Jocelyne Lopez hat geschrieben: davon gehe ich 100%ig aus, ohne mich in der klassischen Dynamik auszukennen.
Jocelyne Lopez hat geschrieben: davon gehe ich 100%ig aus, ohne mich in der klassischen Dynamik auszukennen.
Naja, für die wirklichkeitsfernen Gedankenexperimente und die falschen Annahmen kann man nun wirklich nicht die Theorie haftbar machen.
Hannes hat geschrieben:Naja, für die wirklichkeitsfernen Gedankenexperimente und die falschen Annahmen kann man nun wirklich nicht die Theorie haftbar machen.
Für die falschen Annahmen (Postulate) sehr wohl !
Oder wen sonst ?
Hannes hat geschrieben:Außerdem müsste die Theorie um die Dynamik erweitert werden, da sie
ja sonst nirgends wegen Gravitationskräften Gültigkeit hat !
Gluon hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben: davon gehe ich 100%ig aus, ohne mich in der klassischen Dynamik auszukennen.
Gluon hat geschrieben: Das Längenkontraktion etwas anderes sei, als unterschiedliche Längenmessungen in verschiedenen Koordinatensystemen.....
2) Das ein Panzer dann und nur dann in eine Grube fällt, wenn seine Antennenspitzen gleichzeitig die beiden Grubenränder berühren.
Für diese Annahmen kann der arme Einstein wirklich nichts. Die hat Ernst hier meines Wissens eingebracht.....
Relativistische Dynamik gibt es längst. Einfach mal ein Lehrbuch aufschlagen...
Nur hat sich Ernst hier mit Händen und Füssen dagegen gewehrt, auch nur darüber nachzudenken.
Re: Längenkontrahierter Zug
von Gluon » Fr 10. Dez 2010, 16:27
Ach ja: Längenkontraktion ist physikalische Realität
Ernst hat geschrieben:Sei es drum, das Ergebnis ist nun, daß die Vorgänge mechanisch richtig beschrieben werden mit der klassischen Mechanik.
Gluon hat geschrieben:Ernst hat geschrieben:Sei es drum, das Ergebnis ist nun, daß die Vorgänge mechanisch richtig beschrieben werden mit der klassischen Mechanik.
Nein, das ist nicht das Ergebnis.
Gluon hat geschrieben:1) In diesem Gedankenexperiment hat die Längenkontraktion nichts mit mechanische Vorformungen zu tun, sondern spiegelt zwei verschiedenen Sichtweisen (Messverfahren, wenn man so will) für die selbe Situation wieder. Da Messungen aber zur Physik gehören, ist die LK natürlich physikalische Realität.
2) Ob die Panzer in die Grube fallen oder nicht, kann eine eindimensionale kinematische Behandlung nicht ergeben. Dazu wäre relativistische Dynamik nötig. Den Weg wollte aber niemand hier oder bei AT gehen.
3) Wenn einer der Panzer in die Grube fällt, dann fällt der andere auch. Das liegt schon an der Symmetrie der Voraussetzungen. Um das festzustellen ist keine Kenntnis der Details notwendig. Das gilt natürlich auch für Lichtschranken, Färbemechanismen oder andere Spielereien, die euch einfallen könnten.
4) Wenn man möchte, kann man aus der gemessenen Länge eines Objektes in einem beliebigen Koordinatensystem und seiner Geschwindigkeit in diesem dessen Länge im Ruhesystem errechnen. In der Frage, ob der Panzer in die Grube fällt, bringt einen das aber nicht weiter. Dazu wäre eine dynamische Rechnung nötig.
5) Ich verteidige hier nur die Aussagen, die von mir selber kommen. Auf Trigeminas Äußerungen habe ich keinen Einfluss, weshalb ich die Verantwortung dafür ablehne.
Jocelyne Lopez hat geschrieben: Das Ergebnis ist, dass die SRT das Ereignis falsch beschreibt, wenn man annimmt, dass in der SRT die Längenkontraktion real/physisch/materiell/mechanisch sei (Trigemina).
Wenn man annimmt, dass die LK nur ein virtueller/scheinbarer/messtechnischer Effekt ist (Markus Pössel / Joachim Schulz), dann beschreibt die SRT das Ereignis erst dann richtig, wenn man das Ergebnis der Längenmessung von diesem relativistischen Meßeffekt korrigiert, um die physischen Ruhelängen zu bestimmen.
Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 9 Gäste