Jocelyne Lopez hat geschrieben:Ich habe gar nichts gegen eine Messung mit der LG, ganz im Gegenteil, ich habe doch immer gesagt, dass sie praktisch ist in unserer Alltagsdimension und für alle unserer technologischen Anwendungen auf jeden Fall völlig ausreicht. Die LG ist auf Distanzen auf der Erde und auch im Nahbereich der Erde bei allen Bedingungen, sowohl bei ruhendem als auch bei bewegtem Beobachter ausreichend konstant, um in der Empirie brauchbar und zuverlässig für technologische Anwendungen zu sein. Wie gesagt, so viele Dezimalstellen Genauigkeit brauchen wir in der Technologie nicht, nicht mal in der Raumfahrt, wie die LG sie rein mathematisch als Relation mit einer anderen Geschwindigkeit liefern kann, bei Weitem nicht. Das Licht hat zugleich den Vorteil für die Alltagsphysik und den Nachteil für die theoretische Physik, so unvorstellbar schnell zu laufen, dass alle andere Geschwindigkeiten ihm gegenüber so gemessen werden, als ob sie gar nicht existieren würden, als ob das Licht immer nur konstant und gleichförmig gemessen werden kann, obwohl es weder konstant noch gleichförmig ist. Ich warne nur vor Extrapolationen auf universelle Gesetze und auf ein Weltbild, das auf der exakten mathematischen Konstanz aufbaut, die wir nur per Konvention aus praktischen Gründen festgesetzt haben. Die Exaktheit der Mathematik als idealisierte Beschreibung der Natur ist trügerisch, die Natur ist nicht exakt im Sinne der Mathematik, sie ist inkonstant. Ich warne nur vor unzulässigen Extrapolationen außerhalb eines Gültigkeitsbereiches, wo die Ingenieure und Techniker brauchbare Messungen mit der Konstanz der LG nützen. Ich warne vor der unglaublichen Blindheit der Relativisten, die nicht mehr in der Lage sind zu erkennen, dass die LG größer oder kleiner sein kann als den Wert der Maßeinheit, den wir als konstant per Konvention ausgewählt haben, das sehen wir mit der Diskussion über die Laserpistolen. Dass physikalisch gut ausgebildete Menschen nicht erkennen können, dass Messungen mit Laserpistolen die von Einstein postulierte Konstanz der LG zu bewegten Beobachtern auf jeden Fall widerlegen, mit oder ohne Äther, ist eigentlich katastrophal. Dass Wissenschaftler relativistische Berechnungen bei der GPS-Technologie oder bei Laserpistolen in Betracht ziehen ist erschreckend für die theoretische Physik und für die Zukunft der Forschung. Wir stecken mit solchen Leuten an den Hebeln in einer Sackgasse und verschwenden dabei seit Jahrzehnten Milliardenweise hoffnungslos Forschungsgelder, die für viel bessere Zwecke zur Erforschung der Natur in der theoretischen Physik verwendet werden könnten.
Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Wo haben Sie denn das her???
Aus der Pflichtzeitschrift für alle über 60jährigen ?? Der "Apotheken-Umschau" ?
Ich wusste gar nicht, das die sich mit physikalischen Themen befasst.
Mit freundlichen Grüßen
Arthur Schmitt