Längenkontrahierter Zug

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Ernst » Di 28. Sep 2010, 17:29

Chief hat geschrieben: Die hinteren Wagons müssten eigentlich schon während der ganzen Fahrt in der Luft "schweben" (laut SRT)!

So sehe ich das auch. Wenn im Bezugssystem Lokomotive solche Verdrehung Schiene gegen Lokomotive auftritt, dann muß im Bezugssystem Schiene auch eine Verdrehung Lokomotive gegen Schiene auftreten. Damit beißt sich die Katze in den Schwanz. Für den paradoxen Effekt infolge LK, daß die Lok aus Sicht der Schiene durchfällt, aus Sicht der Lok aber nicht, ist das also keine Lösung. Die Fallgrube muß nur etwas kürzer angesetzt werden, wenn man die Drehung berücksichtigt.
Eventuell kann das ja ein kompetenter Physiker hier klären?

Gruß
Ernst
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 28. Sep 2010, 18:50

Chief hat geschrieben:
Eine "neuere" Erklärung zur Realität der Längenkontraktion (von dhainz) findet man hier.

Mein Gott, was für ein Kauderwelsch! :shock:
Und das soll eine Klärung sein, ob die Längenkontraktion real oder scheinbar sei?
Dann guten Tag.

Der gute Dietmar Hainz, ehemaliger Moderator im MAHAG-Forum (der mich aus dem Mahag-Forum wegen angeblichem Antisemitismus rausgeworfen hat, das nehme ich ihm heute noch ganz doll übel :evil: :evil: :evil: ) gehört sowieso zu Alpha Centauri, das wiederum zu Wikipedia gehört, also zu der Szene der dogmatischen Aktivisten der RT im Internet. Kann man vergessen. Sie sind nicht da, um die RT zu erläutern, sondern im Gegenteil um die Leser zu vernebeln, um die Kritiker zu jagen und im Internet Propaganda zu betreiben, damit verhindert wird, dass man hinter den Widersprüchen und den Fehlern der RT kommt. Genauso, wie man insgesamt Wikipedia für die Vorstellung der Kritik der Relativitätstheorie vergessen kann, die voll in den Händen und unter Zensur und Kontrolle der Relativisten steht, siehe auch hier: Kritik der Relativitätstheorie: Wikipedia hinkt hinterher.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Britta » Di 28. Sep 2010, 21:38

sorry, hatte heute morgen wenig Zeit und so ein paar Dinge sind mir noch eingefallen:
Syxi hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Dann schreibst du auch, solange es dir niemand einleuchtet erklären kann, gehst du davon aus, dass die RT Unsinn ist. Ging mir ähnlich. Nur habe ich jemanden gefunden, der es richtig gut erklären konnte.

Naja, wenn Du so jemand gefunden hast müsstest Du eigentlich erklären können wie man mein Beispiel gemäß der RT auflösen kann. Diese Erklärung bist Du schuldig geblieben.

Das wurde hier und auch anderswo schon ganz oft erklärt, von Profis, die das besser können wie ich. Herr Dr. Pössel hat auch versucht, Jocelyne das zu erklären und was hat sie draus gemacht? Wozu willst du jetzt von mir als Laie auch noch eine Erklärung? Herr Dr. Pössel hat schon festgestellt, dass das bei 'Cranks' - also bei Menschen die nicht verstehen wollen, nichts bringt. Ich kann mal sehen ob ich einen Link finde, der das leicht verständlich erklärt.


Syxi hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Die RT wurde extra deswegen auch entwickelt, um das Relativitätsprinzip aufrecht erhalten zu können, eben auch für elektromagnetische Phänomene, die man mit den Maxwellchen Gleichungen beschreibt. Damit also in allen IS alle physikalischen Vorgänge mit den selben Naturgesetzten gleichwertig beschreibbar sind, gibt es die RT.

Man muss das paradoxe "Prinzip der Relativität" nicht aufrechterhalten um das zu können. Deine Argumentation ist die übliche TINA-Argumentation (There Is No Alternative) was aber falsch ist. Es gibt Alternativen (was aber jetzt ein ganz anderes Thema wäre welches wir in einem anderen Thread erörtern könnten).

Was ihr betreibt ist die Hubba Bubba Argumentation, große Blasen machen, die immer platzen und nur warme Luft enthalten, und man kann ewig kauen und wird nicht satt. (hat der Poet so beschrieben...)

Das ist falsch und auch der Poet schreibt immer, es wird anderes nach der SRT geben. Die SRT gilt eh nur in einem bestimmten Bereich, und es gibt Bereiche wo sie wie viele anderen Theorien eben versagt. Wenn man sich aber mal in Ruhe mit der Entwicklung und der Geschichte der SRT beschäftigt, kann einem klar werden, warum sie entwickelt wurde. Wenn du da richtige Fehler findest, dann kritisiere. Das was du kritisierst und 'paradox' nennst, ist nicht paradox. Diese Art der Kritik ist Zeitverschwendung. Da kann der Poet ja besser kritisieren wie alle Kritiker zusammen.

Hier z.B.: http://www.relativ-kritisch.net/forum/v ... php?t=1883

Da kannst du mit deinem Zugbeispiel einpacken. :mrgreen:

Um das mal ganz sachlich zu beschreiben hat der Poet hier einen Thread gemacht, solltest du mal lesen. viewtopic.php?f=6&t=217

Und hier schreibt er, dass ohne Frage auch von Seiten der Wissenschaftler die SRT kritisch hinterfragt wird:
viewtopic.php?f=6&t=229

Cranks wie Jocelyne lügen einem aber hier die Hucke voll. Da ist die SRT eine Verschwörung, da werden alle Menschen seit ca. 100 Jahre belogen, die Wahrheit wird global unterdrückt und weitere paranoide Wahnvorstellungen.


Syxi hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Es gibt viele Menschen, die können die RT begreifen und verstehen. Einige wenige eben nicht. Deswegen ist die RT nicht Unsinn.

Es gibt in der Wissenschaftsgeschichte genug Beispiele dafür dass die Mehrheit sich geirrt und eine Minderheit recht hatte. M.E. läuft die Erkenntnis bez. der RT in zwei Stufen ab wobei nur wenige die zweite Stufe erklimmen was wiederum rein psychologische Ursachen hat.

Bestreitet ja keiner, und die RT wurde auch erst von einer Minderheit vertreten. Es gab zu Anfang ganz viele skeptische Meinungen. Die Leute wurden aber sicher alle ganz übel gefoltert und mussten dann auf die RT schwören. ;)


Syxi hat geschrieben:Ich war ja selbst mal ein Fan von Einstein in der Form dass ich mir irgendwann mal die Grundlagen der RT angeeignet und begriffen habe dass neben dem absoluten Prinzip noch ein gänzlich anderes Prinzip denkbar ist, eben das Prinzip der Relativität. Das ist die erste Stufe der Erkenntnis und wer das schafft darf auch ruhig ein bisschen stolz auf sich sein weil das etwas ist was nur ein kleiner Teil der Bevölkerung schafft.

Die SRT ist ein Gemeinschaftswerk, das hat sich nicht einfach nur Einstein mal so eben überlegt. Und noch mal, es geht eben genau um das Aufrechthalten des klassischen Relativitätsprinzip. Genau darum gibt es die SRT.


Syxi hat geschrieben:Und ich habe es damals, wie andere Relativisten auch, genossen meine Kenntnisse und Beispiele zur RT im Bekanntenkreis zum Besten zu geben und große Augen und Bewunderung dafür zu ernten dass ich mich mit solchen Themen auskannte. Irgendwann habe ich mich aber gefragt warum es in der Physik seit Jahrzehnten einen solchen Stillstand gibt und der Fortschritt nur aus immer wilder werdenden theoretischen Spielereien besteht.

Es gibt keinen Stillstand in der Physik und die QED, eine der heutigen Theorien, welche die genausten Vorhersagen macht, baut auf der SRT auf.


Syxi hat geschrieben:Also habe ich mich richtig reingekniet in die RT, viel diskutiert, mich durch diesen Dschungel aus Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen gekämpft der um die RT herum besteht und musste am Ende erkennen dass ich einem Scharlatan auf den Leim gegangen bin. Eigentlich hätte ich dann zu meinen Freunden gehen müssen und sagen: "Sorry Leute, alles was ich früher immer zur RT verzapft habe war völliger Unsinn, es ist alles ganz anders". Habe ich aber nicht gemacht weil es mir natürlich peinlich war.

Ich glaube eher, du bist an die Grenzen der Dinge gestossen, die du noch begreifen und verstehen kannst und willst dir dann nicht eingestehen, dass es Dinge gibt die du einfach nicht mehr begreifen kannst. Darum muss das dann eben falsch sein. Du sagst ja selber, dass es gibt Dinge die dir peinlich sind. Schau dir mal die QT an, da gibt es Dinge die noch viel unglaublicher sind, als die SRT.


Syxi hat geschrieben:Das also ist die zweite Stufe der Erkenntnis bez. der RT, und die kann man nur erklimmen wenn man zuerst die erste Stufe erreicht. Genau das schaffen Deine "viele Menschen" aber nicht weil die nötige Selbstkritik und Fähigkeit zur Selbstrevidierung fehlt. Dabei ist es eigentlich ganz einfach wenn man streng den Regeln der Logik folgt und sich nicht von der mathematischen Nebelwerferei täuschen lässt die von Relativisten betrieben wird.

Nein, es ist genau andersrum. Hier ist Jocelyne nun mal das beste Beispiel. Man hat ihr ganz lange erklärt, dass Länge keine intrinsische Eigenschaft eines Körpers ist. Da gibt es aber keine Selbstkritik oder gar die Fähigkeit zur Selbstrevidierung. Sie bastelt sich da einfach ihre eigene Physik zusammen:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Ist ja auch klar, dass Ergebnisse von Längenmessungen keine intrinsischen Eigenschaften eines Körpers sind, dafür ist sehr wohl die Länge eines Körpers eine intrinsische Eigenschaft dieses Körpers, und weder die Relativitätstheorie noch Dr. Pössel können die Existenz von physikalischen Eigenschaften von Körpern in der Natur negieren, auch wenn sie es gerne wollen.

Da macht sie einfach zwei Dinge daraus, und beharrt weiter darauf, dass Länge eine intrinsische Eigenschaft eines Körpers ist. Und selbst die Aussagen von Kritikern hier, alle Erklärungen laufen da ins Leere. Auch diese Behauptung hier:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Die Annahme der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit der Quelle hat absolut nichts zu tun mit der Annahme der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit des Beobachters. Es sind zwei verschiedene Annahmen. Wenn man so etwas Grundsätzliches die ganze Zeit nicht einmal verstanden hat, sollte man sich nicht einbilden, man habe die RT verstanden. Man sollte erst einmal still nachdenken und versuchen zu verstehen, woraus der Unterschied besteht. Die Kritiker sind geteilter Meinung was die Unabhängigkeit der LG zur Quelle angeht, sie sind aber einig, und zwar seit Anfang an, dass die Unabhängigkeit der LG zur Geschwindigkeit des Beobachters auf gar keinen Fall gültig sein kann!

Ist Humbug wie man im Relativitätsprinzip der klassischen Mechanik mal nachlesen kann:
Isaac Newton folgend wurde in der klassischen Mechanik die Existenz eines absoluten Raums vorausgesetzt. Das in dieser Mechanik implizit enthaltene Relativitätsprinzip (explizit wurde es erst im 20. Jahrhundert ausgesprochen) besagte nun, dass in gleichförmig bewegten Inertialsystemen die gleichen Gesetze (Kovarianz) der Mechanik gelten, wie im absoluten Raum selbst, und es nicht mehr möglich sei zu bestimmen, welches System nun tatsächlich ruhe oder bewegt sei. Das heißt, die Formeln der klassischen Mechanik behalten ihre Gültigkeit, wenn man einem relativ zum absoluten Raum bewegten System der sogenannten Galilei-Transformation unterzieht. Newton schrieb: „Die Bewegungen von Körpern in einem gegebenen Raum sind untereinander die gleichen, ob sich der Raum in Ruhe befindet oder ob er sich konstant auf einer geraden Linie bewegt.“

Quelle: Relativitätsprinzip

Wenn ich je einen Menschen kennengelernt habe, der trotz so offensichtlicher und einfacher Dinge niemals zugeben konnte, sich geirrt zu haben, sich nicht selbst reflektieren oder revidieren konnte, dann ist es Jocelyne. Und das ist so offensichtlich, dass es schon peinlich ist.

Syxi hat geschrieben:Dass das "Prinzip der Relativität" paradox ist zeigt mein Beispiel, welches auf komplizierte Mathematik völlig verzichten kann, ja deutlich auf. Und da TINA auch nicht zutrifft muss das "Prinzip der Relativität" verworfen werden (Ich habe mir ein ähnlich simples Beispiel auch für die Zeitdilatation zurechtgelegt was ich eventuell mal in einem anderen Thread darstelle).

Klar, alles was 'Kritiker' nicht verstehen können und wollen ist falsch und muss verworfen werden. :mrgreen:

Das Relativitätsprinzip kommt aus der klassischen Mechanik, dann willst du also nicht nur die SRT in die Tonne drücken, sondern die klassische Mechanik gleich mit. Mach doch eine Initiative auf, fordere doch die Einführung der Kritik an der klassischen Mechanik an den Universitäten. Wird sicher lustig und Jocelyne hat eine Mitstreiterin. :mrgreen:
Syxi hat geschrieben:Langer Rede kurzer Sinn, liebe Britta, wie schon erwähnt vermisse ich in Deinem Beitrag die konkrete Lösung für mein Beispiel und bitte Dich die nachzureichen. Das müsstest Du können da Du ja, wie Du selbst sagst, die RT verstehst.

Nach dem ich nun Jocelyne kenne sehe ich genauer hin und du bist in meinen Augen genau so drauf.

Aus dem Dialog mit Herrn Dr. Pössel und anderen Leuten weiß ich, dass es vielen Kritikern nicht darum geht, die Dinge wirklich zu verstehen und offen einen Dialog zu führen, sondern das die einfach nur kaputt schlagen wollen, was sie nicht begreifen können.

Ich sehe da wenig Sinn das mit dir zu diskutieren. Wenn ich was finde, was zu deiner Frage passt, gebe ich dir gerne einen Link. Ich werde das aber nicht endlos diskutieren. Es führt zu nichts. Du kannst gerne weiter glauben, was auch immer du glauben willst, von mir aus auch, das 0/0=0 ist, und das 0 und 1 keine Zahlen sind, das ist Deine Sache.



Ein Vorschlag noch:
Du hast geschrieben, dass du dich mit der SRT beschäftigt hast, und dich sogar vor deinen Freunden mit dem Wissen darum profiliert hast. Nun sagst du, das ist alles falsch. Dann gehe ich davon aus, dass du nach der SRT rechnen kannst, sonst könntest du ja nicht feststellen, das die falsch ist. Rechne also mal dein Beispiel hier mit dem Zug nach der SRT für das IS Zug und IS Brücke einmal klar vor, dann sehen wir mal weiter.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Syxi » Di 28. Sep 2010, 21:59

Chief hat geschrieben:Die Relativisten argumentieren in solchen Fällen meistens mit der RdG und/oder mit der relativistischen "Verdrehung".


Ja, diese verzweifelte Wahnsinns-Argumentation kenne ich auch, sie bedeuted ja nichts anderes als dass es einen geschwindigkeitsabhängigen "Kipp-Winkel" geben würde. Bezogen auf mein Beispiel würde das bedeuten dass aus Sicht der Lok die normalerweise unter ihr liegende Welt bei Lichtgeschwindigkeit dann senkrecht vor ihr stehen würde.

Aus der Sicht der Schlucht müsste die Lok, während sie beschleunigt, schon auf den Schienen irgendwie ihr Heck in die Luft erheben und nahe c fast senkrecht in den Boden rammen.
Das müsste schon geschehen bevor(!!!) die Lok die Schlucht erreicht.

Dass erwachsene Menschen ernsthaft versuchen mit solch galoppierendem Wahnsinn das Prinzip der Relativität zu retten ist schon erstaunlich.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon galactic32 » Di 28. Sep 2010, 22:19

Ernst hat geschrieben:Eventuell kann das ja ein kompetenter Physiker hier klären?

Ich würde eher einen komepetenten Lügner zum Klären befragen.
Jocelyne hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:Eine "neuere" Erklärung zur Realität der Längenkontraktion (von dhainz) findet man hier.

Mein Gott, was für ein Kauderwelsch! :shock :

„Kauderwelsch“ klingt noch ziemlich verharmlost, falls dem Author (dhainz) ein Mindest-Qualitäts-Kriterium zuerkannt werden soll.
Jocelyne hat geschrieben:...Sie sind nicht da, um die RT zu erläutern, sondern im Gegenteil um die Leser zu vernebeln, um die Kritiker zu jagen und im Internet Propaganda zu betreiben, damit verhindert wird, dass man hinter den Widersprüchen und den Fehlern der RT kommt. Genauso, wie man insgesamt Wikipedia für die Vorstellung der Kritik der Relativitätstheorie vergessen kann, die voll in den Händen und unter Zensur und Kontrolle der Relativisten steht, siehe auch hier ...

Wenn sich überwiegend „unsere“ Mitmenschen mit solchen dümmlichen Kontroll-Taktiken scheinbar und unscheinbar manipulieren lassen, manche „Raum-Zeit-Gesellen“ meinen, ihre organisierte „Mumpitz“-Propaganda funktioniere, hätten wir als Menschen-Kollektiv weniger eine MindestStabilität, die über ein bloßes Überlebens-Niveau hinausreicht.
Günstigster Weise gibt uns die übrige Natur ihre eigenen natürlichen Antworten.
Britta zu Syxi hat geschrieben:Ein Vorschlag noch ... Rechne also mal dein Beispiel hier mit dem Zug nach der SRT für das IS Zug und IS Brücke einmal klar vor

Für das Vorrechnen mit Dieser SRT-Hubba-Bubba-Logik fühlst Du Dich zu überfordert?
Neben Deinen vielen Sätzen, hättest Du doch eigenständig uns längst mal eben den ersten Deiner DenkAnsätze darlegen können?
Ein einfacher anfänglicher ÜbersichtSatz von Dir zur Berechnung wäre schon wissenschaftlich sehr aufschlußreich, fände ich!

Gruß
galactic32
 
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mi 29. Sep 2010, 08:15

Chief hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben: ...
Der gute Dietmar Hainz, ehemaliger Moderator im MAHAG-Forum (der mich aus dem Mahag-Forum wegen angeblichem Antisemitismus rausgeworfen hat, das nehme ich ihm heute noch ganz doll übel :evil: :evil: :evil: ) ...

Ich habe dunkel in Erinnerung, dass er diese Aktion (später) "innerlich" widerrufen hatte.

Dass der Typ „innerlich“ bereut hat, dass er mich verleumdet, meinen Namen beschmutzt und Schaden zugefügt hat glaube ich kaum, dafür waren seine Worte im Forum von Ekkehard Friebe zu halbherzig, wo er nach 6 Monaten reinkam, um mich auf einmal zu informieren, dass er bereit sei meine Sperre bei MAHAG aufzuheben, siehe hier. Ich glaube eher, dass es keine persönliche Initiative und kein eigener Wunsch von ihm war alles wieder gut zu machen, sondern dass Harald im Hintergrund ihm es nahegelegt hat. Ich weiß nicht, was da gelaufen ist. Auf jeden Fall hat er seine Verleumdungen nicht eindeutig widerrufen und sich für sein Handel nicht eindeutig entschuldigt, ich habe ihn auf jeden Fall nicht als ehrlich empfunden.

Dass seine Kumpel aus Alpha Centauri dagegen seine Verleumdungen und meine Sperre aus dem MAHAG-Forum als ein großer Erfolg gefeiert haben brauche ich nicht zu erzählen. Heute noch ist es in meiner Rufmord-Seite bei Esowatch instrumentalisiert und natürlich weiterhin verleumderisch und verdreht dargestellt:

Esowatch Seite Jocelyne Lopez:

Unterstützung antisemitisch motivierter Kritiker der SRT

Diese sittliche Zerrüttung macht Lopez empfänglich für radikale Botschaften. Im von Lopez moderierten und mittlerweile geschlossenen Forum Wissenschaft und moralische Verantwortung (WumV) wurden "Deutsche Physiker" und antisemitische Kritiker wie Alex, Gerhard Kemme (der zum Geburtstag Adolf Hitlers regelmäßig Gratulationsbeiträge in Foren und Newsgroups verfasst), Nikolai Thoma oder Karlheinz Baumgartl mit der Begründung, dass sie im Forum nie eine antisemitische Äußerung getätigt haben, besonders geschützt. Obwohl mehrfach auf den antisemitischen Hintergrund der genannten Kritiker hingewiesen wurde, hat sich Lopez nie von ihnen distanziert. Sie hat im Gegenteil z. B. Alex im Forum MAHAG trotz antisemitischer Äußerungen unterstützt, was zu ihrer vorübergehenden Sperre in diesem Forum geführt hat. Erst nachdem der MAHAG-Moderator sein Amt zurück gelegt und Harald Maurer selbst die Administration übernommen hat, wurde Lopez wieder aufgenommen. Die genannten antisemitischen Kritiker werden auch im Forum Das Prinzip des Seins von Harald Maurer toleriert – mit derselben Begründung wie bei Lopez.

Den Typ kann man vergessen, ich empfinde ihn auf jeden Fall nicht als ehrlich und vertrauenswürdig, weder als Mensch noch als Wissenschaftler. :( Er ist ja auch in meinen Augen kein Wissenschaftler, sonst würde er nicht zu solchen dubiösen Methoden zusammen mit seinen Verbündeten aus der Hetz-und Haß-Szene zurückgreifen.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mi 29. Sep 2010, 08:36

Nachtrag

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Den Typ kann man vergessen, ich empfinde ihn auf jeden Fall nicht als ehrlich und vertrauenswürdig, weder als Mensch noch als Wissenschaftler. :( Er ist ja auch in meinen Augen kein Wissenschaftler, sonst würde er nicht zu solchen dubiösen Methoden zusammen mit seinen Verbündeten aus der Hetz-und Haß-Szene zurückgreifen.

Ich revidiere mein - ziemlich hartes - Urteil von soeben über Dietmar Hainz:

Ich habe gerade die alten Beiträge in dieser Angelegenheit aus einem anderen Thread im Friebe-Forum nachgelesen,
hier: Herr Hainz hatte sich doch später bei seinem Abschied aus dem Friebe-Forum eindeutig entschuldigt für die Verletzungen, die er mir zugefügt hatte, das hatte ich nicht mehr so in Erinnerung:

24.02.08 - Zitat Hainz:

Und für alle meine Beiträge, die Sie möglicherweise in der Vergangenheit verletzt haben, entschuldige ich mich. Es ist jedenfalls schön, dass sich jetzt unser Verhältnis sehr gebessert hat.


Und ich hatte doch damals seine Entschuldigung als wohltuend und ehrlich empfunden:

24.02.08 – Zitat Jocelyne Lopez:

Für diese Worte bedanke ich mich sehr, sie tun mir gut.

Ja, einige Ihrer Beiträge haben mich sehr verletzt, das stimmt schon, es gab aber viele andere, die sogar noch viel schlimmer waren - wenn es ein Trost für Sie oder für mich sein sollte...

Ich wünsche Ihnen auch alles Gute.

Wahrscheinlich verblassen solche Entschuldigungen und solche Versöhnungen, weil diese Ungeheuerlichkeit und diese Hetze gegen mich nach so vielen Jahren immer noch akut aus dieser Szene betrieben werden. :(

Viele Grüße
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Trigemina » Mi 29. Sep 2010, 09:54

Selbst wenn das Panzerparadoxon (und seine Derivate) lediglich die Anwendung der Längenkontraktion zu implizieren scheint, muss doch zu seiner korrekten Darstellung eine vollständige Lorentz-Transformation durchgeführt werden, zu der selbstverständlich auch die Zeit gehört.

Und da sich dieses Paradoxon analog des Garagenparadoxons über eine einzige Raumdimension behandeln lässt, kommen keine Wigner-Drehungen durch Hintereinanderführen zweier Lorentz-Trafos zu einem Boost vor.

Die Panzerlänge im Ruhesystem soll 9m betragen. Die Breite der Schlucht in ihrem Ruhesystem 10m. Gamma=sqrt(1/(1-v²/c²)) soll genügend gross sein damit der Panzer nicht in die Schlucht herunter fällt.
Legen wir den Koordinatenursprung des Panzer- und des Schluchtensystems am Bug des Panzers beim Erreichen des gegenüberliegenden Schluchtendpunktes zusammen, gelten dort für beide Bezugssysteme die Koordinaten:

x0=x’0=0 und t0=t’0=0

Für das Heck gilt im Ruhesystem des bewegten Panzers:

x1=9m und t1=0

Die Längenkontraktion ist ein Spezialfall gleichzeitiger Längenmessungen. Diese Bedingung ist nur im Panzersystem erfüllt, womit sich in diesem eine Schluchtenbreite von 10m/γ ergibt.



Im System der dazu bewegten Schlucht ergibt sich durch Trafo:

x’1 = γ*(x1-v*t1) = γ*x1
t’1 = γ*(t1-v*x/c²) = -γ*v*x/c²

Das Heck überragt bei genügend gross vorausgesetzter Geschwindigkeit den Anfangspunkt der Schlucht bei weitem und hat Bodenkontakt. Wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit liegt der Zeitpunkt t’1 im Schluchtensystem vor dem Zeitpunkt t’0=0, was sich durch das negative Vorzeichen ausdrückt.

Somit fällt der Panzer in beiden Bezugssystemen in die Schlucht herunter falls die Geschwindigkeit v zu klein gewählt wird, resp. kann die Schlucht ungehindert in beiden Bezugssystemen überqueren falls v genügend gross ist.


q.e.d. und Gruss
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » Mi 29. Sep 2010, 10:23

Trigemina hat geschrieben:Selbst wenn das Panzerparadoxon (und seine Derivate) lediglich die Anwendung der Längenkontraktion zu implizieren scheint, muss doch zu seiner korrekten Darstellung eine vollständige Lorentz-Transformation durchgeführt werden, zu der selbstverständlich auch die Zeit gehört.

Du hast hier bei Deinen Berechnungen schon wieder etwas ganz Wesentliches übersehen, und zwar dass die Effekte der Lorentztransformation in der SRT lediglich Meßeffekte sind, die sich aus Messungen von verschiedenen Bezugssystemen ergeben, wobei keine materiellen Veränderungen der Körper stattfinden (siehe Dr. Markus Pössel): Ergo bleibt der Zug bei jeder Geschwindigkeit so lang wie in seinem Ruhesystem gemessen (Vorgabe: Eigenlänge = 10 m) und die Schlucht bleibt bei jeder Geschwindigkeit des Zuges so lang wie in ihrem Ruhesystem gemessen (Vorgabe: Eigenlänge = 10 m).

Bitte nicht Lorentz-Theorie mit SRT verwechseln… :?

Viele Grüße
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Ernst » Mi 29. Sep 2010, 12:28

Trigemina hat geschrieben:Legen wir den Koordinatenursprung des Panzer- und des Schluchtensystems am Bug des Panzers beim Erreichen des gegenüberliegenden Schluchtendpunktes zusammen, gelten dort für beide Bezugssysteme die Koordinaten:
x0=x’0=0 und t0=t’0=0
Für das Heck gilt im Ruhesystem des bewegten Panzers:
x1=9m und t1=0
Die Längenkontraktion ist ein Spezialfall gleichzeitiger Längenmessungen. Diese Bedingung ist nur im Panzersystem erfüllt, womit sich in diesem eine Schluchtenbreite von 10m/γ ergibt.


Legen wir den Koordinatenursprung des Panzer- und des Schluchtensystems am Bug des Panzers beim Erreichen des gegenüberliegenden Schluchtendpunktes zusammen, gelten dort für beide Bezugssysteme die Koordinaten:
x0=x’0=0 und t0=t’0=0
Für den Schluchtenanfangspunkt gilt im Ruhesystem der Schlucht:
x1=10m und t1=0
Die Längenkontraktion ist ein Spezialfall gleichzeitiger Längenmessungen. Diese Bedingung ist nur im Schluchtensystem erfüllt, womit sich in diesem eine Pamzerbreite von 9m/γ ergibt.
Der Panzer fällt immer durch die Schlucht.

Richtig?

Gruß
Ernst
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