gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Hannes » Mi 12. Dez 2012, 10:30

Hallo Kurt !
Die gravitatorische Rotverschiebeung müsste doch bei dem Gravitationsmonster "Schwarzes Loch" am Auffälligsten zu beobachten sein.
Dort wird doch aus dem Grund doch die elektromagnetische Strahlung komplett zurückgehalten (oder so weit in den Rotbereich geschoben, dass sie nicht mehr erkennbar ist, auch nicht mit Instrumenten).
Was ist deine Meinung dazu ?
Mit Gruß
Hannes
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon julian apostata » Mi 12. Dez 2012, 16:07

http://de.wikipedia.org/wiki/GPS

Dazu wird die Schwingungsfrequenz der Satelliten-Uhren auf 10,229999995453 MHz verstimmt, so dass trotz der relativistischen Effekte ein synchroner Gang mit einer irdischen Uhr mit 10,23 MHz gewährleistet ist.


julian apostata hat geschrieben:Bild

Bild

Überprüft es selber:

v_0=7911m/s (Satgeschwindigkeit bei r_0)
r_0=6371 km
r_1=26371 km

Wieso treffen diese 3 Zahlen so treffsicher ins Schwarze?


Die RT kann erklären, wie eine Sendefrequenz von 10,229999995453 Mhz auf dem Weg nach unten sich in eine Empfangsfrequenz von 10,23MHz verwandelt.

Wo bleibt die Erklärung der SRT-Kritik dafür, dass sich ein Sender, welcher unten mit 10,229999995453 Mhz sendet, dies oben dann mit 10,23 Mhz tut?

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Kann es etwa sein, dass Markus Pössel nicht nur in der Kirche mit Orgelklängen die Relativitätstheorie predigt, sondern sie auch als Wochen-Kalender verkauft? :|

Klar, wenn man keine Erklärung für die eigene Standardfolklore kennt, dann kann ja auch nix Anderes kommen!

Und wie oft hab ich schon erklärt, die SRT eignet man sich am Allereinfachsten dadurch an, indem man auf jegliche Literatur zum Thema erst mal verzichtet und sie sich durch eigene mathematische Ableitungen aneignet.

Also erst mal selber denken und nicht Andere für sich denken lassen!

@Chief.
Was ist denn jetzt der Sinn deines letzten Postings? Willst du uns mitteilen, du beherrschst keine quadratische Ergänzung?
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Mi 12. Dez 2012, 19:41

julian apostata hat geschrieben:
Die RT kann erklären, wie eine Sendefrequenz von 10,229999995453 Mhz auf dem Weg nach unten sich in eine Empfangsfrequenz von 10,23MHz verwandelt.

Wo bleibt die Erklärung der SRT-Kritik dafür, dass sich ein Sender, welcher unten mit 10,229999995453 Mhz sendet, dies oben dann mit 10,23 Mhz tut?


Sag mal, hältst du alle für blöd oder begreifst du nichts!

Die RT kann erklären, wie eine Sendefrequenz von 10,229999995453 Mhz auf dem Weg nach unten sich in eine Empfangsfrequenz von 10,23MHz verwandelt.


Die RT erklärt überhaupt nichts.
Du bist nicht in der Lage zu zeigen wie das gehen soll, du hast kleinerlei Messwerte die deine Behauptung stützen, du hast Nichts!
Nichts ausser einer widersinnigen, auf Postulaten und Falschansichten beruhenden Behauptung.
Deine so hochgelobten realstivistischen Effekte existieren nicht, nachweisbar nicht, so wie in diesem Faden gezeigt.

Es lässt sich eindeutig und unstrittig zeigen das sich die Frequenz nicht ändert.
Das was unten ankommt ist oben gesendet worden.
Du hast nichts, nicht das Geringste, was das anzweifeln könnte!

Wo bleibt die Erklärung der SRT-Kritik dafür, dass sich ein Sender, welcher unten mit 10,229999995453 Mhz sendet, dies oben dann mit 10,23 Mhz tut?


Kannst du nicht lesen, die Erklärung wurde schon zigmal eingestellt.

Es lässt sich nicht nur zeigen dass die Frequenz dann oben höher ist als herunten, sondern sogar beweisen.
Theoretisch mit einem Gedankenbeispiel, praktisch mit GPS und anderen realen Anwendungen.
Aber das interessiert dich ja nicht, hauptsache Fähnchen ist oben.
Deinen Glauben/dein Fähnchen kannst du zu Grabe tragen, er ist nicht(s) mehr wert.


Kurt
.

nochnachgeschrieben:
Ganz einfach!
Beweise dass die Frequenz oben 10,229999995453 Mhz ist.
Ein Gedankenexperiment reicht fürs erste, dann ist aber auch Reales gefragt.
.
.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Mi 12. Dez 2012, 22:24

Hannes hat geschrieben:Die gravitatorische Rotverschiebeung müsste doch bei dem Gravitationsmonster "Schwarzes Loch" am Auffälligsten zu beobachten sein.


Hallo Hannes, auch beim SL gibts keine "gravitatiorische Rotverschiebung".
Auch da werden die erzeugten Frequenzen so empfangen wie sie gesendet wurden, egal wie sie abgelenkt wurden, welche Geschwindigkeit die Signale unterwegs zum Empfänger auch hatten..

Hannes hat geschrieben:Dort wird doch aus dem Grund doch die elektromagnetische Strahlung komplett zurückgehalten (oder so weit in den Rotbereich geschoben, dass sie nicht mehr erkennbar ist, auch nicht mit Instrumenten).
Was ist deine Meinung dazu ?


Naja, eine etwas andere Meinung hab ich schon.
Ob sie zutrifft, wer will das sagen können, ich nicht.
Ich kann nur das was ich mir intern -zusammenreime- versuchen verständlich rüberzubringen.

oder so weit in den Rotbereich geschoben


Das kann schon sein, und zwar deswegen weil im Nahbereich des SL die Ortsumstände entsprechend "kleiner", also schwächer (niedriger "Trägerdruck") belegt sind als z.B. bei uns hier.
Dann laufen Uhren noch viel langsamer als bei uns auf der Erde.
Das bedeutet dass diejenigen Resonanzkörper die Licht erzeugen, dies langsamer machen, also Licht erzeugen dass viel roter ist als bei uns.
Auf CS133 umgelegt bedeute das dass es vielleicht nur 1,x Ghz, anstatt der 9,x Ghz sind die erzeugt werden.

Dort wird doch aus dem Grund doch die elektromagnetische Strahlung komplett zurückgehalten


Also das sehe ich nicht gegeben.
Denn es ist egal wie schnell sich das Licht bewegt, die Frequenz wird nicht verändert.
Es dauert halt länger bis es wegkommt, es kommt aber weg.

Meine Vorstellung geht in eine andere Richtung, und zwar in die die sich mit der Erzeugung von Licht deckt.
Um Licht zu erzeugen sind Resonanzkörper notwendig (so wie sie auch zur Detektion notwendig sind), diese Resonanzkörper die (für uns sichtbares) Licht erzeugen sind beim SL nicht mehr vorhanden.
Denn es müsste sich um Atome und Moleküle handeln die im sichtbarem, oder im IR-Bereich strahlen.
Die Materie die im LS -verschwindet- sammelt sich in einer "Akkreditationsscheibe".
Es fällt also erst nach und nach ins SL.
Ich gehe davon aus dass es dabei -zerbröselt-, also die Atomstruktur aufgelöst wird.
Keine Atome mehr bedeutet keine Resonanzkörper mehr für sichtbare Licht.
Wenn keine Resonanzkörper (Atome/Moleküle) mehr vorhandem sind wird auch kein entsprechendes Licht erzeugt.
Es wird also kein Licht verschluckt, sondern keins erzeugt, darum ist das SL auch so finster.

Die Bausteine der Atome, die ev. auch noch zerlegt werden, vielleicht sogar in BT, strahlen in so hohen Frequenzen dass wir diese nicht "sehen" könen.
Das scheint mir viel eher warscheinlich als die Ansicht dass alles Licht im SL verchwindet.

Ein SL ist also ein Strahler der in den Frequenzen leuchtet die in Richtung BT (Basisteilchen) geht.
Also alles andere als dunkel.

Kurt
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon julian apostata » Do 13. Dez 2012, 05:19

Chief hat geschrieben:
julian apostata hat geschrieben:Die RT kann erklären, wie eine Sendefrequenz von 10,229999995453 Mhz auf dem Weg nach unten sich in eine Empfangsfrequenz von 10,23MHz verwandelt.

Die Erklärung wurde durch H&K-Experiment ad absurdum geführt! :mrgreen:


10,229999995453 Mhz und 10,23MHz

Klar, man will davon ablenken, dass man für das zustande kommen dieser beiden Zahlenwerte in der eigenen Standardfolklore keine Erklärung hat.

Bild

H&K haben beide Effekte welche oben in der runden Klammer gegeben sind messtechnisch bestätigt.

1. Das Integral, welches das Gravitationspotential zwischen r0 und r1 wiedergibt und damit die gravitatorische Zeitdilatation.

2. Die geschwindigkeitsbedingte ZD (genähert durch v1²/2)

Wäre man sich der eigenen Folklore sicher, so hätte man es gar nicht nötig auf etwaige Fehler der Anderen hin zu weisen, sondern man könnte unbeschwert die eigene Folklore präsentieren…

…indem man erklärte, wie die beiden Zahlenwerte zustande kommen (aus den ortsverhältnissen abgeleitet)

10,229999995453 Mhz und 10,23MHz
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Hannes » Do 13. Dez 2012, 09:47

Hallo Kurt !
Keine Atome mehr bedeutet keine Resonanzkörper mehr für sichtbare Licht.
Wenn keine Resonanzkörper (Atome/Moleküle) mehr vorhandem sind wird auch kein entsprechendes Licht erzeugt.
Es wird also kein Licht verschluckt, sondern keins erzeugt, darum ist das SL auch so finster.

Ja, so ähnlich kann ich mir das auch vorstellen: Wenn sich keine Atome mit umlaufenden Elektronen mehr bilden, wird auch nichts strahlen können.
Denn die Strahlung wird ja von einem Resonanzkörper hervorgerufen.

Mit Gruß
Hannes
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon contravariant » Do 13. Dez 2012, 21:40

Hannes hat geschrieben:Ja, so ähnlich kann ich mir das auch vorstellen: Wenn sich keine Atome mit umlaufenden Elektronen mehr bilden, wird auch nichts strahlen können.
Denn die Strahlung wird ja von einem Resonanzkörper hervorgerufen.

Auch freie Elektronen können Licht absorbieren (zB. inverse Bremsstrahlung) und emittieren (zb. Synchrotonstrahlung). Eure Vermutung ist also ein wenig wackelig.
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Hannes » Do 13. Dez 2012, 22:20

Hallo Contra !
Auch freie Elektronen können Licht absorbieren (zB. inverse Bremsstrahlung) und emittieren (zb. Synchrotonstrahlung). Eure Vermutung ist also ein wenig wackelig.contravariant

Hier geht es für mich nicht um pro oder Contra SRT. Das ist für mich bereits abgeschlossen.Mich interessiert hier die mögliche Beschaffenheit eines "schwarzen Loches".
Ich bin nämlich der Meinung, dass die Bezeichnung "Loch" schon lange nicht mehr zutreffend ist, sondern dass es sich bei solchen Objekten sehr wohl um massive Himmelskörper handelt, die aus einem ganz spezifischen Grund kein Licht ausstrahlen können. Und dieser Grund könnte Gravitationsrotverschiebung sein, es kann aber , wie Kurt sagt, auch so sein, dass der Himmelskörper keine elektromagnetische Strahlung erzeugen kann, weil seine Bestandteile aufgrund der extremen Gravitation keinen Spielraum haben, eine Schwingung zu erzeugen.
Das Verhalten der Elektronen als Bremsstrahlung ist mir bekannt, aber wie ist es, wenn die Elektronen unbeweglich in die Materie gepresst sind ?
Dazu würde mich Eure persönliche Meinung interessieren.
Das Thema passt nur am Rande in die Frage, ob es gravitatorische Rotverschiebung gibt, hat aber doch interessante Aspekte.

Mit Gruß
Hannes
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Do 13. Dez 2012, 22:34

Highway hat geschrieben:
julian apostata hat geschrieben:
Klar, man will davon ablenken, dass man für das zustande kommen dieser beiden Zahlenwerte in der eigenen Standardfolklore keine Erklärung hat.


Natürlich, was denn auch sonst. :lol:

Also Willi, wer so einen Unfug, fast hätte ich Schwachsinn geschrieben, ins Internet stellt muss sich nicht wundern:


Also Highway, wo er recht hat hat er recht, z.B. hier:

Das Seltsame an der Lichtgeschwindigkeit ist ja, dass sie konstant ist und weder von der Geschwindigkeit des Beobachters, noch von der Geschwindigkeit der Lichtquelle abhängt.


Das was er hier sagt trifft in etwa zu, dass es seltsam ist weniger.

- konstant
- unabhängig der Sendergeschwindigkeit
- unabhängig der Empfängergeschwindigkeit

- konstant gegen den Ort an dem sie bestimmt wird, mehrmals brestimmt, immer die selbe Geschwindgkeit.
- unabhängig der Sendergeschwindigkeit, Licht läuft also unabhängig der Geschwindigkeit des Senders, Licht ist somit ein Ausgleichsvorgang in einem Medium.
- unabhängig der Empfängergeschwindigkeit, Licht läuft also unabhängig der Geschwindigkeit des Empfängers, Licht ist somit ein Ausgleichsvorgang in einem Medium.

Dasda, "Das Seltsame an der Lichtgeschwindigkeit ist ja" trifft überhaupt nicht zu.
Denn die Lichtgeschwindigkeit ist, so wie alles andere auch, einzig von den Umständen des Ortes abhängig an dem das Licht läuft.
Was soll daran seltsam sein?


Kurt
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Re: gravitatorische Rotverschiebung ja/nein

Beitragvon Kurt » Fr 14. Dez 2012, 00:18

contravariant hat geschrieben:
Hannes hat geschrieben:Ja, so ähnlich kann ich mir das auch vorstellen: Wenn sich keine Atome mit umlaufenden Elektronen mehr bilden, wird auch nichts strahlen können.
Denn die Strahlung wird ja von einem Resonanzkörper hervorgerufen.

Auch freie Elektronen können Licht absorbieren (zB. inverse Bremsstrahlung) und emittieren (zb. Synchrotonstrahlung). Eure Vermutung ist also ein wenig wackelig.


Das sehe ich nicht so.
Elektronen sind das Bindeglied zwischen Materie und dem Träger, zumindest beim "elektrischem" Part.
Aber nur wenn sie sich im Zustand der Beschleunigung befinden, sind sie nicht beschleunigt strahlen sie auch nicht in uns zugänglichen Frequenzen.
Sie reagieren zwar auf Druckschwankungen im Medium, das geht über ihre Eigenfrequenz, aber das bedeutet noch nicht dass sie auch was erkennbares empfangen.
Das geschieht erst wenn sie in Körpern eingebaut sind die die erkennbare Frequenz als solche in eine resonante Schwingung umsetzen, oder wenn dies in ähnlicher Weise erfolgt, oder neue Resonanzkörper angestossen werden (Oberwellen usw.).

Dass ein Atom oder Molekül nicht deswegen strahlt, wie Hannes es ev. meint, weil die Elektronen kreisen (Borsches Modell), sondern deswegen weil dieses Gebilde deswegen strahlt weil es von aussen angeregt wird und eine resonante Schwingung aufzubauen in der Lage ist.
Die Schwingung entspricht der Sendefrequenz.

Bei Synchrotronstrahlung liegt auch eine ständige Beschleunigung der Elektronen vor, ähnlich wie im Resonanzkörper.
Deswegen ergibt sich auch Strahlung die zumindest in etwa, der eines Resonanzkörpers ähnelt.
In etwa, nicht genau so.
Das zeigt sich auch in der Breitbandigkeit der Strahlung.
Ein Resonanzkörper ist meisst schmalbandig, erzeugt also eine klirrarme Schwingung.

Für mich ist das SL, so wie es Hannes auch schreibt, ein eigentlich relativ massiver Körper (nicht unbedingt starr), bestehend aus Grundbausteinen der Atombausteine, vielleicht sogar aus dem Grundbaustein der Materie selber, aus BT.

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