Harald Maurer hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Du hast vier gleichphasig schwingende Lichtquellen genommen, das entspricht in einiger Entfernung, so wie es das Bild sauber zeigt einer einzigen Quelle.
So ist es aber nicht, es sind enorm viele Quellen die da senden.
Das macht nichts. Die Sterne sind enorm weit entfernt und sie strahlen Kugelwellen ab, deren Fronten aufgrund der großen Radien in Bezug zur Erde allesamt als ebene Wellen bzw. waagrechte Wellenfronten ankommen! Es müssen ja nicht Wellenfronten sein, die durch Interferenz entstehen,
Die Wellenfronten können eh nicht ausgewertet werden da es sich um viele davon handelt.
Wenn sie zum Vergleich dienen sollten dann müssen sie von einer einzigen Quelöle kommen, oder nur ganz bestimmte davon ausgefiltert werden.
Das was ankommt ist ein Ausschnitt aus der Kugelabstrahlung des Sterns.
Harald Maurer hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Das was du in deinem Text als "Beweise für/gegen die RT" angeführt hast, angeführt wird! sticht nur wenn eine einfrequentige und einpunktige Lichtquelle vorliegt.
Keinesfalls!
Doch, wie sollte das denn gehen?
Harald Maurer hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Die Quelle oben ist eine "Laserquelle", die Erde unten bewegt sich mit ihren drei Bezügen nach rechts.
Es ist erkennbar dass sich die Wellenfront nicht verändert.
Ja, nur die notwendige Neigung des Fernrohrs würde nicht den Winkel ergeben, aus welchem man die LG berechnen kann. Denn die Beziehung der Geschwindigkeiten zueinander ist anders, wenn Du teilweise oder vollständige Mitführung des Lichts durch den "Träger" annimmst! Man kann aber aus dem Winkel die LG berechnen - und das sollte Dir zu denken geben!
Die notwendige Neigung des Rohres ergibt sich aus der LG auf der Erde und aus der Seitwärts- und Drehgeschwindigkeit der Erde.
Zusätzlich durch den Mitnahme/Ablenkeffekt durch den Bezug den die Erde hervorruft.
Das ergibt einen bestimmten Neigungswinkel.
Aus dem Neigungswinkel und der Seitwärtsbewegung der Erde (und ihrer Drehung) ergibt sich die LG auf der Erde.
Warum sollte denn das nicht gehen?
Harald Maurer hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Mein Vorschlag wäre dieses Gleis das in einer Sackgasse endet, zu verlassen und selber eine Erklärung zu geben/suchen/versuchen.
Diese kann sich dann an der Realität orientieren und ist nicht an irgendwelche Postulate und andere -Glaubensbekenntnisse- anzupassen oder hat diesen zu genügen.
Du kannst selber jede Erklärung zusammenreimen, nur sollte diese Erklärung mit der Beobachtung übereinstimmen. Bei Deinem Mix aus Emission und mitgeführtem Träger würde das niemals der Fall sein!
Ich bin dabei eine Erklärung aufzustellen/zu verstehen/zu formulieren.
Emission ist da nicht vertreten.
Licht hat mit Emission und -Partikeln- nichts zu tun, auch das nicht was in den Bildern dargestellt ist.
Harald Maurer hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Da jedes Licht aus der Richtung des Doppelsternes den gleichen Bedingungen, der gleichen Beeinflussung ausgesetzt ist, gibt es auch keinen Unterschied.
Das wäre doch schon mal was. Jetzt müsstest Du aber noch beweisen, dass erstens der richtige Winkel herauskommt und zweitens, dass das Licht gekrümmt einläuft. Beides wid Dir nicht gelingen,
Mir alleine sicher nicht, es gibt aber ev. Helfer in Foren usw.
Schliesslich sehen viele Augen mehr als nur zwei.
Harald Maurer hat geschrieben:letzeres schon deshalb nicht, weil heutzutage seit Hubble Observatorien ja auch im Weltraum fliegen und längst bemerkt hätten, dass sich hier ein anderer Aberrationswinkel ergibt, weil hier die Mitführung geringer ist. Das hätte man sehr schnell bemerkt und wäre eine große Überraschung für die Astronomen gewesen! Der von Bradley festgestellte Aberrationswinkel muss aber auch von diesen Satelliten-Observatorien berücksichtigt werden - und das würde Deiner These nach nicht funktionieren. Tut es aber.
Vielleicht hat man es schon lange bemerkt, ev. nur als Systemfehler eingestuft.
Die Abweichung zum Wert auf der Erde ist sicherlich nicht sehr gross.
Hubble ist gerade mal 600 Km weg.
Das ist rel. wenig denn die Erde hat einen Durchesser von 12700 Km.
Hubble schleicht sozusagen auf der Erdoberfläche dahin.
Selbt bei diesem geringem Abstand sollte sich aber eine Veränderung zeigen.
Interessant wären Messwerte von geostationären SATS und von Sonden die die Erde verlassen.
Vieleicht gibts jemanden der da was hat.