Ätherwind

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Ätherwind

Beitragvon Ernst » Do 2. Sep 2010, 12:40

Mordred hat geschrieben: Wenn etwas mit einer Raumdichteabhängigen Übertragungsgeschwindigkeit von knapp 300.000Km/s transportiert wird, was juckt da wohl ein Seitenwind von 400Km/s ?

Erstens geht es nicht um einen Seitenwindeffekt, sondern um einen Gegen-/Mit-Wind-Effekt. Und zweitens wäre es anzuraten, sich nicht auf´s Jucken zu verlassen, sondern nachzurechnen.

Gruß
Ernst
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Re: Ätherwind

Beitragvon Mordred » Do 2. Sep 2010, 13:16

HAllo Ernst,

Ernst hat geschrieben:Erstens geht es nicht um einen Seitenwindeffekt, sondern um einen Gegen-/Mit-Wind-Effekt.
Welchen ich aufgezeigt habe.
Und warum es richtungsverschieden (Ost; West) zu Geschwindigkeitsdifferenzen kommt.
Und das mit einem mitgeführten Äther!

Ernst hat geschrieben:Und zweitens wäre es anzuraten, sich nicht auf´s Jucken zu verlassen, sondern nachzurechnen.
Wie willst Du am Beispiel Bach errechnen ab welcher „Fliesgeschwindigkeit“ das Licht mitgeführt
(langsamer oder schneller) wird ?
Macht das einen Sinn für Dich ?
Nein ?
Warum glaubst Du dann, dass es beim Licht einen Unterschied macht ?
Dem Licht, besser den Quanten die es übertragen ist es , ..Juck, ..da brauch ich nichts zu rechnen!
Das Licht wird nur einmal gebrochen, und das ist beim Übergang in die Atmosphäre!
Genau so wie beim Wasser. Das Licht wird beim Eintritt 1 Mal gebrochen. Danach geht es straight in Richtung Grund/Erde !

Wir schauen also in die Brechung schon hinein.
Da gibt es dann Fische, die können diese Brechung "filtern" und zielgenau ne Fiege erwischen.

Einfach MX10QT!

Gruß Mordred
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Re: Ätherwind

Beitragvon Ernst » Do 2. Sep 2010, 14:05

Mordred hat geschrieben:Dem Licht, besser den Quanten die es übertragen ist es , ..Juck, ..da brauch ich nichts zu rechnen!

Der Thread handelt von Äther und nicht von Phantasiequanten.

MX10QT ist logisch und einleuchtend, ...Will nur keiner wissen....

Tut mir leid, ich bin einer von den keinen.

Gruß
Ernst
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Re: Ätherwind

Beitragvon Hannes » Do 2. Sep 2010, 14:38

Hallo Mordred !

oh, ja, ..hast recht, ...
Allerdings spielt es hierbei eh keine Rolle. Ob 400Km/s oder 400Km/h, die Quanten leiten das "Licht" einfach in Kraftrichtung durch.


Wenn du so lange wie ich an einer Diskussionsrunde mitgemacht hättest,
wärest du bestimmt draufgekommen, dass eine Idee oder These schon bei einem
einzigen fraglichen Wort niedergemacht werden kann, an dem die Kritik ansetzen kann.
Zu sagen... spielt eh keine Rolle...geht nicht.

Diese Tatsache muss auch die SRT zur Kenntnis nehmen, wenn sie mit Gedanken-
experimenten hantiert.Selbst wenn diese Gedankenexperimente durch Mathematik unterstützt werden, können sie total falsch sein, wenn die Angabe zur Mathematik nicht stimmt.
Da Licht zu den schnellsten Ereignissen gehört, die wir kennen,
kommt es immer wieder vor, dass ein für andere Ereignisse noch schneller
Effekt im Zusammenhang mit Licht nicht mehr nachweisbar wird.

Außerdem ist die Annahme, dass Licht immer gleich schnell daherkommt,
überhaupt nicht abgesichert.Im Gegenteil, wir wollen ja beweisen, dass
die LG variabel ist.

Genauso ist es , wenn du schreibst:
s Licht wird nur einmal gebrochen, und das ist beim Übergang in die Atmosphäre!
Genau so wie beim Wasser. Das Licht wird beim Eintritt 1 Mal gebrochen. Danach geht es straight in Richtung Grund/Erde !

Wenn du genau hinschaust,wirst du draufkommen, dass das nicht stimmt.
Es wird bei JEDEM Übergang von einem Medium zum nächsten gebrochen !
Schau dir doch ein rechteckiges Aquarium an! Da siehst du
Brechung und Rückbrechung am deutlichsten.

Auch das Argument Ernsts betreffend Aberration ist keinesfalls vom Tisch zu wischen:
So? Was hat er denn beobachtet? Alle astronomischen Beobachter messen eine Aberration. Diese Beobachtung schließt einen mitgeführten Äther aus. Sowas existiert nicht. Wie auch Ljudmil das anschaulich zeigte:


Über die Aberration wird schon mehr als 100 Jahre diskutiert und es existieren
ungezählte Modelle von angesehenen Fachleuten, die aber jedes etwas anderes
aussagen.
Da muss selbst Ljudmil sagen, wenn doch nicht die S.... Aberration wäre !

So sehr ich Ljudmil schätze, muss ich sagen, spielt uns da vielleicht
ein ganz anderer Effekt einen Streich ? Hat Ljudmil die optischen
Effekte der Reihe nach durchgedacht und besser noch: durchprobiert ?
In der theoretischen Physik wird nämlich die Optik sträflich vernachlässigt.
Nur eine schöne Grafik genügt da lange nicht.
Wissen wir überhaupt, wie das Richtungssehen zustandekommt ?
Das Auge ist doch ein Wunderding, da es die Herkunft eines Lichtstrahles noch
auf 1/100 Bogengrad oder weniger genau lokalisieren kann.

Wenn deine These von Ernst nicht ernst genommen wird, kann es an deinen
überschlagsweisen Vorstellungen liegen.......

Mit Gruß Hannes
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Re: Ätherwind

Beitragvon Mordred » Do 2. Sep 2010, 15:43

@Ernst und Hannes
Mordred hat geschrieben:MX10QT ist logisch und einleuchtend, ...Will nur keiner wissen....

Ernst hat geschrieben:Tut mir leid, ich bin einer von den keinen.
Dann reih Dich schnell ein in diejenigen die der Unlogik und dem Dunkeln folgen und sich in hundert Jahren noch wundern warum sie nicht vorankommen und Kreise drehen, ..

von Hannes » Do 2. Sep 2010, 15:38
oh, ja, ..hast recht, ...

Allerdings spielt es hierbei eh keine Rolle. Ob 400Km/s oder 400Km/h, die Quanten leiten das "Licht" einfach in Kraftrichtung durch.


Hannes hat geschrieben:Wenn du so lange wie ich an einer Diskussionsrunde mitgemacht hättest,
wärest du bestimmt draufgekommen, dass eine Idee oder These schon bei einem
einzigen fraglichen Wort niedergemacht werden kann, an dem die Kritik ansetzen kann.
Zu sagen... spielt eh keine Rolle...geht nicht.
Sag mir welche Rolle es spielt, wie schnell der Bach fließt.
Wird das Licht durch diese Fliesgeschwindigkeit beeinträchtigt ?

Hannes hat geschrieben:Diese Tatsache muss auch die SRT zur Kenntnis nehmen, wenn sie mit Gedanken-
experimenten hantiert. Selbst wenn diese Gedankenexperimente durch Mathematik unterstützt werden, können sie total falsch sein, wenn die Angabe zur Mathematik nicht stimmt.
Musst oder kannst Du berechnen wie sich die Fliesgeschwindigkeit des Baches auf das Licht auswirkt ?
Wird das Licht vom Wasser des Baches mitgeführt, ..??

Mordred hat geschrieben:Genauso ist es , wenn du schreibst:
Licht wird nur einmal gebrochen, und das ist beim Übergang in die Atmosphäre!
Genau so wie beim Wasser. Das Licht wird beim Eintritt 1 Mal gebrochen. Danach geht es straight in Richtung Grund/Erde !


Hannes hat geschrieben:Wenn du genau hinschaust, wirst du draufkommen, dass das nicht stimmt.
Es wird bei JEDEM Übergang von einem Medium zum nächsten gebrochen !
Wieviele Übergänge gibt es denn von Außerhalb bis in die Atmosphäre ?
Wieviele unterschiedliche Medien befinden sich denn dazwischen ?
Oder reden wir über Aquarien ?

Hannes hat geschrieben:Schau dir doch ein rechteckiges Aquarium an! Da siehst du
Brechung und Rückbrechung am deutlichsten.
Jo, bei einem Aquarium !
Willst Du nun die Atmosphäre mit einem Aquarium vergleichen ?


Ernst hat geschrieben:Auch das Argument Ernsts betreffend Aberration ist keinesfalls vom Tisch zu wischen:
So? Was hat er denn beobachtet? Alle astronomischen Beobachter messen eine Aberration. Diese Beobachtung schließt einen mitgeführten Äther aus. Sowas existiert nicht. Wie auch Ljudmil das anschaulich zeigte:
Es gibt auch eine Aberration, ..Aber die schließt den mitgeführten Äther nicht aus, sondern bestätigt ihn sogar !
Hannes hat geschrieben:Über die Aberration wird schon mehr als 100 Jahre diskutiert und es existieren
ungezählte Modelle von angesehenen Fachleuten, die aber jedes etwas anderes
aussagen.
Jo, weil keiner auf die Idee kommt, Ladung von Träger zu trennen.
Und stur Photon im Kopf hat.
Aber mit einem, ..“Photon“ geht das eben nicht.
Denn das gehorcht der Annahme einer direkten Richtung von A nach B.

Hannes hat geschrieben:Wenn deine These von Ernst nicht ernst genommen wird, kann es an deinen
überschlagsweisen Vorstellungen liegen.......

Überschlagsweisen...???

Mit Gruß zurück, Mordred
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Re: Ätherwind

Beitragvon Hannes » Do 2. Sep 2010, 16:47

Hallo Mordred !

Musst oder kannst Du berechnen wie sich die Fliesgeschwindigkeit des Baches auf das Licht auswirkt ?
Wird das Licht vom Wasser des Baches mitgeführt, ..??


Kennst du das bereits 100 jährige Experiment von Fizeau mit fließendem Wasser und wechselnder Strömungsrichtung ?

Wieviele Übergänge gibt es denn von Außerhalb bis in die Atmosphäre ?
Wieviele unterschiedliche Medien befinden sich denn dazwischen ?
Oder reden wir über Aquarien ?


Der wichtigste Übergang ist von Sternatmosphäre zu Weltraum.
Mit diesem Übergang misst man Radialgeschwindigkeiten des Sternes.
Auch die Lufthülle der Erde hat lichtbrechende Eigenschaften.

Auf der Erde hast du oft bis zu zehn Lichtbrechungen in einem optischen Gerät (Korrekturlinsen,Prismen usw.) und zum Schluß noch in den einzelnen Schichten der Augenlinse und der Netzhaut.
Genug, um diese Vorgänge nicht zu unterschätzen.

Hannes
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Re: Ätherwind

Beitragvon Mordred » Do 2. Sep 2010, 17:23

Hallo Hannes,

Hannes hat geschrieben:Kennst du das bereits 100 jährige Experiment von Fizeau mit fließendem Wasser und wechselnder Strömungsrichtung ?


Natürlich, das funktioniert so ähnlich, wie die Quanten in oder in Gegenrichtung des Mitgeführten Äthers agieren.
Aber wir gehen doch nicht in oder gegen die Fliesrichtung, oder ?
Wir gehen quer durch !
von Oben nach Unten.

Mordred hat geschrieben:Wieviele Übergänge gibt es denn von Außerhalb bis in die Atmosphäre ?
Wieviele unterschiedliche Medien befinden sich denn dazwischen ?
Oder reden wir über Aquarien ?

Hannes hat geschrieben:er wichtigste Übergang ist von Sternatmosphäre zu Weltraum.
Jo, und um den geht es doch, oder ?

Hannes hat geschrieben:Mit diesem Übergang misst man Radialgeschwindigkeiten des Sternes.
Auch die Lufthülle der Erde hat lichtbrechende Eigenschaften.
Warum auch nicht.

Hannes hat geschrieben:Auf der Erde hast du oft bis zu zehn Lichtbrechungen in einem optischen Gerät (Korrekturlinsen, Prismen usw.) und zum Schluß noch in den einzelnen Schichten der Augenlinse und der Netzhaut.
Genug, um diese Vorgänge nicht zu unterschätzen.
Ja, klar, kann man alles berücksichtigen, ...
Aber ist es letztlich nicht die Eine um die es geht ?

Zu Fitzau:
Im Wasser übernehmen diesen "Energie" Transport die Verbindung aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H).Mit anderen Worten, die Wasseratome.
Diese können wir aber durchaus Vergleichen. Auch wenn die Art der Weitergabe völlig anders ist.

Als Beispiel:
Wasser im Ruhezustand: 29 Atome zwischen Wasserquelle und Lichtgeber.

Beim Wasser in Richtung des Lichtes:
Alle Wasseratome von der Quelle bis zum Lichtsender kommen verdichtet an.

Im Vergleich zum ruhenden Wasser liegen also wesentlich mehr verdichtete Wasseratome zwischen Wasserquelle und Lichtgeber. (z.B 37 Atome)
Das wiederum heißt, dass mehrere, „verdichtete“ Atome das „Päckchen“ übernehmen/bringen müssen.

In Gegenrichtung der Wasserquelle ist es natürlich genau andersrum.
(19 Atome zwischen Lichtquelle und Wasserausgang.
Weniger Wasseratome müssen das energetische Spektrum übertragen.
Geringere Dichte, weiniger Atome die involviert sind, schnellere Übertragung !

Es ist also kein Wunder, dass Fizeau eine Differenz feststellen konnte.
Was dieser Differenz aber zu Grunde liegt, ist eben die Mitführung des Äthers (oder eben der Wasseratome)


Gruß Mordred
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Re: Ätherwind

Beitragvon Hannes » Do 2. Sep 2010, 17:35

Hallo Mordred !

Es ist also kein Wunder, dass Fizeau eine Differenz feststellen konnte.
Was dieser Differenz aber zu Grunde liegt, ist eben die Mitführung des Äthers (oder eben der Wasseratome)


Du wirst es nicht glauben:
Die SRT hat das Experiment zur Bestätigung ihrer Annahmen verwendet.

Aus der Antwort kann man noch etwas herauslesen:
Äther ist keine einheitliche Substanz ,sondern der Transport der elektromagnetischen Wellen kann von sehr vielen verschiedenen Substanzen
bewerkstelligt werden.
Hannes
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Re: Ätherwind

Beitragvon Mordred » Do 2. Sep 2010, 18:11

Hallo Hannes.
Mordred hat geschrieben: Es ist also kein Wunder, dass Fizeau eine Differenz feststellen konnte.
Was dieser Differenz aber zu Grunde liegt, ist eben die Mitführung des Äthers (oder eben der Wasseratome)


Hannes hat geschrieben: Du wirst es nicht glauben:
Die SRT hat das Experiment zur Bestätigung ihrer Annahmen verwendet.
Klar, sonst wären sie ja auch abgesoffen mit ihrer SRT.


Hannes hat geschrieben: Aus der Antwort kann man noch etwas herauslesen:
Äther ist keine einheitliche Substanz ,sondern der Transport der elektromagnetischen Wellen kann von sehr vielen verschiedenen Substanzen bewerkstelligt werden.
"Äther" ist spezifisch.
Jedes Medium kann ein "LichtÄther" sein.
Aber der Äther fürs Licht in einer Atmosphäre und im Universum sind MX10Quanten.
Und was sie übertragen ist weder eine Welle, noch ein Teilchen.


Gruß Mordred
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Re: Ätherwind

Beitragvon Hannes » Do 2. Sep 2010, 18:22

Hallo Mordred !

Äther" ist spezifisch.
Jedes Medium kann ein "LichtÄther" sein.
Aber der Äther fürs Licht in einer Atmosphäre und im Universum sind MX10Quanten.
Und was sie übertragen ist weder eine Welle, noch ein Teilchen.
Gruß Mordred


Viele andere Variationen gibt es nicht , aber ich bin gespannt auf deine
weiteren Aussagen.Irgendein Mechanismus muss es sein.
Und der Mechanismus muss auch mit Radar- und Radiowellen kompatibel sein.

Hannes
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