Ralf Maeder hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Sie, die Natur, macht einen Schritt nach dem anderem, sie muss nicht wissen was gestern war, sie muss nicht vorausschauen was morgen sein könnte, sie muss auch nicht auf irgendwas oder irgendwen Rücksicht nehmen, sie darf ruhig zu spät kommen, zu früh sein, es ist ihr egal.
So interessant es auch ist, sich in dieser Weise Gedanken ueber die Natur zu machen und ich schaetze die Philosphie, sie sind zum jetzigen Zeitpunkt des Standes der Physik, wo ein Formalismus auf Basis von mathematischen Formeln erwuenscht ist, nicht dazu geeignet irgendetwas konkretes darstellen zu koennen oder bestehende Theorien in dieser Weise zu negieren.
Siehs aus einer anderen Perspektive an.
Das was jetzt ist, der Glaube an irgendeine Zeit, was ist das?
Das ist Philosophie in Reinstform, ohne jedwede Rückfrage ob diese Phantasie auch Naturkonform ist.
Sie ist es nicht, ganz bestimmt nicht.
Warum nicht das nehmen was da ist, und zwar ohne viel Phantasie.
Das dabei eine andere, eine naturkoformere, Denkweise dazugehört dürfte unbestritten sein.
Es ist notwendig zu wissen wie das nächte Jetzt zustande kommt, seine Unterscheidungen zum Jetzt sich ergibt.
Ist das geschafft dann ist ein entscheidender Schritt in Richtung -Naturverstehen- getan.
Ralf Maeder hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Plank hat etwas festgestellt dessen Bedeutung er selber nicht so richtig erkannte.
Er hat gesehen dass es nicht "analog", also -gleitend- in der Natur, sondern "Digital", ruckartig, in kleibnen Schritten also, zugeht.
Nimm irgendeinen Vorgang deiner Wahl, lass ihn ablaufen, er wird ruckartig, in Schritten also, ablaufen.
Jeder Schritt dauert ein wenig, dann folgt der nächste Schritt, ganz so wie es Plank erkannt hat.
Schritt für Schritt, Schritt nach Schritt.
Im Scdhritt ist es so wie es gerade ist, es dauert also eine Dauer bis der Schritt zu Ende ist, nicht mehr ist.
Hier koennte meiner Meinung etwas interessantes abgeleitet werden fuer die Theorien Einsteins: sollte dieser "gequantelte Effekt" bei hohen Geschwindigkeiten nicht staerker zu Tage treten, wenn die Zeit angeblich so extrem verlangsamt wird? (EDIT fuer die RTler: Ja, die Zeit verlangsamt sich nicht, sondern wird im dazu ruhendem Bezugssystem als in dieser Weise wahrgenommen). Andererseits koennte man diese Quantelung in der Natur auch als Zeitmesser verstehen, oder?
Halt, du steckst noch immer in der jetzigen Sicht drin, das geht nicht sonst können wir aufhören uns auszutauschen.
Es verlangsamt sich nicht die Zeit weil es die Zeit nicht gibt.
Vergiss für einen Moment alles was du zu wissen glaubst (es ist auf Falschvorstellungen, auf Phantasiefragmenten, auf Postulaten, auf Umständen die nicht sind, aufgebaut die mit der Realität nur am Rande zu tun haben).
Die Dauer eines Jetzt, eines Jetztzustandes also, hängt immer von den Umständen des Ortzes ab an denen das was passiert gerade passiert.
Das bedeutet dass es vollkommen egal ist was irgendein Beobachter irgendwo zu sehen -glaubt-, oder gar zu sehen hat!
Wenn die Dauer eines Zustandes als schneller oder langsamer, als länger oder kürzer bezeichnet wird dann ist immer ein Bezug dafür notwenig.
Es hat also keinen Sinn von länger/kürzer zu reden wenn nicht klar ist gegen was dieses Aussagen bezogen ist.
Das einzige "Quant" das existiert ist die Dauer eines Jetztzustandes.
Wenn die Physik so weit ist dass sie, nur mit der Kenntnis der Ortsfaktoren und des jetzigen Zustandes das Jetzt das kommt (seine Zustände), vorhersagen kann dann hat sies geschafft.
Es kann noch ein weiter Weg sein, muss es aber nicht.
Es hängt von -uns- ab wie lange der wird.
Ralf Maeder hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Die Ortsfaktoren bestimmen den Gang von Uhren, die stärke und Richtung der Gravitation (Eigenbeschleunigung) usw.
Der Gang einer Uhr hängt nicht davon ab wie sich jemand anders bewegt oder hinschaut, sondern einzig davon wie die Umstände am Ort der Uhr gerade sind.
Massen beeinflussen diese Umstände, haben eine Mitbestimmung.
Darum geht eine Uhr, taktet der Oszillator einer Uhr, anders wenn sie von der Masse, z.B. die Erde, weggebracht wird.
Das hoert sich nach einer Gravitations-Theorie an und ist in ihren realen Effekten wohl nicht so sehr verschieden von der ART. Wohl eher in der Interpretation der Ursache der Gravitation und ihrer Effekte?
Es geht um die Ursache der Gravitation, denn das mit -zieht sich an-, oder -fällt in die Delle-, ist einfach nur falsch.
Alle Versuche sie abzuschirmen sind fehlgeschlagen und werden weiterhin fehlschlagen.
Die Gravitation hat ihre Ursche im Unterschied innerhalb des Ortes und seines Nahbereiches an dem sich das gravierende Teilchen, das BT, befindet.
Einzig der Grundzustand am Ort des BT, und die Differenz innerhalb des Platzbedarfs des BT, ergeben die Stärke der Eingenbeschleunigung des BT.
Die Trägheit die dabei sichtbar wird ist Ausdruck für die Endlichkeit der Veränderung.
Diese Endlichkeit resultiert aus der Dauer des jeweiligen Jetztzustandes.
Das ist sehr schön an der Zunahme der Geschwindigkeit des BT, der Masse also, zu erkennen.
Kurt
* BT: Basisteilchen: kleinstes existierendes Masseteilchen
"Man nehme neue Phantasie, verknete sie mit dem was bekannt ist und versuche das einzuordnen, zu verstehen, zu berechnen".