Längenkontrahierter Zug

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Gerhard Kemme » Mo 15. Nov 2010, 20:08

Britta hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben:Fakt ist, dass ein schnell im Äther des Vakuums bewegtes Teilchen im Ringbeschleuniger einen höheren Widerstand durch das Medium erfährt. Dieses Prinzip wirst du auch beim Eintritt von "Sternschnuppen" beobachten können - man wird hier auch nicht rumbehaupten, dass sich bei Verlangsamung die Lebensdauer verkürzt und "Sternschnuppen" bei hoher Geschwindigkeit im freien Space weit von der Erde entfernt dann wiederum länger leben. Zum anderen wird durchaus von einem Effekt gesprochen, wonach durch Energiezufuhr Materie entsteht. Es fehlt bei der SRT eine Theorie, wie ein zu beobachtendes Phänomen durch irgendetwas zustande kommt.

Es gibt keinen Ätherwind. Du vergleichst das ja immer mit dem Luftwiderstand, und hast so mal versucht die LK zu erklären. Kann aber nicht sein, ein Objekt würde dann nämlich mit der Zeit immer langsamer werden. Die Erde würde dann durch den Äther gebremst und würde immer langsamer um die Sonne kreisen. Und machst du den Widerstand so klein, dass es noch passt, kannst du ihn gleich weglassen, weil er dann keine Wirkung mehr hat.

http://gerhardkemme.blogspot.com/2010/05/synchrotron.html
synchrotronZeichnungNeu.JPG
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In einem Synchrotron oder Ringbeschleuniger gibt es Beschleunigerstrecken - oder wie denkst du, dass die Teilchen auf Speed kommen. Ist vergleichbar mit dem Kathodenstrahl einer alten Bildröhre, d.h. Geladene Teilchen werden in Elektrischen Feldern beschleunigt. Wenn es einen Äther oder ein nicht völlig leeres Vakuum in der Röhre des Synchrotrons geben würde, dann müßten die Teilchen den Widerstand eines solchen Mediums überwinden, was dadurch geschieht, dass ständig elektrische Energie durch die Beschleunigerstrecken zugeführt wird.
Über die Ürsachen von Planetenrotation und Kreisbahnbewegung der Planeten um eine Sonne, streiten sich die Gelehrten. Nach langen Diskussionen ist - für mich - geklärt, dass ein Himmelskörper anfängt zu rotieren, wenn er in eine Kreisbahn um einen anderen gezwungen wird und ein Freiheitsgrad zur Rotation um die eigene Achse besteht. Entsprechendes gilt auch für eine Größenordnung höher, d.h. wenn ein Sonnensystem in eine Kreisbahn um einen anderen Massenpunkt gezwungen wird - wirkt auch eine Antriebskraft auf die Monde und Planeten auf der Kreisbahn - und die zu beobachtenden Verhältnisse sind ein Resultat aus antreibenden kinematischen (Zentripetalkraft-Trägheits-)Kräften und bremsenden (Fahrtwind-Äther-) Kräften.
Britta hat geschrieben:Haben die Kritiker nun eine alternative Theorie? Nein, also.

Wer sind die Kritiker? Diejenigen, die über eine Äthertheorie denken, verfügen über Theorien und Antworten. Qualitativ komme ich zu gleichen qualitativen Ergebnissen, wenn die Formel für den Fahrwiderstand durch einen Ätherwind genommen wird - d.h. A.E. hat meiner Ansicht nach formale mathematische Berechnungen angestellt, aber vergessen zu sagen, dass die Ursache von Phänomenen durch den Fahrwiderstand durch das Medium zustande kommen. Das ist alles x-Mal gesagt worden, nur wie bei Galileo Galilei ist es schwierig eine seit fast hundert Jahren eingefahrene Dogmatik zu überwinden.

Nachfolgend nocheinmal die Ähnlichkeit im Verhalten einerseits bei der von A.E. angenommenen "Relativistischen Massenzunahme" und andererseits bei Annahme eines Fahrwiderstandes durch die Dichte des Mediums im Space:
TabellemitRT.jpg
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Gerhard Kemme
 
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Britta » Mo 15. Nov 2010, 20:14

Hannes hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:
Und wer zum Teufel zwingt euch denn die SRT für wahr zu nehmen? Verbieten euch denn die Physiker an einen Äther zu glauben? Ich denke denen ist es ganz egal zu welchen Göttern ihr betet oder auch nicht.

Das Problem ist nur, dass diese "Theorie" in den Lehrbüchern steht. Und dann heißt es: "Du hast die SRT nicht verstanden" Niedersetzen, Nichtgenügend.

Das ist gut dass die da steht.

Wie stellst du dir denn die Welt vor? Ich sage es mal ganz deutlich, auch Mordred hat ein 'Problem' damit, das in den Lehrbüchern steht, dass über der Flüssigkeit in einem Barometer ein Vakuum ist. Und das ist für ihn auch total unlogisch. Wenn es nach ihm geht, muss das geändert werden, weil er ja erkannt hat, dass es falsch ist. Und wenn interessiert es? Hier kommt nun selbst Kurt noch mit und versucht Mordred das zu erklären und seinen Denkfehler aufzuzeigen. Kurt selber scheitert dann aber genau wie Mordred an der Polarisation. Auch da hat der Poet alles versucht dem das im AC zu erklären, geht einfach nicht, der ist da festgefahren wie Mordred beim Druck.

So nun weiß ich nicht, ob du das mit den Wellen begriffen hast und das die Form von Wellen die Kurt für Licht nimmt eben nicht zu polarisieren sind, aber gehen wir mal davon aus das du es begreifst. Du scheiterst dann eben an der Rückbrechung. Bei dir entsteht die Rotverschiebung ja direkt schon am Stern, wenn das Licht in den Weltraum tritt. Du kannst auch alle Erklärungen von Ernst und Joachim zum Thema Äther nicht mehr begreifen.

Und so geht das immer weiter. Es gibt immer einen der ist, mal deutlich gesagt, zu blöde etwas zu begreifen. Der kann das nicht akzeptieren, und darum muss das dann falsch sein. Und darum sollen dann die Physikbücher geändert werden. Gute Idee, führt direkt zurück in die Steinzeit, denn dann gibt der größte yyy auf Erden die Richtung vor.

Hannes, du bist eben in einer Minderheit, welche die SRT nicht begreifen kann. Kann ja verstehen, dass es dich nervt. Aber es gibt ganz klare Regeln wie Wissenschaft funktioniert und an diese halten sich eben 99,9% der Physiker und die verstehen dann auch die SRT.

Ihr und auch du sagt immer, die Wissenschaft sei festgefahren und kommt nicht über die SRT raus. Woher weißt du das? Der Poet hat mir ein paar Texte gezeigt, die von Physikern sind und die ganz deutlich die SRT infrage stellen, und wirkliche Widersprüche aufgreifen. Einer hat was mit schwarzen Löchern zu tun, aber da komme ich dann auch nicht mehr mit. Muss ich auch mit leben.

Man kann doch aber nun nicht verlangen, dass die Physikbücher eben am eigenen geistigen Horizont zu enden haben.

Und überhaupt, die QT ist viel 'verrückter' als die SRT. Da gibt es viele Dinge wo man sagt, kann doch nicht sein, das widerspricht jeder Logik. Nur hält sich die Natur leider nicht an unsere Logik, und diese ist auch von Mensch zu Mensch verschieden. Hannes, ganz deutlich, was denn Druck angeht stehst du nun vor Mordred. Wenn der nun sagt, die Bücher sind falsch, wird von dir kommen, nein Mordred, du verstehst es nur falsch, über der Flüssigkeit ist in einem Barometer nicht derselbe Druck wie außen. Dann kannst du es ihm noch drei Monate erklären und auch Bilder wie der Poet malen, aber es wird dann irgendwann der Punkt kommen wo du sagst, gut es bringt nichts, er wird es nie begreifen. Sein Problem, muss er mit leben. Du wirst eventuell einwenig Mitleid haben, und denken, wie kann man nur so blöde sein.

Aber du wirst dich ihm sicher nicht anschließen, wenn er nun eine Initiative gründet und fordert, dass seine Vorstellung vom Druck parallel an den Universitäten unterrichtet werden soll. Du weißt ja, dass sein Bild vom Druck einfach Schwachsinn und falsch ist.

Genau an dem Punkt sind nun Leute wie Joachim und Dr. Markus Pössel und andere Physiker. Die wissen eben, dass eure Äthertheorien falsch sind. Die begreifen die SRT so einfach, wie du eben den Druck. Die können auch nur schwer verstehen, wie man so was Einfaches wie die SRT nicht begreifen kann. Und sie haben dann auch mit euch Mitleid. Einige jedenfalls. Die fangen dann an Leuten wie dir und Jocelyne oder auch Chief das zu erklären. Dafür werden sie dann beschimpft und angegriffen wie der Poet von Mordred.

Hannes, ich habe da auch keine Lust mehr auf diese Überdiskussion. Der Poet hat mir gezeigt, das die Wissenschaft in Wahrheit offen ist, das die Physiker einfach wissen wollen. Viele sind wie kleine Kinder die mit großen Kulleraugen staunend in die Sterne schauen und sich fragen, was da oben wohl alles ist, und wie es funktioniert.

Ich bin wirklich sehr froh, dass ich das Bild das ich durch Jocelyne damals von den bösen Relativisten hatte, welche die Menschen belügen und unterdrücken, los geworden bin.

Da fällt mir der Thread von Poeten ein:

nocheinPoet » Relativist dringend gesucht... hat geschrieben:
Hallo liebe „Gemeinde“, also ich höre hier von Einigen recht oft immer die Aussage, für einen Relativisten würde das Weltbild ja zusammen brechen, wenn die SRT falsifiziert würde. Nun habe ich mal so die Physiker die ich kenne gefragt, das sind schon ein paar, aber keiner sagte zu mir, also Manuel, wenn die SRT fällt, gehe ich ins Kloster, dann bricht mir mein Weltbild zusammen oder ähnliches. Ich höre aber dazu dann aber Antworten wie, das wäre ja echt mal spannend, der Knaller, sicher lustig, aufregend, und andere Dinge in diese Richtung. Keiner hat mich erschreckt oder gar panisch angesehen und gerufen, oh Gott, das darf nie geschehen.

Offenbar scheint Ihr oder einige von Euch da dann doch Physiker zu kennen, die anders reagieren, also eben jene die ich so kenne. Darum würde ich Euch ganz freundlich bitten, mir mal hier ein paar mit Namen zu nennen, von denen Ihr sicher wisst, dass deren Weltbild mit der SRT zusammen brechen würde.


Lieben Gruß

Manuel

Ich habe für mich erkannt, dass die Kritiker ein völlig falsches Bild von den Physikern und deren Arbeit haben. Ist bei der Kritik zu CERN genauso, ich lese da im AC zu mit. Und dann schlagen die Kritiker gegen dieses falsche Bild los. Jocelyne ist da echt Profi, sie unterstellt der SRT Dinge, welche die nie sagt, und meint dann, das ist ja unlogisch. Und sie weigert sich mit Händen und Füssen ihre falschen Bilder fallen zu lassen. Die 'materielle' Länge ist da ein gutes Beispiel.

Und dann was zu deinem Forenfreund Poet: Der Poet hat nachdem er hier wegen seiner klaren und ehrlichen Worte gesperrt wurde, auch dir im AT extra eine Antwort geschrieben und wollte den Dialog zur Invarianz mit dir fortführen. Ich habe dir den Link auch gegeben.

http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=24&t=35#p282

Ich antworte meinen Freunden, wenn sie mich ansprechen. Und er hatte dich soweit ich weiß auch dafür ins AT eingeladen. Ist mir aber auch egal, ich würde einfach gerne die Diskussion mit dem Panzer, Ernst und ich hoffe Tria und den Poeten weiter verfolgen. Auf dieses ganze Verschwörungstheorie Gerede von GOM/Friebe und das Unterdrückungsmärchen an der Kritik habe ich einfach keine Lust mehr.

Hin und wieder, wenn Jocelyne zu sehr gegen Dr. Markus Pössel hetzt und ihre Lügen verbreitet, schreibe ich eben was. Der hat hier ja sonst keine Stimme. Im Grunde ist das schon schäbig, dass ihr sie hier so gegen Markus Pössel hetzen lasst, und nicht mal eure Stimme erhebt. Wer schweigt trägt auch Schuld. Das Jocelyne damit aber ein schlechtes Licht auf alle Kritiker und somit auch auf euch wirft, scheint euch nicht zu kratzen.


Hannes hat geschrieben:
Ich meine damit, diese "Theorie" ist zu sehr umstritten, um ais Lehrmeinung in die Lehrpläne aufgenommen zu werden. Jeder Physiklehrer, der diese Theorie vertreten muß, wird gezwungen, etwas zu "lehren", was er selbst nicht glaubt.

Es geht nicht um Glauben, es geht um Verstehen und Begreifen. Ihr mögt da eben an eure geistige Grenze gestoßen sein, gestattet es doch bitte anderen Menschen klüger zu sein und Dinge zu begreifen, die ihr eben nicht mehr begreifen könnt.

Hannes hat geschrieben:
Das erklärt auch, warum sich fast keine Diskussionspartner als Physiklehrer outen. Sie haben schließlich einen Beruf zu verlieren, für den sie sich jahrelang bemüht haben.

Und der Unsinn geht weiter. Natürlich, es muss ja eine Verschwörung sein, da muss ja einfach Druck auf die armen Lehrer ausgeübt werden. Anders könnt ihr es euch in eurem verschrobenen Weltbild nicht erklären, das eure Kritik niemanden interessiert. Und alle Studenten werden ganz übel indoktriniert.
Britta
 
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Hannes » Mo 15. Nov 2010, 20:41

Hallo Britta !

Es geht nicht um Glauben, es geht um Verstehen und Begreifen. Ihr mögt da eben an eure geistige Grenze gestoßen sein, gestattet es doch bitte anderen Menschen klüger zu sein und Dinge zu begreifen, die ihr eben nicht mehr begreifen könnt.

Dukannst es dir nicht verkneifen, anderer Menschen Intelligenz anzuzweifeln,
wenn sie die SRT nicht glauben wollen.
Lass dich lieber auf einen Kaffee einladen, da kannst du dann zeigen , ob du klüger bist. Aber vergiß deine Eigenzeit nicht !

Mit Gruß
Hannes
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Kurt » Mo 15. Nov 2010, 21:25

Britta hat geschrieben:Kurt selber scheitert dann aber genau wie Mordred an der Polarisation. Auch da hat der Poet alles versucht dem das im AC zu erklären, geht einfach nicht, der ist da festgefahren wie Mordred beim Druck.

So nun weiß ich nicht, ob du das mit den Wellen begriffen hast und das die Form von Wellen die Kurt für Licht nimmt eben nicht zu polarisieren sind,


Nun Britta,
wer das mit der Polarisation und longitudinal nicht begreift der hat entweder keine Ahnung von Physik oder will es nicht weil es nicht zu seinem "Glauben" passt, oder glaubt blind das was ihm andere vorsagen.


Gruss Kurt

PS: was ist denn im AC geschehen?
Unliegbsame werden einfach stillschweigend kaltgestellt.
Kurt
 
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Britta » Di 16. Nov 2010, 07:17

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Es gibt keine Relativisten, die einsehen, dass die LK nicht physischer Natur ist. Offiziell gelehrt, geglaubt und indoktriniert wird nun mal die Auffassung, dass die Längenkontraktion und die Zeitdilatation sich physisch realisieren (Jungbleiben des reisenden Zwillings, Zeitreisen, Deutung der Myonen-Experimente als "Verlangsamung der Zeit", etc.). Es gibt nur "Hardliner wie Tria" unter den Relativisten, sie ist schon repräsentativ. Es kann ja auch nur Hardliner geben, sonst ist die SRT zwar nicht falsch, jedoch völlig irrelevant, was keine bessere Beurteilung für eine Theorie ist: "sie ist nicht einmal falsch" (Galeczki/Marquardt).

Es gibt keine Relativisten, die einsehen und zugeben können, dass die LK und die ZD nicht physischer Natur sind. Kein einziger Relativist wird einsehen, dass LK und ZD nicht physischer Natur sind, das würde ja die Entsorgung der Theorie aus der Wissenschaft zur Folge haben bzw. ihre Ablage ins Archiv der Wissenschaftsgeschichte bedeuten.

Da wird nichts geglaubt und indoktriniert, da wird verstanden. Die Leute können die Dinge eben wirklich verstehen, etwas was du eben nicht kannst. Für die ist das logisch und nicht unlogisch. Du kommst damit nicht klar, dass du es nicht begreifen kannst, für dich ist es eben unlogisch, und darum muss es falsch sein.

Das hier:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Es gibt keine Relativisten, die einsehen, dass die LK nicht physischer Natur ist. Offiziell gelehrt, geglaubt und indoktriniert wird nun mal die Auffassung, dass die Längenkontraktion und die Zeitdilatation sich physisch realisieren.



erinnert schon an das:

Mordred hat geschrieben:
Hat sich wohl niemand so wirklich mal Gedanken gemacht, wie so ein Barometer funktioniert, nachgeschlagen, nachgekaut, vehement verteidigt….

Es muss nur einer ganz am Anfang sein, der es falsch behauptet, und schon wird es von Generationen von Physikern übernommen und weiter vermittelt. Ist halt so, ist dann die „logische“ Antwort. Und wenn man fragt, warum, dann bekommt man, ohne wirklich darüber Nachgedacht zu haben, deine Rechnung vorgesetzt. Die geht auf, man ist zufrieden dass es so schön geklappt hat, also stimmt es auch, wozu also die Sachen nochmals überdenken, kostet nur, "unnötig" Zeit.

Die ZD wurde eindeutig im CERN mit Myonen nachgewiesen, da kannst du noch so auf die Barrikaden gehen. Und für den Unsinn von Galeczki/Marquardt interessieren sich keine Menschen mit Hirn im Kopf. Genauso wie sich keiner für GOM/Friebe interessiert. Du solltest damit leben lernen, dass dein Projekt tot ist.

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Wenn ein Beobachter sich auf einen Lichtstrahl zu bewegt ist seine Geschwindigkeit immer 0. (c+v=c)

Und damit zeigst du wieder ein weiters Mal, dass du das RP nicht begriffen hast. Ein Beobachter kann sich nicht wirklich objektiv oder absolut auf einen Lichtstrahl zu bewegen.

Er ist gleichberechtigt zur Quelle (irgendwo muss der Strahl ja herkommen). Der Beobachter kann immer den Standpunkt einnehmen, er würde ruhen und alles bewegt sich auf ihn zu.

Egal wie schnell sich der Beobachter nun zu was auch immer relativ bewegt, er hat keine 'Eigengeschwindigkeit'! Er sagt einfach, ich ruhe, und wenn sich was bewegt, dann in Bezug zu mir, es kommt auf mich zu.

Und genau dass sagt eben das RP aus. Du glaubst aber einfach an deine Märchen und meinst, ein Beobachter könne wirklich absolut auf einen Lichtstrahl zufliegen. Das geht eben nicht, oder du hebelst das RP aus. In Bezug zu was soll sich denn der Beobachter bewegen? Dein Lichtstrahl kommt von einer Quelle, und du gibst ja die Geschwindigkeit Quelle/Lichtstrahl mit v=c an. Das würde bedeuten, dass v Beobachter/Quelle gleich 0 ist, wenn es nach deinem Bild geht und der Beobachter für das Licht v=c hat.

Es bedeutet weiter, dass wenn der Beobachter sich auf den Lichtstrahl zu bewegt, v>0 er das mit derselben Geschwindigkeit auch auf die Quelle zu machen muss. Also v Beobachter/Quelle > 0.

Damit sich dein Beobachter auf die Quelle/Lichtstrahl zu bewegen kann, musst du nun zwei Dinge unterscheiden:

1. Quelle ruht, Beobachter bewegt sich auf Quelle zu
2. Beobachter ruht, Quelle bewegt sich auf Beobachter zu

Du willst nun den ersten Fall haben. Der unterscheidet sich aber eben wegen dem RP nicht vom zweiten Fall. Der Beobachter kann nach dem RP eben auch immer als ruhend gelten. Du kannst beide Fälle nicht unterscheiden, es gibt einfach nur eine Geschwindigkeit zwischen Beobachter und Quelle.

Du kannst nach dem RP einfach nicht absolut festlegen, dass sich der Beobachter auf den Lichtstrahl zu und eben auch auf die Quelle zu bewegt.

Nach dem RP kann der Beobachter nämlich immer sagen, die Quelle bewegt sich auf ihn zu. Es gibt keinen Beobachter, der sich absolut auf die Quelle oder deren Lichtstrahl zu bewegt. Aber du wirst das nie begreifen. Lies doch mal ein Physikbuch.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Hannes » Di 16. Nov 2010, 09:51

Hallo Britta /Poet !

Ich habe gestern versucht, auf den eskalierenden Streit beruhigend einzuwirken,
indem ich auf unser Kaffeehausgespräch abgelenkt habe. Ich hoffe, du hast das auch so verstanden.
Ich bin nicht interessiert, dass einer der Diskussionspartner ausgeschlossen wird,
weil die Diskussion zu hitzig geworden ist.

Ich habe vor einigen Tagen zu Jocelyne gesagt : Nimm das alles nicht so todernst.
Und sie hat das verstanden und akzeptiert.

Wenn ich die heutige Diskussion verfolge, habe ich den Eindruck, die Gemüter haben sich wieder ein wenig beruhigt.

Eine gute Diskussion ist ohne Emotionen fad und uninteressant. aber zu viele Emotionen sind wiederum schädlich.

Ich habe die Kollegen Relativisten schon x-mal aufgefordert, an einer Weiterentwicklung der SRT mitzuarbeiten. So leicht geht das leider nicht, denn es soll ja keiner einen größeren Gesichtsverlust erleiden. Deshalb ist eine große Portion Geduld die Grundvoraussetzung.Aber gerade Mitarbeit könnte
Gesichtsverlust begrenzen oder verhindern.

Auf ein Physikbuch zu verweisen, ist nicht zielführend, denn gerade die
Physikbücher werden von uns kritisiert. So ein Physikbuch ist ja nicht gottgegeben,
sondern menschengemacht. Man braucht nicht zu sagen : Das wirst du nie begreifen.
Wenn man sich mit guten Argumenten sachlich bemüht, geht das schon.

Mit Gruß Hannes
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Hannes » Di 16. Nov 2010, 10:24

Halo Britta !

Jetzt zur Diskussion:
Es bedeutet weiter, dass wenn der Beobachter sich auf den Lichtstrahl zu bewegt, v>0 er das mit derselben Geschwindigkeit auch auf die Quelle zu machen muss. Also v Beobachter/Quelle > 0.


Wenn ich eine quellenunabhängige Lichtgeschwindigkeit haben will, kann ich
nicht gleichzeitig sagen, der Beobachter hat dieselbe Geschwindigkeit auch
zur Quelle. Wo bleibt da die Logik ?
Wenn die LG unabhängig sein soll,(ohne das v der Quelle), muss sie ein anderes Bezugssystem haben
als die Quelle.

Hannes
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Britta » Di 16. Nov 2010, 12:05

Hannes hat geschrieben:Hallo Britta /Poet !

Ich habe gestern versucht, auf den eskalierenden Streit beruhigend einzuwirken,
indem ich auf unser Kaffeehausgespräch abgelenkt habe. Ich hoffe, du hast das auch so verstanden.


passt schon, ich bin schon beim 3. Kaffee ;)

Hannes hat geschrieben:Ich bin nicht interessiert, dass einer der Diskussionspartner ausgeschlossen wird,
weil die Diskussion zu hitzig geworden ist.

Ich habe vor einigen Tagen zu Jocelyne gesagt : Nimm das alles nicht so todernst.
Und sie hat das verstanden und akzeptiert.

Das glaube ich nicht.

Hannes hat geschrieben:Wenn ich die heutige Diskussion verfolge, habe ich den Eindruck, die Gemüter haben sich wieder ein wenig beruhigt.

Ich muß mich nicht beruhigen.

Hannes hat geschrieben:Ich habe die Kollegen Relativisten schon x-mal aufgefordert, an einer Weiterentwicklung der SRT mitzuarbeiten. So leicht geht das leider nicht, denn es soll ja keiner einen größeren Gesichtsverlust erleiden. Deshalb ist eine große Portion Geduld die Grundvoraussetzung.Aber gerade Mitarbeit könnte Gesichtsverlust begrenzen oder verhindern.

hm, dazu müßtest du aber erstmal mehr zum Thema Physik lernen und auch bereit sein, was einzusehen.

Hannes hat geschrieben:Auf ein Physikbuch zu verweisen, ist nicht zielführend, denn gerade die
Physikbücher werden von uns kritisiert.

Und aus dem Grund liest du keins?

Hannes hat geschrieben:So ein Physikbuch ist ja nicht gottgegeben,
sondern menschengemacht. Man braucht nicht zu sagen : Das wirst du nie begreifen.
Wenn man sich mit guten Argumenten sachlich bemüht, geht das schon.

Wenn ich mir anschaue, welche Mühe sich der Poet mit Mordred gegeben hat, dann frage ich mich, wer so eine Geduld aufbringt und sich so lange mit guten Argumenten sachlich bemüht. Ich könnte das nicht und schon gar nicht so ausdauernd.

Ist auch der Grund warum @Kurt
PS: was ist denn im AC geschehen?
Unliegbsame werden einfach stillschweigend kaltgestellt.

dann im AC 'kaltgestellt' wurde. Es mochte einfach niemand mehr von vorne anfangen alles nochmal zu erklären.

Gruß
Britta
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Hannes » Di 16. Nov 2010, 13:09

Hallo Britta !
Ich habe geschrieben:
Wenn ich die heutige Diskussion verfolge, habe ich den Eindruck, die Gemüter haben sich wieder ein wenig beruhigt.

Du schreibst :
Ich muß mich nicht beruhigen.

Ich hatte schon den Eindruck, du warst sehr aufgeregt, weil du allen die
Intelligenz abgesprochen hast.
Ich habe geschrieben:
Auf ein Physikbuch zu verweisen, ist nicht zielführend, denn gerade die
Physikbücher werden von uns kritisiert.

Was behauptest du da?
Und aus dem Grund liest du keins?

Wenn ich kein Physikbuch lesen würde, käme ich nicht auf den Gedanken, es zu kritisieren.
Ich warte noch auf deine Antwort auf meinen Diskussionsbeitrag betreffend
quellenunabhängiger LG.

Mit Gruß
Hannes
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 16. Nov 2010, 15:18

Britta hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Wenn ein Beobachter sich auf einen Lichtstrahl zu bewegt ist seine Geschwindigkeit immer 0. (c+v=c)

Und damit zeigst du wieder ein weiters Mal, dass du das RP nicht begriffen hast. Ein Beobachter kann sich nicht wirklich objektiv oder absolut auf einen Lichtstrahl zu bewegen.

Er ist gleichberechtigt zur Quelle (irgendwo muss der Strahl ja herkommen). Der Beobachter kann immer den Standpunkt einnehmen, er würde ruhen und alles bewegt sich auf ihn zu.

Egal wie schnell sich der Beobachter nun zu was auch immer relativ bewegt, er hat keine 'Eigengeschwindigkeit'! Er sagt einfach, ich ruhe, und wenn sich was bewegt, dann in Bezug zu mir, es kommt auf mich zu.
Und genau dass sagt eben das RP aus. Du glaubst aber einfach an deine Märchen und meinst, ein Beobachter könne wirklich absolut auf einen Lichtstrahl zufliegen. Das geht eben nicht, oder du hebelst das RP aus. In Bezug zu was soll sich denn der Beobachter bewegen? Dein Lichtstrahl kommt von einer Quelle, und du gibst ja die Geschwindigkeit Quelle/Lichtstrahl mit v=c an. Das würde bedeuten, dass v Beobachter/Quelle gleich 0 ist, wenn es nach deinem Bild geht und der Beobachter für das Licht v=c hat.

Es bedeutet weiter, dass wenn der Beobachter sich auf den Lichtstrahl zu bewegt, v>0 er das mit derselben Geschwindigkeit auch auf die Quelle zu machen muss. Also v Beobachter/Quelle > 0.

:roll: :roll: :roll:

Fall 1:
Eine Lampe steht im Zimmer und ich ruehe als Beobachter 3 m von der Lampe entfernt. Wenn das Licht angeht: Ich ruhe relativ zur Lampe bzw. zum Lichtstrahl. v = 0
Kannst Du Dir diese Konstellation mit Hilfe Deiner ganz ganz großen Intelligenz vorstellen?


Fall 2:
Ein Lampe steht im Zimmer und ich bewege mich als Beobachter zu der Lampe mit z.B. 1 km/h. Wenn das Licht angeht: Ich bewege mich relativ zur Lampe bzw. zum Lichtstrahl. v = 1 km/h.
Kannst Du Dir diese Konstellation mit Hilfe Deiner ganz ganz großen Intelligenz vorstellen?

Ist es schwierig für Dich mit Deiner ganz ganz großen Intelligenz zwischen diesen beiden Fällen zu unterscheiden?

Experimentell wurde immer nur der Fall 1 bei der Messung von c durchgeführt: Der Beobachter (Instrument) ruht relativ zur Lampe/Lichtstrahl: v=0
Nie wurde der Fall 2 experimentell durchgeführt: Der Beobachter (Instrument) bewegt sich relativ zur Lampe/Lichtstrahl: v>0

Ist denn so etwas soo schwierig zu verstehen mit Deiner soooo grooßen Intelligenz? Na. :mrgreen:

Das hat zum Beispiel Harald auch öfter mal betont und erklärt, dass c immer nur von einem relativ zur Lichtquelle/Lichtstrahl ruhenden Beobachter gemessen wurde, bitte, wenn Du es besser verstehst mit Deiner soooo grooßen Intelligenz, siehe z.B. hier: viewtopic.php?f=6&t=227&start=60#p9348

Zitat von Harald Maurer:

Ich renne in meinem Zimmer auf die Lampe zu. Es besteht kein Zweifel, dass ich es bin, der sich zur Lampe bewegt und nicht die Lampe zu mir! Und nur die Frage wäre nun zu klären: hat das Licht, gegen welches ich mich bewege, nun in Bezug zu mir "c" oder kommt meine Geschwindigkeit dazu? Wozu brauche ich dafür einen Absolutraum?


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