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Do 27. Feb 2014, 00:10

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Nun kommt also das Phasenplättchen zum Vorschein.
Soll das die Kohärenz herstellen damit du mit dem Licht einer Bogenlampe 2 km ohne Phasengewurstel kommst?


Das Plättchen soll einen Strahl verlangsamen damit Hauptmaximum nicht mehr in der Mitte bleibt!


Was ist denn das Hauptmaximum, ist es nicht das was von den beiden Lichtsignalen erzeugt wird wenn sie übereinanderliegend auf die Fläche auftreffen!!
Wäre kohärentes Licht vorhanden (über die ganze Strecke) würde eine einfache Linsenaufweitung ausreichen um Interferenzstreifen zu erzeugen, denn die beiden Lichtstrahlen müssten nur unterschiedlich schräg auf der Leuchtfläche aufkommen um zu interferieren.

Da aber wegen der fehlenden Kohärenz Interferenz nicht auftritt ist wohl eine künstliche Linienerzeugung notwendig geworden (das Lamda/2 Plättchen, dass in der Lage ist das Licht seitwärts abzulenken, somit einen Bereich erzeugt der dunkler ist (am anderem Ende heller)) ist wohl der Einsatz des Plättchens notwendig geworden.

Das dabei der ganze Aufwand für die Arme umsonst ist ist dir wohl nicht in den Sinn gekommen, denn du kannst genauso gut die Lampe da hinstellen wo der Halbspiegel die beiden Lichtwege wieder zusammengefüht hat, also direkt vor die Überlagerungsfläche und dein liebes Plättchen.
Da kriegst du dann tatsächlich einen localen Helligkeitsunterschied auf der Leuchtfläche zustande.

Der war es wohl von dem angenommen wurde dass er "Von seinem Design kö(o)nnte abgeleitet werden, wo die zentrale Interferenzstreifen sein sollte" den Messwert zeigt.


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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Do 27. Feb 2014, 00:12

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Um Inteferenzstreifen zu bekommen die -echt- sind, also von über die Strecke gelaufenen Lichtes stammen, muss dieses ausreichend kohärent über die ganze Strecke sein, ist es das nicht gibt's auch keine Linien sondern nur einen Lichtfleck.

Wo kann man das nachlesen? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


Ist das wirklich ernst gemeint??


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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Do 27. Feb 2014, 20:45

Chief hat geschrieben:Vergiss es, du hast soeben gezeigt, dass du von der ganzen Materie keinen blassen Schimmer hast! :lol:

Und mit solchem "Wissen" wolltest du Michelson widerlegen! :lol: :lol: :lol:

Geh mit Yukterez spielen! :mrgreen:


Da du anscheinend wirklich nicht verstehst was die Kohärenzlänge für das M+G Interferometer bedeutet hier ein Auszug aus Wikipedia:

Die Kohärenzlänge ist in der Optik der maximale Weglängen- oder Laufzeitunterschied, den zwei Lichtstrahlen aus derselben Quelle haben dürfen, damit bei ihrer Überlagerung noch ein (räumlich und zeitlich) stabiles Interferenzmuster entsteht. Die Kohärenzlänge resultiert aus der zeitlichen Kohärenz und entspricht der optischen Weglänge, die das Licht während der Kohärenzzeit zurücklegt.

Zum Verständnis ist es wichtig sich klarzumachen, dass in diesem Zusammenhang insbesondere reale, nicht idealisierte Lichtquellen betrachtet werden. Für diese gilt, dass sie nicht absolut monochromatische Lichtwellen aussenden, die eine zeitlich konstante Polarisations- und Phasenbeziehung zueinander haben. Bei absolut monochromatischem Licht wäre die Kohärenzlänge unendlich. Laser erzeugen Licht mit einer großen bis sehr großen Kohärenzlänge (bis zu vielen Kilometern). Auf natürliches Licht (Sonnenlicht, Flamme, Wärmestrahlung etc.) ist der Begriff kaum anwendbar, eine Kohärenzlänge läge hier im Bereich der mittleren Wellenlänge (Größenordnung 10-6m). Hier zeigen sich sichtbare Interferenzmuster nur an schlanken Lichtbündeln, die Kohärenzlängen erreichen einige Meter.
...
Unter Kohärenzlänge versteht man die Entfernung, bis zu der man die Positionen der Nulldurchgänge im Wellenfeld noch sicher vorhersagen kann, wenn man den Abstand zweier benachbarter Nulldurchgänge kennt. Man kann das mit einem Beispiel aus der Kristallographie vergleichen: Wenn man bei einem Einkristall aus beispielsweise Silizium die Kristallorientierung weniger Atome des Impfkristalls und die exakten Atomabstände darin kennt, kann man die Position von sehr weit entfernten Atomen exakt vorhersagen, bei Silizium bis zu einigen Metern. Diese sichere Distanz entspricht der Kohärenzlänge.


Vielleicht wird dir jetzt klar warm M+G keine Interferenzstreifen hatten die -echt- gewesen sein können, also die Verhältnisse auf den Armen ihres Interferometers wiederspiegeln konnten.


Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Um Inteferenzstreifen zu bekommen die -echt- sind, also von über die Strecke gelaufenen Lichtes stammen, muss dieses ausreichend kohärent über die ganze Strecke sein, ist es das nicht gibt's auch keine Linien sondern nur einen Lichtfleck.

Wo kann man das nachlesen? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:



"Von seinem Design könnte abgeleitet werden, wo die zentrale Interferenzstreifen sein sollte"


Tja, da scheinen sie sich selber etwas vorgemacht zu haben.


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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Do 27. Feb 2014, 22:13

Chief hat geschrieben:Es scheint dass du nicht einmal imstande bist richtig zu lesen! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


Dann lies halt einfach:
Auf natürliches Licht (Sonnenlicht, Flamme, Wärmestrahlung etc.) ist der Begriff kaum anwendbar, eine Kohärenzlänge läge hier im Bereich der mittleren Wellenlänge (Größenordnung 10-6m). Hier zeigen sich sichtbare Interferenzmuster nur an schlanken Lichtbündeln, die Kohärenzlängen erreichen einige Meter.


Wie gross ist denn die Kohärenzlänge von Licht einer Bogenlampe?

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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Do 27. Feb 2014, 22:51

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:...
...die Kohärenzlängen erreichen einige Meter.


Wie gross ist denn die Kohärenzlänge von Licht einer Bogenlampe?

Kurt

Wie groß war Weglängenunterschied bei M+G? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Etwa 0,0002 mm :mrgreen:


Tja Schief, die Weglänge war 1,9 Km.
Die Kohärenzlänge des verwendeten Lichtes war?? (wie viel war es denn??).

Die erwartete Streifenverschiebung war 0,23, diese ergab sich aus den Berechnungen die sie ansetzten.

Jetzt brauchst du nur noch zu erklären woher sie die Striche bekommen haben um den Unterschied von 0,23 ablesen zu können.
Den Unterschied zur Nichtrotation der Erde.

Du hast nur ein kleines Problem dabei, nämlich die Stricherzeugung durch die beiden Lichtsignale die in der Messeinrichtung umgelaufen sind.

Wie haben sie denn die Striche erzeugt wenn sie kein ausreichend kohärentes Licht zur Verfügung hatten?
(vielleicht durch das Phasenplättchen vor der Überlagerungsläche?)

Kurt

(es scheint so als wie wenn du immer noch nicht verstanden hättest wie ein Interferenzmuster in Form von Strichen zustande kommt.
Mir scheint dass dir der Unterschied der Begriffe -Kohärenzlänge- und erwarteter Wellenlängenunterschied nicht klar ist, denn anders ist deine Aussagen nicht zu interpretieren.)

(das heisst in etwa dieses: nach der Kohärenzlänge ist die Phasenlage des Lichtes um mehr als 359 Grad unterschiedlich, dadurch ist es nicht mehr möglich stabile Interferenzzustände, somit Linien oder Ringe, zu erzeugen.)
Was also haben sie abgelesen? Vielleicht das was das Phasenschieberplättchen ergeben hat???


Nachtrag: vielleicht verstehst du das:

Um lesbare und stabile Interferenzzustände (Streifen/Ringe) zu bekommen muss die Überlagerungsfläche innerhalb der Kohärenzlänge des verwendeten Lichtes liegen!!

Wie gross war gleich die Kohärenzlänge ihres Lichtes?
War sie grösser 1.9 km?






.
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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Fr 28. Feb 2014, 09:18

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:...
Wie gross war gleich die Kohärenzlänge ihres Lichtes?
War sie grösser 1.9 km?

.

Immer noch nicht verstanden? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Es geht um Weglängenunterschied beider Teilstrahlen!

Anstatt dass du dich jetzt für deine Dummheit bei allen entschuldigst, du trollst weiter! :lol: :lol: :lol:



Soso, darum ging es also.
Und wie stellst du den fest?
Etwa durch die Phasenverschiebung der beiden Lichtsignale zueinander?

Kurt

(ist es nicht so dass der Laufzeitunterschied das ist was beim Sagnacinterferometer festgestellt wird, festgestellt durch die Phasenverschiebung der beiden Lichtwege!!)
Waren es nicht 0,23 Striche?
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Re: LG konstant

Beitragvon Ernst » Fr 28. Feb 2014, 10:22

@Kurt

Dein Nullwissen zu Köherenz, Interferenz, Koherenzlänge korreliert mit deinem technisch-physikalischem Nullwissen zum M&G Experiment.
Das hast du jetzt wieder in beeindruckendeer Weise klargestellt.
Es wäre wirklich an der Zeit, deine auf Unkenntnis beruhende MG Phobie zu überwinden und dich für deinen ganzen Unfug pauschal zu entschuldigen.
.
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