Jocelyne Lopez hat geschrieben:Mirko hat geschrieben:
Eine kleine Frage habe ich noch an dich:
Wie genau rechnet der Computer eigentlich bei dir das v von c + oder -v aus? So ganz allein aus der Laufzeit? Ich will kein konkretes Beispiel, nur so ganz allgemein die Rechenvorschrift... was muss da gerechnet werden, um auf das v zu kommen? Also nur die Formel, in die man dann die Laufzeit einsetzt und dann v herausbekommt. Aber schon mit Einheiten und so.
Das hast Du doch selbst beschrieben, hier:
viewtopic.php?f=6&t=296&start=2080#p26653
Das wüsste ich, wenn ich das beschrieben hätte.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Zitat von Mirko:
Das Auto, dessen Geschwindigkeit festgestellt werden soll, bewegt sich während des Messvorgangs vom Messgerät weg. D.h. Signal 1 legt eine kürzere Strecke zurück als Signal 2, dieses wiederum eine kürzere als Signal 3 usw. das wiederum ist gleichbedeutend mit: Signal 1 braucht für die Strecke Messgerät-Auto/Auto-Messgerät weniger Zeit als Signal 2. Aus der Differenz in den Zeiten kann man berechnen, wie weit sich das Auto in der Zeit zwischen den Signalen fortbewegt hat und daraus wiederum wird die Geschwindigkeit des Autos errechnet.
Es geht aber darum bei unserer Angelegenheit
zwei Messungen mit dem Licht zu vergleichen, und nicht eine einzige Messung mit dem Licht zu beschreiben.
Nö. Es geht darum, die Geschwindigkeit eines Autos zu ermitteln.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Nehmen wir als 1. Messung den Fall, wo ein stehender Polizist am Straßenrand ein Zielobjekt, das ihm entgegen kommt, auf einer bestimmten Meßstrecke misst: Relativgeschwindigkeit des ankommenden Zielfahrzeugs zur Straße 100 km/h, Relativgeschwindigkeit des Beobachters zur Straße 0 km/h, einverstanden?
Und Relativgeschwindigkeit Lasermessgerät und fahrendes Auto?
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Du sollst Dir jetzt die 2. Messung vorstellen, für den Fall, wo ein fahrender Polizist mit eigenen 100 km/h relativ zur Straße dem Zielfahrzeug entgegen fährt. Das Zielfahrzeug wird also auf derselben Meßstrecke dem Beobachter schneller entgegen kommen als im 1. Fall, und zwar mit doppelter Relativgeschwindigkeit 200 km/h, einverstanden?
Erstens fährt der Polizeiwagen hinterher, aber egal.
Zweitens -- welcher Beobachter denn nu auf einmal???
Wer soll da plötzlich 200 km/h zu wem haben??
Jocelyne Lopez hat geschrieben: Dies kann nur darauf zurückzuführen sein, dass die Lichtsignale zwischen Beobachter und Zielfahrzeug doppelt so schnell wie im ersten Fall dieselbe Strecke zurückgelegt haben (das ist c + v), wobei die Lichtlaufzeiten sich auf dieser Strecke im Vergleich zum ersten Fall entsprechend halbiert haben.
Weißt du eigentlich, was eine Laufzeit ist, was die aussagt?
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Übrigens auch in der Formel der relativistischen Geschwindigkeitsaddition zwischen Licht und Beobachter ist schon rein optisch ohne etwas zu berechnen zu erkennen, dass während dem Rechenvorgang der Relativgeschwindigkeit mit c + v gearbeitet wird:
c = (c+v)/(1+c*v/c²)
Es werden nur dummerweise keine Geschwindigkeiten addiert, hab ich schon mehrfach erklärt. Und du bleibst mir nach wie vor die Antwort schuldig, wie man hier überhaupt Geschwindigkeiten addieren sollte.
Mach doch mal - du hast eine Zeit, von mir aus 0,0003 sec und c plus einen unbekannten Wert, behauptest du jedenfalls. Dann verrate mir doch mal, was du rechnen musst, um da dein unbekanntes v herauszubekommen.