contravariant hat geschrieben:
Mathematik bietet Möglichkeiten, die keine Sprache sonst biedet, nämlich die formalen Beweise von Hypothesen, die innerhalb der Mathematik formuliert sind. Das kann keine andere Sprache der Welt.
Die Mathematiker brauchen aber eine natürliche Sprache um ihre mathematische Ausarbeitung zu formulieren: Sie müssen wissen, was sie überhaupt beschreiben und sie müssen es auch definieren. Ohne Definition gibt es keine brauchbare Mathematik in der Physik.
Lorentz beschreibt mit seinen Transformationen eine Verkürzung von bewegten Objekten in Bewegung Richtung aufgrund des Widerstandes eines angenommen Äthers.
Einstein beschreibt - wohlbemerkt mit denselben Transformationen - eine Verkürzung von bewegten Objekten in Bewegung Richtung in einem leeren und kräftefreien Raum, also ohne Äther. Er muss also in der Lage sein zu sagen, welche Ursache diese Längenkontraktion habe, wenn er dafür einen Widerstand gegen eines Äthers ausschließt wie sein Kolleg Lorentz.
Wie ist Deine persönliche Vorstellung? Etwa "das Geschenk von oben" des Mathematikers Hermann Minkowski?
Jocelyne Lopez