Hubble an experience to disprove relativity

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 28. Dez 2010, 10:40

Highway hat geschrieben:
Das habe ich hier gefunden, unter: D) Press release as published

Da ist auch von einem 1,3 mm Fehler des Nullkorrektors die Rede, was Artie für völlig daneben hält.

Sept. 16, 1990 Investigators have found that a 1.3 - millimetre spacing error in the null corrector - caused by a misplaced cap on a measuring rod - has resulted in the blurry images being transmitted from the $1.5 billion telescope, greatly reducing its capabilities.

Unabhängig von den Erklärungen des Problems und von den Daten, die in der Presse kursieren, zeigt dieser Fall noch einmal deutlich, dass bei solchen aufwändigen Experimenten, die die Relativitätstheorie bloß nicht ankratzen bzw. am liebsten noch einmal bestätigen wollen, kein Mensch die Möglichkeit hat nachzuprüfen, was eigentlich mit den Daten oder mit der Durchführung passiert, es herrscht Desinformation: Was die Presse veröffentlicht ist nur für das breite Publikum gedacht bzw. für die Steuerzahler, es gibt also grundsätzlich Anlaß zu Spekulationen aller Art. Dass man jedoch Daten mit Leichtigkeit manipulieren oder unterschlagen kann zeigt das berühmte Beispiel Hafele/Keating zur „Bestätigung“ der RT: Originalrohdaten, die deutlich von den publizierten Messdaten abweichen sowie auch unzulässige Eingriffe in der Durchführung verraten, sind im Internet seit Jahren aufgetaucht, die etablierte Physik weigert sich aber zu prüfen, ob sie authentisch sind und ob die Vorwürfe der Manipulation berechtigt sind, siehe: Deckt die deutsche physikalische Gesellschaft Betrügereien und Manipulationen in der Wissenschaft?

Vorwürfe der Datenmanipulation werden zum Beispiel von dem irischen Autor A. G. Kelly erhoben, der angeblich die Originaldaten des Experiments aus einer nicht genannten Quelle erhalten hat und sie in einer Abhandlung mit dem Titel “Hafele & Keating tests: did they prove anything?” veröffentlicht hat: Sie weichen nämlich erheblich von den seinerzeit offiziell veröffentlichen Daten ab. Dieser Aufsatz von A.G. Kelly mit den „richtigen” Originaldaten ist schon seit mehreren Jahren im Internet der breiten Öffentlichkeit zugänglich, siehe zum Beispiel: http://www.cartesio-episteme.net/H&KPaper.htm

Durch diese Umstände entsteht eine sehr fragwürdige und bedenkliche Situation, die im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit der Physik m.E. nicht vertretbar ist und unbedingt einer Klärung bedarf.

Aus diesem Grunde erlaube ich mir noch einmal zu fragen, ob die DPG durch ihre internationalen Kontakte eine Bestätigung einholen kann, daß die von A.G. Kelly mitgeteilten Daten korrekt sind – sollte es diese Bestätigung nicht geben, sollte es möglich und berechtigt sein, die Originaldaten dieses Experiments zu erbitten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Deutsche Physikalische Gesellschaft einen Fall von Manipulation und Unredlichkeit in der Physik bewusst decken möchte, was jedoch naheliegend wäre, wenn sie weiterhin untätig bliebe und weiterhin keine Prüfung dieses Falls veranlassen würde.

Wie soll man also Vertrauen an die etablierte Physik haben? :cry:

Im verlinkten Artikel von Astrosurf.com wird auch ein anderer Fall erwähnt, wo komplette Desinformation herrscht, die beide Gravity Probe A und B:

Astrosurf.com: http://www.astrosurf.com/miroir_grav/einstein3a.htm

We are still searching for an answer, therefore we should not reach a direct conclusion of his experiments results. NASA recently tried to prove the theory with two separate space projects, the "probe A" and the "probe B". The project Probe A was not conclusive and Probe B is presently collecting data out in space.

Es wurde über die langatmige offizielle Auswertung der Daten bei MAHAG auch öfter diskutiert, kein Mensch wird aber die Originaldaten zu Gesicht bekommen, der sie auswerten könnte, und ob sie überhaupt brauchbar sind um eine eindeutige Interpretation zu erlauben ist mehr als fragwürdig. Auch Harald hat sich darüber geäußert:

Zitat Harald Maurer: viewtopic.php?f=6&t=234&p=10203&hilit=probe#p10203

In diesem Experiment (Gravity Probe B) wurde nur die ART überprüft. Das aufwändige Experiment ist ein gutes Beispiel dafür, dass solche Experimente ausschließlich das Ziel haben, Einstein zu bestätigen. Tun sie das nicht, werden sie entweder nicht veröffentlicht oder sie werden als missglückt bezeichnet- So hat Gravity Probe B auch nach vierjähriger Auswertung keine Bestätigung des Lens-Thirring-Effektes gezeigt - schlussendlich wurde behauptet, das Signal zum 'frame-dragging-effect' sei praktisch in einem nicht vorhergesehenen 'Grundrauschen' unter gegangen.


Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 28. Dez 2010, 12:47

Artie hat geschrieben:
Der Meter nach LG definiert schwankt weniger (gar nicht) als es der Uhrmeter bei verschiedenen Temperaturen tut.

Der "variable Meter", der bei der Abschaffung der Meßkonventionen von den Relativisten 1983 stolz eingeführt wurde, variert zusammen mit der LG (tagtäglich und millionenfach empirisch festgestellt durch Messungen mit Lasermeßgeräten) durch:

. Umwelteinflüße
. Dichte des Mediums
. Beschaffenheit des Mediums
. Materiale des Objekts und des Sensors
. Farbe des Objektes und des Sensors
. Distanzen
. Gravitation
sowie natürlich durch c +/-v

Soviel Schwankungen hat der "Uhrmeter" nicht gehabt - er tickte nur langsamer und blieb länger jung, wenn man ihn mit der SRT verkürzte... :lol:

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Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Zodiac » Di 28. Dez 2010, 13:31

Highway hat geschrieben:
Zodiac hat geschrieben:Von wem hast du das mit der "dritten Erklärung"? Ich find das nirgends.


Das habe ich hier gefunden, unter: D) Press release as published


Wir drehen uns im Kreis.

Highway hat geschrieben:Da ist auch von einem 1,3 mm Fehler des Nullkorrektors die Rede, was Artie für völlig daneben hält.

Sept. 16, 1990 Investigators have found that a 1.3 - millimetre spacing error in the null corrector - caused by a misplaced cap on a measuring rod - has resulted in the blurry images being transmitted from the $1.5 billion telescope, greatly reducing its capabilities.


Ja, so ähnlich steht es auch in der englischen Wiki.
Der null corrector war um 1,3 mm versetzt (misplaced, in der wiki steht wrongly spaced) was auf der Linse zu einem Fehler von 2200 nanometers (2,2 µmeter bzw. micrometer ) führt. Bei der Berechnung wird aber so getan als ob die HubbleLinse einen Fehler von 1,3 mm hat. D.h. die ganze Rechnerei ist für den A...

Du kannst das ganze ja mal mit den richtigen Werten wiederholen, mal sehen was dabei rauskommt.

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Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Zodiac » Di 28. Dez 2010, 13:36

Hallo,

Kurt hat geschrieben:
Zodiac hat geschrieben:Hat irgend eines der anderen Weltraumteleskope (Fuse, ISO, IRAS u.a.) eigentlich auch so eine Brille verpasst bekommen? Nein? Dacht ich mir. Also ein einmaliger Fall.
Reinhard


Vielleicht ist irgendwo bekannt ob die identische "Zahlen" verwendet haben.

Ich weiss nicht was du mit Zahlen meinst. Aber die angegebenen Weltraumteleskope waren vor Hubble.

D.h. wenn es wirklich eine physikalisches Problem ist sollten die auch so unscharfe Bilder wie Hubble, am Anfang, machen. Oder es ist eben kein physikalisches sondern ein technisches Problem.

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Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Zodiac » Di 28. Dez 2010, 13:42

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Unabhängig von den Erklärungen des Problems und von den Daten, die in der Presse kursieren, zeigt dieser Fall noch einmal deutlich, dass bei solchen aufwändigen Experimenten, die die Relativitätstheorie bloß nicht ankratzen bzw. am liebsten noch einmal bestätigen wollen, kein Mensch die Möglichkeit hat nachzuprüfen, was eigentlich mit den Daten oder mit der Durchführung passiert, es herrscht Desinformation:


Bislang hatten wir ein technisches/physikalisches Problem das eventuell Probleme mit der RT aufzeigt (ich sage es ist technischer Natur und daher gibts keine Probleme mit der RT).

Aber jetzt wird plötzlich eine astreine Verschwörungstheorie draus.
Super.

Muss man sowas noch Kommentieren?


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Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Hannes » Di 28. Dez 2010, 13:52

Hallo Artie !
Es geht hier immer im die Lichtgeschwindigkeit im VAKUUM, ich bin sicher das sie das wissen. Wollen sie wieder lustige "Verdrehspielchen" spielen?
LG im Vakuum und somit taugt die ganze schöne Aufzählung zu nichts mehr

Dass die Lichtleitfähigkeit des Vacuums c ist, ist eigentlich jedem
Gymnasiasten bekannt.
Was geschieht aber zwischen den Atmosphären zweier Himmelskörper ?
Die Antwort bist du mir noch schuldig.

Hannes
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Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Kurt » Di 28. Dez 2010, 14:11

Zodiac hat geschrieben:Ich weiss nicht was du mit Zahlen meinst. Aber die angegebenen Weltraumteleskope waren vor Hubble.
D.h. wenn es wirklich eine physikalisches Problem ist sollten die auch so unscharfe Bilder wie Hubble, am Anfang, machen. Oder es ist eben kein physikalisches sondern ein technisches Problem.


Hallo Zodiac,
-Zahlen- sind die Schleifeigenschaften aufgrund des verwendeten Materials und seiner Brecheigenschaften in dieser Höhe.
Wenn die anderen Spiegel auch so geschliffen wurden, nur bei Hubble der Fehler auftrat, dann hat man sich ev. doch vergriffen, oder den Lack vergessen, oder jemand hat tatsächlich die -neuesten- RT-Ideen eingebracht.
Ob das wohl irgendwann noch rauskommen wird?

Das die Lichtweiterleitgeschwindigkeit ortabhängig ist, also von den Ortsfaktoren bestimmt wird, das dürfte wohl jedem klar sein.
Und in 600 Km Höhe sind sie anders, nicht nur wegen der dünneren Luft.
Denn die spielt dabei warscheinlich nur mehr eine geringe Rolle.
Interessant wär es zu wissen um wieviel sie anders sind wenn keine Luft anwesend wäre.

Gruss Kurt
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Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 28. Dez 2010, 14:27

Artie hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Artie hat geschrieben:
Der Meter nach LG definiert schwankt weniger (gar nicht) als es der Uhrmeter bei verschiedenen Temperaturen tut.

Der "variable Meter", der bei der Abschaffung der Meßkonventionen von den Relativisten 1983 stolz eingeführt wurde, variert zusammen mit der LG (tagtäglich und millionenfach empirisch festgestellt durch Messungen mit Lasermeßgeräten) durch:

. Umwelteinflüße
. Dichte des Mediums
. Beschaffenheit des Mediums
. Materiale des Objekts und des Sensors
. Farbe des Objektes und des Sensors
. Distanzen
. Gravitation
sowie natürlich durch c +/-v

Soviel Schwankungen hat der "Uhrmeter" nicht gehabt - er tickte nur langsamer und blieb länger jung, wenn man ihn mit der SRT verkürzte... :lol:


Es geht hier immer im die Lichtgeschwindigkeit im VAKUUM, ich bin sicher das sie das wissen. Wollen sie wieder lustige "Verdrehspielchen" spielen?
LG im Vakuum und somit taugt die ganze schöne Aufzählung zu nichts mehr.

Es geht hier nicht um die Messung der LG... :roll: Die LG ist ja zuletzt 1983 im Vakuum gemessen worden und keiner will sie hier noch einmal tagtäglich in der Empirie messen, weder in Medien noch im Vakuum... Wozu will bloß der Artie die LG tagtäglich in der Empirie messen? :roll:

Nein, Artie, es geht hier nicht um die Messung der LG, sondern es geht um die Messung von Objekten oder Distanzen mit der LG bzw. mit dem genialen "variablen Meter" der Relativisten. Oder kannst Du etwa nicht den Unterschied zwischen der Messung der LG und der Messung von Objekten mit der LG erkennen? So schwierig ist es nicht es zu unterscheiden, möchte man zumindest meinen, aber mit dem Denkmatsch, den man mit der RT im Bildungssystem in den Köpfen reinstopft würde es mir nicht wundern, wenn Du den Unterschied nicht erkennen könntest...

Also doch, die Aufzählung zählt komplett für die Messungen mit der variablen LG, und zwar für Messungen im Vakuum bzw. im Weltall genauso wie für Messungen in Medien. Im Vakuum bzw. im Weltall gibt es nämlich auch Variationen der LG bzw. des Meters durch:

. verschiedene Temperaturen (Umwelteinflüße)
. unbekannte verschiedene Dichten von unbekannten Teilchen (das Vakuum wird ja nicht als absolut leer und homogen gehalten, auch wenn man keinen Äther voraussetzt)
. zu messenden Objekte, die aus verschiedenen Materialen bestehen,
. zu messenden Objekte, die verschiedene Farben haben
. Sensore, die aus verschiedenen Materialen bestehen
. Sensore, die verschiedene Farben haben
. Distanzen
. Gravitation
. und im Vakuum bzw. im Weltall gilt natürlich auch c +/- v :)

So viel Schwankungen durch Temperatur hatte Dein "Uhrmeter" nie gehabt. 8-)

Es war also wegen Schwankungen des Urmeters durch Temperatur nicht nötig, die Lichtgeschwindigkeit als Maßeinheit zu benutzen. Es hätte gereicht, sie in der Empirie als bequemer Anwendung für Längen- bzw. Abstandsmessungen zu benutzen. Man wollte sich aber dabei unbedingt eine Naturkonstante basteln und dabei wohl auch suggerieren, dass die RT richtig sei.

Jocelyne Lopez
Zuletzt geändert von Jocelyne Lopez am Di 28. Dez 2010, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Hannes » Di 28. Dez 2010, 14:37

Übrigens :Artie, was ist das , ein Uhrmeter ?
Kannst du mit der Uhr etwa eine Länge messen ?
Scheinbar schon, mit der LG.
Hannes
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Re: Hubble an experience to disprove relativity

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 28. Dez 2010, 14:54

Kurt hat geschrieben:Das die Lichtweiterleitgeschwindigkeit ortabhängig ist, also von den Ortsfaktoren bestimmt wird, das dürfte wohl jedem klar sein.
Und in 600 Km Höhe sind sie anders, nicht nur wegen der dünneren Luft.
Denn die spielt dabei warscheinlich nur mehr eine geringe Rolle.
Interessant wär es zu wissen um wieviel sie anders sind wenn keine Luft anwesend wäre.


Eine aus meiner Sicht plausible Erklärung für die Kurzsichtigkeit des Teleskops:

Da auch im Weltall nach der klassischen Physik c +/- v gilt, und davon gehe ich persönlich aus, kann man die LG nicht mit c=konstant ansetzen: Die beobachtete Galaxie hat eine Relativgeschwindigkeit zum Teleskop, sie ruhen nicht zueinander, sie bewegen sich aufeinander zu, es gilt c + v, das Licht reist mit Überlichtgeschwindigkeit zwischen den beiden Objekten.
Oder?

Wurde dieses Teleskop nur für die Beobachtung dieser Galaxie ins Weltall geschossen? Keine Ahnung.
Oder kann man auch andere Galaxien damit beobachten? Wenn ja, tritt der Fehler bei der Beobachtung von anderen Galaxien auf, die möglicherweise eine andere Relativgeschwindigkeit zum Teleskop haben?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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