Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon Jocelyne Lopez » So 16. Jun 2013, 10:45

Chief hat geschrieben:
Lübecker hat geschrieben:...
Und warum werden dann Physiker an den Pranger gestellt, verfolgt und diffamiert? ...

Sie werden weder verfolgt noch diffamiert, viele von diesen werden aber kritisiert weil sie Lügner und Betrüger sind!


Dafür werden Physiker aus der Kritikergemeinde diffamiert und verfolgt, in der Gegenwart wie in der Vergangenheit, man braucht dazu nur in dem Blog "Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie" zu stöbern, wo wir seit 4 Jahren einen kritischen Autor pro Tag vorstellen: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/blog/.

Das ist wohl nicht ein Zufall, dass die im Internet extrem seltene Straftat des Diebstahls und des Missbrauchs einer Internet-Domain der kleinen Webseite "Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie" widerfahren ist - ist kenne persönlich nur den Fall der gigantischen Webseite e-Bay vor einigen Jahren.

Wer sollte denn Interesse haben zu versuchen, eine kleine private Webseite zu vernichten? Wobei eindeutige Anhaltspunkte vorhanden sind, dass diese Straftat aus dem Umfeld des anonymen Internet-Prangers "RelativKritisch / Alpha Centauri" stammte, der Anfang 2006 gezielt zur Vernichtung des GOM-Projekts gegründet wurde, auf jeden Fall als Mitbegründer dieses "Projekts" vom Teilchenforscher Dr. Joachim Schulz, der sich neulich auch damit im Blog Sci-Log von Spektrum der Wissenschaft brüstete und tendenziöse Äußerungen über die angebliche antisemitische und rassistische Motivation der Kritiker der Relativitätstheorie wie üblich bei Spektrum der Wissenschaft unbeschwert tätigte:

Herzlichen Glückwunsch RelativKritisch

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon contravariant » So 16. Jun 2013, 11:39

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Auch Staatsanwaltschaften können sich fahrlässig, schlampig, willkürlich oder gesetzwidrig verhalten, möglicherweise sogar auch korrupt. Das ist möglicherweise sogar öfter der Fall in der Realität als man es vermutet, nicht nur bei Krimis im Fernsehen.

Hast du denn konkrete Hinweise, dass die Staatsanwaltschaft Celle in deinem konkreten Fall fahrlässig, schlampig, willikürlich oder gesetzeswidrig gehandelt hat?
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Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon Jocelyne Lopez » So 16. Jun 2013, 12:42

contravariant hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Auch Staatsanwaltschaften können sich fahrlässig, schlampig, willkürlich oder gesetzwidrig verhalten, möglicherweise sogar auch korrupt. Das ist möglicherweise sogar öfter der Fall in der Realität als man es vermutet, nicht nur bei Krimis im Fernsehen.

Hast du denn konkrete Hinweise, dass die Staatsanwaltschaft Celle in deinem konkreten Fall fahrlässig, schlampig, willikürlich oder gesetzeswidrig gehandelt hat?


Ich habe den hierarchischen Weg der Beschwerden in diesem Mobbingfall bei Politikforum nicht verfolgt, obwohl Cyber-Mobbing ein sehr ernst zu nehmende Strafbestand in der heutigen Gesellschaft ist, der auch viele Staatsanwaltschaften im Interesse der Allgemeinheit beschäftigt und wo auch Staatsanwaltschaften schon die öffentliche Klage erhoben und Täter ermittelt haben (vor allem bei Cyber-Mobbing von und durch Jugendlichen).

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Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon contravariant » So 16. Jun 2013, 12:54

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Ich habe den hierarchischen Weg der Beschwerden in diesem Mobbingfall bei Politikforum nicht verfolgt, obwohl Cyber-Mobbing ein sehr ernst zu nehmende Strafbestand in der heutigen Gesellschaft ist, der auch viele Staatsanwaltschaften im Interesse der Allgemeinheit beschäftigt und wo auch Staatsanwaltschaften schon die öffentliche Klage erhoben und Täter ermittelt haben (vor allem bei Cyber-Mobbing von und durch Jugendlichen).

Das war ja nicht meine Frage. Aber offensichtlich hast du keine Belege dafür, dass (viewtopic.php?f=6&t=539&start=40#p55909)
[...]sich fahrlässig, schlampig, willkürlich oder gesetzwidrig verhalten, möglicherweise sogar auch korrupt [verhalten hat].

Also mal wieder Anschuldigungen ohne Substanz.
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Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon Jocelyne Lopez » So 16. Jun 2013, 13:00

contravariant hat geschrieben: viewtopic.php?f=15&p=55943#p55941

Straftaten werden also beim BMBF angezeigt? Das ist mir in der Tat neu. Seid wann ist diese Regelung in Kraft?


Jocelyne Lopez hat geschrieben:Ich habe nicht das Ministerium angezeigt (noch nicht), sondern das Ministerium in Kenntnis davon gesetzt, dass begründete Anhaltspunkte für das Vorhandensein eines Betruges beim Hafele Keating Experiment vorliegen, und um geeignete Maßnahgmen gebeten, um diesen Verdacht zu prüfen und abzuklären zu lassen, was im Falle eines positiven Befundes wiederum auch Handlungsbedarf für das Ministerium mit sich ziehen würde, wie die Überarbeitung von Lehrbüchern und Lehrveranstaltungen, sowie eine geeignete Kommunikation an die öffentlichen Forschungsinstitute und an die Öffentlichkeit zu veranlassen. [/quote

contravariant hat geschrieben: Naja. Du müsstest ja auch die Betrüger anzeigen. Es wäre mir neu, dass das BMBF am Hafele und Keating Experiment beteiligt gewesen ist...


Nein, ich muss nicht die Betrüger anzeigen (zumal sie m.W. in den USA leben), sondern lediglich das Ministerium davon in Kenntnis setzen, dass ein begründeter Verdacht auf Betrug bei einem Experiment vorliegt, das es im öffentlichen Bildung und Forschungssystem lehrt und verwendet.

Das Ministerium ist verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Vorwurf von Betrug prüfen und abklären zu lassen.

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Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon contravariant » So 16. Jun 2013, 13:08

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Nein, ich muss nicht die Betrüger anzeigen (zumal sie m.W. in den USA leben), sondern lediglich das Ministerium davon in Kenntnis setzen, dass ein begründeter Verdacht auf Betrug bei einem Experiment vorliegt, das es im öffentlichen Bildung und Forschungssystem lehrt und verwendet.

An welcher Stelle "lehrt" das BMBF denn? Laut der deutschen Verfassung ist Bildung (sowohl Schulen alsauch Universitäten) Sache der Länder

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Das Ministerium ist verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Vorwurf von Betrug prüfen und abklären zu lassen.

Auf Basis welchen Gesetztes ist es dazu verpflichtet?
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Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon Jocelyne Lopez » So 16. Jun 2013, 13:20

contravariant hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Nein, ich muss nicht die Betrüger anzeigen (zumal sie m.W. in den USA leben), sondern lediglich das Ministerium davon in Kenntnis setzen, dass ein begründeter Verdacht auf Betrug bei einem Experiment vorliegt, das es im öffentlichen Bildung und Forschungssystem lehrt und verwendet.

An welcher Stelle "lehrt" das BMBF denn? Laut der deutschen Verfassung ist Bildung (sowohl Schulen alsauch Universitäten) Sache der Länder


Das Ministerium lenkt übergeordnet die Inhalte der Lehrpläne.

contravariant hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Das Ministerium ist verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Vorwurf von Betrug prüfen und abklären zu lassen.

Auf Basis welchen Gesetztes ist es dazu verpflichtet?


§ 258a StGB, Art. 20 Abs. 3 GG.

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Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon contravariant » So 16. Jun 2013, 13:26

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Das Ministerium lenkt übergeordnet die Inhalte der Lehrpläne.

Ähm... das BMBF hat weder mit den Lehrplänen an den Schulen noch mit den Curricula an den Universitäten das geringste zu tun. Wie gesagt, in Deutschland ist Bildung Aufgabe der Länder.


Jocelyne Lopez hat geschrieben:§ 258a StGB, Art. 20 Abs. 3 GG.

Du hast doch eben grade selbser festgestellt, dass sich Hafele und Keating außerhalb der deutschen Jurisdiktion befinden. Inwiefern kann sich das BMBF dann der Strafvereitelung schuldig machen? Sieht mal wieder stark nach Lust an Krawall aus.
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Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon Jocelyne Lopez » So 16. Jun 2013, 17:02

contravariant hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Das Ministerium lenkt übergeordnet die Inhalte der Lehrpläne.

Ähm... das BMBF hat weder mit den Lehrplänen an den Schulen noch mit den Curricula an den Universitäten das geringste zu tun. Wie gesagt, in Deutschland ist Bildung Aufgabe der Länder.


Das Ministerium muß die geeignete Maßnahme bei Kenntnisnahme eines Verdachts auf Betrug ergreifen, dazu gehört auch die Zuständigkeit unter den Behörden bekanntzugeben bzw. die Anfrage an die zuständige und verantwortliche Stelle weiterzuleiten (oder z.B. einen Untersuchungsausschuß zu bilden). Das habe ich auch so in meiner Anfrage formuliert, hättest Du auch bemerkt, wenn Du sie nicht mit den hilflosen Hintergedanken eines Relativisten gelesen hättest, der Angst um eine Prüfung der Ergebnisse des Hafele-Keating-Experiments hat... 8-)

Kein strafrechtlicher Sachverhalt darf in einem Rechtsstaat, auch im öffentlichen Recht, ohne Zuständigkeit in Leere hängen. Das geht grundsätzlich nicht, auch nicht in einer föderalen Staatsordnung, sonst wären wir als föderale Staatsordnung auch kein Rechtsstaat.

Warte also ab, was das Ministerium sagt, wir sind nicht unter Zeitdruck. Warum hast Du es so eilig und greifst alle Entscheidungen und Aussagen des Ministeriums vor? Du hast wohl sehr viel Angst davor, dass das Experiment auf Betrug geprüft wird, das ist nicht zu übersehen. Du glaubst wohl persönlich, dass die Rohdaten und die Werte der manuellen Korrekturen der Uhren, die im Artikel von A.C. Kelly wiedergegeben wurden, authentisch sind und das Experiment auf einem Betrug beruht. Da sind wir ausnahmsweise einig: Ich glaube es auch. ;) Der einzige Unterschied ist, dass ich davor keine Angst habe - ich bin auch nicht verwandt oder verschwägert mit Hafele oder mit Keating. ;)


contravariant hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:§ 258a StGB, Art. 20 Abs. 3 GG.


Du hast doch eben grade selbser festgestellt, dass sich Hafele und Keating außerhalb der deutschen Jurisdiktion befinden. Inwiefern kann sich das BMBF dann der Strafvereitelung schuldig machen? Sieht mal wieder stark nach Lust an Krawall aus.


Wissenschaft ist international und beruht auf internationalen Verbindungen, auch vom Staat. Die Konsequenzen eines etwaigen Betruges bei dem Hafele Keating Experiment wirken sich in Deutschland aus und schädigen seine Bevölkerung: Ein Betrug wird gelehrt und verwendet. Der Staat Deutschland hat Handlungsbedarf zum Schutz seiner Bevölkerung.

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Re: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment

Beitragvon contravariant » Mo 17. Jun 2013, 20:01

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Das Ministerium muß die geeignete Maßnahme bei Kenntnisnahme eines Verdachts auf Betrug ergreifen, dazu gehört auch die Zuständigkeit unter den Behörden bekanntzugeben bzw. die Anfrage an die zuständige und verantwortliche Stelle weiterzuleiten (oder z.B. einen Untersuchungsausschuß zu bilden). Das habe ich auch so in meiner Anfrage formuliert, hättest Du auch bemerkt, wenn Du sie nicht mit den hilflosen Hintergedanken eines Relativisten gelesen hättest, der Angst um eine Prüfung der Ergebnisse des Hafele-Keating-Experiments hat... 8-)

Plötzliche Themenwechsel, sind die Argumente aufgebraucht? - An dieser Stelle der Argumentation warst du vor ein paar Postings erst. Für die Verfolgung von Straftaten ist das BMBF nämlich immer noch nicht zuständig. - Bevor du das gleich wieder behauptest, nein, für Schulpläne und Curricula an den Universiäten ist das BMBF auch nicht zuständig.


Jocelyne Lopez hat geschrieben:Kein strafrechtlicher Sachverhalt darf in einem Rechtsstaat, auch im öffentlichen Recht, ohne Zuständigkeit in Leere hängen. Das geht grundsätzlich nicht, auch nicht in einer föderalen Staatsordnung, sonst wären wir als föderale Staatsordnung auch kein Rechtsstaat.

Für "strafrechtiche Sachverhalte" ist (siehe oben) ja auch die Staatsanwaltschaft zuständig.
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