Laserpistolen im Weltall

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Laserpistolen im Weltall

Beitragvon Hannes » Fr 10. Jun 2011, 10:21

Hallo Kurt !
Wieso denn, warum soll es das alles nicht geben.
Jedenfalls dieser althergebrachte Äther, dieses Universalbezugsdings, existiert nicht.
Die ganzen "Erscheinungen" wie Licht oder Mgnetismus sind alle vom selben -Kaliber-.
Sie beruhen alle auf longitudinaler Druckunterschiedsweiterleitung im Medium.
Nur dieses Medium ist nicht starr und nicht überall gleich und nicht als Universalbezug zu verwenden.

So ist auch meine Meinung. Ich habe nur dein Posting mißverstanden.
Humankind's most distant emissaries are flying through a turbulent sea of magnetism as they seek to break free of our Solar System. Sensors measure the speed and density of the solar wind, the magnetic field, energetic particles and radio waves - all providing clues about the pioneering moment when humankind will first venture beyond the Solar Sys

Du dürftest eine automatische Übersetzung der Notiz verwendet haben, die man wirklich schwer verstehen kann.
Meine Übersetzung:
Der Menschheit am weitesten entfernten Botschafter fliegen durch einen turbulenten See von Magnetismus wenn sie sich frei machen aus unserem Sonnensystem.Sensoren messen die Geschwindigkeit und Dichte des Sonnenwindes,des Magnetfeldes,energiereicher Partikel und Radiowellen-
die ein Bündel (von Nachrichten) über den bahnbrechenden Moment hervorrufen, wenn sich die Menschheit als erstes ausserhalb des Sonnensystems wagt, .

Ich hoffe, dass meine etwas freiere Übersetzung verständlicher ist.
Wir müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass im Universum nirgends "leerer
Raum" anzutreffen ist. Alles ist erfüllt von Magnetfeldern und elektromagnetischer Strahlung.
Nur ein "alles durchdringender Aether" ist nirgends zu finden.
Die Lichtleitung erfolgt je nach lokalen Umständen und Gegebenheiten, wie du ja auch richtig beurteilst.
Mit Gruß
Hannes
Zuletzt geändert von Hannes am Fr 10. Jun 2011, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Laserpistolen im Weltall

Beitragvon Kurt » Fr 10. Jun 2011, 19:07

Highway hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Für angenommene Bewegung von Pistole und Objekt im Äther existiert gar keine rechnerische Lösung, wie ich gerade beschrieben habe. Andere exotische Lichtausbreitungsthesen lassen wir außen vor.


Selbstverständlich gibt es dafür Lösungen, und zwar dann, wenn sich Pistole und Objekt zueinander nicht bewegt, aber das "Medium" (Luft, angenommener Äther usw.).

Dann ist die Relativgeschwindigkeit Null, und doch bestimmt unbestritten dass die Pistole dies mißt - oder?


Also ich verstehe das überhaupt nicht wieso es da keine Lösung geben soll.
Es ist doch wirklich kein Problem (für jemanden der rechnen kann) die Differenzgeschwindigkeit zu erfahren.
Und Exoterie ist da wirklich keine dabei.
Wenn sich der zu Messende und der Messende gleich bewegen entsteht eine glatte Null.
Wenn sie sich auf der gleichen Linie zueinander bewegen oder entfernen kommt der Messwert raus der sich aufgrund der unterschiedlichen Laufzeiten von zwei Messungen ergibt.
Ob die Berechnung richtig ist lässt sich mit -Doppler- überprüfen.
Die Ergebnisse müssen identisch sein.
Schade dass ich keine Formel erstellen kann, jedoch das Vorgehen zur Berechnung trau ich mir schon -offenzulegen-.
Es ist halt etwas umständlich, aber es müsste jeder verstehen können.


Gruss Kurt
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Re: Dopplerradar

Beitragvon Kurt » Fr 10. Jun 2011, 19:21

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:Bei einem Breitengrad von etwa 48° (München) rotiert die Erdoberfläche relativ zum Äther mit etwa V=300m/s.


Hallo Chief,
warum sind es gerade 300m/sec.
Warum nicht 3000 oder 30.

Gruss Kurt


Die Erde dreht sich einmal pro Tag um die eigene Achse.


Schief, und was ist mit der Bewegung um die Sonne, und der der Sonne im lokalem Haufen und der den unsere Galaxie in unserem Galaxiehaufen macht usw....

Wenn das eine Rolle spielen würde dann hätte das mit GPS schon lange einen/den -richtigen- Wert ergeben.
Denn der liese sich dann aus dem Fehler der dann auftreten muss, ergeben.
Ist aber nicht.
Also existiert dieser Umstand nicht.
Dieser "Umstand" ist das was ich mit der "Sturheit der Altherren", ihrem festhalten an Falschvorstellungen, angestupst habe.
Es ist doch viel logischer, nachdem alles dagegen spricht, weiterzusehen und zu erkennen dass es die Masse der Erde ist die den Lichtlaufbezug in ihrer Nähe mitbestimmt, dominant mitbestimmt.
Fizeau hat es sogar gemessen.
Und die Sternenaberration zeigt wie weit sich das in den "Raum" hinein erstreckt.
Müsste halt mal vermessen werden.
Ich bin aber nicht so vermessen zu glauben das das jemand vor hat, bzw. finaziell hinkriegt.
Oder es findet sich jemand der die Daten die vorhanden sind entsprechend durchforstet.

Gruss Kurt
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Re: Laserpistolen im Weltall

Beitragvon Kurt » Fr 10. Jun 2011, 19:35

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Es ist doch ganz einfach. Die Kraft die von der Materie erzeugt wird, Gravitation genannt, ist -da draussen- stärker. Deswegen weil die dortigen Ortsumstände anders (stärker) sind als auf der Erdoberfläche. Darum die "zu starke" Eigenbeschleunigung in Richtung Senke(Sonne).

Das mit der „Eigengeschwindigkeit“ lief doch nun nicht wirklich so gut, oder? Warum dann nun der Begriff „Eigenbeschleunigung“? Ist es denn so schwer einfach die Begriffe der Physik zu nutzen?

Roland


Nunja, das lief nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht.
Ich hab gelernt dass der Begriff besetzt ist, mit dem was ich mir darunter vorstellte nichts zu tun hat.
Bei der -Eigenbeschleunigung- ist das anders.
Da ist es so wies der Begriff aussagt.
Eigen und Beschleunigung.
Beschleunigung ist als -Ändern der Bewegung- definiert.
Das widerspricht also nicht dem was darauf aufgepfropft ist.
Eigen dürfte auch klar sein.
Eigen wie Eigene.
Somit ergibt sich:
Eigene Beschleunigung.
Eigenbeschleunigung lässt sich somit als -beschleunigt sich selbst- übersetzen.
Und genau das ist damit gemeint.
Die Erhöhung der Geschwindigkeit, und nur eine Erhöhung, durch sich selbst, durch die Vorgänge die in diesem -Ich- ablaufen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Gruss Kurt


PS: ist das nun ein Begriff der Physik, oder muss dieser erst der Physik hinzugefügt werden?
Kurt
 
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Re: Laserpistolen im Weltall

Beitragvon Kurt » Sa 11. Jun 2011, 10:32

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Veritatibus hat geschrieben:
Das mit der „Eigengeschwindigkeit“ lief doch nun nicht wirklich so gut, oder? Warum dann nun der Begriff „Eigenbeschleunigung“? Ist es denn so schwer einfach die Begriffe der Physik zu nutzen?

Nun ja, das lief nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Ich hab gelernt dass der Begriff besetzt ist, mit dem was ich mir darunter vorstellte nichts zu tun hat.

Es gab soweit ich mich richtig erinnere drei unterschiedliche Interpretationen, mit dem Ergebnis dass Sie den Begriff zurückgezogen haben, wie hätte das noch schlechter laufen können?


Was ist denn da schlecht gelaufen?
Ich hab den Begriff deswegen zurückgezogen weil ich davon ausging/gehen musste, dass er anders als ich ihn gesehen habe verwendet wird.
Nun hat mir Joselyne gezeigt dass er doch so verwendet wird wie ich es ursprünglich angedacht hatte.
Und darum setze ich ihn wieder ein.
Und zwar mit jeweiliger Klarstellung was er aussagen soll.
Dann dürfte es keine Unklarheiten geben.

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Bei der -Eigenbeschleunigung- ist das anders. Da ist es so wies der Begriff aussagt. Eigen und Beschleunigung. Beschleunigung ist als -Ändern der Bewegung- definiert. Das widerspricht also nicht dem was darauf aufgepfropft ist. Eigen dürfte auch klar sein. Eigen wie Eigene. Somit ergibt sich: Eigene Beschleunigung. Eigenbeschleunigung lässt sich somit als -beschleunigt sich selbst- übersetzen. Und genau das ist damit gemeint. Die Erhöhung der Geschwindigkeit, und nur eine Erhöhung, durch sich selbst, durch die Vorgänge die in diesem -Ich- ablaufen. Nicht mehr und nicht weniger. Ist das nun ein Begriff der Physik, oder muss dieser erst der Physik hinzugefügt werden?

Es gibt in der Physik keine Beschleunigung aus sich selber heraus. Kein Objekt beschleunigt alleine Aufgrund von Vorgängen in seinem Inneren. Soweit ich weiß gibt es den Begriff in der Physik nicht, und wird so auch sicher nicht hinzugefügt werden. Es gibt auch einen Unterschied, in der klassischen Physik sind Beschleunigungen absolut und nicht relativ wie Geschwindigkeiten.


Das ist gut, somit ist er noch nicht besetzt.
Hiermit stelle ich fest dass dieser Begriff von mir besetzt/geprägt wird.
Der Begriff Eigenbeschleunigung hat im Zusammenhang mit Gravitation folgende Bedeutung:

Eigenbeschleunigung steht für: Materie beschleunigt sich selbst aufgrund der Vorgänge die in ihr ablaufen.
Es entsteht eine Kraft die nur von den Ortsumständen (den jeweiligen Ortsfaktoren), und einer angenommenen Taktung abhängen.
Die Richtung dieser Kraft und deren Stärke wird von den Ortsumständen (Ortsfaktoren) bestimmt.
Diese Kraft verhält sich so wie jede andere Kraft auch.
Wenn diese Kraft nicht durch eine Gegenkraft kompensiert oder aus anderen Gründen abgeschwächt wird, verändert sich die Geschwindigkeit der die Kraft erzeugenden Materie, es kommt zu Beschleunigung.

Hinter der "Eigenbeschleunigung" steht eine Philosphie die es ermöglichen soll die Natur mit ganz einfachen Mitteln zu beschreiben ohne dabei irgendwelche -Probleme- wie Pardoxons oder die Notwendigkeit von logikfernen Hilfsannahmen zu verursachen.


Gruss Kurt
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Re: Laserpistolen im Weltall

Beitragvon Kurt » Sa 11. Jun 2011, 10:54

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Alle Messungen die auf der Erdoberfläche durchgeführt wurden belegen dass sich Licht unabhängig vom Sender und Empfänger ausbreitet.

Dann haben Sie doch sicher mal Links zu diesen ganzen Messungen. So die Messergebnisse würde ich gerne mal sehen. Von wie vielen Messungen wissen Sie persönlich?


Persönlich habe ich nur mit den Auswirkungen zu tun.
Links?
Vielleicht reicht der Hinweis auf GPS aus, oder der auf die Seite 327 im Buch rechts oben:
Buch: "Die Relativitätstheorie Einsteins" Max Born siebte Auflage.
-Messung der Lichtgeschwindigkeit mit Hilfe von schnell bewegten, "strahlenden" pi0 -Mesonen-

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Und nun hätte ich gerne dargelegt wo meine Aussage der Physik widerspricht.

Dann legen Sie mal dar. Schön dass Sie die Tatsache zumindest zugeben.


Sie sollten genauer lesen und auch die Zeilen vorher und nachher einbeziehen.
------------
Und nun hätte ich gerne dargelegt wo meine Aussage der Physik widerspricht.
Wo wurde festgestellt dass sich Licht auf der Erdoberfläche nicht so verhält wie Schall!
---------


Denn dann wäre ihnen sicherlich nicht dieses Missgeschick passiert.
Das Missgeschick einen Satz genau andersrum zu verstehen/zu deuten als er gemeint ist.

Gruss Kurt


Ps: soll ich noch weiter darauf warten dass die Beweise (Links) zur Lichtinvarianz gezeigt werden oder kommen da keine?
Achja, da war doch noch eine ganz eindeutige Frage zu der Rakete, zu der Spiegelung ihres eigenen Signals vorne an der Stange.
Die Frage ob die Hin/Rücklaufdauern identisch sind wenn
- die Rakte zur Hintergrundstrahlung ruht
- die Rakete mitsamt dem Spiegel sich gegen diese bewegt.

Kommt da ev. auch nichts so wie bei den Invarianzbeweisen?
Kurt
 
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Re: Laserpistolen im Weltall

Beitragvon Kurt » Sa 11. Jun 2011, 13:30

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Nun hat mir Joselyne gezeigt dass er doch so verwendet wird wie ich es ursprünglich angedacht hatte. Und darum setze ich ihn wieder ein. Und zwar mit jeweiliger Klarstellung was er aussagen soll. Dann dürfte es keine Unklarheiten geben.

Er bezieht sich auf die Geschwindigkeit eines Objektes zu einem Medium.


Naja dann erübrigt sich meine jeweilige Klarstellung wenn der Begriff darauf bezogen ist.

Veritatibus hat geschrieben: Sie vertreten also eine Äthertheorie?


Hab ich dazu mal was geschrieben?

Veritatibus hat geschrieben:Ich dachte die sind falsch? Warum bleiben Sie nicht wie in der Physik üblich und schreiben nur Geschwindigkeit.


Oh, wer ist denn da für ganz und gar perfekte Klarheit!
Und dann sowas, das gibts doch nicht!
"nur Geschwindigkeit", "wie in der Physik üblich".
Das ist mir aber eine Physik, die hat ja die Unklarheit ins Gesicht geritzt.
Geschwindigkeit ohne Angabe eines Bezuges, das ist ja wohl mehr als sehr erstaunlich.
"Meine Oma rennt 200 Km/Std."
Überhaupt kein Problem.
Sie rennt hinter Schumis Benzintank umher.

Veritatibus hat geschrieben:Ist auch kürzer als Eigengeschwindigkeit.


Eigengeschwindigkeit hat nach ihren Angaben einen Bezug.
Geschwindigkeit keinen.

Veritatibus hat geschrieben:Den Bezug müssen Sie eh angeben,


Ich muss! Sie nicht?

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Denn dann wäre ihnen sicherlich nicht dieses Missgeschick passiert. Das Missgeschick einen Satz genau andersrum zu verstehen/zu deuten als er gemeint ist.

Das war mal Absicht, ich habe Sie schon richtig verstanden gehabt, nur wollte ich mal zeigen, wie hier so mit meinen Beiträgen von einigen umgegangen wird. Ist nervig oder?


Hihi.

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Soll ich noch weiter darauf warten dass die Beweise (Links) zur Lichtinvarianz gezeigt werden oder kommen da keine?

Dazu wurde ihnen doch klar eine Antwort gegeben.


Äh, wo welche?
Wo sind die Beweislinks, oder gibts da keine.


Veritatibus hat geschrieben: Man muss ihnen nichts Beweisen.


Sie könmnen nichts vorzeigen was als Beweis herhalten kann.
So einfach ist das.


Veritatibus hat geschrieben:Beweise können Sie eh nicht erkennen.


Die ganzen Beweise sind wohl nur auf "zu glauben" aufgebaut.

Veritatibus hat geschrieben: Das Spiel treiben Sie dann weiter, gibt man ihnen einen Text, fragen Sie, wo genau da was steht, sie finden es nicht, und so geht es dann weiter.


Genau so ist es geplant.
Genau so hab ich es schon mehrere Male durchgezogen.
Und all die Grossmäuler haben nichts zu Lieferndes gefundern.
Das ging soweit dass sogar behautet wurde dass geliefert wurde.
Und diese Behauptung konnten sie dann wiederum nicht untermauern.
Und das lässt sich alles nachlesen.
Wo das steht brauch ich wohl nicht explizit hinschreiben.

Veritatibus hat geschrieben:Ich sagte schon, ich lass mich von ihnen nicht veralbern.


Soso, wer will denn wen veralbern.
Behaupten und nicht liefern können.
Die Ausreden und die Rumkurferei reicht mir.
Entweder kommen anständige und klare Antworten oder ich setz die betreffenden Abschnitte/Fragen unter jeden Beitrag der ihnen gewidmet ist.

Veritatibus hat geschrieben:Tatsache ist, die Physik muss ihnen nicht beweisen, das die Theorien nach der in der Physik seit 100 Jahren gerechnet wird richtig sind. Sie zweifeln, Sie sagen ist falsch, dann zeigen Sie. So einfach ist Wissenschaft.

Und wo wir dabei sind, Sie haben einige Behauptungen aufgestellt, die der Physik widersprechen. Hier sind Sie in der Beweispflicht. Kommt da noch was?


Kurt hat geschrieben:
Ach ja, da war doch noch eine ganz eindeutige Frage zu der Rakete, zu der Spiegelung ihres eigenen Signals vorne an der Stange. Die Frage ob die Hin/Rücklaufdauern identisch sind wenn

- die Rakete zur Hintergrundstrahlung ruht
- die Rakete mitsamt dem Spiegel sich gegen diese bewegt.

Kommt da ev. auch nichts so wie bei den Invarianzbeweisen?

Auch dazu habe ich ihnen ganz klar geantwortet, wenn Sie das nicht lesen, nicht begreifen, oder nicht verstehen wollen, ist das ihr Problem. Sie versuchen hier auf eine sehr subtile Art mit dem Gegenüber Spielchen zu spielen. So langsam blicke ich hier die Methoden der User. Ungewöhnlich aber vom Menschlichen her sehr spannend. Es geht dabei zwar nur sekundär noch um Physik, sondern mehr um die Darstellung der eigenen Person, aber wenn es so sein muss.


Schönen Samstag

Roland


Wie gesagt, ich lass mich nur ungern verscheissern.
Es reicht!


Gruss Kurt
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Re: Laserpistolen im Weltall

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 11. Jun 2011, 15:32

Kurt hat geschrieben:Hiermit stelle ich fest dass dieser Begriff von mir besetzt/geprägt wird.
Der Begriff Eigenbeschleunigung hat im Zusammenhang mit Gravitation folgende Bedeutung:

Eigenbeschleunigung steht für: Materie beschleunigt sich selbst aufgrund der Vorgänge die in ihr ablaufen.

Ich verstehe spontan genauso gut wie die Begriffe "Eigengeschwindigkeit" oder "Eigenbeschleunigung" gemeint sind, ich glaube, die sind beiden so selbstverständlich, dass man sie eigentlich nicht zu erklären bräuchte, und zwar wie Wikipedia es auch schreibt:

Die Eigengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit von einem selbst oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, in dem man sich befindet, gegenüber einem Bezugsobjekt, zum Beispiel Land, Luft, Wasser)

Man könnte genauso schreiben:

    "Die Eigenbeschleunigung ist die Beschleunigung von einem selbst oder die Beschleunigung des Fahrzeugs, in dem man sich befindet, gegenüber einem Bezugsobjekt, zum Beispiel Land, Luft, Wasser oder jedem beliebigen anderen Objekt".

Für mich ist es kein Problem, den physikalischen Vorgang "Eigenbeschleunigung" zu verstehen, und ich kann ihn sowohl im Bezug zu Land, Luft oder Wasser als auch zum Äther oder zum Vakuum, als auch zu allen beliebigen anderen Objekten verstehen. Auch im leeren Raum können selbstverständlich Objekte eine Eigengeschwindigkeit und eine Eigenbeschleunigung haben, das ist trivial. Wie gut oder wie schlecht man sie messen kann, ist eine andere Frage, die ihre physikalische Existenz nicht berührt.

Wenn man eine Geschwindigkeit nur als kinematische Bewegung (ohne Berücksichtigung von Kräften) betrachtet, könnte man sogar sagen, dass alle Geschwindigkeiten eigentlich eine Beschleunigung sind: Damit ein Objekt von Geschwindigkeit v=0 (wenn es ruht, bevor es sich in Bewegung setzt) auf Geschwindigkeit v>0 kommt, muss es zwangsläufig beschleunigen, oder? Auch die Lichtgeschwindigkeit, wie wir sie immer gemessen haben, ist in diesem Sinne eine beschleunigte Geschwindigkeit: Sie kommt von Geschwindigkeit c=0 zum Zeitpunkt der Emission auf eine Geschwindigkeit c=300.000 km/s auf ein paar Metern. Das ist meiner Meinung nach komplett eine Beschleunigungsphase, wie ein Auto, dessen Beschleunigungspotential man auf einer kurzen Teststrecke misst. Um zu wissen, wann die LG eine gleichförmige Geschwindigkeit ist (also praktisch wenn sie sozusagen ihre "Reisegeschwindigkeit" wie ein Flugzeug erreicht hat), müsste man sie auf einer Teilstrecke weit weg vom Emissionspunkt messen, und das hat man nie getan, weil man es gar nicht kann. Also könnte man sagen, dass die LG c=300.000 km/s auf ein paar Metern keine gleichförmige Bewegung ist, sondern einer Beschleunigungsphase des Lichts entspricht, oder nicht?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Laserpistolen im Weltall

Beitragvon Kurt » Sa 11. Jun 2011, 17:09

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Veritatibus hat geschrieben:
Sie vertreten also eine Äthertheorie?

Hab ich dazu mal was geschrieben?

Nur da macht der Begriff „Eigengeschwindigkeit“ Sinn. Und nein, konkret haben Sie geschrieben, dass Sie Äthertheorien für falsch halten.


[...]


Absatz
---------------
Gibts da nun endlich eine Antwort oder nicht!!
Und wenn es daran scheitern sollte dass nicht klar ist wie und wo gemessen wird, dann halt noch mehr.

Es ist:
Eine Rakete, einmal gegen die Hintergrundstrahlung ruhend, einmal bewegt.
Es ist jeweils ein Sende/Empfänger an der Spitze der Stange und bei der Rakete vorhanden.
Diesen ist jeweils eine hochgenaue Uhr beigestellt.
Sie zeichnen über eine Datensammlereinrichtung die Ereignissee mit Zeitstempel auf.
Die Uhren sind auf Gleichlauf einjustiert und wurden gemeinsam gestartet.
Jedes Ereignis, ob nun Lichtpuls gesendet oder Lichtpuls gespiegelt oder Lichtpuls empfangen wird pingelig genau registriert.
Sowohl der SE an der Rakete, als auch der an der Spitze können von sich aus Lichtpulse spiegeln, generieren und senden.
Es lassen sich also alle Ereignisse haargenau rekonstruieren.

Soweit klar?
-------------------



Besteht ein Unterschied in der Lichtlaufdauer wenn
- die Rakete zur Hintergrundstrahlung ruht
- die Rakete sich zur Hintergrundstrahlung bewegt


Gruss Kurt
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Re: Laserpistolen im Weltall

Beitragvon Kurt » Sa 11. Jun 2011, 18:21

Veritatibus hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Besteht ein Unterschied in der Lichtlaufdauer wenn

- die Rakete zur Hintergrundstrahlung ruht
- die Rakete sich zur Hintergrundstrahlung bewegt

Veritatibus hat geschrieben:
Sie werden das Licht von der Spitze in der Rakete immer mit v=c messen.


Besteht ein Unterschied in der Lichtlaufdauer wenn
- die Rakete zur Hintergrundstrahlung ruht
- die Rakete sich zur Hintergrundstrahlung bewegt

Wie das Experiment aufgebaut ist steht im Posting weiter oben.

Besteht nun ein Unterschied oder nicht!


Gruss Kurt
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