contravariant hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Nein, ist es nicht, das v des Empfängers oder Senders interessiert nicht.
Würdest du bitte darlegen wieso z.B. das v des Empfängers in das Entfernungsergebnis eingehen soll!
Was sind die Gründe dafür.
Falls sich Licht ballistisch Ausbreiten würde, dann würde die Relativgeschwindigkeit zwischen Sender und Empfänger eine Rolle spielen, da sich in diesem Fall die Relativgeschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit addieren würde.
Wurde schon lange als nichtig ad_acta gelegt.
contravariant hat geschrieben:Falls sich Licht nach der (klassischen) Äthertheorie verhält, dann würde sich die Geschwindigkeit des Empfängers im Äther zu der Lichtgeschwindigkeit addieren.
Wurde dur MM usw. widerlegt, die -klassische- Äthertheorie hat noch nie was getaugt.
contravariant hat geschrieben:Man kann sich sicherlich noch andere Lichtausbreitungsmodelle ausdenken, bei denen irgendwelche Kombinationen auftreten.
Ist nicht notwenig, man braucht nur zu sehen was alltäglich sichtbar ist.
Licht breitet sich so aus als sei der Bezug dafür an die Erde angenagelt.
Alle Messungen auf der Erde haben das bestätigt.
contravariant hat geschrieben: Man nimmt beim GPS an, dass sich das Licht mit c ausbreitet und das scheint ja im Großen und Ganzen zu funktionieren.
mit c wogegen?
Gegen die Erdoberfläche, gegen den SAT, gegen den Empfänger, gegen den Äther.
Ohne dass dies benannt ist ist jede Aussage dazu wertlos.
Bei GPS wird davon ausgegangene dass sich Licht mit c ausbreitet, und zwar immer auf die Erde bezogen.
Wenn sich der GPS-Empfänger in Richtung des SAT-Signals bewegt dann kommt, aus seiner Sicht, das Signal mit c + seinem v auf ihn zu.
Wenn er sich mit der Signalrichtung bewegt, also vom Sender weg, dann kommt das Sendesignal mit c - seinem v (Winkelkorrigiert) auf ihn zu.
Aus Sicht des Senders ist es ebenso.
Das spielt aber für die Funktion vom Navi keine Rolle weil das Navi keinerlei Geschwindigkeit misst.
Ihm ist es egal wie schnell das Signal auf es zukommt.
Es zählt einzig die Laufdauer.
Und die ist gegeben durch den Sendeort wenn der SAT das Signal abgibt und dem Empfangsort wenn das NAVI empfängt.
Ob das NAVI zwischendurch seine Pos. wechselt spielt keine Rolle.
Der SAT erzählt wann er welche Bahnangabe zu welcher Zeit abgesetzt hat, das NAVI weiss wie lange das Signal unterwegs war.
Mehr ist nicht.
Mit irgendwelchen v's hat das nichts zu tun.
Wenn sich die Erde durch einen Äther zwängen müsste dann wär GPS nicht möglich.
Wenn die Signale immer mit c , unabhängig der jeweiligen Bewegung gegen die Erde, ankommen würden, dann wär GPS nicht möglich.
Nur wenn gewährleistete ist dass das SAT-Signal einem festem Bezug folgt, dem Bezug den die Erde bereitstellt, ist GPS möglich.
Gruss Kurt