Kurt hat geschrieben:Gerhard Kemme hat geschrieben:Es soll nicht behauptet werden, dass Albert Einstein mit seiner RT eine verkappte Äthertheorie entworfen hätte - nur an einigen Stellen leuchtet durch, dass es so auch bei einer Strömung des Mediums so aussehen würde.
Es gibt einfach keine plausible Erklärung die eine dauernde Anschiebekraft, immer richtg dosiert und gelenkt, ohne weiteren Grund, bereitstellt.
Denn es herrschen keine Umstände wie bei Gravitation.
Es ging mir nur darum zu zeigen, dass in der RT von A.E. zumindest Ähnlichkeiten zu Äthertheorien vorhanden sind. Dabei geht es um Rechnungen und nicht um konkrete Versuchsapparaturen - wobei die Realisierung von konstanten Antriebskräften kein Problem darstellt - mal was von Regelungstechnik gehört.
Kurt hat geschrieben:Gerhard Kemme hat geschrieben:Nach meiner Ansicht kann man mit Hilfe der Relativistischen Masse jeder Geschwindigkeit eine konstante Kraft zugeordnet werden, welche auf die Geschwindigkeit solange beschleunigt bis die Beschleunigung mit dieser Kraft 0 ist.
Die Widersprüche sind nicht wegzubringen.
Wo soll die Kraft herkommen?
Wer lenkt sie.
Es ist eindeutig, solange sich Materie im Zustand der Beschleunigung befindet ist Widerstand vorhanden, danach nicht mehr.
Und das geht nur wenn die Widerstandsursache oder die Widerstandswirkung, verschwindet.
Wenn Du fragst, wo die Kraft herkommen soll, dann käme meine Gegenfrage, ob Du einmal ein Automobil gesehen hast - das erweitert auf beliebige Fahrzeuge, würde dann die Antwort erbringen, dass ein Fahrzeug mit einem Antrieb als vorhanden angenommen wird - allerdings geht es um Rechnung, die allerdings auf eine reale Welt abgestützt wird.
Wer lenkt die Kraft, die durch den Antrieb eines Fahrzeuges erbracht wird - man könnte eine Person mit Gaspedal oder Gasdrehgriff annehmen oder - wie erwähnt - eine Regelung mit Soll-Ist-Wert Vergleich.
Nur in der Automobiltechnik und den Äthertheorien und - meinerseits behauptet - in der RT von A.E. - da verschwindet die Widerstandsursache nicht, da es sich um den Fahrtwind handelt, der abhängig von der Geschwindigkeit der Bewegung des Fahrzeuges eine Widerstandskraft entgegen setzt.
Nach meiner Ansicht wird solche Widerstandskraft durch den (Äther-)Fahrtwind rechnerisch durch die physikalische Größe der Relativistischen Masse realisiert: m_relativ=m_0/sqrt(1-v²/c²)
Man könnte jetzt fragen bis zu welcher Geschwindigkeit man beschleunigen kann, wenn die Antriebskraft gleich bleibt - d.h. bis die Widerstandskraft durch den (Äther-)Fahrtwind so groß geworden ist, dass kaum noch Beschleunigung übrig bleibt.
Beispielaufgabe:
geg.: F=0.000000000115470053837925 N und Restbeschleunigung a=10^-10 m/s² und c=3*10^8 m/s und m_0=1 kg
ges.: Geschwindigkeit v
Formel: F=m_relativ * a, somit: m_relativ=F/a, somit m_relativ=0.000000000115470053837925 N / 10^-10 m/s² = 1.15470053837925 kg
Formel: m_relativ=m_0/sqrt(1-v²/c²), somit: sqrt(1-v²/c²)=m_0/m_relativ, somit: 1-v²/c²=(m_0/m_relativ)², somit v²/c²=1-(m_0/m_relativ)²
somit:v²=[1-(m_0/m_relativ)²]*c², somit v=sqrt[1-(m_0/m_relativ)²]*c
eingesetzt:
v=sqrt[1-(1/1.15470053837925)²]*3*10^8=sqrt(1-0.75000000000000198625)*3*10^8=0.49999999999999801375*3*10^8=0,5*c, d.h. halbe LG
Antwort: Mit einer konstanten Antriebskraft von F=0.000000000115470053837925 N kann eine Masse von 1 kg bis auf halbe LG beschleunigt werden - dann wäre (nach meiner Ansicht) die verbleibende Beschleunigung vernachlässigbar klein.