Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Kurt » Do 25. Aug 2011, 22:41

contravariant hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Sonderbare Antworten, keine Antworten.

Dein einziger Diskussionsbeitrag besteht doch darin *alles*, was irgendwo und irgendwann mal in einem Buch gestanden hat, in Frage zu stellen. Mal so eine Denkanregung: Dafür, dass das gesamt Textbuchwissen ja ach so falsch ist, funktioniert dein Computer doch ziemlich gut? Und der basiert auf diesem Textbuchwissen...


Was ist denn nun?

Hm, was ist ein Energieniveau, was ist Energie?


Gibts da eine Antwort oder nicht?

Gruss Kurt
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon contravariant » Do 25. Aug 2011, 22:42

Kurt hat geschrieben:Was ist denn nun?

Ja genau, wie ist das denn nun? Wieso funktioniert denn Technologie? Kann sie doch garnicht, wenn die ganzen physikalischen Grundlagen falsch sind?
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon contravariant » Do 25. Aug 2011, 22:47

Hannes hat geschrieben:Ja, das steht in allen Physikbüchern. Mich würde aber vor allem interessieren, wie du dir den Vorgang des Photoeffektes vorstellst. Kann doch nur eine Resonanz
zwischen Elektron und Photon sein, der das Elektron aus seiner Bahn wirft, oder sein Potential erhöht.

Man kann sich meiner Meinung nach nicht vorstellen, was ein Elektron oder Photon ist. Unsere Vorstellung wird letztlich aus unseren Erfahrungen über unsere Umwelt geprägt. Und Elektronen und Photonen können wir allerdings bei weitem nicht konkret Wahrnehmen. Von daher bevorzuge ich die mathematische Beschreibung, die ohne (bildliche) Vorstellungen auskommt.
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Mordred » Do 25. Aug 2011, 23:31

contravariant hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Was befindet sich zwischen Positiv und Negativ ?
Eben. Deine geliebte Ladung des Photons, die ultimative Lösung aller Textbuchphysikprobleme, ist ... tadadadaa ... Null.
Nicht Ladung des „Photons“, Ladung des Äthers, des Lichtäthers, des MX10Quants im Universum und als Michäther in Mischathmosphären wie der Erde.
Denn nur weil im Zimmer Licht aus ist, bedeutet das nicht, dass auch der MischLichtÄther nicht mehr vorhanden ist.
Er ist nur, …passiv, ungeladen, …und somit, im Falle Licht aus, …ja, …tadadaaaa …..Null geladen.
Ist echt spuki, wenn man mal darüber nach denkt, ....

Und Textbuchphysikprobleme hast Du doch selbst genug, ..oder steht in irgendeinem Deiner ach so ultimativen Physikbücher schon die eine ultimative Lösung für das was Licht tatsächlich ist zu finden und geschrieben ?
Ich denke nicht, ...
Hast Du ansonten einen Fakt zur Hand, der belegt dass ein/Dein "Photon" nicht auch aus Teichen und Ladung bestehen kann ?
contravariant hat geschrieben:Ein bahnbrechende Erkenntnis das Photon hat keine Ladung.
Ja, genau, denn das einzige was eine Ladung haben kann, ist ein Träger.
Und der kann andererseits, aber auch keine Ladung haben.
So, ..now you see it, now you don´t.....
Aktiv von Dir (euch) als “Photon” benannt und zu erkennen, aber wehe wehe, .....Heisenberg.....

contravariant hat geschrieben:Das wird die etablierte Physik aber sowas von vom Hocker reißen unglaublich!
Das Du da keinen Schimmer hast wundert mich nicht wirklich, …plapperst halt dumpf nach was Dir vorgebetet wird…..wie soll da dann was an „mehr“ bei rum kommen ?
Nix !
Also bleibst wies is, .dumpf und ohne Fortschritt, ...
Ein Photon halt Ladung, aber keine Masse, Impuls aber keine Gewicht, ist rot, grün, blau, und überhaupt und alles gleichzeitig und nebeneinander, aber es kann locker auch Welle-Teilchen-Dualismus, ...rundum, ..ein Tausendsassa, ....
Manche sagen auch, die Eierlegendewollmichsau des Lichts, ..und glaubens auch noch, ....
darauf dann auch von mir, ...ein dreifach häfftiges, ..tadadaaaa....
Und obendrauf nóch ein must have, ... :roll: :idea: :arrow: :mrgreen:
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon contravariant » Do 25. Aug 2011, 23:57

Mordred hat geschrieben:Ein Photon halt Ladung, aber keine Masse, Impuls aber keine Gewicht, [...]

Ich sehe, du bist ein ganz großer Kenner der Physik, Vielleicht solltest du mal versuchen sie zu verstehen, bevor du dich der Lächerlichkeit preis gibst...
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Kurt » Fr 26. Aug 2011, 07:44

contravariant hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Was ist denn nun?

Ja genau, wie ist das denn nun? Wieso funktioniert denn Technologie? Kann sie doch garnicht, wenn die ganzen physikalischen Grundlagen falsch sind?


Ja was ist denn nun?
Du bist also nicht in der Lage auch nur eine einzige der gestellten Fragen/angeschnittenen Themen zu beantworten/zu bereden/darüber zu diskutieren!
Worüber redest du überhaupt wenn du diskutierst/etwas schreibst?
Über eingebildete "Dinge" und Umstände!
Über Geredetes ohne überhaupt eine Vorstellung zu haben worum es sich handelt, wie die Zusammenhänge sein könnten.
Also einfach nur leeres Gerede, einfach nur ungeprüft Geglaubtes.
Oder doch nicht?
Zeig das du von dem wovon du redest auch was verstehst.
Der äussere Photoeffekt wäre ein guter Kandidat.


Gruss Kurt
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Mordred » Fr 26. Aug 2011, 10:46

contravariant hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Ein Photon halt Ladung, aber keine Masse, Impuls aber keine Gewicht, [...]

Ich sehe, du bist ein ganz großer Kenner der Physik, Vielleicht solltest du mal versuchen sie zu verstehen, bevor du dich der Lächerlichkeit preis gibst...
Schon mal ein aktives "Photon" gewogen, oder doch nur das was an Ladung, somit als E = pc = h\nu\,. aufschlägt ?
Schon mal den Impuls einen "Photons" in Flug gemessen ? Oder nur den Impuls welcher bei der Übergabe der Ladung frei und somit erkennbar wird,...
PS: Versuch mal mit einem Teilche welches Masse und Gewicht hat c zu erreichen, ....
Nur gut, dass es im Zweifen auch mal Welle sein darf, ..es lebe die Dualewollmilchsau.................

Schnacker,....
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Hannes » Fr 26. Aug 2011, 11:25

Hallo Contra !
Man kann sich meiner Meinung nach nicht vorstellen, was ein Elektron oder Photon ist. Unsere Vorstellung wird letztlich aus unseren Erfahrungen über unsere Umwelt geprägt. Und Elektronen und Photonen können wir allerdings bei weitem nicht konkret Wahrnehmen. Von daher bevorzuge ich die mathematische Beschreibung, die ohne (bildliche) Vorstellungen auskommt.

Deine Einstellung muss ich akzeptieren. Du bis eben mehr Mathematiker.
Meine Einstellung ist hingegen, die Natur nicht nur mathematisch zu verstehen, sondern auch bildlich und konkret. Leider fällt es den Mathematikern sehr schwer, ihre mathematischen Modelle auch bildlich zu erklären. Ein guter Mathematiker müsste aber dazu imstande sein.
Wenn wir einen Gegenstand ansehen, was sehen wir? Es ist die Summe der die Atomkerne umgebenden reflektierenden Elektronenschalen.Und wenn wir den Gegenstand angreifen, was fühlen wir? Auch wieder den Widerstand der die Atomkerne umgebenden Elektronenschalen, die ihren Platz halten wollen. Oder nicht ?
Wenn wir Licht sehen- und dazu sind unsere Augen von der Natur bestens ausgerüstet- was "sehen" wir? Wir "sehen" die elektrochemische Reaktion der elmag-Wellen (in einem ganz speziellen Frequenzbereich) mit den Zellen unseres Augenhintergrundes.Die Physiologen können das erklären. Warum nicht auch die Physiker ?
Wenn wir wollen, dass die Menschen die Natur verstehen, müssen wir die mathematischen Modelle übersetzen in anschauliche Bilder. Jeder kann nicht Mathematiker sein und selbst die Mathematiker gestehen ein, dass sie ihre Modelle oft nicht verstehen. Trotzdem sollten wir es versuchen.
Selbst die noch viel komplizertere Quantentechnik wird von den Quantenphysikern zumindest ansatzweise zu erklären versucht.
Die menschliche Vorstellungskraft ist viel größer als es manche glauben und hat sich in den vergangenen Jahren noch wesentlich ausgeweitet. Neue Erkenntnisse auf allen Gebieten haben dazu beigetragen, Sachen zu verstehen, die vor 100 Jahren noch nicht ohneweiters zu verstehen waren.Warum soll es die klasssische Physik nicht auch versuchen ?
Auch die SRT gehört dazu. Vielleicht wäre die Kritik an der SRT nicht so stark, wenn sie der heutigen Zeit entsprechend erklärt würde.Paradoxien und Widersprüche könnten erkannt und beseitigt werden.Wäre eine faszinierende Aufgabe.

Mit Gruß
Hannes
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon M.S » Fr 26. Aug 2011, 12:51

Hannes hat geschrieben:Meine Einstellung ist hingegen, die Natur nicht nur mathematisch zu verstehen, sondern auch bildlich und konkret. Leider fällt es den Mathematikern sehr schwer, ihre mathematischen Modelle auch bildlich zu erklären. Ein guter Mathematiker müsste aber dazu imstande sein.


Wenn Vorgänge komplexer werden, sind die "bildlichen" Vorstellungen nur mehr Krücken.

Bildlich und konkret schliesst sich meiner Meinung nach aus.
Gerade die Mathematik ist konkret. Bilder sind das in der Regel nicht.
Das sieht man gerade hier sehr oft. dass elendslang über Bilder/Vorstellungen diskutiert wird ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Eben deshalb, weil Bilder zu ungenau sind und verschiedene Interpretationen zulassen.
Die Sprache der Mathematik ist sicherlich eindeutiger als die menschliche Sprache mit all ihren Facetten und Ungenauigkeiten.
M.S
 
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Re: Michelson-Morley-E. widerlegt den Äther nicht!

Beitragvon Hannes » Fr 26. Aug 2011, 13:20

Hallo M.S. !

Wenn Vorgänge komplexer werden, sind die "bildlichen" Vorstellungen nur mehr Krücken.

Bildlich und konkret schliesst sich meiner Meinung nach aus.
Gerade die Mathematik ist konkret. Bilder sind das in der Regel nicht.
Das sieht man gerade hier sehr oft. dass elendslang über Bilder/Vorstellungen diskutiert wird ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Eben deshalb, weil Bilder zu ungenau sind und verschiedene Interpretationen zulassen.
Die Sprache der Mathematik ist sicherlich eindeutiger als die menschliche Sprache mit all ihren Facetten und Ungenauigkeiten.

Auch mathematische Modelle sind nur Krücken. Mathematik hat zudem den Nachteil, dass viele ungeübte Mathematiker daran werken und zuviele Fehler entstehen.Mathematische Modelle lassen doch wesentlich mehr Interpretationen zu als gute sprachliche Modelle. Im Grunde genommen gehören beide Modelle zusammen, um eine verständliche Erklärung unserer Welt zu liefern. Nimmt man sie auseinander, entsteht zu leicht der Hang zu Elitarismus und Überheblichkeit.
Dieser Zug ist in anderen Wissensrichtungen wesentlich schwächer ausgeprägt.
Die Meinung der Leute vor 100 Jahren oder mehr sollte sich heute schon
geändert haben. Nur können manche elitär denkende Menschen aus ihrem Käfig nicht ausbrechen.
Ein guter Ingenieur muss imstande sein, seine Berechnungen im Kopf abschätzen zu können.Denn reine Mathematik kann auch einen gut geschulten Menschen aufs Glatteis führen.

Mit Gruß
Hannes
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