Jocelyne Lopez hat geschrieben:Trigemina hat geschrieben:Bitte sorgfältig lesen, möglichst den
ganzen Link!
Das habe ich schon lange verstanden, dass verschiedentlich bewegten Beobachter mit den relativistischen Berechnungen der Länge eines Objekts jeweils eine andere (kürzere) Länge des Objekts ermitteln. Das war sogar die Grundfrage meines Strandgedankenexperiments, das Du ja in einem Forum mitverfolgt hast.
Du hast mir sogar freundlicherweise bei einem konkreten Rechenbeispiel mit 4 verschiedentlich bewegten Beobachtern zu einer Wasserwelle 4 verschiedene Standorte und Zeitpunkte des physikalischen Ereignisses der Begegnung mit der Welle persönlich relativistisch berechnet, die die Längenkontraktion des Strandes
relativistisch berücksichtigen.
Das beantwortet aber nicht meine obige Frage:
Warum werden relativistische Voraussagen von physikalischen Ereignissen in der Natur unter Berücksichtung der Längenkontraktion als gültig und korrekt herangezogen, wenn offiziell gelehrt wird, dass sie scheinbar sind, weil kein Objekt bei Bewegung in der SRT seine materielle Länge verändert? Wen interessieren fiktive Voraussagen von physikalischen Ereignissen in der Natur?
Da der Teilnehmer/die Teilnehmerin Trigemina offensichtlich überhaupt nicht motiviert ist, meine an sie/ihn gerichtete Frage über den Wert der experimentellen Bestätigungen der Speziellen Relativitätstheorie zu beantworten - wie übrigens kein Relativist auch, ob namentlich als offiziellen Experte angesprochen oder ob Forenrelativisten - habe ich meine Stellung dazu heute in meinem Blog dargelegt:
Wertlose und unredliche experimentelle „Bestätigungen” der Speziellen RelativitätstheorieDie Anhänger der Speziellen Relativitätstheorie werden nicht müde uns zu erzählen, dass diese Theorie bestens experimentell bestätigt ist, wie zum Beispiel noch im
August 2008 Dr. Peter Genath im Auftrag von Prof. Dr. Gerd Litfin, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft:
Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten. Zusammenfassend stellt der Fachverband damit fest: Die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie ist in tausenden von Hochpräzisions-Experimenten immer besser bestätigt worden. Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde. Es kann keinen Zweifel an der Gültigkeit dieser Theorien im Rahmen der heutigen Messgenauigkeit geben.
(Dr. Peter Genath)
Wie kann der Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zusammen mit seinem ominösen „
Fachverband” diese plakativen Aussagen mit den Aussagen seines Kollegen Dr. Markus Pössel, Experte der Relativitätstheorie beim Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Albert Einstein Institut vereinbaren, der auch im August 2008 zum Beispiel im Rahmen einer monatelangen
Korrespondenz versichert hat, dass „
die Laengenkontraktion nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher geht”?
Wenn die behaupteten relativistischen Effekte keinen materiellen Veränderungen in der Natur entsprechen, sind sie lediglich
Täuschungen und Illusionen. Das kann ja jeder verstehen. Sie sind fiktiv und interessieren keinen Mensch in der Physik und in der Technologie. Das sagen die Kritiker der Relativitätstheorie weltweit auch seit Jahrzehnten.
Wollen uns etwa die Herren Relativisten der Deutschen Physikalischen Gesellschaften in ihrem ominösen „
Fachverband” vielleicht verkaufen, dass Täuschungen und Illusionen „
im Rahmen der heutigen Messgenauigkeit in tausenden von Hochpräzisions-Experimente immer besser bestätigt worden sind” ? Wollen uns die Herren Relativisten etwa für dumm verkaufen? Wollen sie uns vielleicht weiß machen, dass „
viele Technologien des täglichen Lebens nur funktionieren“, weil man die relativistischen Täuschungen und Illusionen „
richtig berücksichtigt“? Wollen die Herren Relativisten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in ihrem ominösen „
Fachverband” der Öffentlichkeit
haarsträubende Physik vorgaukeln und schlucken lassen?
Der ominöse „
Fachverband” der Deutschen Physikaischen Gesellschaft versichert uns „
Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten“. Ach ja, tatsächlich? Nicht den leisesten Zweifel? Für mich aber gibt es dagegen nicht den leisesten Zweifel, dass die Herren Relativisten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft hier unseriös, unwissenschaftlich und unredlich sind.
Viele Grüße
Jocelyne Lopez