Ernst hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:So? Die SRT sagt, dass der Beobachter im Auto c + v misst?!!
Liest Du eigentlich konzentriert mit? Ich habe geschrieben, daß der Autofahrer immer c mißt.
Ich kann dir nicht weiterhelfen. Du verinnerlichst das gelesene nicht. Da hat´s keinen Zweck.
Vielleicht ist es wie so oft nur ein sprachliches Missverständnis, was nicht so schlimm wäre und auch leicht zu klären ist:
Du schreibst:
viewtopic.php?f=6&t=245&start=120#p11260Zitat Ernst:
Das Auto bewegt sich und das Licht bewegt sich. Das Auto mit v, das Licht mit c. Und da beide gegenläufig sind ist die Relativgeschwindigkeit, aus diesem IS betrachtet c+v. Das ist übrigens nicht anders, als in der klassischen Physik…
Ich las daraus, dass in der SRT eine Relativgeschwindigkeit von c + v zwischen bewegtem Auto und Lichtstrahl gilt, wie in der klassischen Physik.
Deine zweite Aussage „
Ich habe geschrieben, dass der Autofahrer immer c misst“ passt meiner Meinung nach nicht zu dieser 1. Aussage von Dir, aber sei drum, wir sind wohl darüber einig, dass in der SRT der Autofahrer immer c zum Lichtstrahl misst, egal wie schnell er fährt, das ist sogar die äußerst strittige Annahme der Beobachterunabängigkeit der LG in der SRT. Es gibt m.W. kein einziger Kritiker der SRT, der diese Annahme als wisssenschaftlich annehmbar ansieht und akzeptiert. Das ist wie gesagt der gemeinsame Nenner aller Kritiker der SRT. Und allein wegen dieser Annahme ist die Theorie falsch und komplett zu verwerfen. Sonst ist an der SRT nichts dran, sie ist belanglos.
Ernst hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Die Relativisten behaupten, dass mit der relativistischen Geschwindigkeitsaddition das Postulat bewiesen werden könne und widerspruchfrei gültig sei, und sie liefern folgende Transformation (mit Zahlenbeispielen für die jeweiligen Geschwindigkeiten der bewegten Beobachter 10 km/h, 30 km/h und 40 km/h und als konstant postulierte Geschwindigkeit der Welle 70 km/h):
v1=70, v2=10
(v1+v2)/(1+v1*v2/c²)=(10+70)/(1+10*70/70²)=70
v1=70, v3=30
(v1+v3)/(1+v1*v3/c²)=(30+70)/(1+30*70/70²)=70
v1=70, v4=40
(v1+v4)/(1+v1*v4/c²)=(40+70)/(1+40*70/70²)=70
Unsinn, diese ganze "Entdeckung" dieses Herrn. Mit der rel. Addition wird das Postulat nicht bewiesen, sondern sie ist die Folgerung aus dem Postulat. Und da wundert sich der Mann, daß das denn so rauskommt. Wirklich sensationell.
Dr. Markus Pössel entdeckt gar nicht, er gibt lediglich die Theorie wieder, wie sie offiziell gilt und gelehrt wird.
Ich weiß auch nicht woher diese Formel der relativistischen Geschwindigkeitsaddition stammt, ob sie direkt in dieser Form von Einstein in seiner Arbeit von 1905 enthalten ist um die Annahme der Unabhängigkeit der LG zum bewegten Beobachter zu beschreiben (die nicht verbal in seinem Postulat formuliert wurde), oder ob sie nachträglich von irgendjemandem hergeleitet wurde. Diese Formel ist aber das relativistische Geschwindigkeitstheorem, das im Bildungssystem gelehrt wird - sie wurde mir auch von einem Relativisten in einer Forendiskussion angegeben, sowie von Anderen als richtig bestätigt. Wie man es aber schon mit einem einfachen Zahlenbeispiel erkennen kann, ist diese Formel eine Gauklerformel und ein mathematischer Taschenspielertrick: Es kommt immer als Relativgeschwindigkeit zwischen Lichtstrahl und beliebig bewegten Beobachtern der Wert raus, den man vorher für c definiert hat...
Und diese Gauklerformel wird im öffentlichen Bildungssystem als Mathematik und als Physik gelehrt und verkauft. Das finde ich skandalös und eine Blamage für die Mathematik und die Physik.
Viele Grüße
Jocelyne Lopez