Hallo Harald,
der Fortgang der Diskussion verblüfft mich außerordentlich. Ich hatte gehofft, mit meinem Kommentar zu Deinen Aberrationen bei Dir etwas anstoßen zu können. Aber die lieben Denkgewohnheiten
Deine Animationen und Deine jetzt hinzugefügten Erklärungen sind physikalisch falsch. Dagegen sind die hier vorgestellten Bilder und Animationen mehrheitlich richtig.
1: Animation:
Die Sphären müssen alle am Jupiter entstehen. Alle anderen gibt es nicht. Da ist dann nur Deine erste Sphäre wirklich vorhanden. Und deren Ausbreitung entspricht dann den Animationen von chief und fb... sowie den Verhältnissen in meinem Bild. Wenn Du nun in Deiner 1. Animation nur die erste Sphäre beläßt und auf einem Winkel dieser Sphäre einen Punkt markierste, wird Deine Darstellung kompatibel mit den anderen hier, die zeigen, daß das markierte Photon nicht aus der Richtung der Wellennormalen kommt, sondern dazu geneigt von der tatsächlichen Jupiterposition.
3.Animation
Auch hier sind außer der ersten Sphäre alle anderen nicht vorhanden. Daher gilt wie für die erste Animation, daß bei Bertrachtung der ersten Sphäre sich wieder zeigt, daß die Sichtachse zur Wellennormalen geneigt ist.
2. Animation.
Hier ist Dein Irrtum ganz augenscheinlich.
Erkennst Du denn nicht, daß Du dort kein Äther-, sondern Emitterverhalten dargestellt hast? Die Sphären werden in Deiner Animation mitgenommen. Wie wolltest Du mit dieser Physik denn bei deinem Experiment Laufzeitunterschiede messen? Die Sendersignale an den Basisenden werden ja dann ebenfalls von den Antennen mitgenommen!!!
(Hättest Du den Generationspunkt der Sphäre genau ins Jupiterzentrum gelegt, ständer die Basis horizontal)
Richtig ist die Animation von fb... (entspricht unseren früheren Bildern)
Dazu schreibst Du
Kann fb... uns erklären, wieso sich die Sphären im ruhenden Äther ungleichmäßig ausbreiten? Im ruhenden Äther breitet sich jede Sphäre gleichmäßig nach allen Richtungen aus und die Sphären werden in gleichmäßigen Abständen erzeugt. In der Animation von fb... sind aber die Abstände der Wellenfronten vor dem Jupiter schmäler als hinter ihm
Hierin wird Dein Denkfehler offenkundig. Das Bild zeigt das Bezugssystem Äther; im Bild ruht der Äther.
Nun werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten nacheinander an den unterschiedlichen Positionen des Jupiter Sphären generiert. Diese breiten sich konzentrisch um ihre unterschiedlichen Entstehungspunkte aus. Und das ergibt dann fb..´s Animation. Besser läßt sich das gar nicht darstellen. Verfolge den Weg des einen Photons am Zentrumsstrahl.
Harald, solange du das infrage stellst, wirst du uns niemals zustimmen können. Mich wundert´s etwas, weil die Sache ansich so selbstverständlich ist.
Deine Animationen und Begründungen werden meines Erachtens in der Fachwelt so nicht hingenommen.
Ich halte es auch für bedauerlich, daß Dein Experiment daran scheitert. Sich den allgemein anerkannten physikalischen Regeln zu widersetzen,; ich weiß nicht, ob das sinnvoll sein kann.
Pfingstgrüße
Ernst