Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » Sa 16. Jul 2011, 06:31

Hallo rmw !
Man darf nicht vergessen dass niemand noch im Weltraum die Lichtgeschwindigkeit von verschiedenen Quellen gemessen hat. Alle diese Lichtgeschwindigkeitsmessungen sind immer in einem Labor erfolgt mit einer Quelle in diesem Labor.

Das stimmt nicht, was du sagst ! Die LG wurde im Weltraum zum Mond schon genauest gemessen, da die Entfernung zum Mond trigonometrisch ermittelt werden kann.Auch zu den Planeten wurde mittels Radar die LG bereits gemessen.
Mit Gruß
Hannes
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Quelle

Beitragvon rmw » Sa 16. Jul 2011, 06:55

Hannes hat geschrieben:Die LG wurde im Weltraum zum Mond schon genauest gemessen, da die Entfernung zum Mond trigonometrisch ermittelt werden kann.

Ja aber die Quelle war immer im gleichen System wie die Messung.
Niemand hat noch jemals die Geschwindigkeit von Sternenlicht im Weltraum gemessen.
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Harald Maurer » Sa 16. Jul 2011, 08:37

Hannes hat geschrieben:Die LG wurde im Weltraum zum Mond schon genauest gemessen, da die Entfernung zum Mond trigonometrisch ermittelt werden kann.Auch zu den Planeten wurde mittels Radar die LG bereits gemessen.

Man hat nicht die LG gemessen, sondern mit der mit 299792,458 km/s als konstant angenommenen LG die Entfernung zum Mond gemessen. Gemessen mit astronomischen Methoden haben die LG erstmals Roemer (Jupitermond-Bedeckung), Bradley (Aberration) und natürlich später viele andere. Diese (indirekten) Messungen sind nicht sehr genau.

Grüße
Harald Maurer
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » So 17. Jul 2011, 12:33

Harald Maurer hat geschrieben:Man hat nicht die LG gemessen, sondern mit der mit 299792,458 km/s als konstant angenommenen LG die Entfernung zum Mond gemessen. Gemessen mit astronomischen Methoden haben die LG erstmals Roemer (Jupitermond-Bedeckung), Bradley (Aberration) und natürlich später viele andere. Diese (indirekten) Messungen sind nicht sehr genau.

Ich war immer der Meinung, die LG ist mit Radar bei Messungen zum Mond überprüft worden.Radarstrahlen sind für mich doch auch "Licht".
Mit Gruß Hannes
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Ernst » So 17. Jul 2011, 13:04

Hannes hat geschrieben:
Harald Maurer hat geschrieben:Man hat nicht die LG gemessen, sondern mit der mit 299792,458 km/s als konstant angenommenen LG die Entfernung zum Mond gemessen. Gemessen mit astronomischen Methoden haben die LG erstmals Roemer (Jupitermond-Bedeckung), Bradley (Aberration) und natürlich später viele andere. Diese (indirekten) Messungen sind nicht sehr genau.

Ich war immer der Meinung, die LG ist mit Radar bei Messungen zum Mond überprüft worden.Radarstrahlen sind für mich doch auch "Licht".

Man mißt die Entfernung Mond/Erde mit Laser (Lunar Laser ranging). Zur Entfernungsbestimmung aus der gemessenen Laufzeit verwendet man die LG zu konstant 299792,458 km/s. Daraus ergibt sich eine Entfernung, welche exakt mit jener der Himmelsmechanik übereinstimmt. Und daher ist auch hier wieder c=konst nachgewiesen. Von Ätherwind keine Spur.

Gruß
Ernst
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Ernst » So 17. Jul 2011, 13:48

Chief hat geschrieben: Mr. Boombastic, Mr. Laber, Laber... Nr. II :mrgreen:

In letzter Zeit wächst Deine Blödheit exponentiell.
Da bleibt einem nichts anderes übrig, als zu konstatieren:

Chief of the bombastic premium trolls. nr. one. premium class.

Therapie: dbddhkp
.
.
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Harald Maurer » So 17. Jul 2011, 14:40

Ernst hat geschrieben:Man mißt die Entfernung Mond/Erde mit Laser (Lunar Laser ranging). Zur Entfernungsbestimmung aus der gemessenen Laufzeit verwendet man die LG zu konstant 299792,458 km/s. Daraus ergibt sich eine Entfernung, welche exakt mit jener der Himmelsmechanik übereinstimmt. Und daher ist auch hier wieder c=konst nachgewiesen. Von Ätherwind keine Spur.

Sowohl Entfernungsmessungen als auch alle Beobachtungen schlechthin, die zur Aufstellung und Überprüfung der himmelsmechanischen Gesetze führten, laufen über das gleiche Medium. Alles was wir wissen, kommt per Lichtpost zu uns ;)

Grüße
Harald Maurer
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Ernst » So 17. Jul 2011, 15:58

Harald Maurer hat geschrieben:Alles was wir wissen, kommt per Lichtpost zu uns

Wenn das so wäre, säßen wir noch im Zeitalter des Ptolemeus.
Zwischenzeitlich lebte Newton. Seitdem können wir mittels der Gravitationsgesetze die Himmelsmechanik des Sonnensystems außerordentlich genau berechnen.
Und da kann man nun die Beobachtung/Messung mit der Rechnung vergleichen. Messung und Rechnung stimmen genauestens überein. Wenn man bei der Messung ein konstantes c verwendet. Ein nicht konstantes c etwa infolge Ätherwind ergäbe dagegen bei der Messung mittels Licht Abweichungen von der Rechnung.
Soetwas wird nicht beobachtet: Kein Ätherwind. Keine Anisotropie der LG.

Gruß
Ernst
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » So 17. Jul 2011, 16:01

Hallo Veritatibus !
So ich habe ihnen gestern sehr genau erklärt, wie es zu Laufzeitunterschieden kommt, wenn man eine Quelle und einen Beobachter mit gleicher Geschwindigkeit durch ein Medium bewegt. Ganz konkret gefragt, haben Sie das verstanden? Ist ihnen klar, dass es hier Laufzeitunterschiede geben muss? Es wäre wirklich nett, wenn Sie hier zumindest mal ein Ja oder Nein als Antwort geben könnten.

Hat man das, was Sie mir erklärt haben, auch gemessen ? Wie wurde es gemessen ?
Ich habe noch nichts davon gehört und kann mir das auch nicht vorstellen.
Da müssten Sie mir bitte genauere Angaben und Erklärungen geben.
Welche Überlegungen führen zu Ihren Behauptungen ?
Mit Gruß
Hannes
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » So 17. Jul 2011, 18:22

Hallo Veritatibus !
Man hat eben nichts gemessen, also keine Laufzeitunterschiede, die müsste man aber eben messen, wie Ernst es ja auch eben geschrieben hat. Wenn Sie möchten kann ich ihnen dazu mal eine Beispielrechnung geben. Das Prinzip dahinter haben Sie aber verstanden? Ich hoffe Sie hatten auf ihre kurzen Reise schönes Wetter, hier war es am Wochenende leider nicht so gut.


Wir waren eingeladen zu der wunderschönen Geburtstagsfeier meiner 100 jährigen Tante auf einem Schloß in Österreich. Wunderbares Wetter und ein fantastisches Feuerwerk als Krönung.

Zu den Laufzeitunterschieden im gleichen optischen System (IS) bin ich auch der Meinung, dass sich keine Laufzeitunterschiede ergeben werden.Warum braucht Ernst Laufzeitunterschiede im gleichen Lichtleiter ? Ich habe doch gesagt, dass
im gleichen Lichtleiter die Signale parallell laufen, sonst würden sie nicht synchron an der Erde ankommen.Der springende Punkt ist ja der Übergang von einem Lichtleiter (IS) zum nächsten. Und hier schweigt die SRT. Das hat vor Jahren Zeitgenosse bereits erkannt und zugegeben.

Mit Gruß
Hannes
Zuletzt geändert von Hannes am So 17. Jul 2011, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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