Bell hat geschrieben:
Dass Sie persönlich der Meinung sind, der Staat müsse unbedingt auf díe Kritik von G.O.Müller hinweisen, habe ich auch verstanden, aber das ist ja Ihre persönliche Meinung und kann schwerlich als juristisches Kriterium herhalten.
Ich habe nirgendwo behauptet, dass der Staat auf die Kritik von G.O. Mueller hinweisen soll.
Ich habe dagegen behauptet, dass der Staat die kritischen Arbeiten der Kritiker der Relativitätstheorie seit der Aufstellung der Theorie vermitteln und behandeln lassen muss. Ein paar sehr bekannte Autoren habe ich als Beispiel angeführt, wie Lorentz, Poincaré, Michelson, Lenard, Ritz. Es gibt aber wesentlich mehr kritische Arbeiten, schon ab 1909 - Gehrcke dürfte zum Beispiel natürlich auch nicht fehlen, mit einer
fundamentalen Kritik der Theorie ab 1911 bis 1958. Du brauchst nur im Blog , wo die Autoren und ihre Arbeiten vorgestellt werden, zu stöbern um das festzustellen.
Die Dokumentation von G.O. Mueller selbst, die ein einmaliges Nachschlagewerk über 95 Jahre Kritik darstellt, mit einem umfangreiche und systematstichen "Fehler-Katalog" ist natürlich dabei ein wertvolles Material für Lehrbeauftragte und für Studenten und dürfte in keine Uni-Bibliothek fehlen.
Viele Grüße
Jocelyne Lopez