Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Kurt » Sa 20. Aug 2011, 22:32

Ein erstes -Ergebnis- der Nachdenkerei.

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Wenn das Licht mit c von der Quelle kommt, die Erde sich mit c seitwärts bewegt, dann muss das Fernrohr 45 Grad geneigt sein.
Zustimmung?
Widersprüche?

Gruss Kurt
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Kurt » Sa 20. Aug 2011, 22:53

Hier noch zwei weitere "Ansichten"

Ansichten_01.GIF
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Gruss Kurt
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Harald Maurer » So 21. Aug 2011, 00:12

Hannes hat geschrieben:Ich bin sicher, du hast eine genaue persönliche Vorstellung der Aberration, die wir gerne kennenlernen möchten.

Die stellare Aberration ist leicht unter der Annahme zu erklären, dass die Erde sich mit 30 km/s gegen einen ruhenden Äther bewegt. Hier sollte man also annehmen, dass der Äther in Bezug zum Sternenhimmel bzw. zu den Fixsternen ruht und das Licht senkrecht zum Sonnensystem herabfällt - dann kann aus dem Aberrationswinkel die LG durch einfache Vektoraddition berechnet werden - was ein Indiz dafür ist, dass diese Voraussetzung eines in Bezug zu den Sternen ruhenden Äthers so falsch nicht sein könnte. Diese Variante der Aberrationserklärung wurde daher auch lange favorisiert. Bis Einstein die Aberration mit der SRT erklärte - was eben gar nicht so unproblematisch ist, wie es dies oberflächlich betrachtet den Anschein hat. Sollte man nun zu der "alten" Erklärung mit dem "ruhenden" Äther zurückkehren?

Wer mitgedacht hat, wird sofort einen Einwand parat haben. Er wird sagen, moment mal, da hat doch Smoot die Geschwindigkeit des Sonnensystems in Bezug zum CMB mit 370 km/s gemessen! Wenn man nun im Lorentzschen Sinne annimmt, dass sich Lichtbewegung und Lichtgeschwindigkeit stets nur auf den Äther selbst bezieht und dies auch für die Hintergrundstrahlung gilt, die somit den Bewegungszustand des Äthers, den sie "benutzt" repräsentiert, dann haben wir doch eine Relativgeschwindigkeit des Äthers von 370 km/s bzw. damit einen "Ätherwind" mit dieser Geschwindigkeit - wie kann dann eine Rechnung ausgehend von 30 km/s richtig sein und sich aus dem bekannten Aberrationswinkel die LG ergeben?

Diese 370 km/s, die Smoot gemessen hat, beziehen sich auf unser Sonnensystem und stammen aus der Bewegung unserer Galaxis selbst. Es ist eine resultierende Geschwindigkeit relativ zum CMB, die aus der Eigengeschwindigkeit der Galaxis im Weltraum und ihrer Rotation stammt. Die räumliche Beziehung unseres Sonnensystems zu den anderen Sternen in der Galaxis aber verändert sich nur sehr langsam, d.h. die Pekuliarbewegungen- und Geschwindigkeiten der "Fixsterne" sind gering. Das Sonnensystem hat daher in Bezug zu den Fixsternen nahezu keine Relativbewegung. Zwischen der sich nur extrem langsam verändernden räumlichen Anordnung der Fixsterne und dem Sonnensystem weht nun ein Ätherwind mit 370 km/s; das von den Sternen ausgehende Licht erhält als Resultierende aus Lichtgeschwindigkeit und Geschwindigkeit des Ätherwinds eine Richtung, die genau zwischen dem Fixstern und dem Sonnensystem liegt. Das heisst, der Ätherwind zwischen dem Fixstern und der Sonne erzeugt mangels Relativbewegung keine Aberration der Sichtachse und das Licht kommt tatsächlich vom Stern senkrecht zum Sonnensystem herunter! Die beobachtete Aberration kann daher nur dort auftreten, wo eine Relativgeschwindigkeit zum Stern tatsächlich vorliegt, eben auf der Erde, die sich zusätzlich zur Gesamtgeschwindigkeit des Sonnensystems mit 30 km/s um die Sonne bewegt, demnach relativ zum Ätherwind mal 400 km/s und mal 340 km/s hat. Mit diesen 30 km/s bewegt sich die Erde daher gegen das Licht, das senkrecht vom Fixstern in Bezug zum Sonnensystem verläuft. Die Aberration, die beobachtet wird, stammt daher nur aus diesen 30 km/s, mit der die Erde sich zwischen der räumlich festen Beziehung von Sonne und Fixstern hin und her bewegt. Es ist also nicht notwendig, anzunehmen, dass der Äther relativ zum Fixsternhimmel "ruht", sondern er hat eine Geschwindigkeit von 370 km/s, die aber mangels Relativbewegung zwischen Sonne und den anderen Sternen der Galaxis noch keine Aberration bewirkt.

Es gibt noch einen perspektivischen Effekt, der bewirkt, dass sich die Fixsterne auf gegenüberliegenden Himmelshälften geringfügig anders bewegen. Daraus resultiert ebenfalls eine Aberration, die sogenannte säkulare Aberration. Der Astronom muss daher 3 Aberrationen beachten: die tägliche Aberration, verursacht durch die Erdrotation in Bezug zum Äther, die jährliche Aberration aus der Differenz der Erdgeschwindigkeit zur Äthergeschwindigkeit und die säkulare Aberration aus der Bewegung des Sonnensystems gegenüber den anderen Sternen unserer kosmischen Nachbarschaft, wobei diese Aberration eine feste Größe hat, also nicht periodisch schwankt, wie die beiden Erstgenannten.

Die LG zwischen Fixstern und Sonne ergibt sich mit 299792,230 km/s und erhöht sich durch die Erdbewegung geringfügig auf 299792,2315 km/s im Vakuum. In der Erdatmosphäre verringert sich diese Geschwindigkeit durchschnittlich durch die Brechzahl der Luft auf etwa 299710 km/s. Das passt sehr gut zum beobachteten Aberrationswinkel, aus welchem sich die LG mit 297 700 km/s berechnet!

Nimmt man der Einfachheit halber die Erdgeschwindigkeit mit 30 km/s an, so ergibt sich eben die LG mit 300 000 km/s. Das erweckt den Eindruck eines "ruhenden" Äthers, in welchem sich die Erde bewegt. Der tatsächliche zwischen Fixsternhimmel und Sonne wehende Ätherwind mit 370 km/s ist daher nicht feststellbar, weil er auf die beobachtbare Aberration keinen Einfluss hat.
Man kann also ohne weiteres die Erklärung der Aberration aus der Bewegung der Erde gegen den Äther beibehalten. Das Problem mit den ebenen Wellenfronten hat schon Fresnel gelöst, indem er feststellte, dass ein aus der Wellenfront mit dem Fernrohr herausgeschnittenes Segment sich analog zu einem Teilchen verhält.

Grüße
Harald Maurer
Harald Maurer
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Kurt » So 21. Aug 2011, 10:48

Harald Maurer hat geschrieben:
Hannes hat geschrieben:Ich bin sicher, du hast eine genaue persönliche Vorstellung der Aberration, die wir gerne kennenlernen möchten.

Die stellare Aberration ist leicht unter der Annahme zu erklären, dass die Erde sich mit 30 km/s gegen einen ruhenden Äther bewegt. Hier sollte man also annehmen, dass der Äther in Bezug zum Sternenhimmel bzw. zu den Fixsternen ruht und das Licht senkrecht zum Sonnensystem herabfällt - dann kann aus dem Aberrationswinkel die LG durch einfache Vektoraddition berechnet werden - was ein Indiz dafür ist, dass diese Voraussetzung eines in Bezug zu den Sternen ruhenden Äthers so falsch nicht sein könnte. Diese Variante der Aberrationserklärung wurde daher auch lange favorisiert. Bis Einstein die Aberration mit der SRT erklärte - was eben gar nicht so unproblematisch ist, wie es dies oberflächlich betrachtet den Anschein hat. Sollte man nun zu der "alten" Erklärung mit dem "ruhenden" Äther zurückkehren?

Wer mitgedacht hat, wird sofort einen Einwand parat haben. Er wird sagen, moment mal, da hat doch Smoot die Geschwindigkeit des Sonnensystems in Bezug zum CMB mit 370 km/s gemessen! Wenn man nun im Lorentzschen Sinne annimmt, dass sich Lichtbewegung und Lichtgeschwindigkeit stets nur auf den Äther selbst bezieht und dies auch für die Hintergrundstrahlung gilt, die somit den Bewegungszustand des Äthers, den sie "benutzt" repräsentiert, dann haben wir doch eine Relativgeschwindigkeit des Äthers von 370 km/s bzw. damit einen "Ätherwind" mit dieser Geschwindigkeit - wie kann dann eine Rechnung ausgehend von 30 km/s richtig sein und sich aus dem bekannten Aberrationswinkel die LG ergeben?

Diese 370 km/s, die Smoot gemessen hat, beziehen sich auf unser Sonnensystem und stammen aus der Bewegung unserer Galaxis selbst. Es ist eine resultierende Geschwindigkeit relativ zum CMB, die aus der Eigengeschwindigkeit der Galaxis im Weltraum und ihrer Rotation stammt. Die räumliche Beziehung unseres Sonnensystems zu den anderen Sternen in der Galaxis aber verändert sich nur sehr langsam, d.h. die Pekuliarbewegungen- und Geschwindigkeiten der "Fixsterne" sind gering. Das Sonnensystem hat daher in Bezug zu den Fixsternen nahezu keine Relativbewegung. Zwischen der sich nur extrem langsam verändernden räumlichen Anordnung der Fixsterne und dem Sonnensystem weht nun ein Ätherwind mit 370 km/s; das von den Sternen ausgehende Licht erhält als Resultierende aus Lichtgeschwindigkeit und Geschwindigkeit des Ätherwinds eine Richtung, die genau zwischen dem Fixstern und dem Sonnensystem liegt. Das heisst, der Ätherwind zwischen dem Fixstern und der Sonne erzeugt mangels Relativbewegung keine Aberration der Sichtachse und das Licht kommt tatsächlich vom Stern senkrecht zum Sonnensystem herunter! Die beobachtete Aberration kann daher nur dort auftreten, wo eine Relativgeschwindigkeit zum Stern tatsächlich vorliegt, eben auf der Erde, die sich zusätzlich zur Gesamtgeschwindigkeit des Sonnensystems mit 30 km/s um die Sonne bewegt, demnach relativ zum Ätherwind mal 400 km/s und mal 340 km/s hat. Mit diesen 30 km/s bewegt sich die Erde daher gegen das Licht, das senkrecht vom Fixstern in Bezug zum Sonnensystem verläuft. Die Aberration, die beobachtet wird, stammt daher nur aus diesen 30 km/s, mit der die Erde sich zwischen der räumlich festen Beziehung von Sonne und Fixstern hin und her bewegt. Es ist also nicht notwendig, anzunehmen, dass der Äther relativ zum Fixsternhimmel "ruht", sondern er hat eine Geschwindigkeit von 370 km/s, die aber mangels Relativbewegung zwischen Sonne und den anderen Sternen der Galaxis noch keine Aberration bewirkt.



Hallo Harald, du brauchst zwischen Sonne und anderen Sternen keine Nullaberration einsetzen/einführen, die(se) Aberration ist selbstverständlich auch vorhanden.
Jedoch ist sie ein statischer Zustand der in die Zeiträume (ein Jahr) die wir hier ansehen, nicht ins Gewicht fällt.
Der anvisierte Fixstern steht einfach an einem anderem Orte als wir ihn sehen, und zwar statisch.

Somit kann mit dem (localem) Aberrationswinkel die LG auf der Erde berechnet werden, ebenso auch festgestellt wie der "Ätherwind", also der Bezug im Sonnensystem, für die Hintergrundstrahlung sich in Differenz zur Erde verhält.

Dieser Bezug der HS ist als statisch anzusehen, denn er verändert sich nicht.

Der Aberrationsversatz (Änderung im Jahreslauf) der sich auf der Erde zeigt ergibt sich aus der Bewegung der Erde gegen den "Ätherwind", also den Bezug für die Hintergrundstrahlung, und ihrer Drehung.
Dabei ergibt die Bezugsfestlegung des Lichtlaufens im Nahbereich der Erde ebenfalls einen statischen Wert der sich örtlich nicht verändert.
Dieser Wert ist klein da die Einflussdauer des Lichtdurchgangs durch ihn gering ist (nur kurze Zeit).

Die MMI-Ergebnisse brauchen deshalb nicht weggeredet oder anders gedeutet werden weil sie im Bereich der Erdoberfläche, also im Bezug der Erde, gemacht worden sind.
Und da existiert halt nur das bisserl was noch anliegt.
Es besteht kein Widerspruch zwischen dem was man als Aberration feststellt und den Ergebnissen von MMI's.


Gruss Kurt
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » So 21. Aug 2011, 11:31

Hallo Harald !
Die stellare Aberration ist leicht unter der Annahme zu erklären, dass die Erde sich mit 30 km/s gegen einen ruhenden Äther bewegt. Hier sollte man also annehmen, dass der Äther in Bezug zum Sternenhimmel bzw. zu den Fixsternen ruht und das Licht senkrecht zum Sonnensystem herabfällt - dann kann aus dem Aberrationswinkel die LG durch einfache Vektoraddition berechnet werden - was ein Indiz dafür ist, dass diese Voraussetzung eines in Bezug zu den Sternen ruhenden Äthers so falsch nicht sein könnte.

Besten Dank für deine sehr plausible Erklärung.
Ich glaube, dass diese Erklärung auch nicht im Widerspruch zu meinem Modell der lokalen Lichtleiter steht.

Nimmt man der Einfachheit halber die Erdgeschwindigkeit mit 30 km/s an, so ergibt sich eben die LG mit 300 000 km/s. Das erweckt den Eindruck eines "ruhenden" Äthers, in welchem sich die Erde bewegt. Der tatsächliche zwischen Fixsternhimmel und Sonne wehende Ätherwind mit 370 km/s ist daher nicht feststellbar, weil er auf die beobachtbare Aberration keinen Einfluss hat.

Wenn Kurt schreibt:
Die MMI-Ergebnisse brauchen deshalb nicht weggeredet oder anders gedeutet werden weil sie im Bereich der Erdoberfläche, also im Bezug der Erde, gemacht worden sind.
Und da existiert halt nur das bisserl was noch anliegt.
Es besteht kein Widerspruch zwischen dem was man als Aberration feststellt und den Ergebnissen von MMI's.

....dürfte das in das Bild passen.

Mit Gruß
Hannes
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Kurt » So 21. Aug 2011, 11:35

Harald Maurer hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Die Zeichnung stimmt, das Rohr muss jeweils nach rechts geneigt sein, bei der blauen Linie etwas stärker.
Du hast die Bewegung der Erde nicht mit einbezogen.

Du lieferst hier einen Mix aus Emissionstheorie und mitgeführtem Äther ("Bezug") ab. Im Bezug der Erde sind die Teilchen letztlich fest an die Bewegung der Erde gebunden; Lichtstrahl und Fernrohr gehen beide mit der Erde mit und das Fernrohr müsste daher genau in die Richtung des Strahls geneigt werden! Deine neue Zeichnung würde nur richtig sein, wenn die Teilchen unabhängig von der Bewegung der Erde herunterkämen. Du musst Dich entscheiden: entweder Emissionstheorie, unabhängig vom "Bezug" zur Erde (dann entspricht deine neue Zeichnung der Aberrations-Erklärung mit dem Teilchenmodell) oder Mitführung des Lichts mit der Erdbewegung (der "Bezug" wäre nichts anderes als mitgeführter Äther), dann aber ist die Neigung des Fernrohrs falsch eingezeichnet, denn beides, Fernrohr und Licht, befinden sich dann im selben "Bezug".
Kurz gesagt, das jetzt von Dir eingezeichnete Fernrohr ist richtig geneigt im Sinne des Teilchenmodells ohne "Bezug". Deine angedachte Mitführung mit dem "Bezug" auf die Erdbewegung passt dann aber nicht dazu. Ist der "Bezug" nur teilweise - also tatsächlich ein Mix aus Emission und Mitführung -, dann stimmt Deine These nicht mit der Beobachtung überein, nämlich mit dem Winkel der Fernrohrneigung, den man ja genau kennt.




Hallo Harald, ich versuche immer noch deine Aussage, deinen -Hintergrund- dazu, zu verstehen.

Es kann nur so sein dass du annimmst dass das Lichtsignal zu 100% vom Erdenbezug -mitgenommen- wird.
Wenn also Licht senkrecht von oben auf die seitwärts sich bewegende Erde, ihren Bezug, eintritt, dann wird es im rechtem Winkel mit nach rechts gezogen.
Da kann aber so nicht sein.
Es erfolgt eine -Seitwärtsablenkung- die je nach Einflussdauer immer stärker wird.
Da das Licht aber nur sehr kurz in diesem Einflussbereich ist, ist die Ablenkung entsprechend gering.

Bradly hat eine LG von 297 700 000 m/s errechnhet.
Wenn man die Alenkung durch den Erdenbezug hinzunimmt dann kommen vielleicht 299 700 000 m/s heraus.


Gruss Kurt
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Mordred » Mo 22. Aug 2011, 21:49

Hallo Kurt,

von Kurt » Fr 19. Aug 2011, 18:01
Kurt hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Was sind, bzw. bedeuten dann für Dich schwarze Sterne, bzw. schwarze Locher fürs Universum

Schwarze Sterne, hallo Mordred, das sind nichts anderes als weisse Sterne, nur halt nicht so -sendefreudig-.
Das ist genau das Gegenteil von Vacuum.


Kurt hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:
Hannes hat geschrieben: Nur unter Vacuum stelle ich mir nicht Abwesenheit von Materie vor, sondern nur hochverdünnte Materie, die auch noch dazu Quanteneigenschaften hat, die wir heute noch nicht genau feststellen können.


Stell Dir doch einfach mal das Universum mit all seinen schwarzen Sternen in einem 1cm³ Vakuum vor. Würdest Du sagen, die schwarzen Sterne darin wären zu verbleibenden Rest, ...hochverdünnt
Warum sollte man das?
Weil Du dann vielleicht erkennen würdest können, in welchen Größenverhältnis, Universum zu schwarzen Sternen, und 1m³ Vakuum zu MX10quanten stehen :?: :idea: :arrow: :!:

Kurt hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Denn im Nichts, im Raum also, befindet sich der Träger, die Trägersubstanz.
War das nun eine Erkenntnis, oder einfach nur ein kaum definierter Tip ins Blaue
Warum denn, ist Raum bei dir ein Ding?
Und warum ist Raum bei dir Nichts ?
Kurt hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Die in sich abgeschlossenen, oszillierende Menge dieses Dings, ist unser All.

Nur dass da eben nichts oszilliert
Gibt es etwas das nicht oszilliert, nicht in irgendeiner Weise schwingt?
Schwingt ein schwarzer Stern ? Schon mal so rein zufällig einen schwingen gesehen ?

Kurt hat geschrieben:Oder glaubst du an den Urknall und andere jahrhunderte alte Vorstellungen!
Dynamik ist angesagt, nicht Starrheit.
Das einzig starre dass ich sehe, bist nach wie vor Du!
Ist der Urknall nicht der eigentlichen Ausschlag für Deine umwobene, aber nicht verinnerlichte Dynamik ?
Kurt hat geschrieben:Anders als mit Schwingen/Oszillieren ist das was beobachtet wird nicht erklärbar.
Doch, ganz einfach sogar, aber du willst es eben nicht wahrhaben, oder nicht erkennen, .oder beides, ..

Kurt hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Wenn Du das erkannt hast, und somit auch darüber hinweg bist, wirst Du einiger klarer sehen bzw. auch erkennen können.
Naja, dann sehe ich halt statische Umstände, Konstanten und sonstige postulierten "Wahrheiten", danke nein.
Starr halt.....
Ausnahmen einer prinzipellen Regel gibt es für Dich anscheinend nicht ?
Das verdeckt Dir dann natürlich die Sicht fürs wesentliche.....

Mordred hat geschrieben: Meine Meinung, aber hab mich ja schon öfer getäuscht was verstehen anderer angeht.
Aber, ich geb auch andererseits die Hoffung nicht auf, ...dürfte mittlerweile ja bekannt sei....

Ja schon, aber du solltest deine Meinungen hinterfagen, da sind einige drin die der Natur und dem was beobachtet wird, widerstreben/entgegenstehen.
Welche ?
PS: Komm blos nicht auf die Idee, Dich zu hinterfragen was ozillo. betrifft.

Kurt hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:
Hannes hat geschrieben: Dass der Raum nur die Bühne bietet, in der sich alles abspielt, kann ich verstehen.
Die Trägersubstanz dürfte aber kein einheitliches Gebilde sein, sondern sich aus vielen lokalen Substanzen zusammensetzen.

Jepp, aus ganz vielen ganz kleinen mini schwarzen Sternen (MX10Quanten)

Oder ganz einfach aus Trägersubstanz.
Nenn es wie Du willst, nur Dein oszillieren haut mit Licht eben nicht hin.


Mordred hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Hallo Hannes, Felder und noch andere Begriffe, sind reine Hilfskonstrukte, sie dienen einzig dazu den "Äther" zu ersetzen.
Warum sollen wir uns mit dem Schmidl begnügen wenn wir des Schmiedes habhaft sind.
Es existieren keine Felder.
Wie würdest Du nochmals den Raum im Universum zwischen den Galaxien benennen,
Vakuum


Kurt hat geschrieben:Warum denn nicht, hochverdünntes Vacuum sogar.
Vacuum sagt ja dass da keine, oder verschwindend wenig Materie ist.
Ähnlich wie im Vergleich Universum zu schwarzen Sternen ???

Kurt hat geschrieben:Du kannst mit deiner Ansicht dass da die miniSL sind die Kurfe zum Lichtleiten nicht kriegen.
Ahso ?
Worauf beziehst Du deine Weißheit ?
Kurt hat geschrieben:Denn je weniger Materie vorhanden ist deto besser wird Licht geleitet,
Eben, ….Kurt, …
1m³ Vakuum steht ungefähr in ähnlichen Verhältnis zu MX10; wie schwarze Sterne zum Universum.
Bezug verstanden ?

Kurt hat geschrieben:desto besser/ungestörter/ungebremst/unbeeinflusst werden die longitudinalen Druckschwankungen im Medium weitergeleitet.
Nixe Druckschwankung !

Kurt hat geschrieben:Dazu brauchts keine MiniSLs, die würden nur behindern/bremsen/filtern/abschwächen.
Leiten, Kurt, leiten, …durch ihr gavitavives Feld, nicht über den Kern !

Kurt hat geschrieben:Denn entweder sie sind nicht da oder sie beeinflussen.
Also entweder gibt es keine schwarzen Sterne oder sie beeinflussen ?
Soweit ich weiß, sind sie nicht nur da, sondern beeinflussen ganze Galaxien.
Und, schon mal einen direkt detektiert ?

Gruss Mordred
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Kurt » Mo 22. Aug 2011, 22:11

Kurt hat geschrieben:Bradly hat eine LG von 297 700 000 m/s errechnhet.
Wenn man die Alenkung durch den Erdenbezug hinzunimmt dann kommen vielleicht 299 700 000 m/s heraus.


Es ist so ruhig hier, alle in Urlaub!?

Der Einfuss des Erdenbezuges auf die Aberrationsstärke dürfte irgendwo bei 1..2 Promille liegen.
Das heisst dass ein ausserhalb des Erdeinflusses sich Befindender eine um diesen Wert stärkere/grössere Sternenaberration feststellt.
Das müsste eigentlich auch schon bei Hubble und den Geostationssats erkennbar sein.
Diese könnten ev.- Hinweis liefern um die Übergangszone von der Erdoberfläche zum "Raum" zu erkennen, zu beziffern.

Gruss Kurt
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Kurt » Mo 22. Aug 2011, 22:55

Hallo Mordred, ich vernehme eine gewisse Agressivität (schreib das so selten dass ich nicht weiss ob es so richtig geschrieben ist) in deiner Antwort.
Du willst nicht dass etwas schwingt, nicht das etwas anders ist als das was in schlauen Büchern steht, nur halt mit deinen Ansichten vermischt/umgedeutet.

Das geht nicht.
Entweder oder, entweder die Einbahnstrasse weiterhin befahren bis an den unvermeidlichen Prellbock am Ende, oder eine neue Strasse anlegen.
Mir ist letzteres lieber, auch wenn es der holprigere Weg ist.

Du schreibst:
Nenn es wie Du willst, nur Dein oszillieren haut mit Licht eben nicht hin.

Naja, Licht ist das Produkt von Oszillation, von Schwingen.
Wenn du das nicht siehst/einsiehst/verstehst, dann kann ich auch nicht helfen, dann glaub halt weiterhin dass es die Energie ist, oder sonstwas, die Licht zum "Leuchten" bringt.


Gruss Kurt
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Re: Die schwachsinnigen Grundlagen der Relativitätstheorien

Beitragvon Hannes » Di 23. Aug 2011, 10:18

Hallo Kurt !
Es ist so ruhig hier, alle in Urlaub!?

Der Einfuss des Erdenbezuges auf die Aberrationsstärke dürfte irgendwo bei 1..2 Promille liegen.
Das heisst dass ein ausserhalb des Erdeinflusses sich Befindender eine um diesen Wert stärkere/grössere Sternenaberration feststellt.
Das müsste eigentlich auch schon bei Hubble und den Geostationssats erkennbar sein.
Diese könnten ev.- Hinweis liefern um die Übergangszone von der Erdoberfläche zum "Raum" zu erkennen, zu beziffern
.

Die Diskussionspartner dürften alle auf Urlaub sein. Ausserdem sind ihnen die Argumente ausgegangen. Das einzige Argument gegen mein Modell der lokalen Lichtleiter ist von Fb und auch von Artie gekommen-diesmal ohne persönlichen Angriff- und wurde in der Diskussion der letzten Tage ziemlich zerzaust. Die Erklärung Harald Maurers zur Aberration halte ich für ziemlich stichhaltig.

Naja, Licht ist das Produkt von Oszillation, von Schwingen.
Wenn du das nicht siehst/einsiehst/verstehst, dann kann ich auch nicht helfen, dann glaub halt weiterhin dass es die Energie ist, oder sonstwas, die Licht zum "Leuchten" bringt.

Soweit ich es verstehe, ist Licht das Ergebnis von Potentialsprüngen der Elektronen, aber auch von Schwingungen der Atome und Moleküle (besonders im Bereich Wärmestrahlung)
Oszillation heißt Schwingung, wenn ich den Duden richtig lesen kann.

Mit Gruß
Hannes
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