gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Mi 28. Nov 2012, 12:00

Lübecker hat geschrieben:

Kurt hat geschrieben:Was der oben sendet habe ich dir mehr als eindeutig dargelegt. Vielleicht bist du mal so fein und gehst auch darauf ein.

Soweit nötig wurde darauf eingegangen.


Soweit als nötig nicht.
Ich habe dir klipp und klar dargeleght wieso es die Blauverschiebung nicht gibt und dir auch den Beweis angetreten.
Du solltest das anerkennen oder sagen wo der Beweis falsch ist.
Damit du nicht weiterhin von "es gibt genaue Uhren und genaue Messgeräte um Frequenzen zu messen" redest solltest du dich schlau machen wie ein Freqeunzzähler funktioniert.
Denn dann verschwinden solche falschen Sätze von die von selber.

Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon julian apostata » Mi 28. Nov 2012, 16:08

Ernst hat geschrieben:Infolge der Geschwindigkeit der Satellitenuhr ergibt sich eine ZD, welche bewirkt, daß die Uhr im Vergleich zu einer Erduhr langsamer läuft.
Infolge des höheren Gravitationspotentials der Satellitenuhr ergibt sich eine ZD, welche bewirkt, daß die Uhr im Vergleich zu einer Erduhr schneller läuft.
In Summe überwiegt der zweite Effekt: Im IS Erdboden läuft die Uhr im Orbit schneller.


Wenn wir über Geschwindigkeit von Uhren reden, kann das leicht zu Missverständnissen führen.

Wenn die Uhr beispielsweise 1 Minute pro Tag vor geht, dann geht die Uhr zu schnell.

Wenn die Uhr beispielsweise 1 Minute pro Tag nach geht, dann geht die Uhr zu langsam.

Bei der RT geht es aber nicht um Uhren, welche die Zeit fehlerhaft anzeigen, sondern um die Zeit selbst!

Deswegen ist es gemäß RT korrekt, wenn wir Ernsts zitat ein klein wenig abändern.

Infolge der Geschwindigkeit des Satelliten ergibt sich eine ZD, welche bewirkt, daß die Zeit im Vergleich zur Erdzeit langsamer läuft.
Infolge des höheren Gravitationspotentials des Satelliten ergibt sich eine ZD, welche bewirkt, daß die Zeit im Vergleich zu einer Erdzeit schneller läuft.
In Summe überwiegt der zweite Effekt: Im IS Erdboden läuft die Zeit im Orbit schneller.
julian apostata
 
Beiträge: 1920
Registriert: Mi 28. Dez 2011, 12:03
Wohnort: Nürnberg

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Ernst » Mi 28. Nov 2012, 17:35

julian apostata hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Infolge der Geschwindigkeit der Satellitenuhr ergibt sich eine ZD, welche bewirkt, daß die Uhr im Vergleich zu einer Erduhr langsamer läuft.
Infolge des höheren Gravitationspotentials der Satellitenuhr ergibt sich eine ZD, welche bewirkt, daß die Uhr im Vergleich zu einer Erduhr schneller läuft.
In Summe überwiegt der zweite Effekt: Im IS Erdboden läuft die Uhr im Orbit schneller.

Infolge der Geschwindigkeit des Satelliten ergibt sich eine ZD, welche bewirkt, daß die Zeit im Vergleich zur Erdzeit langsamer läuft.
Infolge des höheren Gravitationspotentials des Satelliten ergibt sich eine ZD, welche bewirkt, daß die Zeit im Vergleich zu einer Erdzeit schneller läuft.
In Summe überwiegt der zweite Effekt: Im IS Erdboden läuft die Zeit im Orbit schneller.

Das ist gleichwertig, wenn man berechtigterweise von Uhren ausgeht, welche die Zeit richtig anzeigen.

Jedenfalls ist damit gesagt, daß eine Blauverschiebung von Funksignalen auf dem Weg von oben nach unten nicht existiert.
.
.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Ernst » Mi 28. Nov 2012, 18:01

Lübecker hat geschrieben:Zu sagen, der Sender sendet mit der Frequenz, die auf irgendeinem Potenzial gemessen wird, nur weil da zufälligerweise die Meereshöhe ist, ist nicht begründet.

Natürlich ist das entsprechend der RT begründet; sogar gefordert :!:
Die RT handelt von gleichwertigen Bezugssystemen. :!: Wie oft denn noch muß man das sagen :?:
Die Frequenz, welche in einem beschreibenden Bezugssystem (hier die Erdoberfläche) für den Sender im Orbit gemessen wird, ist in diesem Bezugssystem die reale Sendefrequenz.

kleines 1x1 der RT.
.
.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon julian apostata » Mi 28. Nov 2012, 18:11

Ernst hat geschrieben:Jedenfalls ist damit gesagt, daß eine Blauverschiebung von Funksignalen auf dem Weg von oben nach unten nicht existiert.


Das ist ein derart sinnloser Schmarrn, weil es einfachster Mathematik widerspricht und deshalb lohnt es sich nicht, da auch noch näher drauf einzugehen.

Bild
julian apostata
 
Beiträge: 1920
Registriert: Mi 28. Dez 2011, 12:03
Wohnort: Nürnberg

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Ernst » Mi 28. Nov 2012, 18:27

julian apostata hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Jedenfalls ist damit gesagt, daß eine Blauverschiebung von Funksignalen auf dem Weg von oben nach unten nicht existiert.

Das ist ein derart sinnloser Schmarrn, weil es einfachster Mathematik widerspricht und deshalb lohnt es sich nicht, da auch noch näher drauf einzugehen.

Bild

Du mußt nicht darauf eingehen, weil du immer wieder nachweisen konntest, daß du rechnest und rechnest, ohne zu wissen was, weil dir die Grundprinzhipien der RT ein Buch mit sieben Siegeln sind.
Da du deine Unkenntnis nun mit schlechten Manieren schmückst, kommst du jetzt auch in mein Killfile, wo schon der Dicke sitzt. Du befindest dich da in guter Nachbarschaft.
Mußt nicht mehr reagieren; du bist ja nun mit deinem Kinderkram für mich unsichtbar.
.
.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Ernst » Mi 28. Nov 2012, 18:43

Chief hat geschrieben:
Einstein hat geschrieben:...Messen wir die Zeit in S1,
mit der Uhr U, so müssen wir die Zeit in S2 mit einer Uhr
messen, die 1+Φ/c² mal langsamer läuft als die Uhr U, falls
sie mit der Uhr U an derselben Stelle verglichen wird. Denn
mit einer solchen Uhr gemessen ist die Frequenz des oben
betrachteten Lichtstrahles bei seiner Aussendung in S2
v2(1+Φ/c²),
also nach (2a) gleich der Frequenz v1 desselben Lichtstrahles
bei dessen Ankunft in S1."

Daraus folgt dass es keine Blauverschiebung gibt! Was haben dann Pound&Rebka gemessen? :?


Die Blauverschiebung ergibt sich nach RT theoretisch, wenn man oben und unten mit der gleichen (Erd-Uhr) mißt.
Beim GPS wird so gemessen und es zeigt sich keine Blauverschiebung, weil die Frequenz tatsächlich bereits oben erhöht ist (H&K) und unten mit dieser selben erhöhten Frequenz empfangen wird. Das ist das Problem.
Die Dicken Aposteln können dazu aus Unkenntnis nichts beitragen.
Die etablierten Trigemina, Joachim und fb... schweigen leider.
.
.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Mi 28. Nov 2012, 20:00

Ernst hat geschrieben:Die Blauverschiebung ergibt sich nach RT theoretisch, wenn man oben und unten mit der gleichen (Erd-Uhr) mißt.

Messen ist ein emprischer Vorgang und ergibt kein theoretisches Ergebnis sondern ein empririsches Ergebnis. Ergibt die Messung (ein emprischer Vorgang, kein theoretischer) eine Blauverschiebung? Wie sieht diese Messeng ggf. genau aus?

Ernst hat geschrieben:... wenn man oben und unten mit der gleichen (Erd-Uhr) mißt.

Wie darf ich mir das vorstellen? Wurde eine Erd-Uhr für die Messung nach oben in den Orbit verfrachtet? Oder misst eine Erd-Uhr vom Boden aus die die Frequenz oben? Bitte um exakte Angabe.
Ernst hat geschrieben:Beim GPS wird so gemessen und es zeigt sich keine Blauverschiebung, weil die Frequenz tatsächlich bereits oben erhöht ist <del>von fb557ec2107eb1d6 entfernt, weil ohne kausalen Zusammenhang</del> und unten mit dieser selben erhöhten Frequenz empfangen wird. Das ist das Problem.

Das ist kein Problem, weil es genau den theoretischen Überlegungen entspricht. Diese theoretischen Überlegungen wurden angestellt und praktisch umgesetzt, um ein Problem zu vermeiden.

Oben ist die Frequenz nicht erhöht. Sie erhöht sich (lokal gemessen auf der jeweiligen Höhe) auf dem Weg nach unten. So wie sich die kinetische Energie (lokal auf der jeweiligen Höhe gemessen) eines frei fallenden Körpers auf dem Weg nach unten erhöht.
fb557ec2107eb1d6
 
Beiträge: 1662
Registriert: Mi 1. Jul 2009, 16:19

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Mi 28. Nov 2012, 20:28

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Oben ist die Frequenz nicht erhöht.

Wieso kommt sie dann unten erhöht an?
Das kann doch nur eine Blauverschiebung bewirken/bedeuten, oder?
Oder ist sie oben erhöht und kommt unten so an wie sie oben abgesendet wurde?
Dann existiert aber keine Blauverschiebung, oder doch?

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben: Sie erhöht sich (lokal gemessen auf der jeweiligen Höhe) auf dem Weg nach unten.
.


Sie erhöht sich also doch, oben hat sie sich nicht erhöht.
Könntest du dich da mal festlegen.

Wenn sie sich oben nicht erhöht hat dann kann sie sich doch auf unterschiedlichen Höhen auch nicht erhöht haben, oder hat sie sich erhöht und dann nach unten wieder erniedrigt?

Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Ernst » Mi 28. Nov 2012, 20:37

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Die Blauverschiebung ergibt sich nach RT theoretisch, wenn man oben und unten mit der gleichen (Erd-Uhr) mißt.

Messen ist ein emprischer Vorgang und ergibt kein theoretisches Ergebnis sondern ein empririsches Ergebnis. Ergibt die Messung (ein emprischer Vorgang, kein theoretischer) eine Blauverschiebung? Wie sieht diese Messeng ggf. genau aus?

In der originalen RT-Literatur u.a. bei Einstein steht "messen" im Sinne von "errechnet sich" zur Ermittlung des theoretischen Wertes.

Ernst hat geschrieben:... wenn man oben und unten mit der gleichen (Erd-Uhr) mißt.

Wie darf ich mir das vorstellen? Wurde eine Erd-Uhr für die Messung nach oben in den Orbit verfrachtet? Oder misst eine Erd-Uhr vom Boden aus die die Frequenz oben? Bitte um exakte Angabe.

Man mißt mit einer Uhr, welche die Zeit im Bezugssystem Erdoberfläche anzeigt. Wo sich die Uhr in einem Bezugssystem befindet, ist ganz gleich. Ihre Zeit gilt für das komplette BS. Wie das auch Einstein verwendet, s.u.
Im Gegensatz dazu ergibt sich die Blauverschiebung, wenn man oben mit einer anderen Uhr mißt, welche die Zeit im Bezugssystem Satellit anzeigt. Einstein:

Einstein hat geschrieben:...Messen wir die Zeit in S1, mit der Uhr U, so müssen wir die Zeit in S2 mit einer Uhr messen, die 1+Φ/c² mal langsamer läuft als die Uhr U, falls sie mit der Uhr U an derselben Stelle verglichen wird. Denn mit einer solchen Uhr gemessen ist die Frequenz des oben betrachteten Lichtstrahles bei seiner Aussendung in S2 v2(1+Φ/c²), also nach (2a) gleich der Frequenz v1 desselben Lichtstrahles bei dessen Ankunft in S1."

(Hervorhebung von mir).

Ernst hat geschrieben:Beim GPS wird so gemessen und es zeigt sich keine Blauverschiebung, weil die Frequenz tatsächlich bereits oben erhöht ist <del>von fb557ec2107eb1d6 entfernt, weil ohne kausalen Zusammenhang</del> und unten mit dieser selben erhöhten Frequenz empfangen wird. Das ist das Problem.

Das ist kein Problem, weil es genau den theoretischen Überlegungen entspricht. Diese theoretischen Überlegungen wurden angestellt und praktisch umgesetzt, um ein Problem zu vermeiden.

Das Problem ist, daß beim GPS praktisch keine Blauverschiebung gemessen wird. Im IS Erde ist die Frequenz bereits im Orbit erhöht und wird tatsächlich auf der Erde mit derselben erhöhten Frequenz empfangen.

Oben ist die Frequenz nicht erhöht. Sie erhöht sich (lokal gemessen auf der jeweiligen Höhe) auf dem Weg nach unten. So wie sich die kinetische Energie (lokal auf der jeweiligen Höhe gemessen) eines frei fallenden Körpers auf dem Weg nach unten erhöht.

Sie ist oben, im IS Erdboden betrachtet, erhöht. Theoretisch nach RT. Was denn sonst wollen H&K in Übereinstimmung mit der RT gemessen haben, als sie feststellten, daß die zurückgeholte Uhr im Vergleich zu einer Erduhr nachging bzw vorging?
.
.
Zuletzt geändert von Ernst am Mi 28. Nov 2012, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

VorherigeNächste

Zurück zu Relativitätstheorie

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste