LG konstant

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Sa 1. Feb 2014, 08:36

McDaniel-77 hat geschrieben:Hey Ernst und Kurt,

wie kann man beweisen, dass Licht im Wasser nicht ins Blaue verschoben wird, sondern die niedrigeren Frequenzen stärker absorbiert werden?

Ich hatte immer die Vorstellung, dass es mit der Lichtbrechung zu tun hat, rotes Licht wird stärker gebrochen als blaues, daher dringt blaues Licht tiefer.

Man könnte verschieden farbige Laser-Strahlen durchs Wasser schicken und die Intensitätsabnahme oder Blauverschiebung messen.

Wasser absorbiert jedenfalls Wärmestrahlung, d.h. tendenziell wird rotes Licht absorbiert. Also könnte man die Temperaturzunahme des Wasser messen und verschiedene Wellenlängen gleicher Intensität verwenden.



Eigentlich müsste es mit den drei Lasern gehen, einer rot einer grün, einer blau.
Einfach durchs Fischaq. geleuchtet und geschaut welcher am meissten gedämpft wird.
Wenn du senkrecht reinleuchtest dann wird dabei auch nichts gebrochen.

Die Fische machen es ja vor, sie verwenden blaues Licht, damit können sie am weitesten -leuchten-.

Kurt
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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Sa 1. Feb 2014, 08:45

Jondalar hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:Wieso sollte ich da was erklären? Es steht alles bei M+G, schwarz auf weiß! :lol: :lol: :lol:


Tja Schief, dann werde ich mal für dich eine kleine Rede aufsetzen.

-----------
Ich Chief, behaute zwar dass M+G die Erdrotation mit ihrer Anlage gemessen haben, es steht ja in so manchem Buche geschrieben und es gibt ganz viele Leute die das auch so glauben, ich bin aber nicht in der Lage darzulegen wie sie das gemacht haben können.
Denn dazu fehlt mir der Hintergrund.
Ich (Chief) scheitere schon daran aufzuzeigen wie das Strichmuster, und sie haben ja unzweifelhaft eins gehabt weil sie ja eine Strichverschiebung angegeben haben, zustande kommt.
Somit muss ich zugeben das sich das Sagnacinterferometer nicht verstehe, selber nicht feststellen kann was sein kann und was nicht.
Also auch keine Aussage abgeben kann ob sie nun die Erdrotation gemessen haben konnten oder nicht
-------

Soll ich noch weiterschreiben?


Kurt


(noch eine Frage: was entsteht wenn du deine gleichlangen Lichtstrahlen direkt übereinanderlegst?)
(und noch eine: was passiert wenn sie nicht gleichlang sind?)

.
.



Ja, klasse Beitrag, da mach ich glatt weiter.

Ich (Kurt) habe eigentlich keinerlei Ahnung was in der Welt so vor sich geht, aber ich (Kurt) bin auf jeden Fall dagegen. Es kann doch nicht angehen, dass irgendjemand (ausser mir, Kurt) zu irgendeinem Thema recht haben könnte. Ich (Kurt) beantworte auch keinerlei Fragen, ich (Kurt) stelle lieber Fragen, die schon tausendmal beantwortet wurden, das ist lustiger.

Ich (Kurt) behaupte einfach mal irgendwas und gehe dann gar nicht weiter darauf ein, weil irgendwie haben alle ausser mir (KURT !) sowieso unrecht und verstehen gar nichts. Ich (Kurt) kann zwar nichts von alledem erklären oder gar belegen, aber Hauptsache ich (Kurt) habe einfach mal per se recht.

Soll ich noch weitermachen?


Ja bitte, mach weiter, ist interessant.

Jondalar hat geschrieben:(Noch eine Frage, was passiert eigentlich, wenn man User dazu zwingt, dass man auch mal Fakten liefert und Fragen beantwortet mit Kurts Account? Wird der dann gleich gelöscht oder muss man ihn nochmal alles fragen?)


Tja, das wäre mal so richtig gut, wieso soll das Auswirkungen auf meinen Account haben, du bist der der nur behauptet aber nicht liefern kann.
Keine einzige Antwort die ich dir geliefert habe hast du (technisch kompetent) kommentiert, auch keine Frage kannst du (technisch kompetent) beantworten.
Mehr als nur behaupten ist wohl nicht drin.

Kurt


Versuchs einfach mal damit:
(noch eine Frage: was entsteht wenn du deine gleichlangen Lichtstrahlen direkt übereinanderlegst?)
(und noch eine: was passiert wenn sie nicht gleichlang sind?)


.
.
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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Sa 1. Feb 2014, 08:47

Highway hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
McDaniel-77 hat geschrieben:Hey Ernst und Kurt,

wie kann man beweisen, dass Licht im Wasser nicht ins Blaue verschoben wird, sondern die niedrigeren Frequenzen stärker absorbiert werden?

Ich hatte immer die Vorstellung, dass es mit der Lichtbrechung zu tun hat, rotes Licht wird stärker gebrochen als blaues, daher dringt blaues Licht tiefer.

Man könnte verschieden farbige Laser-Strahlen durchs Wasser schicken und die Intensitätsabnahme oder Blauverschiebung messen.

Wasser absorbiert jedenfalls Wärmestrahlung, d.h. tendenziell wird rotes Licht absorbiert. Also könnte man die Temperaturzunahme des Wasser messen und verschiedene Wellenlängen gleicher Intensität verwenden.



Eigentlich müsste es mit den drei Lasern gehen, einer rot einer grün, einer blau.
Einfach durchs Fischaq. geleuchtet und geschaut welcher am meissten gedämpft wird.
Wenn du senkrecht reinleuchtest dann wird dabei auch nichts gebrochen.

Die Fische machen es ja vor, sie verwenden blaues Licht, damit können sie am weitesten -leuchten-.

Kurt


Du hast mal wieder die Fragestellung nicht verstanden! 8-)


Erklärs du mir.

Kurt
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Re: LG konstant

Beitragvon fallili » Sa 1. Feb 2014, 08:48

McDaniel-77 hat geschrieben:Hey Ernst und Kurt,

wie kann man beweisen, dass Licht im Wasser nicht ins Blaue verschoben wird, sondern die niedrigeren Frequenzen stärker absorbiert werden?

..........



Die Frage ist ja wohl nicht erst gemeint ?
Man nimmt Licht definierter Wellenlänge (z.B. 500 nm) - schickt das durch Wasser und schaut was rauskommt.
Dann gibt's ja nur 2 Möglichkeiten:
1) Licht mit 500 nm kommt raus
2) Licht mit weniger als 500 nm kommt raus

Zwei mal darf man raten was zutrifft.
fallili
 
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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Sa 1. Feb 2014, 08:57

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Das empfinde ich anders, wenn ich im Medium Luft auf meine Gaspedale im Auto drücke.
Das empfinden ich anders, wenn ich im Medium Luft auf einen Tennisball schlage oder wenn Boris Becker drauf schlägt.


Eine Welle ist weder ein Auto noch ein Tennisball.


Aber auch eine Welle braucht Energie, um überhaupt eine Welle zu sein und sich zu verbreiten. Keine Geschwindigkeit ohne Energie, zumindest in der Dynamik.

Zum Beispiel die Ursprungsenergie, die ihre Ursprungsgeschwindigkeit bestimmt hat. Wenn zum Beispiel Mitte im Ozean eine 10 m hohe Welle durch einen Unterwasservulkanausbruch ausgelöst wurde, stelle ich mir vor, dass sie sich mit einer viel höheren Geschwindigkeit ausbreitet, als wenn ich Mitte in einem Teich einen 30 g Stein fallen lasse, oder nicht?

Und wenn die Welle bei der Ausbreitung, sprich bei jeder Impulsübertragung zwischen den Wassermolekülen Energie verliert, kann ich mir eben nicht vorstellen, dass sie dabei auch nicht an Geschwindigkeit verliert, das wäre ein Perpetuum mobile. Nach meinem Verständnis ist nicht nur für ein Auto oder einen Tennisball die Geschwindigkeit abhängig von der Energiezufuhr, sondern auch für eine Welle.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez


Joselyne, Energie ist nicht etwas das existiert, sondern nur eine Rechengrösse.
Impuls wird auch nicht übertragen, sondern das ist ebenfalls nur eine Rechengrösse.
Es wird weder Energie oder Impuls zugeführt noch verbraucht oder sonstwas.


Kurt
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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Sa 1. Feb 2014, 09:04

fallili hat geschrieben:
McDaniel-77 hat geschrieben:Hey Ernst und Kurt,

wie kann man beweisen, dass Licht im Wasser nicht ins Blaue verschoben wird, sondern die niedrigeren Frequenzen stärker absorbiert werden?

..........



Die Frage ist ja wohl nicht erst gemeint ?
Man nimmt Licht definierter Wellenlänge (z.B. 500 nm) - schickt das durch Wasser und schaut was rauskommt.
Dann gibt's ja nur 2 Möglichkeiten:
1) Licht mit 500 nm kommt raus
2) Licht mit weniger als 500 nm kommt raus

Zwei mal darf man raten was zutrifft.


Oder man nehme, so wie er es angesetzt hat, drei Laser.

1) werden sie unterschiedlich bedämpft dann ist klar dass Wasser unterschiedlich auf Frequenzen reagiert.

2' kommt hinten ein grüner und ein blauer und ein ultravioletter Strahl raus dann hat Frequenzverschiebung stattgefunden.

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Re: LG konstant

Beitragvon Hannes » Sa 1. Feb 2014, 09:40

Hallo falili !
Man nimmt Licht definierter Wellenlänge (z.B. 500 nm) - schickt das durch Wasser und schaut was rauskommt.


Es kommt wieder dieselbe Wellenlänge heraus !
Um den gleichen Betrag, um den das Licht bei Eintritt in ein dichteres Medium verlangsamt wird, wird es bei Austritt wieder schneller.
Man nennt das Rückbrechung. Ist dir das nicht bekannt ?
Am besten siehst du das bei Glasfenstern.
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Re: LG konstant

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 1. Feb 2014, 10:00

Hannes hat geschrieben:
Um den gleichen Betrag, um den das Licht bei Eintritt in ein dichteres Medium verlangsamt wird, wird es bei Austritt wieder schneller.


Meine Frage war: Hat man schon konkret gemessen, dass das Licht beim Austritt die gleiche Geschwindigkeit wie beim Eintritt hat? Und wie hat man konkret die beiden Geschwindigkeiten gemessen und verglichen?

Meine Meinung nach hat man es eben nicht, zumindest konnte mir bis jetzt keiner einen Versuch nennen, wo man die beiden Geschwindigkeiten gemessen hat, nur der Teilnehmer Sammylight hat dafür einen Versuchsaufbau vorgeschlagen.

Meine Überlegungen dabei: Das Licht hat bei der Durchquerung des dichten Mediums an Energie verloren und für mich bedeutet Verlust an Energie auch Verlust an Geschwindigkeit, siehe meinen Austausch mit Ernst. Woher bekommt das Licht die verlorene Energie zurück, um mit gleicher Geschwindigkeit nach Durchquerung des Mediums weiter zu laufen? Verstehst Du mein Verständnisproblem dabei?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: LG konstant

Beitragvon Kurt » Sa 1. Feb 2014, 10:22

Hannes hat geschrieben:Hallo Kurt !
Jondalar hat geschrieben:
Nachtrag: Hab ganz vergessen, die v des Senders ist egal, aber die v des Empfängers nicht, nur so am Rande.

Du schreibst :
Dazu möchte ich eine Aussage haben, und zwar zum v des Empfängers.
Was ist da anders als beim Sender?


Du hast recht: Im Prinzip ist es egal. Die LG ist nur gegen das Medium konstant.
Wenn sich der Sender gegen das Medium bewegt, werden die abgesetzten Wellenimpulse bei Entfernung auf eine längere Strecke verteilt,
bei Annäherung auf eine kürzere. Das ergibt eine Rotverschiebung bei Entfernung, eine Blauverschiebung bei Annäherung.
Wenn sich der Empfänger gegen das Medium bewegt, empfängt er mehr Impulse,
im umgekehrten Fall weniger. Auch hier ändert sich die Beobachterfrequenz.
Die LG relativ zum Medium bleibt aber gleich.


Hallo Hannes, nun ist es perfekt sichtbar.

http://forum.alltopic.de/viewtopic.php? ... 878#p24878

Manuel kann nicht zusammenhängend lesen bzw. das Geschriebene nicht im Zusammenhang verstehen.
Er hat in deinen Zeilen die beiden Schlagwörter gefunden und dann entsprechende Schlüsse gezogen.
Das es sich dabei aber um simplen Doppler handelt das hat er nicht geschnallt.
(macht nichts, wir kennen ihn ja)

Kurt
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Re: LG konstant

Beitragvon Hannes » Sa 1. Feb 2014, 10:28

Hallo Jocelyne !
Meine Überlegungen dabei: Das Licht hat bei der Durchquerung des dichten Mediums an Energie verloren und für mich bedeutet Verlust an Energie auch Verlust an Geschwindigkeit, siehe meinen Austausch mit Ernst. Woher bekommt das Licht die verlorene Energie zurück, um mit gleichen Geschwindigkeit nach Durchquerung des Mediums weiter zu laufen? Verstehst Du mein Verständnisproblem dabei?

Nicht die Lichtwelle ist für die Geschwindigkeit verantwortlich, sondern das Medium, von dem sie weitergeleitet wird.
Die verlorene Energie zeigt sich in der verringerten Leuchtkraft.
Meine Frage war: Hat man schon konkret gemessen, dass das Licht beim Austritt die gleiche Geschwindigkeit wie beim Eintritt hat? Und wie hat man konkret die beiden Geschwindigkeiten gemessen und verglichen?

Ich bin sicher, dass die Experimentatoren das bereits gemacht haben.
Man kann das am besten mit Spektralanalyse feststelllen.Wenn die molekülspezifischen Spektrallinien gleichleiben, ist auch die LG unverändert.
Die Spektrallinien verschieben sich nur bei Bewegung des Senders gegenüber dem Empfänger.
Vielleicht kann dir das Chief noch besser erklären.
Mit Gruß
Hannes
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