Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon DerDicke » Do 9. Apr 2015, 21:06

Spacerat hat geschrieben:Die Gravitation (Beschleunigung) lässt sich herausrechnen, deswegen wurde als 3. Bezugspunkt ja auch das Zentrum der Erde gewählt (maw. ein zu allen beteiligten und bewegten Objekten ruhender Punkt).

Das Zentrum der Erde wurde als Bezugstpunkt gewählt, da ein dort ruhendes System in guter Näherung ein IS ist. Das Eigenzeitintegral funktioniert nur aus einem IS heraus.


Spacerat hat geschrieben:In zueinander bewegten Objekten fällt es zu keiner Zeit auf, dass sich darauf/darin befindliche Uhren tatsächlich langsamer laufen.

Doch! Z.B. beim GPS würde das Fehlen des ständigen Abgleiches sehr schnell unangenehm auffallen. Sie müssen allerdings angeben können, wie die Uhren gegeneinander, oder gegen eine dritte Referenzuhr abgeglichen werden.

Spacerat hat geschrieben:Erst wenn eine zu beiden Objekten ruhende Uhr hinzu kommt, kann zu dieser ein Zeitunterschied zu den beiden gemessen werden.

Wenn 2 Objekte gegeneinander relativbewegt sind, dann ist es unmöglich ein drittes, gleichzeitig zu beiden Objekten ruhendes Objekt oder System zu definieren. Das gilt übrigens schon unter Galilei.


Spacerat hat geschrieben:Daraus könnte man schliessen, dass das allseits beliebte Relativitätsprinzip kaum noch Gültigkeit hat, weil (in einem Medium) bewegte Uhren tatsächlich langsamer laufen, als ruhende.

ist damit hinfällig.


viewtopic.php?p=90444#p90444
Ernst hat geschrieben:Und das ist das Infantilste überhaupt.

viewtopic.php?p=90475#p90475
Ernst hat geschrieben:Du schreibst viel und sagst damit wenig und das wenige ist noch Dummheit,

viewtopic.php?p=90560#p90560
Ernst hat geschrieben:Was bist du für ein Quatschkopp.

Herr Ernst,in der Tat infantil wäre der Glaube, Sie könnten sich multibus argumentis ad hominem die totale Blamage ersparen.



Das Myonenszenario ist asymmetrisch. Die Asymmetrie ergibt sich aus der Tatsache, daß der Abstand h (z.B.: h=15km) im Ruhesystem des Labormyons vorgegeben ist, und daß in genau diesem IS auch die "Zerfallsuhren" verglichen werden.
Die Konstruktion eines "reziproken Szenarios", welches in Ihrem Sinne zumindest die Symmetrie des rein mathematischen Effektes der ZD aufzeigt, Herr Ernst, wäre eine partielle Ehrenrettung für Sie, überfordert Sie aber ganz offensichtlich.
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Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon Ernst » Fr 10. Apr 2015, 18:41

DerDicke hat geschrieben:Herr Ernst,in der Tat infantil wäre der Glaube, Sie könnten sich multibus argumentis ad hominem die totale Blamage ersparen.


DerDicke hat geschrieben:
Da man nicht angeben kann, wie ohne Atmosphäre ein Abstand x definiert wird, ..

:lol: :lol: :lol:
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Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon DerDicke » So 12. Apr 2015, 11:31

spacerat hat geschrieben:So kommen beide Boote (von denen je eines tatsächlich mit 0,2c unterwegs ist) auf eine Geschwindigkeit von v=0,4c .... legt eine Distanz von 200m zurück...In den Booten vergehen, wie gehabt, 500s,

Sehr geehrter Herr Spacerat, ein objekt, das mit 0.4c unterwegs ist, würde für eine Distanz von 200m 1,67 my-sec benötigen. So es für diese Strecke jedoch 500s benötigt, dann wäre es wohl eher mit 0,4 m/s unterwegs.

Es ist lobenswert und Ihrer Spacebeamtenlaufbahn förderlich, daß Sie den hilflosen Herrn Ernst unterstützen und versuchen ein Szenario zu konstruieren, mit dem sie die Symmetrie der ZD aufzeigen. Dabei sollten Sie jedoch Ihre Zahlenwerte überdenken.


Ernst hat geschrieben: :lol: :lol: :lol:
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infantil WÄRE auch der Glaube ein Statement zur Sache durch Smilies ersetzen zu können. In Ihrem Fall sind die Posts von Smilies multibus cum argumentis ad hominem wohl vielmehr für ein Ausdruck tiefer Verzweiflung.

Sie sollten versuchen zur Sache schreiben. Der aktuelle Stand der Diskussion wird nachstehend zusammengefaßt:


DerDicke hat geschrieben:Das Myonenszenario ist asymmetrisch. Die Asymmetrie ergibt sich aus der Tatsache, daß der Abstand h (z.B.: h=15km) im Ruhesystem des Labormyons vorgegeben ist, und daß in genau diesem IS auch die "Zerfallsuhren" verglichen werden.
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Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon Ernst » So 12. Apr 2015, 13:00

DerDicke hat geschrieben:Sie sollten versuchen zur Sache schreiben. Der aktuelle Stand der Diskussion wird nachstehend zusammengefaßt:

DerDicke hat geschrieben:
Da man nicht angeben kann, wie ohne Atmosphäre ein Abstand x definiert wird, ..

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Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon DerDicke » Di 14. Apr 2015, 19:49

Spacerat hat geschrieben:Da ist nichts mit wechselseitig langsamer laufen gesehen haben, da ist einseitig langsamer laufend gemessen worden, jedenfalls bei H&K.

Kein Relativitätsprinzip hat jemals "Gleichberechtigung" für beschleunigte Systeme gefordert, weder das nach Lorentz, noch das nach Galilei.
Wer einen derartig banalen Fehler bis zum Erbrechen wiederholt ist nicht für die weitere Space-Beamtenlaufbahn bis hin zum Oberspacedirektor prädestiniert




Chief hat geschrieben:Stimmt, und das zeigt klar, dass für das Licht mindestens ein bevorzugtes Bezugssystem existiert. Die Bewegung um die Sonne hat überhaupt keinen Einfluss auf Uhren (GPS) bzw. Licht (MMX).

Die ERkenntnis, daß es unter beschleunigten Bezugssystemen ein bevorzugstes geben könnte, scheint auch Sie aus den Socken zu hauen, Herr Chief. Lassen Sie sich von einer Person Ihres Vertrauens endlich mal den Begriff IS erklären.
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Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon DerDicke » Mi 15. Apr 2015, 19:40

Chief hat geschrieben:Klar, BS-Erde ist beschleunigt und trotzdem gilt c=konstant, ganz entgegengesetzt der Einsteinschen "Theorie"!

behauptet ja niemand. Daß die Erddrehung mit nem Sagnac Interferometer meßbar ist, das ist ein alter Hut.


Spacerat hat geschrieben:Keines meiner Gedankenexperimente beinhaltet eine Beschleunigung.

Doch, wie nachstehend gezeigt wird.


Spacerat hat geschrieben:Selbst bei H&K kann man die gravitative ZD heraus rechnen und übrig bleibt die translatorische.

Daß die gravitative ZD (aufgrund des gravitativen Potentialniveaus) rausgerechnet wird, macht die Kreisbahn des Flugzeuges nicht zu einer Geraden. Es handelt sich weiter um eine beschleunigte Bewegung.


Spacerat hat geschrieben:Die Galileitransformation lässt zumindest beschleunigte IS zu.

Beschleunigte Bezugssysteme dürfen Sie gerne erfinden. Aber auch klassisch sind das dann keine IS und die Transformation ist auch keine Galileitransformation mehr.


Spacerat hat geschrieben:Das heißt, man kann mit dem galileischem Additionstheorem

Dieses "Additionstheorem" ist ein Kind Ihrer Phantasie. DerDicke nennt das "Vektoraddition".



Spacerat hat geschrieben:Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und Kräfte addieren. So erhält man relative Geschwindigkeiten, Wirkbeschleunigungen und Wirkkräfte.

funktioniert nicht, denn im beschleunigten System gelten auch klassisch gerechnet die NEwtonschen Gesetze nicht.


Spacerat hat geschrieben:In der Elektrotechnik (Wechselstrom/-spannung) lassen sich damit sogar Scheinleistungen, -Ströme und -Spannungen berechnen. Aber halt... Ich verwechsel da etwas... Das war ja alles gar nicht das galileische Additionstheorem, sondern simple Vektorrechnung.

nicht mal das! In der Wechselstromlehre nutzt man komplexe Rechnung. Das ist nochmal ne ganz andere Kiste.



Nach dem Beitrag haben Sie sich der Beförderung zum Spacedirektor aber gründlich verbaut. Sie können froh sein wenn auf Ihre alten Tage mit viiiiiel Vitamin B wenigstens ein Oberspacerat möglich ist.
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Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon Yukterez » Mi 15. Apr 2015, 23:36

Tastaturentrommler Spacerat,

Spacerat hat geschrieben:
Code: Alles auswählen
我傻我不知道为什么
[Beitrag sinnerhaltend zusammengefasst]

Was soll das für ein Kauderwelsch sein?

Spacerat hat geschrieben:Und wie sieht so eine Vektoraddition aus?

Normalerweise so:

Code: Alles auswählen
{a, b, c} + {d, e, f} = {a+d, b+e, c+f}

Spacerat hat geschrieben:Dazu noch der Betrag und die Distanz eines Vektors

Ganz einfach:

Code: Alles auswählen
|{x, y, z}| = √(x²+y²+z²)

Kurz und bündig,

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Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon Yukterez » Do 16. Apr 2015, 00:02

Pseudologe Spacerat,

Spacerat" hat geschrieben:Das Kauderwelsch ist Pseudocode und berechnet das, was du per Formel mit 3 Dimensionen rechnest in einer Schleife für n Dimensionen.

Jetzt musst du uns nur noch verraten wozu so ein Pseudocode gut sein soll.

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Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon Yukterez » Do 16. Apr 2015, 03:27

Spacerat hat geschrieben:Nichts leichter als das. Mit Pseudocode kann man jeden Algorithmus, jede Formel und jedwede mathematische Struktur beispielhaft und allgemein implementieren, hier z.B. die Art, wie n dimensionale Vektoren addiert werden,

Ja das haben wir schon auf viewtopic.php?p=75955&hilit=spacerat+murks#p75955 gesehen.

Spacerat hat geschrieben:während du mit einer Formel nur 1, 2, 3, ... oder n nur einzeln darstellen kannst.

Wie viele Dimensionen benötigst du denn?

Spacerat hat geschrieben:Vllt. liegts bei mir auch bissl daran, dass ich mich an Pseudocode mehr gewöhnt habe, als an eine simple Formelschreibweise.

Ich frage mich nur ob es auch irgendjemanden gibt der deinen Pseudocode für besser lesbar hält als die normale Formelschreibweise.

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Re: Zeitdilatation - Wahrheit oder Mythos?

Beitragvon Yukterez » Do 16. Apr 2015, 05:00

Spacerat hat geschrieben:Nur weil du es nicht lesen kannst, heißt das nicht, dass es keiner kann.

Wozu brauche ich deinen komischen Pseudocode lesen zu können wenn ich auch einen funktionierenden Code schreiben kann?

Spacerat hat geschrieben:Ausserdem ging es nicht darum, wieviele Dimensionen ich brauche, sondern wie eine Vektoraddition funktioniert. Ganz allgemein kannst dies ja mal in der Formeldarstellung versuchen, viel spaß.

Für beliebig viele Dimensionen siehe Eingabe 1 Zeile 2. Dafür benötigt man normalerweise gerade mal eine Line Code.
Statt {x,y,z} heißen die Vektoren hier {a₁,a₂,a₃} und wenn du mehr Dimensionen hast wird jede weitere automatisch mit a₄, a₅ etc. bis aₖ nummeriert.
Eingabe 2 bis 7 kannst du getrost ignorieren; es sei denn du zweifelst an meinen Worten.

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