Längenkontrahierter Zug

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Hannes » Sa 27. Nov 2010, 11:24

Hallo Jocelyne !
Wenn du uns also öffentlich zugängliche, deutschsprachige Forschungsergebnisse mitteilen kannst, die all unser Diskutieren und Sinnieren als überholt und außenseiterisch darstellen würde, dann wäre ich sogar sehr froh. Es interessieren - mich - folgende Fragen zu den EM-(und Licht-)Wellen:

Wie kann man sich die Entstehung einer Lichtwelle vorstellen, die dann auch immer eine exakte Ausbreitungsgeschwindigkeit hat und deren Frequenz gleich bleibt.
Wie funktioniert die Übertragung solcher Lichtwelle durch ein Vakuum?
Woraus besteht Licht substantiell, d.h. was ist ein Photon?

Wenn Gerhard Kemme aus seiner Forderung den Ausdruck "Deutschsprachige"
weglässt, wäre diese ohneweiters zu akzeptieren.
Heute soll doch jeder gebildeter Mensch zumindest eine Fremdsprache
beherrschen.Außerdem gibt es genug Übersetzer.

Mit Gruß
Hannes
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 27. Nov 2010, 12:26

Hannes hat geschrieben:
Wenn Gerhard Kemme aus seiner Forderung den Ausdruck "Deutschsprachige"
weglässt, wäre diese ohneweiters zu akzeptieren.
Heute soll doch jeder gebildeter Mensch zumindest eine Fremdsprache
beherrschen.Außerdem gibt es genug Übersetzer.

Um die deutsche Sprache ging es nicht bei meinen Vorwürfen an Herrn Kemme, ich fand es bloß ein sehr starker Stück von ihm in seinem Verhalten zu mir, das mit den deutschen Beamten und mit der "französischen Besatzungsmacht". :?

Man sollte auch nicht erzählen, dass in den Universitäten aus dem Plenum heraus ein korrekter Wissenstransfer stattfindet, wenn man sich als ausgebildeter Pädagoge selbst weigert, sogar außerhalb einer Universität eindeutige aber offiziell unerwünschte Fragen zu beantworten, die eine als gültig erklärte Theorie in Frage stellen, das kann ja dann keiner glauben. Das Märchen soll er ruhig für sich behalten und meinetwegen auch daran glauben. :?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Hannes » Sa 27. Nov 2010, 13:59

Hallo Jocelyne !
Um die deutsche Sprache ging es nicht bei meinen Vorwürfen an Herrn Kemme, ich fand es bloß ein sehr starker Stück von ihm in seinem Verhalten zu mir, das mit den deutschen Beamten und mit der "französischen Besatzungsmacht".

Gerhard Kemme muss nach dem Krieg von der französischen Besatzungsmacht schon sehr beleidigt worden sein, dass er nach 50 Jahren noch nicht
vergessen kann.
Wir hatten die russiscche Besatzungsmacht bis 1955.Aber unmenschlich waren die Russen nicht.Einmal hat sich ein Russe mein Fahrrad- meinen einzigen Besitz-
ausgeborgt und brav wieder zurückgebracht.
Doch über alles läuft die Zeit..............

mfg Hannes
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 27. Nov 2010, 15:18

Hannes hat geschrieben:
Gerhard Kemme muss nach dem Krieg von der französischen Besatzungsmacht schon sehr beleidigt worden sein, dass er nach 50 Jahren noch nicht vergessen kann.
Wir hatten die russiscche Besatzungsmacht bis 1955.Aber unmenschlich waren die Russen nicht.

Ich glaube nicht, dass die französische Besatzungsmacht unmenschlich war und die Bevölkerung beleidigt hat.
Herr Kemme und ich sind von demselben Jahrgang (1948) und wir haben den Krieg und seine Gräuel nicht selbst erlebt. Dafür ist die deutsch-französische Freundschaft wohl ein Beispiel von einer beiderseits konsequent angestrebten und auch gelungenen Versöhnung zwischen ehemals verfeindeten Völkern, die wohl in Europa und vielleicht in der Welt seines Gleichen sucht. Ich bin stolz darauf, dass es uns gelungen ist. Das gibt mir Hoffnung und Zuversicht für die Völker, die heute in Krieg, Haß, Angst und Verachtung leben.

Es gibt aber immer Menschen – zum Glück eine Minderheit - die aus agitatorischen und ideologischen Gründen die Feindbilder pflegen möchten, die habe ich bis jetzt nur anlässlich der Kritik der Relativitätstheorie kennengelernt, aber damit werde ich mich nicht abfinden, im Vergleich sind meine Auffassungen über eine physikalische Theorie völlig unwichtig: In Deutschland ist etwas schief gelaufen.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Gerhard Kemme » Sa 27. Nov 2010, 20:40

Hannes hat geschrieben:Wenn Gerhard Kemme aus seiner Forderung den Ausdruck "Deutschsprachige"
weglässt, wäre diese ohneweiters zu akzeptieren.
Heute soll doch jeder gebildeter Mensch zumindest eine Fremdsprache
beherrschen.Außerdem gibt es genug Übersetzer.


Sorry, dass ich einen Beitrag geschrieben habe. Sprache hat nun einmal die Eigenschaft, dass man sich über jeden Buchstaben - künstlich - aufregen kann. Eventuell könnte einmal der Versuch unternommen werden, den Text zu verstehen, wie er wortwörtlich gemeint war. Der Beitrag bezog sich auf eine Einlassung von galactic32:
viewtopic.php?f=6&t=324&start=770#p19178
Dort findet man:
G.K.:
Erst, wenn die institutionelle und etablierte Wissenschaft auf eine Erklärung eingeschwenkt ist, kommt es zu entsprechenden Publikationen auf dem Buchmarkt.

galactic32: Du bist out of time!
Die publikation findet bereits im hier und jetzt statt!
„Etablierte“ Leutchen wären out of interest, da wir hier und jetzt in interest zu tun haben.
Was sollte mich eine, von Extra-Terrestrisch und derer Unterorganisation gewisser Erdlings-Kaoten, organisierte propagandierte Meinung interssieren?


Wenn die Behauptung aufgestellt wird, dass etwas bereits an Wissen vorhanden ist, dann ist es einfach normal, einmal nachzufragen, welche verständlichen Publikationen es dazu gibt - dies und nichts anderes habe ich getan. Dass wissenschaftliche Erkenntnis vorhanden sein kann - aber nur irgendwelchen geschlossenen Gruppen zur Verfügung steht, wäre auch vorstellbar - weiter wäre es genauso vorstellbar, dass eine solche Erkenntnis in englischsprachiger ellenlanger - tausendseitiger - Fachliteratur verborgen ist. Solche Erkenntnis kommt bei "uns" und auch in der Öffentlichkeit nicht an. Mir geht es um gut lesbare populärwissenschaftliche Erklärungen - die man auch hierzulande bei knapper Zeit studieren kann. Anscheinend ist es so, dass die nachgefragten Erkenntnisse nicht vorhanden sind, dass allerdings Fragen nach solcher Erkenntnis zu Heftigkeiten und rasanten Ablenkungsmanövern führen.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Gerhard Kemme » Sa 27. Nov 2010, 21:13

Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben:
Wenn du uns also öffentlich zugängliche, deutschsprachige Forschungsergebnisse mitteilen kannst, die all unser Diskutieren und Sinnieren als überholt und außenseiterisch darstellen würde, dann wäre ich sogar sehr froh. Es interessieren - mich - folgende Fragen zu den EM-(und Licht-)Wellen:
    Wie kann man sich die Entstehung einer Lichtwelle vorstellen, die dann auch immer eine exakte Ausbreitungsgeschwindigkeit hat und deren Frequenz gleich bleibt.
    Wie funktioniert die Übertragung solcher Lichtwelle durch ein Vakuum?
    Woraus besteht Licht substantiell, d.h. was ist ein Photon?
All die Antworten auf solche Fragen auch einmal verständlich auf Schulniveau geben.

Entweder das gelingt, oder die etablierte Wissenschaft ist noch nicht so weit, dass sie befriedigende Antworten geben kann.

Herr Kemme, Sie drücken sich persönlich in bestbewährten relativistischen Manieren um die Beantwortung von zwei einfachen Fragen über "deutschsprachige Forschungsergebnisse", die seit 100 Jahren öffentlich in Schulbüchern stehen. Sie sind als voll ausgebildeter und diplomierter Pädagoge und als angeblicher Kritiker nicht in der Lage oder nicht willig, meine zwei einfache Fragen zu beantworten, die hier im Forum mehrere Teilnehmer eindeutig beantwortet haben und worüber es sich auch wochenlang und seitenlang in diesem Thread handelt. Sie drücken sich um die Beantwortung dieser zwei einfachen Fragen, genauso wie Ihre Idolen, die "deutschen Beamten", sich darum drücken, die im öffentlichen Bildungssystem entscheiden, welche "deutschsprachige Forschungsergebnisse" wortlos und widerstandslos als Wahrheit zu schlucken und welche "deutschsprachige Forschungsergebnisse" als unzulässige Kritik mit allen Mitteln zu bekämpfen sind.

Herr Kemme, sie sind in meinen Augen als Kritiker nicht glaubwürdig, tut mir leid, nur gut genug aus falsch verstandener Loyalität zum deutschen Beamtentum und aus falsch verstandenem Nationalismus die in Ihren Augen prinzipiell tadellosen "deutsche Beamten" (und damit natürlich sich selbst) auf einem Podest zu setzen und kritische Bürger, die weder Beamten noch Deutsche sind, pfui Teufel, als Agitatore und Agenten von fremden, feindlichen Mächten anzusehen, ein starker Stück, siehe hier: Ich solle mich an "die französische Besatzungsmacht" zum Schutz meiner Rechte in Deutschland wenden und wenn ich die Antwort auf meine beiden Fragen haben möchte, Herr Gerhard Kemme ist z.B. als deutscher Beamten nicht willig, Auskünfte über die "deutschsprachigen Forschungsergebnisse" zu geben, die seit Jahrzehnten einseitig im öffentlichen Bildungssystem gelehrt werden. :?

Danke, ich setze mich wieder, ich habe zumindest dabei gelernt, dass man keine unbequemen Fragen über die SRT an "deutsche Beamten" stellen sollte. :mrgreen:


Also vorweg ein Gleichnis: Herr A. und Frau Lopez wollen die Additionsaufgabe "3 + 9 + 30" lösen. Herr A. macht den Vorschlag zuerst die beiden Zahlen "3 + 9" zu addieren und nennt als Resultat die Zahl "12". Als Frau Lopez bemerkt, dass der Lösungsalgorithmus eventuell zielführend sein könnte und dies insbesondere auf A.'s Vorschlag zurückginge - da lenkt sie ab, dass das Pluszeichen "+" an die Schweiz erinnert und dass aus der Schweiz Admins von AC kämen, die genauso bösartig wären wie die EW betreibenden deutschen Übeltäter, die auch noch promovierte Staatsdiener sind. :mrgreen:

Du hörst das Wort "Frage" und springst dann auf völlig andere Fragen - sinnloser kann man seine Zeit nicht verschwenden. Du würdest nur die Noten "sehr gut=1" und "ungenügend=6" geben - hingegen gibt es bei mir die Noten:
"1, 1-, 1-2, 2+, 2, 2-, 2-3, 3+, 3, 3-, 3-4, 4+, 4, 4-, 4-5, 5+, 5, 5-, 5-6, 6+ und 6"
andere verwenden dazu auch das Punktsystem mit "15 Pkt.=1" und so weiter.
Es wäre meine Überzeugung, dass man eine Theorie kaum per Entweder-Oder beurteilen kann, sondern es Zwischenstufen geben sollte - wenn du das anders siehst, dann wäre es dein Recht - allerdings wäre es nicht dein Recht nunmehr auch mir gegenüber in irgendeinen Verbalradikalismus zu verfallen.
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon galactic32 » Sa 27. Nov 2010, 21:41

Gerhard hat geschrieben:...- Fachliteratur verborgen ist. Solche Erkenntnis kommt bei "uns" und auch in der Öffentlichkeit nicht an. Mir geht es um gut lesbare populärwissenschaftliche Erklärungen - die man auch hierzulande bei knapper Zeit studieren kann. Anscheinend ist es so, dass die nachgefragten Erkenntnisse nicht vorhanden sind, ...
Deine Sicht wie ein Wissenschaftler sich Erkenntnisse verschafft, mit Dir, nur was soll die Suppe „populärwissenschaftlich“?
Schülerverständliche streng wissenschaftliche Ausarbeitungen bräuchten nicht extra verdünnt zu werden!(wohl auch noch speziell populär für Dummies?Oh Graus! :shock: )

In der Öffentlichkeit kommt eh faktisch nur Siff an! :angel: :evil:
Die Leutchen bezahlen auch noch für Lügen und Schwachfug!

In knapper Zeit (also effectiv) muß der „Hacker“ genauso wie der Anfänger sich zurechtfinden.Wie sonst?Einfach ist einfach genug!

Was heißt nachgefragte Erkenntnisse?
Wenn derjenige mit fortgeschrittenerem Kenntnißstand erst einmal mit UmgekehrFilter und MüllFilter sich Ausarbeitungen entmüllen muß, dann finden sich sicherlich so manche Erkenntnisse!

Kannst Du einen SchaltPlan lesen?Eine technische Zeichnung?
Ahnst Du warum es Glitsch ist, △:=d/dx+d/dy+d/dz zu schreiben (blöd-definieren)?Laplace-Quatsch-Operator etc. ?

Mit solchem unterbelichteten Müll darf man in dieser Gelüstegeilen Spieß- und Spaß-Gesellschaft über absichtliche Verschrottung von Wissenschaft rechenen, wo sollten da noch Religionen einer Priester-Kaste funktionieren?
Gerhard hat geschrieben:wissenschaftliche Erkenntnis vorhanden sein kann - aber nur irgendwelchen geschlossenen Gruppen zur Verfügung steht, wäre auch vorstellbar -
Was stellst Du Dir denn vor?
Daß wissenschaftliche Erkenntnis sich im Vollrausch einstellen?
Oder Im Blah-Blah-Circus der der Öffentlichkeit?
Kind, dieser Krieg mit anderen Waffen gegen jeden der nicht elitär genug ist, wird von Dir wohl gar nicht wahr genommen?
Jocelyne Do 25. Nov 2010, 11:31 hat geschrieben:
Gerhard hat geschrieben:Diese Schwarzweißmalerei bezüglich physikalischer Theorien stelle ich immer etwas in Frage. Das klingt alles nach Redensarten, dass nur ein Entweder-Oder existieren würde. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass man auch sagen könnte, dass eine Theorie halb richtig (oder halb falsch) ist. Insofern würde ich also fragen, welche Note man der SRT bezüglich ihrer Richtigkeit geben könnte - auf keinen Fall würde ich sagen, dass sie völlig verkehrt ist.
Mit solchen Aussagen kann man noch weniger etwas anfangen als mit "Schwarzweißmalerei"... Ich empfinde sie als unverbinbliche Weisheitssprüche bzw. als eine völlig unbrauchbare Konsensbestrebung. :|
Mir wär zwar wohler, Jocelyne hätte uns einen verbindlichen Weisheitsspruch als Beispiel angeführt,
allerdings bezogen auf --halb richtig-- zur --Theorie--,...
Graus oh Graus
Was soll denn Wissenschaft werden ?
Was für's Klo, für den Kompost?

Aus welchem Ideal heraus betreibst Du eigentlich Wissenschaft?

Gruß
galactic32
 
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Harald Maurer » So 28. Nov 2010, 09:56

Artie hat geschrieben:Achja und das Posting über diesem hier ist unter aller Sau.


Und der Diskussionsstil von Artie ist ebenfalls unter aller Sau. Nochmal so eine Entgleisung, und Artie fliegt raus.

Grüße
Harald Maurer
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » So 28. Nov 2010, 10:08

Gerhard Kemme hat geschrieben:
Es wäre meine Überzeugung, dass man eine Theorie kaum per Entweder-Oder beurteilen kann, sondern es Zwischenstufen geben sollte - wenn du das anders siehst, dann wäre es dein Recht - allerdings wäre es nicht dein Recht nunmehr auch mir gegenüber in irgendeinen Verbalradikalismus zu verfallen.

In "Verbalradikalismus" verfällt nur ein Gerhard Kemme, der in Deutschland böse Besatzungsmächte und böse Agentinnen von Besatzungsmächten überall sieht... :mrgreen: Ansonsten ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die von Ihnen geschützen und hochgeschätzen illegalen Denunziationsportale Esowatch und Co. wegen strafrechtlich relevanten Delikten in Deutschland. Die Staatsanwaltschaft ist aber auch dabei bestimmt von den bösen Besatzungsmächten und deren bösen Agenten unterwandert, die bösartig Deutschland und ihre heldenhaften Beamten Schaden zufügen wollen, ein klarer Fall. :mrgreen:

Und doch, die SRT kann man eben per Entweder-Oder beurteilen, und zwar ganz leicht, weil sie auf widersprüchliche Aussagen basiert und in sich nicht konsistent ist, zum Beispiel:

- Entweder ist die Längenkontraktion physisch ohne Äther, sie hat dann in der SRT keine physikalische Kausalität und hat in der Physik als religiöse oder magische Erscheinung nichts zu suchen: Sie ist als Pseudowissenschaft zu entsorgen.

- Oder ist die Längenkontraktion physisch mit Äther, dann ist diese Verkürzung auf den von Lorentz angedachte Äther zurückzuführen, die lorentzsche Äthertheorie ist als gültig und die SRT als Plagiat zu erklären.

Na, welche Note nach Ihrer Skala "1, 1-, 1-2, 2+, 2, 2-, 2-3, 3+, 3, 3-, 3-4, 4+, 4, 4-, 4-5, 5+, 5, 5-, 5-6, 6+ und 6" bekomme ich für meine Argumentierung? Wenn möglich mit Begründung, natürlich.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Längenkontrahierter Zug

Beitragvon Jocelyne Lopez » So 28. Nov 2010, 12:19

galactic32 hat geschrieben:
Jocelyne Do 25. Nov 2010, 11:31 hat geschrieben:
Gerhard hat geschrieben:Diese Schwarzweißmalerei bezüglich physikalischer Theorien stelle ich immer etwas in Frage. Das klingt alles nach Redensarten, dass nur ein Entweder-Oder existieren würde. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass man auch sagen könnte, dass eine Theorie halb richtig (oder halb falsch) ist. Insofern würde ich also fragen, welche Note man der SRT bezüglich ihrer Richtigkeit geben könnte - auf keinen Fall würde ich sagen, dass sie völlig verkehrt ist.
Mit solchen Aussagen kann man noch weniger etwas anfangen als mit "Schwarzweißmalerei"... Ich empfinde sie als unverbindliche Weisheitssprüche bzw. als eine völlig unbrauchbare Konsensbestrebung. :|

Mir wär zwar wohler, Jocelyne hätte uns einen verbindlichen Weisheitsspruch als Beispiel angeführt,
allerdings bezogen auf --halb richtig-- zur --Theorie--,...
Graus oh Graus
Was soll denn Wissenschaft werden ?
Was für's Klo, für den Kompost?

Aus welchem Ideal heraus betreibst Du eigentlich Wissenschaft?

Ich erwarte keine Verbindlichkeit von keinen Weisheitssprüchen, Weisheitssprüchen sind leicht zu erfinden, Weisheit ist schwierig zu erlangen - siehst Du, habe ich sogar gleich einen Weisheitsspruch erfunden und angeführt, ist aber auch unverbindlich und bringt keinen Mensch weiter, wie alle Weisheitssprüche, sorry. ;)

Ich interessiere mich auch nicht für Metadiskussionen (bzw. Chat) über die Wissenschaft und allgemein über wissenschaftliche Theorien, ich interessiere mich im Internet für die SRT und beschränke mich aus Zeitkapazitäten streng darauf. Ich betreibe Wissenschaft aus keinem Ideal heraus, ich bin nur neugierig über die Aussagen und die Aussagekraft einer Theorie, die den Anspruch erhebt die Natur zu beschreiben in der ich seit meiner Geburt lebe, die als gültig und als nicht kritikwürdig gelehrt wird, und ich habe zwei eindeutige Fragen zu dieser Theorie gestellt, die wohl verständlich genug waren, da in diesem Thread von mehreren Teilnehmern eine eindeutige persönliche Auffassung über diese Fragen öffentlich mitgeteilt wurde.

Diese Fragen hat der ausgebildete Lehrer Gerhard Kemme nicht beantworten wollen, der behauptet, in den Universitäten wird Wissenstransfer aus dem Plenum heraus korrekt vermittelt. Diese Fragen wollen auch keine Relativisten gezielt beantworten.

Ich stelle Dir diese zwei Fragen auch, die die Quintessenz der langen kontroversen Austausche aus diesem Thread darstellen könnte:

1) Ist für Dich die Längenkontraktion in der SRT real im Sinne einer physischen Längenverkürzung der bewegten Objekte? Oder aber ist sie nur ein Meßeffekt aufgrund eines bestimmten Meßverfahrens?

2) Wenn die Längenkontraktion für Dich nicht physisch ist, kann die Zeitdilatation es sein? Zum Beispiel reales, biologisches Jungbleiben des reisenden Zwillings?

Ich betreibe Wissenschaft aus keinem Ideal heraus, ich bin nur neugierig über die Aussagen und die Aussagekraft einer Theorie, die den Anspruch erhebt die Natur zu beschreiben, in der ich seit meiner Geburt lebe und die als gültig und nicht kritikwürdig gelehrt und durchgesetzt wird. Ist Dir meine Haltung zur Wissenschaft jetzt klarer? Sie ist ganz unkompliziert, ich bin ja ein unkomplizierter Mensch - finde ich zumindest. ;)

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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